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Rezensionen zu
Die Pension der gebrochenen Herzen

Karine Lambert

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Max wollte so gern mit seiner Frau aus einer alten Schule ein Hotel machen und arbeitet mit ganzem Herzen und Körpereinsatz daran. Kurz vor der Fertigstellung verlässt ihn Louise und für Max bricht schlichtweg alles zusammen. Nach und nach ziehen vier weitere Neu-Singles bei ihm ein und so wird aus der Schule eine Männerpension. Die fünf Männer könnten unterschiedlicher nicht sein und entsprechend gestaltet sich das Zusammenleben … Ich liebe die Bücher von Karine Lambert. Sie haben alle einen ganz besonderen Zauber und verändern den Leser sanft, aber gründlich. Doch zu diesem Buch fiel mir der Zugang leider erstaunlich schwer. Ich fand so wenig von der wunderbaren Sprache, die die Autorin sonst nutzt. Die Männer haben mich allesamt sehr enttäuscht und keiner konnte meine Sympathie so richtig gewinnen. Doch auch die Frauen blieben mir bis zum Schluss erschreckend fremd und fern. Ich hatte fast die ganze Zeit das Gefühl, ungewollt Dinge mitzuhören, die nicht für mich bestimmt sind. Es war fast, als wüsste nebenan jemand nicht, wie dünn die Wände sind. Karine Lambert hat hier viel mit Klischees gearbeitet und für jeden Typ Mann einen Gast in der Pension geschaffen. Gut kommt keiner weg. Der eine ist zu weich, der andere zu arrogant, der dritte wieder zu arbeitsscheu … Doch auch die Frauen sind nicht ohne. Keine hat ihrem Partner überhaupt eine echte Chance gegeben, sondern einfach den Koffer vor die Tür gestellt. Hm! Zwar entwickeln sich die Männer im Laufe des Buches, aber mir scheint das nicht in sich stimmig zu sein. Symbolisch ist hier natürlich die Schule – die Männer lernen, über sich selbst, über das Leben und vor allem über Frauen. Die Entwicklung ist wichtig, aber das Ende ein bisschen zu glatt. Jeder hat mal einen schlechten Roman in einer Serie genialer Bücher. Deshalb freue ich mich umso mehr auf das nächste Buch der Autorin. Dieses mochte ich nicht so sehr, aber sicher kommt sie beim nächsten Mal wieder mit einem genialen Werk um die Ecke. Von mir bekommt die „Pension der gebrochenen Herzen“ drei Sterne.

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Die Pension der gebrochenen Herzen

Von: Dannysworldofbooks

21.07.2021

Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir richtig gut, in Verbindung mit dem Titel "Die Pension der gebrochenen Herzen" lässt es auf eine ironische, humorvolle und trotzdem etwas tiefgründige Geschichte schließen. Der Klappentext trägt ebenfalls zu diesem Eindruck bei. Die Figuren: Die fünf Männer, die in der halb fertigen Pension wohnen, sind sehr unterschiedlich. Nicht nur ihr Aussehen und ihr Alter trennen sie, sondern auch ihre verschiedenen Geschichten und die Gründe, weshalb sie gerade ohne ihre Liebste dastehen. Nicht alle der Figuren waren mir sympathisch, aber trotzdem mochte ich sie am Ende doch irgendwie. Die Geschichte: Die Geschichten der einzelnen Männer konnte ich mir bildlich vorstellen, sie waren ungeschönt und aus dem Leben gegriffen, es wurden einige wichtige Themen angeschnitten und es war unterhaltsam dargestellt. Nicht alles konnte ich vollständig nachvollziehen, aber das hat mich auch nicht gestört, da es einfach um verschiedene Ansichten ging und nicht darum, dass man sich in allem selbst entdeckt. Fazit: Ich kann dieses Buch empfehlen, die 221 Seiten kann man mühelos in einem Rutsch durchlesen und hat nicht das Gefühl etwas Wesentliches zu verpassen. Schön fand ich auch, dass so viele Eindrücke, Ansichten und Gefühle rund um das Thema der Liebe verarbeitet wurden.

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Okay mehr nicht

Von: Dana G.

16.07.2021

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch weil alles mal aus der Männersicht erzählt wird. Die Geschichte begann sehr viel versprechend was allerdings nicht anhielt. Es wurde immer undurchsichtiger. Ich hab bei der Anzahl der mitwirkenden Figuren den Überblick verloren. Der Schreibstil war sehr angenehm. Konnte aber nichts an der Qualität ändern. Von mir gibt es keine Leseempfehlung.

