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Rezensionen zu
Die kleine literarische Apotheke

Elena Molini

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Bücher auf Rezept

Von: Snow_booklove

01.07.2022

Na ein Buch auf Rezept gefällig ? Blu lebt in Florenz, dort hat sie eine kleine Buchhandlung eröffnet. Doch das Geschäft läuft nur schleppend, bis plötzlich ein geheimnisvoller Kunde bei Blu im Laden auftaucht. Kommt ihr eine Eingebung. Denn oft suchen ihre Kunden einen Rat bei ihr. Na wie wäre es dann mit einem Buch beispielsweise gegen Liebeskummer, gegen Einsamkeit oder Stress. Mit der richtigen Dosierung und dem richtigen Anwendungsbereich, möchte Blue ihre Kunden in ihren Lebenslagen unterstützen. Aber wer war eigentlich der geheimnisvolle Kunde, der Blu diese Eingebung gab. Was für ein schöner Gedanke, Bücher auf Rezept zu bekommen. Passend zur aktuellen Lebenslage oder dem Gemüt. Der Roman entführt den Leser direkt nach Italien in das schöne Florenz. Mit jeder Seite spürt man die italienische Mentalität. Blu ist eine spannende Protagonistin. Sie besitzt ein aufregendes Naturell, sie ist eine gute Freundin und versucht es jeden recht zu machen. Auch merkt man bei ihr die italienische Mentalität. Das Buch hat mich auch immer wieder zum Schmunzeln gebracht, besonders dann wenn sie gemeinsam mit ihrem etwas seltsamen erscheinen Freunden ihre kleine literarische Apotheke erarbeitet und aufbaut. Nur mit den verweisen auf verschiedene Klassiker, kam ich persönlich nicht immer zurecht. Deswegen bekommt das Buch von mir 4/5⭐️

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Bücher wie Medizin zu verschreiben - das klingt gar nicht mal so blöd, oder? Bibliotherapie verfolgt genau diesen Ansatz: Bücher werden als Heilmittel für Herz und Seele verschrieben und sollen ihren Leser:innen so bei Problemen helfen. Elena Molini betreibt nach diesem Konzept eine kleine Buchhandlung mitten in Florenz - und hat darüber einen Roman geschrieben. Blu wünscht sich ihr Leben lang nur eines: Sie möchte mit Büchern arbeiten! Nachdem sie im Verlagswesen gescheitert ist und feststellen musste, dass große Ketten nichts für sie sind, beschließt sie kurzerhand ihre eigene Buchhandlung zu eröffnen, bei der sie nach kurzer Zeit allerdings einsieht, dass es durch fehlende finanzielle Mittel nicht so läuft, wie sie es sich vorgestellt und gewünscht hat. Die kleine Buchhandlung steht kurz vor dem Aus bis eines Tages ein Unbekannter in den Laden kommt und Blu auf eine besondere Idee bringt: Bücher mit Beipackzetteln zu verkaufen wie in der Apotheke! Blu geht all in und mit Hilfe ihrer Mädels-WG zieht sie ihre Buchhandlung komplett neu auf - und das scheint anzukommen. Dummerweise hat sie den Fremden nicht nach seinem Namen gefragt. Wird sie ihn wiederfinden, um sich bedanken zu können? Elena Molini nimmt ihre Leser:innen in diesem Buch mit ins schöne Florenz und hat es geschafft, mich innerhalb weniger Seiten mit ihrem charmanten Wortwitz und der direkten Anrede um die Finger zu wickeln. Während der ersten Kapitel hatte ich große Lust auf einen Wochenendtrip nach Italien und die Tatsache, dass die kleine Buchhandlung tatsächlich existiert, lässt mich diese Idee wahrscheinlich auch nicht so schnell wieder gehen lassen. Aber zurück zum Buch! In Blus Gedankenwelt abzutauchen, lässt sich mit wenigen Worten zusammenfassen: schonungslos ehrlich mit einer Prise Sarkasmus und dabei einfach herrlich amüsant. Mit vielen Gedanken konnte ich mich wirklich eins zu eins identifizieren und auch der ein oder andere Lacher ist mir beim Lesen entschlüpft. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und allein das Vorwort würde ich mir gerne einrahmen und an die Wand hängen. Lediglich der Plottwist am Ende hat mich nicht zu einhundert Prozent überzeugt und hätte mir diesbezüglich noch ein bisschen mehr Aufklärung gewünscht, was der Geschichte aber in keinem Fall Abbruch tut. Ich habe die Geschichte sehr genossen und wer weiß, vielleicht findet ihr mich ja bald in Florenz?

