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Rezensionen zu
Böses Blut

Robert Galbraith

Die Cormoran-Strike-Reihe (5)

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Böses Blut

Von: Cee

07.01.2021

Ich habe zum ersten Mal ein eBook gelesen und war etwas skeptisch, hat mir aber prima gefallen. Der Schreibstil hat mich sehr angesprochen; im Wechsel zweier Personen. Empfehlen würde ich das Buch den Lesern, die Spannung und Krimi unterhaltsam finden.

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Dieser ist der fünfte Teil der Strike und Robin Reihe. Er steht den anderen in nichts nach und ist auch mit über 1200 Seiten sehr spannend zu lesen. Der Roman beinhaltet viel Spannung mit Wendungen und unerwarteten Ereignissen. Nicht nur der Fall an sich wird ausführlich beschrieben, sondern auch die sozialen Beziehungen der Charaktere. Ein rundum spannendes Abendteuer, das man bis zur letzten Seite verschlingt!

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1200 Seiten, meines Erachtens könnte man den Krimi kürzen, sehr viele Details, die es zwischendurch langweilig machen. Hatte mir Spannung durch und durch gewünscht und bin ein bisschen enttäuscht, trotzdem bleibt man neugierig bis zur letzten Seite. Deshalb nur einen Stern Abzug.

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Achtung Spoiler: Die Privatdetektei von Strike und Ellacott hat einige Mitarbeiter hinzubekommen, so dass man mit einer Vielzahl von Fällen, die gerade "in Arbeit" sind, konfrontiert wird. Den roten Faden liefert ein über 40 Jahre alter Vermisstenfall: Anna, die Tochter der 1974 spurlos verschwunden Ärztin Margot Bamborough bittet Strike darum, sich den Fall noch einmal anzusehen, denn die Polizei hatte den Verbleib ihrer Mutter nie aufklären können bzw.  vermutete,  dass sie ein weiteres Opfer des zur damaligen Zeit sein Unwesen treibenden Serienmörder Dennis Creed sei, doch der hatte den Mord nie gestanden.... Umfangreiche Recherchen und das Sichten der alten Polizei-Akten beherrschen den Alltag der Detektive, die sich dabei u.a. mit Tarotkarten und Sternzeichendeutungen beschäftigen müssen, wo bei sie dann in den Dunstkreis "des Bösen" geraten, das im Verborgenen immer noch seine Strippen zieht...... Eingewoben in die Gesamthandlung sind auch Einblicke ins Privatleben von Robin und Strike, zwischen denen es immer noch "knistert"... Spoiler Ende Ich habe die Lesung von Dietmar Wunder genossen. Durch seine Stimmenvielfalt gelingt es ihm, dass man als Zuhörer die vielen  Mitwirkenden richtig einzuordnen kann, die hier bei den oftmals parallel ablaufenden Ermittlungen der Detektei zu Wort kommen. Dann und wann hatte ich eine Idee, was mit der verschwundenen Ärztin passiert sein könnte, doch am Ende gab es dann eine Auflösung, die nicht vorhersehbar war. Toll! Nur eins hat mich bei diesem bis zum Schluss unterhaltsamen und spannend erzählten Buch etwas gestört, dass waren die „astrologischen Einordnungen“, die mich eher verwirrt haben und die Spannung für mich darunter etwas litt, weswegen ich hier einen Punkt abziehe.

