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Rezension zu
Der Erstgeborene

Insgesamt konnte mich Michael Robotham mit diesem Psychothriller unglaublich gut unterhalten

Von: Magische Momente Alys Bücherblog
29.01.2023

Nachdem mich der letzte Robotham nicht ganz so überzeugen konnte, wollte ich unbedingt noch einen Versuch starten. Diesmal habe ich mir den dritten Band der Cyrus Haven Reihe ausgesucht. Ja, ich weiß, nicht unbedingt klug von mir. Aber er hat mich so unfassbar angesprochen. An dieser Stelle muss ich tatsächlich sagen, dass man das nicht tun sollte. Da die Bände meines Erachtens aufeinander aufbauen . Und wenn dieses Vorwissen fehlt, ist man etwas überfordert. Mir gelang es relativ gut in der Geschichte und bei den Charakteren durchzusteigen. Was aber vermutlich nicht bei jedem der Fall sein wird. Der Schreibstil des Autors ist sehr fesselnd und einnehmend. Die Kapitel sind relativ kurz, sodass man wirklich gut vorankommt. Wir erfahren dabei die Perspektiven von Cyrus und Evie. Ich muss sagen, dass ich beide wahnsinnig gern mochte. Evie sogar noch etwas mehr, weil sie mich unfassbar oft zum lachen gebracht hat. Ich liebe ihren Sarkasmus, dem sie immer wieder freien Lauf lässt. Auch Elias konnte definitiv bei mir punkten, auch wenn ich nie wusste ,was ich von ihm halten sollte oder ob man ihm überhaupt vertrauen kann. Auch die Nebencharaktere sind sehr authentisch und gut greifbar. Anfangs brauchte ich etwas, um in die Geschichte hineinzukommen. Was vor allem an den Wissenslücken lag, die sich hier auftraten. Doch relativ schnell legte sich das. Ich fand die Thematik rund um Elias und Cyrus‘ Vergangenheit total spannend ,aber auch angesichts Elias ‚ Hintergrund sehr beklemmend und auch tieftraurig. Elias hat einfach etwas an sich, das nicht loslässt. Zudem geht es hier nicht nur um die Vergangenheit. Denn ein neuer Fall tut sich auf und dieser wurde sehr spannend und vor allem unvorhersehbar zelebriert. Dabei bietet Cyrus sein ganzes Können als Psychologe auf und punktet damit nachhaltig. Mir hat diese Story unfassbar viel Spaß gemacht, auch wenn zwischendurch die Handlung kurzzeitig etwas ins stocken geriet. Der Mordfall ist sehr perfide und lässt schnell an die eigenen Grenzen stoßen. Dabei leidet man unglaublich mit den Opfern, aber auch mit Cyrus und Evie mit. Ganz besonders Evie sieht sich mit immensen Herausforderungen konfrontiert. Das Ende war einfach nur ein Auf und Ab an Emotionen. Es ging Schlag auf Schlag ,es hat mich fertig gemacht und enorm schockiert, was dabei alles ans Licht kam. Damit habe ich tatsächlich gar nicht gerechnet. Insgesamt konnte mich Michael Robotham mit diesem Psychothriller unglaublich gut unterhalten. Ich werde mir definitiv noch die ersten Bände dieser Reihe zu Gemüte führen. Fazit: Mit dem dritten Band der Cyrus Haven Reihe konnte mich Michael Robotham fast komplett begeistern und vor allem beeindrucken. Was vor allem auch mit an Elias und seinem Hintergrund liegt. Parallel dazu verläuft noch ein Mordfall und dieser ist definitiv nicht ohne. Insgesamt sehr gut gelungen. Sicher nicht mein letztes Buch des Autors. Fans dieser Reihe werden „Der Erstgeborene“ wahrscheinlich lieben.

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