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Erfrischendes Wohlfühlbuch

Von: Moppisleseliebe

30.05.2022

Blu's kleiner Buchladen steht kurz vor dem Aus. Eine einzigartige Idee soll helfen! Eine Geschichte über Freundschaft, Erfolg und die Suche nach der ganz großen Liebe! Ich bin ohne große Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Aber schon nach den ersten Seiten, war ich so angetan, dass es mir schwer fiel, dieses Buch aus der Hand zu lesen. Man wird sofort ins Geschehen hineinkatapultiert und mit ganz viel Input konfrontiert. Darauf muss man sich wirklich voll und ganz einlassen, denn sonst kann es ganz schnell zu viel werden. Man rast quasi durch verschiedene Ereignisse und Erlebnisse der Protagonistin Blu. Zu Beginn werden einem auch sehr viele Charaktere nahe gebracht. Wie schon gesagt, es kann schnell zu viel werden, aber je mehr Seiten man liest umso mehr Sinn ergibt alles. Der Schreibtstil von Elena Molini ist schnell, flüssig und sprachlich sehr erfrischend. Ich mochte ihre Art zu schreiben sehr gern und sie hat mir den Ein oder Anderen Lacher abgenommen. Und dann ist da noch Blu. Sie war mir auf Anhieb sympathisch. Ich glaube, man kann auch nicht anders als sie zu mögen. Sie ist verrückt, ehrlich und aufopfernd. Außerdem ist sie selbstkritisch und ihre eigene Entwicklung hat mich sehr überrascht. Es hat dazu angeregt, seine eigenen Handlungen und Gedanken zu hinterfragen. So etwas hatte ich tatsächlich lange nicht mehr und hat mir sehr gefallen. Zudem wird Freundschaft in diesem Buch ganz groß geschrieben und Blu und ihre Freundinnen müssen sich mit Schicksalsschlägen, großem Gefühlchaos und schweren Entscheidungen auseinandersetzen. Inhaltlich ist wirklich viel los, aber mir hat das sehr gefallen! Für mich war dieses Buch eine große Überraschung. Es ist erfrischend, durchgeknallt und dieses unerwartete Ende einfach mal anders! Eine tolle Geschichte für wundervolle Lesestunde.

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In dem Buch "Die kleine literarische Apotheke" handelt von Blu, die in Florenz eine Buchhandlung eröffnet, welche aber leider eher rote Zahlen schreibt. Durch einen geheimnisvollen Kunden kommt sie auf die Idee Bücher auf Rezept zu verkaufen für verschiedene Stimmungslagen. Dazu gibt es noch einen Art Beipackzettel mit Dosierung und Nebenwirkungen. Die Idee geht auf und ihr Laden läuft gut. Zu gerne würde sie aber auch gerne den geheimnisvollen Kunden kennenlernen wollen... Die Idee Bücher auf Rezept mit einem Beipackzettel hat mich sofort angesprochen, weshalb ich dieses Buch unbedingt haben musste. Es gibt im Anhang einen kleinen Ausschnitt mit Beipackzetteln. Eine super tolle Idee!! Ich war ziemlich gespannt auf die Handlung und die Umsetzung. Leider wurde ich dahingehend etwas enttäuscht, den für mich kam die Thematik viel zu kurz. Da habe ich mir wesentlich mehr Detail gewünscht. Im Fokus stand dafür eher die Freundschaften und die Suche nach dem Fremden. Beides war trotzdem sehr schön und unterhaltsam gestaltet. Besonders die Suche war wie eine Schnitzeljagd aufgebaut und brachte mir viel Lesevergnügen, da ich auch unbedingt wissen wollte, was dahinter steckt. Das Ende war für mich kurzzeitig etwas verwirrend und ich habe einen Moment gebraucht bis ich das verstanden habe. Es war aber auch ziemlich unerwartet, weshalb es kein schlechtes Ende war. Blu ist eine enorme Buchliebhaberin, die ihre Freundinnen sehr liebt und diese auch sehr braucht. Sie ist etwas chaotisch aber ziemlich liebevoll. Teilweise ist sie auch etwas unsicher und etwas tollpatschig. Der Schreibstil ist humorvoll und bildhaft. Die Sätze zum Teil recht lang, was mich nicht unbedingt gestört hat. Fazit: "Die kleine literarische Apotheke" ist ein schönes Buch für zwischendurch, wo leider der Klappentext etwas verwirrend ist.