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Nie vergessen

Von: wal.li

03.01.2021

Viel zu selten besucht Cormoran Strike seine Familie in Cornwall, doch nun hat er es wieder einmal geschafft. Hier spricht ihn eine Frau an, deren Mutter seit ungefähr vierzig Jahren verschwunden ist. Die Ärztin hatte die Gemeinschaftspraxis damals als Letze verlassen und nicht bei einem Treffen mit einer Freundin angekommen. Für Strike und seine Geschäftspartnerin Robin Ellacot bildet dieser Fall eine ganz besondere Herausforderung. Noch nie haben sie sich mit einem Cold Case befasst. Kann es nach so langer Zeit überhaupt noch eine Lösung geben? Ihre Auftraggeberin gibt den Privatdetektiven ein Jahr Zeit. Inzwischen sind Cormoran Strike und Robin Ellacot bei ihrem fünften Fall angelangt. Und dieser scheint wirklich unlösbar. Natürlich sind zwölf Monate ein langer Zeitraum, aber wenn Zeugen nicht mehr aufzufinden oder inzwischen verstorben sind oder auch einfach nicht mit den Detektiven reden wollen, dann kann ein Jahr recht schnell vergehen. Zumal Robin mit ihrer Scheidung Probleme hat, weil ihr Ex noch das Meiste aus der Vereinbarung herausschlagen will, und auch Strike muss im Privatleben mit Begebenheiten klar kommen, die nicht leicht zu nehmen sind. Und dieser Fall ist nicht die einzige Untersuchung der nunmehr auf etliche Mitarbeiter angewachsenen Kanzlei, wobei einer der Freien beginnt, Robin schöne Augen zu machen. Ein Cold Case ist erstmal ein interessanter Ansatz, man ist neugierig, ob ein frischer Blick auf einen alten Sachverhalt tatsächlich noch etwas Neues hervorbringen kann. Die akribischen Ermittlungen und der Alltag in der Detektei sind detailliert geschildert, was bei einem Buch von knapp 1.200 Seiten mal etwas ausufern kann. Man bleibt aber immer neugierig, auch weil die Autorin lange offen lässt, ob es den Ermittlern gelingt etwas zu entdecken. Und natürlich fiebert man mit, wie sich die zur Zeit nur geschäftliche Partnerschaft zwischen Strike und Ellacot entwickelt. Wie einige der Bekannten der beiden Detektive wünscht man sich, dass sich da etwas entwickelt und man kann sich herrlich daran aufreiben, wenn es nicht so läuft. Dieser Fall von Robin Ellacot und Cormoran Strke ist sehr gelungen und lässt genug offen, um sich auf das nächste Rätsel zu freuen.

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Entwickelt sich langsam - aber stetig

Von: Karin66

03.01.2021

Leider bin ich erst über die Feiertage dazu gekommen, mit dem Buch anzufangen. Und da ich zuvor noch keins der Bücher von Robert Galbraith mit dem Privatdetektiv Cormoran Strike gelesen habe, war natürlich neugierig. Der Einstieg fiel mir zugegebenermaßen angesichts der komplizierten Familiengeschichte von Strike etwas schwer, denn es sind hier viele neue Personen - Verwandte und Freunde - kennenzulernen. Die muss man sich erst einmal sortieren und merken. Allerdings finde ich die schicksalhafte Geschichte von Strike schon recht interessant - ein Detektiv mit Ecken und Kanten, wie man sie sich wünscht. Somit bin ich nun auch "erst" bei Kapitel 7 angekommen, wo der Fall nach der Suche von Margot Bamborough erst so langsam an Fahrt aufnimmt. Er lernt also während seines Familienbesuchs bei der Tante, die ihn großgezogen hat, die Tochter Anna und ihre Frau Kim kennen. Nach der Schilderung des Sachverhalts bei einem ersten Besuch bei den beiden Damen ist seine Neugier und sein "innerer Spürhund" geweckt - obwohl er sich und seinen angehenden Klientinnen angesichts des Falls bereits aus den 70er-Jahren nicht viel Hoffnung auf eine tatsächliche Lösung des Falles machen kann. Hat wirklich der damals umtriebige Serienmörder auch hier zugeschlagen oder hängt der Fall doch ganz anders zusammen? Dies gilt es für Strike und seine Geschäftspartnerin herauszufinden und ich bin selbst schon gespannt, wie es weitergeht! Die Schilderungen der Menschen und Orte im Roman gefallen mir sehr, die Autorin Joanne Rowling, die hier unter ihrem Pseudonym Robert Galbraith schreibt, lässt sich und den Lesern Zeit, diese nach und nach in Ruhe kennenzulernen und in einen Kontext einzuordnen. Die gute deutsche Übersetzung der gleich drei Autoren tut hier ihr Übriges, sie ist sehr gelungen und lässt das Buch nach den ersten Kapiteln dann doch zu einem "Pageturner" werden - man kann sich richtig gut in die Handlung und auch die Protagonisten hineinversetzen. Selbst wenn man zuvor eben noch keinen der anderen Fälle mit Cormoran Strike gelesen hat. Bisher für mich eine klare Empfehlung: ein Buch, das lange angesichts des Umfangs von knapp 1300 Seiten Spaß machen wird!

