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Rezensionen zu
Der Erstgeborene

Michael Robotham

Cyrus Haven (3)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Das Cover finde ich irgendwie cool, da es eine Szene aus dem Buch zeigt. Auch farblich gefällt mir das Cover recht gut, wenngleich es sich optisch nicht von anderen Büchern aus diesem Genre abhebt. Michael Robotham hat einen flüssigen und angenehmen Schreibstil, der mir bereits in älteren Werken gut gefallen hat. Vor allem die zahlreichen Dialoge haben der Geschichte eine gewisse Dynamik verliehen. Ich muss gestehen, dass ich die Handlung an sich nicht sonderlich spannend fand, da die Spannungskurve eher vor sich hin gedümpelt und erst gegen Ende ordentlich an Fahrt aufgenommen hat. Allerdings haben die Charaktere dafür gesorgt, dass ich am Ball bleibe, denn diese fand ich durchweg interessant. Da ich die ersten beiden Bände leider nicht kenne, fehlten mir hier einige Informationen, die ich gerne in Erfahrung gebracht hätte. Nichtsdestotrotz haben es mir die einzelnen Hintergründe und Abgründe, die nur langsam ans Tageslicht kamen, besonders angetan. Vor allem Evie habe ich mit ihrer sarkastischen Art und ihrem losen Mundwerk schnell ins Herz geschlossen. Aber auch Cyrus mochte ich auf Anhieb, auch wenn ich nicht immer wusste, woran ich bei ihm war. Als ich den Klappentext gelesen habe, bin ich davon ausgegangen, dass Cyrus Bruder Elias, der die gesamte Familie vor 20 Jahren ermordet hat, eine wesentlich größere Rolle spielen würde. Dies war allerdings nicht der Fall. Er spielte eine eher untergeordnete Rolle und wurde erst später für die Geschichte relevant, was ich schade fand. Somit wurde meine Erwartungshaltung diesbezüglich nur bedingt erfüllt. Vielmehr drehte sich die Story um einen Fall, der zwar ziemlich spannend war, mich aber nicht auf ganzer Linie überzeugen konnte. Stellenweise hatte ich das Gefühl, ich hätte ein anderes Buch in der Hand, da mir der Klappentext etwas anderes suggeriert hat, als ich letztlich bekommen habe. Wir erleben viele Alltagssituationen und werfen des Öfteren einen Blick in menschliche Abgründe, was mir aber durchaus gefallen hat. Den eigentlichen Thrill und eine gewisse Spannung gab es erst gegen Ende, leider war der Twist sehr vorhersehbar. Fazit: "Der Erstgeborene" ist ein Buch, das mich sehr zwiegespalten zurückgelassen hat. Aufgrund des Klappentextes hatte ich andere Erwartungen an die Geschichte, die nur bedingt erfüllt wurden. Herausgerissen haben es für mich die beiden Figuren Evie und Cyrus, die ich unheimlich gerne auf ihrem Weg begleitet habe und über die ich gerne noch mehr erfahren würde. 3,5/5 Sterne Vielen Dank an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Cyrus hat keine leichte Kindheit durchlebt, da sein geistig verwirrter Bruder Elias damals die ganze Familie ermordet hat. Nur Cyrus überlebte. 20 Jahre später soll Elias in Cyrus Obhut entlassen werden und so wird Cyrus direkt mit seiner düsteren Vergangenheit konfrontiert. Als wäre dies nicht schlimm genug, kümmert sich Cyrus um Evie, eine Teenagerin mit der Gabe Menschen zu enttarnen. Parallel dazu ermittelt Cyrus in einem Mordfall, in welchem Evie dem Täter teilweise zu nahekommt. Zu viel auf einmal? Auch wenn dies mein erster Teil der Cyrus Haven Reihe ist, konnte ich problemlos in dieses Buch einsteigen. Man bekommt als Leser die wichtigsten Informationen an die Hand gereicht und kann sich gut auf die Story einlassen. Neben dem Plot gerät das Privatleben der Hauptfiguren in den Vordergrund des Buches. Dadurch erhält man einen zweiten Handlungsstrang, der mich packen konnte. Cyrus und Evie konnte mich von ihrer Art begeistern, auch wenn Evie an mancher Stelle schon ein bisschen nervig war. Dennoch fand ich, dass es die Mischung bei diesem Buch ausgemacht hat. Cyrus und Evie ergänzen sich von ihrer Art einfach total gut. Der Plot ist sonst gut gestaltet. An mancher Stelle hätte ich mir noch ein bisschen mehr Spannung erhofft, gebe ich mich aber sonst mit dem Verlauf und dem Finale des Buches zufrieden! Schreibstiltechnisch liest sich das Buch solide. Ich kam gut durch die Seiten durch und hatte keine Probleme mit verschachtelten Sätzen. Fazit: Ein solider Thriller mit zwei speziellen und interessanten Figuren. Ich wurde gut unterhalten und werde mir die anderen Bänder noch zulegen. Ich vergebe 4 Sterne.