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NAME DER MEDIZIN Die kleine literarische Apotheke von Elena Molini ARZNEIMITTELKATEGORIE Berauschendes Placebo bei Bibliophilie ANWENDUNG Es hilft literarisch, den Traum einer eigenen Buchhandlung zu simulieren. Das menschliche Gehirn macht hierbei keinen Unterschied und schüttet daher die gleichen Glücksgefühle aus, als hätte mensch wirklich eine. NEBENWIRKUNGEN Kann die Buchsucht verstärken, mit allen finanziellen Konsequenzen, die der Nachkauf aller hierin erwähnten Bücher mit sich bringt. WECHSELWIRKUNGEN Es ist ein sehr Klassikerlastiges Medikament, kann aber getrost auch mit moderner Medizin kombiniert werden. Jedoch sollten vorab mindestens drei der folgenden Arzneimittel verabreicht werden: Emma von Jane Austen, Der große Gatsby von Francis Scott Fitzgerald, Der Meister und Margarita von Michail Bulgakow, Kaputt in Hollywood und andere Erzählungen von Charles Bukowski, Der Dienstagabend-Klub von Agatha Christie, Es von Stephen King. DOSIERUNG; ART UND DAUER DER ANWENDUNG Im Ganzen einzunehmen. Zettel und Stift für weitere Bücherwünsche bereithalten und nach der Einnahme unverzüglich den nächsten lokalen Buchhandel aufsuchen.

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Die Idee dieses Buches finde ich toll, den manchmal fühlt man sich nach einem bestimmten Buch wirklich wieder besser. Die Charaktere finde ich einfach toll, wen auch ein wenig chaotisch, aber dennoch liebenswert. Es ist eine schöne, lockere Liebesgeschichte für zwischendurch. Es ist sehr schön geschrieben, jedes Kapitel hat am Anfang sein eigenes Zitat, was zurückführend auf die Bücher sind, die am Ende vermerkt sind. Wie ein Beipackzettel beschrieben mit den jeweiligen Arzneimittelkategorien, Anwendungen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie Art, Dosierung und Dauer der Anwendung, was dem ganzen noch das i Tüpfelchen verleiht.