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Spannende Geschichte

Von: Lesen-in-den-Bergen

30.12.2020

Ich habe erst mit diesem Band angefangen, aber meine Befürchtung, den Einstieg nicht zu schaffen, hat sich nicht bestätigt. Es werden im Buch immer wieder kleine Erklärungen eingefügt, welche aber nicht die Handlung und die Erzählung stören. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sich die Aufklärung des Falls über so viele Seiten ziehen würde, aber da die Handlung sehr spannend und auch der Schreibstil sehr gelungen ist, musste ich das Buch in 2 Tagen lesen (was natürlich nur an einem Wochenende möglich ist). Mir persönliche gefällt es immer gut wenn die Kriminalgeschichte in der Erzählung den Vorrang hat, aber die Protagonisten trotzdem ein Privatleben, in dem man eingebunden wird. Das ist in dieser Geschichte gut gelungen. Vielleicht hätte man die Geschichte um einige Seiten kürzen können - die Tarot und Horoskopteile waren nicht so mein Geschmack - aber andererseits wäre dann ja wohl die Tat schon vor 40 Jahren aufgeklärt worden. Alles in allem ein gelungenes Buch. Ich habe mir sofort danach die ersten 4 Bände gekauft.

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Strikes schwierigster Fall Ein 40 Jahre alter Cold Case? Ja, warum nicht, denkt Cormoran Strike als er um die Auflösung des Verschwindens von Margot gebeten wird. Doch 40 Jahre sind eine lange Zeit und so gestaltet sich die Arbeit für Cormoran und Robin nicht einfach. Zumal beide noch mit privaten Problemen zu kämpfen haben. Einen Cold Case aufzubauen und die Lösung zu präsentieren ist ja nicht ganz einfach. Puzzleteil um Puzzleteil kommen die beiden Privatermittler der Lösung zwar näher, aber das zieht sich ganz schön. Vor allem weil alle Spuren im Sand zu verlaufen drohen und die Beteiligten ganz schön mauern. So fand ich die Handlung stellenweise schon etwas zäh, weil man alles schon einmal gelesen hatte. Allerdings jeweils aus anderen Perspektiven. Dennoch dreht sich alles ein wenig im Kreis. Alle Verdächtigen, die ich erst hatte, wurden nach und nach zerpflückt. Aber das fand ich sehr gelungen gemacht. In diesem Band erfährt man viel aus dem Privatleben von Strike. Seine Tante Joan ist schwer krank und sein Vater möchte auf einmal Kontakt zu ihm haben. Diesen Strang fand ich sehr interessant, bringt er uns doch den Ermittler näher und erklärt so manche Marotte, die er hat. 12 Monate auf 1200 Seiten – ein ganz schöner Wälzer. 12 Monate mit vielen Höhen und Tiefen. Auch das Verhältnis zwischen Robin und Strike bleibt angespannt. Wobei eine Szene für mich sehr rührend war: als Cormoran sich endlich einmal ein wenig öffnet. Der Teil hat mir sehr gut gefallen. Manchmal möchte ich die beiden nämlich echt aneinander ketten, damit sie sich endlich einmal näherkommen. Das Ende hat mich überrascht und auch die Art, wie die beiden schließlich auf die Auflösung gekommen sind. Fazit: ein Jahr im Leben von Robin Ellacott und Cormoran Strike. Sehr persönlich. Der Fall ist gut aufgemacht und realistisch, wenn er sich auch ein wenig zieht. Die Nebenhandlungen hätte es für mich nicht gebraucht, allerdings lockern sie die Handlung dann doch wieder auf.

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