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Rezensionen zu
Boy meets Girl

Julia Holbe

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Eine so schöne Geschichte

Von: Ihrebuchwelt

29.07.2023

Boy Meets Girl: War einfach ein tolles, gefühlvolles und schönes Buch. Der Einstieg in die Geschichte war so angenehm und leicht. Der Schreibstil gefiel mir sofort. Nora erwischte ihren Mann, beim Fremdgehen. Nur evtl. war dieser Fehler, ein Perfektes Gerüst, um diese Brücke abzureißen, die schon länger nicht mehr instabil war. Wobei sich auch Nora in ein Abenteuer stürzte, es genoss, das freie, ungebundene. Aber alles änderte sich, als jemand in ihr Leben tritt, der früher einmal eine Rolle gespielt hatte. Es wird eine komplizierte Achterbahnfahrt. Von mir eine Klare Empfehlung. Weil es sich leichter anfühlte, einfacher und man das Gefühl bekommen hatte - Ihre Gedanken zu fühlen auf eine ganz besondere Art.

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“Das Einzige, was ich wusste, und das wusste ich genau, war, dass man nur dafür sorgen muss, und manchmal muss man mit aller Kraft dafür sorgen, dass das Schöne bleibt. Weil der Schmerz von selbst bleibt.” 4.5/5* Leichtfüßig. Tiefgründig. Berührend. Nach “Unsere glücklichen Tage” ist Julia Holbe mit ihrem zweiten Buch “Boy meets Girl” ein wirklich wunderschöner Roman gelungen. Sie erzählt die liebenswürdige Geschichte von Nora. Steckbrief: 50 Jahre alt, Paartherapeutin, erwachsene Tochter, 30 Jahre verheiratet, fremdgehender Ehemann. Jolia Holbe skizziert die Zweifel und Ängste einer erwachsenen Frau. Ihre Hoffnung und Sehnsucht, ihre Suche nach Antworten. Den Versuch eines Neubeginns, mitten im Leben. “Zählt im Leben denn nur, was wir bekommen? Zählt nicht unsere Sehnsucht, zählen nicht unsere Träume?” Die zaghaften Versuche einer starken Frau, die im Beruf nie um eine richtungsweisende Antwort verlegen ist, doch bei sich selbst kläglichst scheitert. Ein leiser Roman. Ein stilles Leiden. Noras Schmerz tat auch mir stellenweise richtig weh. Ihre Verzweiflung und lähmende Ohnmacht haben mich sehr berührt. Manchmal befreit sie sich von sich selbst, manchmal boykottiert sie all ihre Möglichkeiten. Ich konnte den Roman nicht aus den Händen legen. Er war schmerzhaft, aber so so schön und dabei leicht wie ein französischer Sommerfilm. Naja was soll ich sagen, ich liebe französische Filme, also war es nicht schwer, sich auch in “Boy meets Girl” zu verlieben. “Ich hätte gern jemanden. Ich wäre gern für immer mit jemandem zusammen. Mit jemandem, bei dem ich das Gefühl habe, für immer ist viel zu kurz. Denn manchmal ist für immer viel zu kurz.”

