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Rezensionen zu
Ein Wein für zwei

Lizzy Dent

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

"Schweigen ist leichter als zu erklären, dass etwas Schlimmes passiert ist […]" Birdy, die Hauptprotagonistin in diesem Buch, ist verzweifelt und an dem absoluten Tiefpunkt ihres Lebens angekommen. Als ihre Freundin Heather den Sommerjob als Wein Sommelière in Schottland ausschlägt und stattdessen lieber nach Italien in den Liebesurlaub fährt, beschließt Birdy kurzerhand sich als Heather auszugeben und den Job stattdessen auszuführen. Leider hat Birdy nur wenig Ahnung von Wein, auch wenn sie diesen gerne mal trinkt. Und das Hotel in den schottischen Highlands erweist sich als Luxushotel mit einer sehr großen Weinkarte. Mit einem schönen Schreibstil entführt die Autorin Lizzy Dent den Leser in das chaotische Leben von Birdy Finch. Doch so chaotisch, so liebenswert ist auch die Protagonistin, einfach weil sie so herrlich unperfekt ist. Natürlich habe auch ich beim Lesen die Katastrophe kommen sehen und oftmals den Kopf schütteln müssen und mir die Frage gestellt, wie sie da jemals unbeschadet wieder rauskommen will. Getreu dem Motto: Das macht die jetzt nicht wirklich! Doch es bleibt immer die nötige Spannung im Plot vorhanden und man möchte unbedingt wissen, wann und ob der ganze Schwindel auffliegt. Im Laufe der Zeit wird es dem Leser gestattet auch hinter Birdys Fassade zu blicken, so dass sich allmählich die schwierige Kindheit offenbart, mit einem alkoholkranken Vater und einer Mutter, die immer wieder versucht die Fassade nach außen aufrecht zu erhalten. So erklärt sich auch einiges an Verhalten im Plot und gibt dem, doch sehr lustigen Roman, einen ernsten Touch. Doch keine Angst, zu ernst wird es nicht und die Kindheitsgeschichte rückt nicht zu offensichtlich in den Vordergrund. Getoppt wird das Ganze natürlich auch noch mit einem Hauch von Liebe, die jedoch nicht zu kitschig wird. Wenn man dann von dem doch sehr konstruierten Ende absieht, dass zwar irgendwie schön war, ich aber dennoch ziemlich unrealistisch empfunden habe, ist es alles in allem ein sehr kurzweiliger und lustiger Liebesroman, der sich locker leicht weglesen lässt und definitiv Lust auf Wein und Käse macht ☺️ Ich vergebe daher 4 Weingläser 🍷🍷🍷🍷

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Birdy ist etwas lost in ihrem Leben: arbeitslos, komplizierter Beziehungs- und Wohnstatus und ohne Plan für ihre Zukunft. Ihre beste Freundin Heather ist eine angesehene Sommelière mit einem Jobangebot eines Luxushotels aus Schottland. Da sie selbst dieses jedoch nicht annimmt, übernimmt Birdy den Job heimlich - ohne Ahnung von Wein zu haben, geschweige denn Expertin auf dem Gebiet zu sein. Kann das klappen? Lizzy Dent hat mit „Ein Wein für zwei“ eine sehr unterhaltsame und witzige Geschichte geschrieben, mit der ich sehr viel Spaß beim Lesen hatte. Es war schön mitzuerleben, wie sich Birdy im Laufe der Geschichte weiterentwickelt - eine Liebesgeschichte gibts natürlich auch. Allerdings konnte ich (als sehr strukturierter rationaler Mensch) zwischendurch auch einige Handlungen der liebenswerten Chaotin Birdy nicht so ganz nachvollziehen. Wer kurzweilige Geschichten mit sympathisch-unperfekten Protagonistinnen mag, der sollte „Ein Wein für zwei“ auf die Leseliste setzen. Übrigens: Wie hübsch ist bitte auch das Cover gestaltet?

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Das hübsche Cover sprach mich auf den ersten Blick hin an. Der Klappentext machte mich neugierig und Lust auf mehr. Ich liebe Romane, die in Schottland spielen. Deshalb musste ich ihn einfach haben. Die Autorin war mir bis dahin unbekannt, aber, warum soll man nicht auch mal neuen Autorinnen eine Chance geben. Und darum gehts... Birdy hat den Tiefpunkt ihres Lebens erreicht. Sie ist arbeitslos, ihr Beziehungsstatus lautet »kompliziert« und sie hat keine eigene Wohnung, deshalb schläft sie auf der Couch ihrer besten Freundin Heather. Diese beschließt ihren tollen Job als Weinsommelière in einem schottischen Hotel sausen zu lassen. Daraufhin ergreift Birdy diese Chance und reist kurzentschlossen in die Highlands. Dort gibt sie sich als Heather aus. Sie denkt, wie schwer kann es schon sein, ihrendwelchen Leuten in einem Hotel, Wein einzuschenken? Wie lange wird das wohl gut gehen? Und in was für Schwierigkeiten wird Birdy noch alles geraten? Das möchte ich euch natürlich auf gar keinen Fall verraten. Lest einfach selbst und lasst euch von der Autorin nach Schottland entführen. Mir hat das Lesen dieses Romans sehr gut getan. Diese lockere, leichte und lustige Lektüre war ganz genau das Richtige für mich. Deshalb empfehle ich sie auch sehr gern weiter. Von mir gibt es für dieses Werk, ohne Frage, 5 ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ und eine Leseempfehlung.

