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Rezension zu
Die kleine literarische Apotheke

Bücher als Medizin

Von: pauli.he
24.03.2022

Es hat etwas gedauert, bis dieses Buch mich gecatched hat. Am Anfang zog es sich sehr und dümpelte so vor sich hin. Gegen Ende konnte mich die Geschichte dann aber nochmal fesseln und ich war gespannt, wie die Autorin die Story auflöst. Trotz des eher schleppenden Beginns hat mich das Buch doch nachhaltig beeindruckt. Die Idee aus einer Buchhandlung eine "Kleine literarische Apotheke" zu machen und für jedes Buch einen kleinen Beipackzettel zu verfassen, ist wirklich genial. Ich war sehr angetan von der Idee, jedoch zunächst etwas enttäuscht, dass dies im Verlauf der Geschichte etwas in den Hintergrund gerückt ist. Dann jedoch im Anhang, fand sich eben diese "kleine literarische Apotheke" mitsamt Buchtipps und Beipackzetteln! Das fand ich echt super! Ich werde definitiv den ein oder anderen Tipp ausprobieren und versuchen die Bücher aus der Sicht der Anwendungsempfehlung zu lesen. Denn das Bücher heilen, helfen zu entfliehen und in gewisser Weise Balsam für die Seele sind, ist so wichtig. "Die kleine literarische Apotheke" birgt trotz ihrer Hauptstory, das Leben der "Apothekerin/Buchhändlerin" Blu, diese wichtige Message, die einen nachdenklich zurücklässt. Das Bücher einem so viel geben und wir manchmal vergessen, was für eine Wirkung sie haben. Mich hat es daran erinnert, wieder etwas bewusster zu lesen und weniger wie am Fließband.

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