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In Zeiten wie diesen darf ein Roman auch mal leichter sein, nicht die geopolitischen Themen verhandeln und mich in die Krise stürzen. Vor allem bei hohen Temperaturen lese ich gerne mal was über die Liebe. Ja, das darf auch mal sein und diesmal viel mir ein besonders netter Roman in die Hände: „Boy meets girl“ von Julia Holbe. Na ja, fallen ist der falsche Begriff, denn ich habe die sehr sympathische Autorin auf einer Lesung im Frankfurter Literaturhaus bei „beziehungsweisen“ erleben dürfen und wollte umgehen dieses Buch lesen! Es hört sich so simpel an, aber wenn es an die Gefühle, das Älter werden und die „letzte Chance“ geht doch noch mal Schwung in die Bude zu bekommen, dann kommt doch eine kleine Wehmut ans Licht und man fühlt mit Nora mit. Wer ist Nora und wie kommen sie in diese Situation? Nora findet einen Schlüpfer einer anderen Frau im Wäschebeutel ihres Mannes Paul…und klar, die Ehe, die bis dato als glücklich von ihr empfunden wurde, wird in Frage gestellt. Das Leben plättscherte so vor sich hin, die erwachsene Tochter ist aus dem Haus und Nora war oft mit dem Fokus bei der Arbeit. Die – Ironie pur – als Paartherapeutin erfolgreich ist und auch Bücher übers Thema schreibt. Nora macht aus, dass sie reflektiert ist. Sie ist eine Perfektionistin, eine Frau, die ihr Leben unter Kontrolle hat und stets vernünftig agiert und reagiert. Boy meets girl – ein Titel aus der Filmbranche geliehen war das erste was Julia Holbe hatte noch bevor der Text zu leben begann! Sie schreibt leicht und verständlich, ich konnte mich wahnsinnig gut in Nora einfühlen, obwohl ich diesen fortgeschrittenen Lebensabschnitt (noch) nicht erreicht habe. Nora hat die 50 Jahre knapp überschritten und muss sich nun ehrlich die Frage stellen: Was kommt noch? Passiert noch was? Bringt es ihrem Leben etwas immer alles unter Kontrolle zu haben? Und in diese turbulente Situation hinein trifft sie einen jüngeren Mann und das auch noch im Supermarkt. Dann gibt es noch ihre Jugendliebe Jan aus früheren Zeiten, auch wenn Nora das zunächst anders sich selbst gegenüber darstellt. Hört sich alles MEGA chessy an, ist aber super gut geschrieben und sehr sehr gut lesbar. Denn die inneren Zwänge kippen bei Nora und das Leben nimmt seinen Lauf! Fazit: Liebe, aber in literarisch anspruchsvoll – liest sich leicht weg und macht Spaß! Wie ein Film im Kopf, wenn die Seiten fliegen.

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Gibt es in der Liebe wahre Happy Ends? Eine zweite Chance? Echte Freundschaft zwischen Mann und Frau? Perfekte Beziehungen und ebensolche Trennungen? Schließen sich Freiheit und Treue aus oder bedingen sie einander? All diese Fragen stellt sich Nora, Paartherapeutin, Anfang 50 - manche aus beruflicher Perspektive und manche aus privaten Beweggründen… die Antworten, die sie für sich findet, will ich hier natürlich nicht vorwegnehmen - aber dieses Buch allen empfehlen, die die Frage, ob das bisher geführte Leben so weitergehen soll oder ein anderer Weg glücklicher machen würde, beleuchtet wissen wollen. Nicht nur Noras Gedanken und Gefühle werden offengelegt, sondern auch ihre langjährige Freundin Lou kommt zu Wort, ihr vergessen geglaubter Freund Yann sowie ihre Eltern, die ein ganz besonderes Beziehungsbeispiel bieten… Diese eigentlich schweren Themen werden in einer leichten und unterhaltsamen Sprache verpackt, so dass man das Buch schnell nicht mehr weglegen mag - ich hab es gar an einem einzigen Abend verschlungen. :) mal sind die Zeilen erheiternd („Man hätte sagen können, das Eis sei gebrochen, aber da war ja nie Eis gewesen. Nur Joghurt.“, S. 17), mal tiefgründig („Man holt nie was nach. Man muss immer alles sofort machen.“, S. 133) und oft nachklingend („Wie viel man vergisst an Dingen, die man liebt.“, S. 282). „Boy meets girl“ kann der Anfang von allem sein - hier birgt der Titel eine Lebensgeschichte mit Verlust und Leere, Zweifel und Angst; Lust und Liebe!