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Nachdem mich der letzte Robotham nicht ganz so überzeugen konnte, wollte ich unbedingt noch einen Versuch starten. Diesmal habe ich mir den dritten Band der Cyrus Haven Reihe ausgesucht. Ja, ich weiß, nicht unbedingt klug von mir. Aber er hat mich so unfassbar angesprochen. An dieser Stelle muss ich tatsächlich sagen, dass man das nicht tun sollte. Da die Bände meines Erachtens aufeinander aufbauen . Und wenn dieses Vorwissen fehlt, ist man etwas überfordert. Mir gelang es relativ gut in der Geschichte und bei den Charakteren durchzusteigen. Was aber vermutlich nicht bei jedem der Fall sein wird. Der Schreibstil des Autors ist sehr fesselnd und einnehmend. Die Kapitel sind relativ kurz, sodass man wirklich gut vorankommt. Wir erfahren dabei die Perspektiven von Cyrus und Evie. Ich muss sagen, dass ich beide wahnsinnig gern mochte. Evie sogar noch etwas mehr, weil sie mich unfassbar oft zum lachen gebracht hat. Ich liebe ihren Sarkasmus, dem sie immer wieder freien Lauf lässt. Auch Elias konnte definitiv bei mir punkten, auch wenn ich nie wusste ,was ich von ihm halten sollte oder ob man ihm überhaupt vertrauen kann. Auch die Nebencharaktere sind sehr authentisch und gut greifbar. Anfangs brauchte ich etwas, um in die Geschichte hineinzukommen. Was vor allem an den Wissenslücken lag, die sich hier auftraten. Doch relativ schnell legte sich das. Ich fand die Thematik rund um Elias und Cyrus‘ Vergangenheit total spannend ,aber auch angesichts Elias ‚ Hintergrund sehr beklemmend und auch tieftraurig. Elias hat einfach etwas an sich, das nicht loslässt. Zudem geht es hier nicht nur um die Vergangenheit. Denn ein neuer Fall tut sich auf und dieser wurde sehr spannend und vor allem unvorhersehbar zelebriert. Dabei bietet Cyrus sein ganzes Können als Psychologe auf und punktet damit nachhaltig. Mir hat diese Story unfassbar viel Spaß gemacht, auch wenn zwischendurch die Handlung kurzzeitig etwas ins stocken geriet. Der Mordfall ist sehr perfide und lässt schnell an die eigenen Grenzen stoßen. Dabei leidet man unglaublich mit den Opfern, aber auch mit Cyrus und Evie mit. Ganz besonders Evie sieht sich mit immensen Herausforderungen konfrontiert. Das Ende war einfach nur ein Auf und Ab an Emotionen. Es ging Schlag auf Schlag ,es hat mich fertig gemacht und enorm schockiert, was dabei alles ans Licht kam. Damit habe ich tatsächlich gar nicht gerechnet. Insgesamt konnte mich Michael Robotham mit diesem Psychothriller unglaublich gut unterhalten. Ich werde mir definitiv noch die ersten Bände dieser Reihe zu Gemüte führen. Fazit: Mit dem dritten Band der Cyrus Haven Reihe konnte mich Michael Robotham fast komplett begeistern und vor allem beeindrucken. Was vor allem auch mit an Elias und seinem Hintergrund liegt. Parallel dazu verläuft noch ein Mordfall und dieser ist definitiv nicht ohne. Insgesamt sehr gut gelungen. Sicher nicht mein letztes Buch des Autors. Fans dieser Reihe werden „Der Erstgeborene“ wahrscheinlich lieben.

