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Rezensionen zu
Böses Blut

Robert Galbraith

Die Cormoran-Strike-Reihe (5)

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Fesselnd bis zum Schluß

Von: VeraSchaub

27.12.2020

So, es hat ein bisschen gedauert aber gute 900 Seiten lesen sich nicht einfach so schnell. Das Buch hat meine Erwartungen voll übertroffen und oft musste ich mich zwingen mal eine Pause zu machen. Es gehr wieder um den Privatdetektiv Cormoran Strike, der ausgerechnet in seinem Heimaturlaub einen euen Fall bekommt. Einen Cold Case. Eine Frau spricht ihn in einem Pub an uns bittet ihn ihre seit Jahrzehnten vermisste Mutter zu suchen, bzw herauszufinden was damal mit ihr geschehen ist. Cormorans Neugier ist geweckt, zudem ihm gerade kein wichtiger Fall abhält. Doch in was ihn dieser Fall hineinzieht, damit hätte er bestimmt nicht gerechnet. Ich fand das Buch wahnsinnig spannend und hervorragend geschrieben. Trotz der vielen Seiten hatte es keine Längen und blieb immer für Überraschungen gut. Die Thematik war sehr interessant und vollkommen neu für mich (Ich verrate mal nichts!) Also alles in allem ein absolut empfehlenswertes Buch! Dehalb auch 5 von 5 Sternen

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Wieder mal durfte ich mit Comoran Strike und seiner Partnerin Robin Ellacot in einen neuen, spannenden Fall eintauchen. Diesmal liegt das ganze bereits über 40 Jahre zurück, als damals eine junge Ärztin, Margot Bamborough, eines Abends spurlos verschwand. Zeitgleich agierte auch ein Serienkiller in London der viele Frauen gefangen hielt, quälte und grausam ermordete. Fiel die Ärztin ihm vielleicht auch zum Opfer? Beauftragt werden Strike und Robin von der Tochter der Ärztin, die einfach nicht glauben möchte, dass ihre Mutter sie einfach so verlassen bzw im Stich gelassen hätte. Können Robin und Strike auch diesen alten Fall, der viele Rätsel, Hindernisse und Hürden bereit hält, lösen? Der Schreibstil von Robert Galbraith, ist wieder mal für mich ein absoluter Genuss. Angenehm und flüssig zu lesen. Es gab für mich, an keinem Teil der ca.1200 Seiten, zähe Längen oder Spannungsdefizite. Man wurde von Anfang an, Stück für Stück in die Ermittlungen miteinbezogen. Die Geschichte enthält wieder viele unterschiedliche Charaktere, die alle irgendwie mit dem Opfer in Verbindung stehen oder standen. Und es beginnt somit eine spannende und auch sehr aufwendige Ermittlungarbeit der beiden Detektive. Desweiteren gefällt mir besonders gut, dass die Autorin dem Leser einen tiefen Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden Ermittler ermöglicht, und so jeglich aufkommende Emotionen mitleben lässt. Besonders in Bezugnahme auf der das turbulente Privatleben, der beiden, welches jedes für sich mit Schwierigkeiten, Problemen und Schicksalsschlägen behaftet ist. Auch der der Humor kommt natürlich nicht zu kurz. Etwaige Schlagfertigkeiten von Seiten Robin's oder auch die grummelig, introvertierte Art von Strike, zauberten mir wieder mal des öfteren ein Lächeln ins Gesicht. Die beiden sind mir einfach absolut ans Herz gewachsen. Weil sie absolut menschlich und natürlich dargestellt werden, und ihnen auch dementsprechende Missgeschicke passieren. Sei es verbal oder anderweitig. Ich mag diese Reihe seit dem ersten Band, weil es einfach spannend für mich ist, viele "Verdächtige" zu haben, jeder mit seiner eigenen mysteriösen Hintergundgeschichte und es bis zum Schluss nicht wirklich klar ist wer letztendlich der Täter ist. So entsteht ein aufregendes mitraten,-fiebern und - ermitteln, und die Auflösung am Ende wird immer ein absoluter Knalleffekt. Wer also gerne auch gerne kombiniert, ermittelt und rätselt, für den ist dieses Buch sicher eine absolute Lese Empfehlung.

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1974: Die junge Ärztin, Ehefrau und Mutter Margot Bamborough will sich nach der Arbeit mit ihrer besten Freundin im Pub treffen. Doch kommt sie dort nie an. Was ist auf dem kurzen Weg zwischen Praxis und Pub geschehen? Ist sie tatsächlich einem Serienmörder in die Hände gefallen? Der berühmte Detektiv Cormoran Strike und seine Geschäftspartnerin Robin Ellacott werden von der Tochter des Opfers engagiert, um diese Fragen zu klären. Doch haben sie nur 1 Jahr Zeit, um den mittlerweile 40 Jahre zurückliegenden Fall aufzuklären. Bei dem Roman handelt es sich um den fünften Teil der Cormoran-Strike-Reihe. Für mich war es das erste Buch von J.K. Rowling (Robert Galbraith) nach Harry Potter. Wer nach Ähnlichkeiten mit der Zauberwelt sucht wird sie hier nicht finden. Jedoch die eingängige und gut verständliche Schreibweise der Autorin. Da ich somit erst mit Teil 5 in diese Reihe eingestiegen bin finde ich es besonders erwähnenswert, dass die Autorin einen sehr einfach durch Unterhaltungen, Gedankengänge und Rückblicke verschiedener Personen an die Charaktere heranführt, so dass man an keiner Stelle das Gefühl hat es würden Informationen aus den vorangegangenen Teilen fehlen. Die im Laufe des Buches eingestreuten Verweise auf frühere Ereignisse enthalten ausreichendes Hintergrundwissen und machen eher Lust auch zu den ersten vier Teilen zu greifen, als dass man sie wirklich benötigen würde, um der gegenwärtigen Handlung zu folgen. Der Fall entwickelt sich spannend. Und ich kann ehrlich sagen, dass ich bis zum Ende nicht wusste, wie die Geschichte ausgehen wird. Gerade die letzten Kapitel waren daher umso interessanter, da ich endlich erfahren wollte, ob ich auf der richtigen Spur bin. Ich muss gestehen, ich war es nicht : )! Auch wenn ich persönlich eine Weile gebraucht habe um einen Zugang zum Hauptcharakter Strike zu finden, ist „Böses Blut“ alles in allem ein spannendes und unterhaltsames Buch, das ich an alle, die wie ich ein Fan von Cold Cases und Rückblicken in vergangene Jahrzehnte sind, wirklich nur empfehlen kann.