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Toller, tiefsinniger Roman

Von: Laura

27.04.2022

Inhalt: »Boy meets Girl« – mit diesem Satz kann alles anfangen, jede mögliche Geschichte nimmt von hier aus ihren Lauf. Auch für Nora verändert eine kurze Begegnung ihr ganzes Leben. Plötzlich steht sie vor der Erkenntnis, dass sie schon viel zu lange nur eine Besucherin in ihrem eigenen Leben war. Der Schmerz über das Scheitern ihrer Ehe und die wachsende Hilflosigkeit ihres alternden Vaters setzen in ihr endlich den Wunsch zur Veränderung frei. Als sie Gregory trifft, spürt sie, dass das Leben noch etwas anderes bereithält – und doch fehlt ihr etwas, das sie nicht greifen kann. Dann begegnet sie Yann wieder, einem Freund aus alten Tagen, den sie fast verloren glaubte. Trotz des Altersunterschieds zwischen Nora und mir konnte ich mich gut in sie hinein versetzen. Ich denke, das Gefühl betrogen zu werden kennen viele von uns, da spielt das Alter keine große Rolle. Nora ist zu Beginn mit ihrer Situation überfordert, gewöhnt sich aber langsam an ihre neu gewonnene Freiheit und genießt ihre Affäre mit Gregory. Als dann jedoch ihre Jugendliebe Yann auftaucht, ist sie sich nicht mehr sicher ob ihr das Ungezwungene mit einem deutlich jüngeren Mann reicht. Wie schon erwähnt hat es Julia Holbe sehr gut geschafft Nora so anzulegen dass man als Leser einen guten Zugang zu ihr bekommt und ihre Gefühle gut nachvollziehen kann. Was mich sehr bewegt hat war ihr Verhältnis zu ihren Eltern. Man kennt das genervt-Sein wenn man als Tochter angerufen wird man müsse ganz schnell vorbei kommen und am Ende handelt es sich nur um eine Lappalie. Aber man kennt auch das Gefühl der Endlichkeit des Lebens der Eltern und die eigene Verlustangst. Diesbezüglich gab es in der Geschichte sehr bewegende Momente. Was Noras Beziehung zu Yann anging, konnte man immer gut spüren dass die beiden noch eine gewisse Zuneigung füreinander empfinden. Das behutsamen „sich wieder kennen lernen“ war unglaublich schön zu lesen, ich habe sehr mit den beiden mit gefiebert und habe die romantische-freundschaftliche Stimmung zwischen ihnen sehr genossen. Der Roman ist keine klischeehafte, seichte Liebesgeschichte mit einem klassischen rosa-roten happy end. Er ist tiefsinnig, realistisch und romantisch und wunderschön zu lesen. Eine tolle Geschichte über eine Frau die heraus finden möchte wie der Rest ihres Lebens aussehen soll. Von mir eine klare Leseempfehlung!

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Tolles Buch

Von: Antje Baumann

22.04.2022

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Penguin Verlag für das Leseexemplar. Herausgeber ist Penguin Verlag; Originalausgabe Edition (21. März 2022) und hat 288 Seiten. Kurzinhalt: »Boy meets Girl« – mit diesem Satz kann alles anfangen, jede mögliche Geschichte nimmt von hier aus ihren Lauf. Auch für Nora verändert eine kurze Begegnung ihr ganzes Leben. Plötzlich steht sie vor der Erkenntnis, dass sie schon viel zu lange nur eine Besucherin in ihrem eigenen Leben war. Der Schmerz über das Scheitern ihrer Ehe und die wachsende Hilflosigkeit ihres alternden Vaters setzen in ihr endlich den Wunsch zur Veränderung frei. Als sie Gregory trifft, spürt sie, dass das Leben noch etwas anderes bereithält – und doch fehlt ihr etwas, das sie nicht greifen kann. Dann begegnet sie Yann wieder, einem Freund aus alten Tagen, den sie fast verloren glaubte. Julia Holbe erzählt von den kleinen Momenten, die ein ganzes Leben verändern, und fängt dabei diesen magischen Augenblick ein, in dem sich Zweifel und Ängste in Hoffnung verwandeln, und etwas Neues beginnt. »Boy meets Girl« ist ein Roman wie ein französischer Film: leichtfüßig, tiefgründig und nachklingend. Meine Meinung: Das Buch liesr sich sehr leicht und die Geschichte wird irgendwie so bewegend erzählt, dass man der Protagonistin Nora alles verzeihen kann. Denn sicherlich macht sie auch Fehler und ist irgendwie , so habe ich das Gefühl, in Torschlußpanik, denn sie lässt sich gefühlt mit jedem Mann ein, der ihr grad über den Weg läuft. Aber interessant fand ich ihre Gedanken, an denen man als leser aktiv beteiligt wurde, denn sie waren sicherlich manchmal sehr speziell, aber eben auch manchmal nachvollziehbar. Und eigentlich müsste sie es ja wissen, denn sie ist Paartherapeutin, aber sich selber helfen kann man manchmal eben nicht. Aber ich finde, mit Yann hat sie einen guten Mann gefunden, mit dem sie auch noch ihre letzen Jahre verbringen kann. Denn mit einen Mann, mit dem man sich gut unterhalten kann über ganz viele Themen, so viele gibt es davon nicht. Vor allen Dingen finde ich, dass das Buch wirklich aus dem Leben erzählt und nicht irgendein erdachtes Konstrukt. Sicherlich ist Nora irgendwie blind mit der Liebe, aber es wird so toll davon erzählt, dass sie eigentlich schon richtig ist und dass sie auch alleine leben kann, aber dies eben auch nicht will. Auch die Dialoge mit ihrer besten Freundin fand ich sehr amüsant. Einfach ein Buch, welches man gern gelesen hat und was man auch weiter empfehlen kann. Mein Fazit: Ich vergebe 5 Sterne für dieses unterhaltsame Buch, welches ich gern gelesen habe und jedem weiter empfehlen kann.