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Cyrus ist Psychologe und berät auch die Polizei, um bei der Aufklärung von Straftaten zu helfen. Als Teenager wurde er selbst Opfer eines entsetzlichen Verbrechens: Sein psychisch kranker Bruder Elias ermordete die ganze Familie - nur Cyrus überlebte. Zwanzig Jahre später soll der scheinbar geheilte Elias aus der Psychiatrie entlassen werden... “Der Erstgeborene” ist Teil 3 der Cyrus Haven-Reihe, kann jedoch auch ohne Vorkenntnisse (Band 1: “Schweige still” und Band 2: “Fürchte die Schatten) gelesen werden. Die traumatisierte, eigensinnige Evie ist mittlerweile einundzwanzig und wohnt bei Cyrus. Er ist zwar nicht mehr ihr gesetzlicher Vormund, aber wenn sie sich in Ärger verstrickt, ist er stets zur Stelle, um die Wogen zu glätten. Evie verursacht durch ihr unüberlegtes Handeln allerdings auch echte Probleme, unter denen andere leiden müssen... Erzählt wird abwechselnd aus Cyrus’ und Evies Sicht, aus der Ich-Perspektive, sodass die komplizierten Gefühle und Gedanken der beiden hautnah ankommen. Cyrus’ Zerrissenheit wird interessant sowie bewegend geschildert: Er will seinem schizophrenen Bruder vergeben, ein gutes Verhältnis zu ihm haben, kann ihm aber einfach nicht vertrauen. Sein Unbehagen ist geradezu greifbar – sind seine Zweifel berechtigt? Evie steht dem neuen Mitbewohner ebenfalls skeptisch gegenüber, zeigt sich jedoch kooperativ - solange sie kann... Cyrus neuster Fall ist ungemein undurchsichtig und rätselhaft: Es geht um einen Serienmörder, der seine weiblichen Opfer verunstaltet. Forensische Psychologie bringt Cyrus dieses Mal allerdings nicht weiter, da die Indizien nicht zusammenpassen wollen. Es gibt mehrere Tatverdächtige, darunter ein Patient von Cyrus, und Evie hatte durch ihren neuen Job in einer Bar Kontakt zu dem jüngsten Opfer. Dann bringt ihre Neigung sich einzumischen bzw. helfen zu wollen sie in tödliche Gefahr... Ich fand den atmosphärischen Schreibstil, die außergewöhnlichen Figuren und die vielschichtige, ausgeklügelte Handlung insgesamt sehr fesselnd – obwohl ich mir mehr intensive Spannungsmomente bzw. bedrohliche Situationen gewünscht hätte. Zahlreiche Wendungen, herrlich schwarzer Humor und interessante zeitgeistliche Betrachtungen runden das großartige Storytelling ab. Die angenehmen Stimmen passen sehr gut zu Cyrus (unaufgeregt, meistens jedenfalls) und Evie (jung & lebendig). Besonders Normans Matts Stimme erweist sich als äußerst wandelbar, wenn er die gesprochene Rede anderer Figuren glaubwürdig darstellt. Beide sprechen natürlich und ausdrucksstark zugleich – besser geht’s nicht!

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MEINE MEINUNG Mein erstes Buch für das neue Jahr 2023. Der Klappentext war für mich total ansprechend, weswegen ich das Buch direkt angefragt habe und freundlicher Weise zur Verfügung gestellt bekommen habe. Cyrus wird zu einem neuen Mordfall gerufen. Nach wenigen Tagen scheint der Mörder gefasst, doch das geht Cyrus viel zu schnell. Irgendeine Inszenierung scheint er und die Kripo übersehen zu haben. Neben dem Mord hat Cyrus einiges zu tun. Er kümmert sich um sein Mündel Evie, welche es faustdick hinter den Ohren hat und quasi von einem Problem ins nächste stapft. Außerdem wird sein Bruder aus der Psychiatrie entlassen. Nach zwanzig Jahren kommt er frei und kommt mit der modernen Welt mehr schlecht als recht klar. All das und noch viel mehr muss Cyrus unter einem Hut bringen. Ob der wahre Mörder gefasst werden kann? Der Schreibstil war packend. Es ist nicht durchgehend spannend aber dennoch konnte mich die Handlung in Atem halten und ich blieb am Ball. Es gab die ein oder andere Wendung mit der ich nicht gerechnet habe, die mich auf falsche Fährten gelockt haben. Ich mochte es auch, das die Perspektive wechselte zwischen Evie und Cyrus. Die Figuren gefielen mir gut. Für einen Thriller wird unüblich viel Augenmerk auf das Privatleben des ermittelnden Psychologen und seine Familie gesetzt. Das mochte ich, weil ich Cyrus als einen sehr spannenden Charakter empfinde. LESEEMPFEHLUNG Das Buch hat mir wirklich gut gefallen auch wenn es für meinen Geschmack etwas mehr Brutalität hätte vertragen können. Die Figuren mag ich auch, besonders Cyrus finde ich sehr interessant. Der Autor hat ein paar gute Wendungen eingebaut und mich so manches Mal auf eine falsche Fährte gelockt. Ich werde auf jeden Fall noch die beiden ersten Teile lesen!

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