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Rezensionen zu
Der Flussregenpfeifer

Tobias Friedrich

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Tobias Friedrich nimmt und in seinem Buch " Der Flussregenpfeifer" mit auf die abenteuerliche Fahrt des Oskar Speck. Dieser will in einem Faltboo tüber die Donau bis nach Zypern paddeln. Auf Zypern verspricht er sich Arbeit als Mienenarbeiter. Auf seiner teilweise einsamen Flussfahrt lernt Oskar Speck viele Menschen kennen. Der Autor erhöht die Spannung in dem er uns abwechselnd von Oskars Etappen und seinen Freunden in Hamburg erzählt. Auch die politische Lage in Deutschland beeinflusst die Flussfahrt. So kommt es, dass Oskar Specks Fahrt in Zypern keineswegs endet. Im Gegenteil sie wird immer abenteuerlicher und gefährlicher. Ein tolles Buch, dass man gar nicht mehr aus der Hand legen will.

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Nicht nur das Design des Buches ist wirklich gelungen, sondern auch das Buch. Ich habe mit dem Protagonisten mitgefiebert und hatte eine große Freude an dem Buch. Das Buch ist in guter Sprache geschrieben und angenehm lesbar.

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Das Buch „Der Flussregenpfeifer“ von Tobias Friedrich hat mir ein tolles Leseerlebnis beschert, denn es hat mich in ganz aberwitzige und unglaubliche Abenteuer entführt! Der Roman ist vom Autor nach der wahren Lebensgeschichte von Oskar Speck erzählt, der ab 1932 innerhalb von 7 Jahren unfassbare 50.000 km auf Flüssen und Meeren in seinem Faltboot zurück gelegt und dabei so manches Abenteuer erlebt hat. Mich hat die Geschichte oft die Luft anhalten lassen, denn es wurden teilweise so gefährliche und aussichtslose Situationen beschrieben, dass ich immer schneller lesen wollte, um hoffentlich möglichst schnell zu erfahren, wie Oskar, der mir in seiner stillen, naiven und zurückhaltenden, aber enorm willensstarken und ausdauernden Art schnell ans Herz gewachsen war, sie dennoch meistern konnte. Ich habe wirklich mitgefiebert und eine atemlose Reise durch die Zeit, durch die Weltgeschichte zu Zeiten des Naziregimes und durch die verschiedensten Länder erlebt. Dabei hat es mich wirklich begeistert, wie es der Autor versteht die Geschichte zu verpacken, die Protagonisten lebendig erscheinen zu lassen und die Erlebnisse der einzelnen Akteure mit den Geschehnissen in der Welt zu verknüpfen. An den sprachlichen und strukturellen Aufbau musste ich mich zu Beginn schon ein wenig gewöhnen, weil dieser für mein Empfinden doch ungewöhnlich war. So wusste ich als Leser bei einem Kapitel zunächst teilweise nicht, aus wessen Sicht das Erzählte gerade beschrieben wird (auch Weggefährten Oskars kommen zu Wort) und habe manchmal noch mal zurück gehen müssen, so bald mir dies klar war, um wirklich alle Informationen korrekt einordnen zu können. Die Sprache selber war für mich nicht immer flüssig, aber eindringlich und zum Stil des Buches passend, weshalb ich diese Dinge gerne in Kauf genommen habe. Sie haben meine Freude an der Geschichte keineswegs beeinträchtig. Toll fand ich auch, dass der Text in einzelne Abschnitte unterteilt ist, die die Lebensstationen Oskar Specks markieren und dass das ganze Buch durch einen weiteren Teil nach den Reisen abgerundet wird. ACHTUNG SPOILER: nicht so glücklich war ich mit dem Ende, da ich einfach keine offenen Ausgänge mag, aber das ist reine Geschmackssache! Außerdem hätte ich mir die im Anhang befindliche Einordnung der reellen Bezüge gerne etwas ausführlicher gewünscht, um tatsächlich einsehen zu können, welche Aussagen der Romanhandlung geschuldet und welche Bezüge wahr sind – diese Unterscheidungen werden nur oberflächlich erwähnt. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen: lest es, wenn ihr abtauchen wollt und eine scheinbar unglaubliche Lebensgeschichte voller Mut, Durchhaltevermögen und den Glauben an eigene Ziele entdecken möchtet!

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Die Geschichte vom Protagonisten Oskar Speck, der von Ulm aus mit dem Faltboot auszog, um nach Zypern zu fahren, dann aber viele Jahre später nach Stationen in diversen Ländern in Australien in einem Kriegsgefangenenlager landet, ist ein wahres Abenteuer. Tobias Friedrich nimmt die Leser mit ins Boot und auf eine wilde Fahrt in die weite Welt. Punktuell begleiten wir Speck auf seinen verschiedenen Stationen, verweilen länger in Indonesien und dann in Australien. Ich habe die Geschichte gern und schnell gelesen, die Sprache ist nüchtern, aber auf den Punkt. An manchen Stellen fand ich das Verhalten der verschiedenen Charaktere nicht nachvollziehbar. Doch das tat der Lesefreude keinen Abbruch, und außerdem basiert es ja auf einer wahren Geschichte. Ich habe mit Oskar Speck mitgefiebert und freue mich auf weitere Abenteuer aus Friedrichs Feder.

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einfach super

Von: selztaler

11.03.2022

Ulm, im Mai 1932: Mit nicht viel mehr als etwas Proviant und dem kühnen Plan, nach Zypern zu paddeln, lässt Oskar Speck sein Faltboot zu Wasser. In sechs Monaten will er zurück sein. Aber alles kommt anders. Gepackt von sportlichem Ehrgeiz, begleitet von Jazzmusik und Mark Twains weisem Witz, gejagt von den Nationalsozialisten, die aus dem Faltbootfahrer einen deutschen Helden machen wollen, fährt der schweigsame Einzelgänger von Zypern aus immer weiter in die Welt. Ohne Hoffnung auf ein Wiedersehen mit Gili, die sich, wie er, den Widrigkeiten der Zeit entgegenstellen muss. Doch das Schicksal gibt Oskar eine letzte Chance. »Der Flussregenpfeifer«, Tobias Friedrichs literarisches Debüt, basiert auf der unglaublichen, aber wahren Geschichte des Hamburgers Oskar Speck, der über sieben Jahre lang mit seinem Faltboot 50.000 Kilometer zurücklegte. So erstaunlich wie dessen Reise ist auch dieser humorvolle, dramatisch wie rasant erzählte Roman um wahre Freundschaft und Freiheitsliebe, starke Frauen und den Zufall als Wegweiser des Lebens. Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt. Es hält was es verspricht, es regt zum Nachdenken an und hilft beim weiterkommen. Ich kann es nur empfehlen.

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