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Inhaltsangabe: Die 30-jährige Blu lebt gemeinsam mit ihren besten Freundinnen Rachele, Giulia und Carolina in einem kleinen Apartment in Santo Spirito. Jede ihrer drei Mitbewohnerinnen ist auf ihre Art liebenswert, doch mit Rachele verbindet sie eine ganz besondere Freundschaft. Sie kennt diese nicht nur seit ihrer Kindheit, da ihre Väter miteinander befreundet waren, sondern beide teilen auch noch dieselbe Leidenschaft: Die Literatur. Von jeher interessiert sich Blu für Bücher und gute Geschichten, sodass für sie auch schon früh feststand in diesem Bereich einmal zu arbeiten. Doch bisher blieben alle Bemühungen in einem Verlag Fuß zu fassen vergebens. Nach ihrem erfolgreich abgeschlossenen Studium der klassischen Literatur arbeitet Blu bei Bernini, einem kleinen Verlag der sich auf religiöse Texte spezialisiert hat. Da die Konkurrenz um den einen Lektorenplatz sehr groß war, wurde die junge Frau leider hier nicht weiter berücksichtigt, sodass sie sich mit kleinen Minijobs als Verkäuferin in Buchläden über Wasser hielt. Dies war für Blu allerdings nicht genug. So beschließt die Italienerin ohne jegliche Verlagserfahrung und trotz der vielen Einwände ihrer Familie und Freunde einen Buchladen in Florenz aufzumachen. Pünktlich zur Weihnachtszeit eröffnet diese ihr Geschäft, welches trotz der liebevollen Einrichtung von den Kunden nur mäßig besucht wird. Ihre Freundinnen unterstützen Blu und versuchen diverse Autoren anzuwerben, damit ihr Buchladen bekannter wird, jedoch schreibt sie mit dem Geschäft nach Monaten noch immer rote Zahlen. Plötzlich kommt ein gutaussehender junger Mann in Blu's Buchladen und gibt ihr den Tipp den Kunden und Kundinnen Bücher zu verschreiben, die gegen ihre Probleme und Sorgen helfen sollen. Und tatsächlich: Blu verordnet Bücher auf Rezept inklusive Anwendungsgebiet bzw. Dosierungsanleitung und endlich bringt der Laden den erwünschten Kundenstamm. Wer war der junge Mann und wird Blu in jemals wiedersehen? Eigene Meinung: Die kleine literarische Apotheke von Elena Moline ist inhaltlich ganz anders aufgebaut als ich erwartet habe. Protagonistin ist die in Italien lebende Blu, die schon ihr ganzes Leben lang gute Geschichten und Bücher liebt. Obwohl sie keinerlei Erfahrungen im Verlagswesen hat, eröffnet sie dennoch einen Buchladen in Florenz. Wie nicht anders zu erwarten läuft der Laden schleppend und ihr Konto weist rote Zahlen auf. Doch das Schicksal meint es gut mit der 30-jährigen, denn eines Tages kommt ein Unbekannter in ihr Geschäft mit einer rettenden Idee. Der Leser lernt Blu als eine sehr freundliche Protagonistin kennen, die genau weiß was sie will. Obwohl ihr Weg oft steinig und schwer ist verliert sie nicht den Mut weiterzumachen, da sie ihre Freundinnen stets um sich hat die ihr immer beistehen und helfen. Die Geschichte nimmt erst ab dem Zeitpunkt an Fahrt auf, als Blu den gutaussehenden Fremden kennen lernt. Obwohl die Geschichte sich wie ein roter Faden durch das Buch zog, fehlte mir der gewisse Kick. Meiner Meinung nach kam das Konzept über die literarische Apotheke etwas zu kurz, was die Autorin allerdings wieder revidierte, da sie auf den hinteren Seiten des Buches einen eigenen Bereich integriert hat. Dort präsentiert sie eine kleine Bücherauswahl mit den jeweiligen Arzneimittelkategorien, Anwendungen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie über Art, Dosierung und Dauer der Anwendung. Dadurch erhält der Leser zumindest einen kleinen Einblick über die Art und Weise wie Blu den Tipp des Fremden in ihrem Buchladen umsetzte. Die Lektüre ist der ideale literarische Zeitvertreib für Zwischendurch. Die Grundidee ist gelungen, auch wenn das Buch beim Lesen ein paar kleine Ecken und Kanten aufweist. Fazit: Bei einer Leseflaute fragen Sie für Risiken und Nebenwirkungen Ihren Buchhändler, oder tauchen ein in Florenz süßester literarischer Apotheke. Meine Bewertung: 4 von 5 Sternen

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Es hat etwas gedauert, bis dieses Buch mich gecatched hat. Am Anfang zog es sich sehr und dümpelte so vor sich hin. Gegen Ende konnte mich die Geschichte dann aber nochmal fesseln und ich war gespannt, wie die Autorin die Story auflöst. Trotz des eher schleppenden Beginns hat mich das Buch doch nachhaltig beeindruckt. Die Idee aus einer Buchhandlung eine "Kleine literarische Apotheke" zu machen und für jedes Buch einen kleinen Beipackzettel zu verfassen, ist wirklich genial. Ich war sehr angetan von der Idee, jedoch zunächst etwas enttäuscht, dass dies im Verlauf der Geschichte etwas in den Hintergrund gerückt ist. Dann jedoch im Anhang, fand sich eben diese "kleine literarische Apotheke" mitsamt Buchtipps und Beipackzetteln! Das fand ich echt super! Ich werde definitiv den ein oder anderen Tipp ausprobieren und versuchen die Bücher aus der Sicht der Anwendungsempfehlung zu lesen. Denn das Bücher heilen, helfen zu entfliehen und in gewisser Weise Balsam für die Seele sind, ist so wichtig. "Die kleine literarische Apotheke" birgt trotz ihrer Hauptstory, das Leben der "Apothekerin/Buchhändlerin" Blu, diese wichtige Message, die einen nachdenklich zurücklässt. Das Bücher einem so viel geben und wir manchmal vergessen, was für eine Wirkung sie haben. Mich hat es daran erinnert, wieder etwas bewusster zu lesen und weniger wie am Fließband.

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