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Rezension zu
Böses Blut

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Dietmar Wunders Lesung lässt die Handlung lebendig werden!

Von: Birgit Kleffmann
04.01.2021

Achtung Spoiler: Die Privatdetektei von Strike und Ellacott hat einige Mitarbeiter hinzubekommen, so dass man mit einer Vielzahl von Fällen, die gerade "in Arbeit" sind, konfrontiert wird. Den roten Faden liefert ein über 40 Jahre alter Vermisstenfall: Anna, die Tochter der 1974 spurlos verschwunden Ärztin Margot Bamborough bittet Strike darum, sich den Fall noch einmal anzusehen, denn die Polizei hatte den Verbleib ihrer Mutter nie aufklären können bzw.  vermutete,  dass sie ein weiteres Opfer des zur damaligen Zeit sein Unwesen treibenden Serienmörder Dennis Creed sei, doch der hatte den Mord nie gestanden.... Umfangreiche Recherchen und das Sichten der alten Polizei-Akten beherrschen den Alltag der Detektive, die sich dabei u.a. mit Tarotkarten und Sternzeichendeutungen beschäftigen müssen, wo bei sie dann in den Dunstkreis "des Bösen" geraten, das im Verborgenen immer noch seine Strippen zieht...... Eingewoben in die Gesamthandlung sind auch Einblicke ins Privatleben von Robin und Strike, zwischen denen es immer noch "knistert"... Spoiler Ende Ich habe die Lesung von Dietmar Wunder genossen. Durch seine Stimmenvielfalt gelingt es ihm, dass man als Zuhörer die vielen  Mitwirkenden richtig einzuordnen kann, die hier bei den oftmals parallel ablaufenden Ermittlungen der Detektei zu Wort kommen. Dann und wann hatte ich eine Idee, was mit der verschwundenen Ärztin passiert sein könnte, doch am Ende gab es dann eine Auflösung, die nicht vorhersehbar war. Toll! Nur eins hat mich bei diesem bis zum Schluss unterhaltsamen und spannend erzählten Buch etwas gestört, dass waren die „astrologischen Einordnungen“, die mich eher verwirrt haben und die Spannung für mich darunter etwas litt, weswegen ich hier einen Punkt abziehe.

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