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Max hat mit seiner ersten großen Liebe Louise die alte Schule gekauft, in der sie sich kennengelernt haben. Sie sind seit sie zehn Jahre alt sind ineinander verliebt, das ist mittlerweile eine lange Zeit, denn Max ist schon 47 Jahre alt. Doch weil Max seine ganze Kraft in die Renovierung des alten Gebäudes steckt, hat Louise die Nase voll und geht. Nun steht Max alleine da, doch auch sein Freund Paul hat Pech, denn seine Frau hat ihn mit einer seiner Affären erwischt und ihn hinausgeworfen. Nun sucht er Zuflucht bei Max. Und wie es das Schicksal so will, kommen noch mehr Männer dazu, bei denen auch die Beziehungen beendet wurden oder die in Beziehungsproblemen stecken. Am Ende wohnen dann fünf Männer mit unterschiedlichen Charakteren und Lebensmodellen zusammen und versuchen in Gesprächen herauszufinden, was Frauen eigentlich wollen und wie sie zu ihnen stehen... Karine Lambert hat einen besonderen Schreibstil, der sich aber flüssig liest. Die Kapiteleinteilung ist gut gelungen. Die Protagonisten sind allesamt interessante und sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, was zu einer besonderen Personenkonstellation beiträgt. Nachdem ich mir von Cover, Klappentext und Titel mehr erhofft hatte, wurde ich leider enttäuscht. Denn die Charaktere wurden meist nur sehr oberflächlich betrachtet und behandelt, sodass der Leser keine Nähe aufbauen kann und mitfiebern kann, ob die Beziehung wieder aufblühen kann. Auch die Gespräche sind sehr speziell und konnten mich nicht begeistern, da vieles sehr aus der Sicht eines Machos beschrieben wird und wenn nicht, sind die Ansichten für mich trotzdem sehr fremd. Insgesamt war der Roman für mich ein kurzer Zeitvertreib, der leider keinen bleibenden Eindruck, im positiven Sinne, hinterlässt.

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Die Pension der gebrochenen Herzen

Von: Rita Jörs

20.06.2021

Ein netter Roman für den Zeitvertreib. Max und Louise bauen eine alte Schule zu einer Pension um. Für Max ist es fast so etwas wie ein Lebenswerk. Louise merkt, dass sie das aber nicht für ihr ganzes Leben will und trennt sich von ihm. Max macht weiter. Er versucht, damit über seine Einsamkeit hinweg zu kommen. Innerhalb kürzester Zeit ziehen bei Max Paul, Simon, Fabrizio und Théo ein. Auch diese vier Männer wurden von ihren Frauen verlassen. Zu fünft renovieren sie jetzt weiter, versuchen ihren Frust dabei abzubauen, unternehmen allerhand zusammen und versuchen sich klar zu werden, warum sie verlassen wurden. Durch viele Gespräche miteinander versteht langsam jeder auf seine Art, was schief gelaufen ist oder wie man sich neu verlieben könnte. Sehr kreativ werden die Fünf dabei tätig, um auf sich aufmerksam zu machen. Ein Roman den man lesen kann, ohne zu sehr mitzugehen. Auf jeden Fall unterhaltsam.

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Eine WG voller Klischees

Von: Bensia

13.06.2021

Die Hauptcharaktere sind sympathisch beschrieben und jeder hat seine eigenen Macken. Ich finde den Traum von Max mit seiner großen Liebe die Schule zu renovieren eine tolle Idee und finde es schade, dass im Laufe der Geschichte die Renovierung in den Hintergrund rückt. Auch wenn sie als WG zusammenleben und einige Aktivitäten meistern, fehlt mir doch die Gemeinschaft., da gefühlt jeder sich nur um sich kümmert. Der Abend des weiblichen sexuellen Höhepunkts fand ich dann sowas von Klischee, dass ich das Buch am liebsten beiseite gelegt hätte. Mir fehlt einfach die tiefe zu jedem Charakter und dessen Beziehung zur Frau. Die Männer nutzen es zu wenig sich direkt darüber auszutauschen und kommen dann eher wie ein Studentenclub daher als gestandene Männer, die um ihre Frauen kämpfen wollen.

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Sprunghaft und Frauenfeindlich

Von: Anje

09.06.2021

Max kaufte mit seiner langjährigen Freundin eine alte Schule um sie zu einer Pension umzubauen, aber plötzlich verlässt sie ihn und er ist auf sich alleine gestellt. Doch kurz hintereinander ziehen 4 Männer mit sehr unterschiedlichen Charakteren dort ein und sie bauen die Schule gemeinsam um. Sie alle sind von ihren Frauen und Freundinnen verlassen worden und es finden zahlreiche Diskussionen statt bei denen man nicht unbedingt folgen kann denn sie sind sehr sprunghaft und sehr frauenfeindlich, was mir nicht so gut gefiel. Das Einband gefällt mir sehr gut und ich hatte mich auf eine leichte Lektüre gefreut . Aber man muss sehr konzentriert bleiben ansonsten........ Jedoch finde ich das Buch für die Anzahl der Seiten und des Inhaltes zu teuer. Es hat mich trotzdem gefreut, diese, für mich neue Autorin, kennenzulernen. Vielen Dank für das Probelesens!

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Fünf Männer - eine WG

Von: eulege

09.06.2021

Das Cover ist nett. Der Titel verspricht viel Liebenschaos. Fünf Männer werden - einer nach dem anderen - von ihren Frauen verlassen. Max der mit seiner Lebenspartnerin eine alte Schule gekauft hatte, sieht sich damit konfrontiert, dass Louise ihn verlässt und das, nachdem der Umbau der alten Schule fast fertig ist. Damit Louise in aller Ruhe die Beziehung überdenken kann, zieht Max in die alte Schule. Sehr schnell bekommt er Zuwachs. Denn auch Paul, Simon, Fabrizio und Theo sind von ihren Frauen verlassen worden und suchen eine Unterkunft, die Max ihnen wider Willen bietet. In vielen Gesprächen und Unternehmungen der fünf Männer, ändert sich das Beziehungsbild. Aber gelingt es Ihnen auch, diese neuen Erkenntnisse umzusetzen? Ich habe mich mit dem Lesen ein wenig schwer getan, weil mir zeitweilig die Spannung gefehlt hat. Dennoch finde ich es toll, dass ein Buch die Sichtweise der Männer im Beziehungsleben beschreibt, was häufig genug vernachlässigt wird.

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