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Astrologie des Bösen

Von: Bibliomarie

22.12.2020

Wie schon bei der Harry Potter Reihe wird auch bei J.K. Rowlings Cormoran Strike Krimis, die sie unter dem Namen Robert Galbraith veröffentlicht, jeder Band umfangreicher. Bei Band 5, „Böses Blut“ sind es nun schon knapp 1200 Seiten. Viel für einen Kriminalroman, aber nicht viel, wenn man die Neigung der Autorin berücksichtigt, sich in ausführlichen Abschweifungen zu verlieren. Durch einige spektakuläre Erfolge läuft Strikes Detektivbüro, er kann es sich nun auch erlauben Fälle anzunehmen, deren Erfolg zweifelhaft scheint und bei denen Aufwand und Einsatz wohl in keinem Verhältnis zum Erlös stehen wird. Deshalb nimmt er sich auch eines alten Falls an. Eine junge Frau bittet Strike, das Verschwinden ihrer Mutter aufzuklären. 40 Jahre ist das nun her, sie selbst war noch ein Kleinkind ohne Erinnerungen daran. Damals wurde das Verschwinden schnell einem Serienmörder angelastet, der kurz danach gefasst wurde. Zwar hat er die Tat nie zugegeben, aber auch nie explizit geleugnet. Die Ermittlungen haben den Beamten bis zum psychischen Zusammenbruch geführt und seine Unterlagen sind ein Ausdruck dieser Krise. Danach versandeten die Ermittlungen. Neben diesem Cold Case beschäftigen Strike auch andere, private Probleme. Seine Tante, bei der er aufwuchs, liegt im Sterben. Der Krebs hat das Endstadium erreicht und er pendelt ständig nach Cornwall um an ihrer Seite zu sein. Sein berühmter Vater, der Rocksänger, will partout jetzt eine Annäherung und Aussöhnung erreichen, nach Jahren der Ablehnung und Ignoranz, wahrscheinlich weil Cormoran jetzt berühmt genug ist, um sich mit ihm zu schmücken. Und da ist ja noch diese Beziehung, besser Nicht-Beziehung zu Partnerin Robin. Beide wissen um ihre Gefühle, aber zulassen wollen sie sie nicht. Beide sind in Gefühlsdingen gebrannte Kinder. Aber tatsächlich gibt es nach 1200 Seiten einen Fortschritt. Sie setzen ans Ende ihre Nachrichten jetzt ein x, das Zeichen für ein Küsschen. Es wird noch viele tausend Seiten brauchen, bis der geneigte Leser da ein Happy End erleben darf. Wenn man sich auf diesen Wälzer einlässt, wird schnell klar, dass auch in den weitesten Abschweifungen ein Hinweis oder Begebenheit versteckt ist, die letztendlich zur Lösung beitragen wird. Schon allein für dieses komplizierte Handlungsstrickwerk, das sich nie verheddert, verdient die Autorin Respekt. Ich finde Cormoran Strike ein wenig als Nachfahren der großen Detektive Marlowe und Spade. Immer dem eigenen Anspruch verpflichtet und von der Suche nach der Wahrheit getrieben. Dafür ist er bereit alles zu geben. Auch dieser Band gefiel mir, auch wenn die vielen Ausschmückungen und Abschweifungen viel Geduld und Sitzfleisch erfordern. Aber sie sind Rowlings Markenzeichen und sie will in ihren Krimis immer auch Einblick ins britische Seelenleben geben und das braucht nun mal Platz. 3,5 Sterne würde ich gern vergeben.

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Bin bereits von den ersten Bänden begeistert, die Fortsetzung erzählt die Lebensgeschichte der beiden Ermittler weiter, Ende offen, Story ist spannend erzählt, das Ende war für mich überraschend. Dieses Buch ist lesenswert !

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Böses Blut

Von: Anni

11.12.2020

Das Buch war einfach grandios. Ich wurde von der ersten Seite an sofort mitgenommen in eine Geschichte, die vor Spannung nur so trozde. Es war eifach keine Sekunde langweilig. Dies war mein erstes Buch von Strike und Robin aber wenn es eine Fortsetzung geben sollte, bin ich die erste die sie lesen will. Ich konnte mich nur sehr schwer von dem Buch losmachen. Man wollte immer wissen wie es weitergeht. Dann die vielen Fragen während des lesens die man sich gestellt hat. Was ist mit Margot passiert? Was wird aus Robin und Strike? Kehrt Strike zu Charlotte zurück. So viele fragen.... Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen. Das Ebook hat ca. 940 Seiten aber lasst euch davon nicht abschrecken diese 940 Seiten sind es definitiv wert gelesen zu werden. Vielen dank das ich diese ehre hatte das Buch zu lesen.

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