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Willkommen in der Beziehungswelt

Von: StefSen

18.04.2022

Ein sehr frischer und leichter Roman. Diesen Roman habe ich wirklich gerne gelesen. Nora, die Hauptfigur zeigt wie das Leben spielen kann und das mit jeder Handlung wieder ein neuer Lauf des Lebens entstehen kann. Es fängt alles an mit dem besagten „Schlüpfer“ und dann geht alles seinen Lauf…Trennung…neue Bekanntschaft…alter Freund…beste Freundin und dann noch die eigene Familie. Manchmal scheint es einfach und dann wieder nicht. Oft wurde ich durch der Schriftstellerin Julia Holbe mit ganz vielen Fragen des Lebens konfrontiert, die einen selbst zum innehalten und denken bringen. Nora erlebt völlig neue Gefühle und die Liebe definiert sich auch komplett neu. Besonders der Schreibstil hat diese Geschichte leicht, ein wenig tragisch gemacht und doch hatte ich das Gefühl es könnte genauso gut mir passieren oder der Frau nebenan. Alles in allem ist dieses Buch sehr lesenswert und gibt einem Denkanstöße in Sachen Leben, Liebe und Selbstverwirklichung. Julia Holbe hat einen ganz großartigen Roman geschrieben, der frisch ist, nicht abgehoben und ideal für zwischendurch, mit vielen modernen Lebensweisheiten.

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Klappentext Lange Zeit dachte Nora, sie hätte alles im Leben. Bis sie plötzlich merkt, dass sei nicht mehr glücklich ist - und es schon lange nicht mehr war. Doch kann man mitten im Leben nochmal neu beginnen? Manchmal braucht es nur eine zufällige Begegnung, ein heruntergefallenes Joghurtglas im Supermarkt … Cover Das Cover ist sehr ansprechend und passt perfekt zum Inhalt des Buchs. Schreibstil Der Schreibstil ist sehr angenehm und zieht einen direkt in die Geschichte hinein und man kann den Roman gar nicht mehr weg legen. Inhalt/Rezension Bereits von Julia Holbes Buch “Unsere glücklichen Tage” war ich sehr begeistert. Ich mag ihren Schreibstil und ihre Gedankengänge zu den einzelnen Situationen. Und auch dieses Buch hat es mir wieder sehr angetan. Nora hat eine erwachsenen Tochter und einen Ehemann mit dem sie in einer ausgeglichen Beziehung lebt. Erst als sie Damenunterwäsche in der Waschmaschine findet, beginnt sie die Beziehung zu hinterfragen. Ich konnte mich sehr in sie hinein versetzen und habe mit ihr mitgefühlt. Es tauchen gleich zwei Männer in ihrem Leben auf. Gregory trifft sie zufällig im Supermarkt und es beginnt eine oberflächliche und stressfreie Beziehung zwischen ihnen. Und auch Yann tritt wieder in ihr Leben, sie kennen sich schon seit ihrer Jugend und haben auch immer wieder sporadisch Kontakt miteinander. Sehr geschickt schreibt die Autorin von den Gefühlen zu den drei Männer, Ex-Mann, Jugendfreund und Flirt. Mich hat es sehr berührt und auch mit dem Ende der Geschichte bin ich sehr zufrieden. Fazit Ein tolles Buch, was mich sehr mitfühlen hat lassen. Zum Buch Verlag: Penguin Verlag Autorin: Julia Holbe Preis: 20 Euro Buchlänge: 288 Seiten

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