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In "Ein Wein für zwei" entführt uns Lizzy Dent in ein abgelegenes Hotel namens Loch Dorn in Schottland. Birdy nimmt dort nämlich einen Job als Sommeliere an, der eigentlich ihrer besten Freundin Heather zustand. Nur dass diese den Job hat sausen lassen. Tja, und was denkt sich Birdy? Komm, wir haben zwar null Ahnung von Wein, aber geben wir uns als erfahrene Sommeliere aus und machen ein bisschen Cash. Das Hotel steht sowieso kurz vorm Zusammenbruch. Das Chaos scheint also vorprogrammiert, oder? Als Protagonistin bekommen wir Birdy, eine Frau um die 30, die ihre "Berufung" noch nicht so ganz gefunden hat. So springt sie von Job zu Job, bis sie die Gelegenheit bekommt, sich im Loch Dorn als begnadete Sommeliere auszugeben. Die Szenen, die dadurch entstehen, sind natürlich humorvoll und bringen einem zum Lachen 😊 Mir hat es gefallen, dass Birdy keine "perfekte" Protagonistin war, sondern auch ihre Makel und Fehler, wie jeder normale Mensch auch; besitzt und mal falsche Entscheidungen trifft. Wie sie aber daraus wächst und sich entwickelt, zeugt von einem wirklich starken Charakter. Die Anziehung zum Koch James war ebenso schön mitzulesen. Nichts mit wirklicher Tiefe wie in einem New-Adult-Roman, aber wirklich süß. Genauso empfand ich das Setting im Loch Dorn bzw. allgemein in Schottland als wild, aber gemütlich zugleich. Dies liegt besonders an Dents bildgewaltigem und flüssigem Schreibstil, mit dessen Hilfe man leicht in Birdys Welt eintauchen kann. Und einen kleinen Plottwist hält die Story auch bereit 😉 Von mir gibt es eine Leseempfehlung 🥰

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Anders als ihre Freundin Heather, die preisgekrönte Sommelière, lebt Elizabeth, genannt Birdy, eher plan- und ziellos vor sich hin und hangelt sich von einem Job zum nächsten. Als Heather sich spontan entscheidet, den Sommer mit ihrem Freund in Rom zu verbringen, anstatt eine Stelle in Schottland anzutreten, reist Birdy nach Loch Dorn und gibt sich dort als Heather aus. Sie hat allerdings nicht damit gerechnet, dass das vermeintlich heruntergekommene Lokal sich zu einem Nobelrestaurant gemausert hat und über eine umfangreiche Weinkarte verfügt. Fest entschlossen, nicht als Hochstaplerin aufzufliegen und sich auch nicht in den überaus attraktiven Koch James zu verlieben, kniet sich Birdy in die Arbeit. Die Geschichte wird in witzigem, lebhaftem Ton aus Birdys Perspektive erzählt, das liest sich sehr flott und kurzweilig. Als Leserin wird man mit hineingenommen in die Interaktionen des Teams, in die Arbeit, die Herausforderungen, Niederlagen und Erfolge. Vor allem James ist ein liebenswerter Charakter und wie sich die Beziehung zwischen ihm und Birdy entwickelt, wird sehr schön dargestellt. Die Hirnrissigkeit von Birdys riskantem Unternehmen und die Skrupellosigkeit, mit der sie sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in Loch Dorn einschleicht, fand ich dagegen weder lustig noch sympathisch. Im Lauf der Handlung erfährt man mehr über Birdys traurigen Hintergrund und kann sie besser verstehen, in den letzten Kapiteln muss sie dann auch die Konsequenzen für ihr unüberlegtes Handeln tragen. Trotzdem gibt es ein Happy End und das ist gut so. Schottland, Wein, Liebe, Selbstfindung – eine unterhaltsame Kombination.

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Eines der Länder, das ich zu eintausend Prozent gern noch bereisen möchte (am liebsten schön via Roadtrip mit einem Van) ist und bleibt Schottland. Vielleicht liegt es an der Tatsache, dass viele Harry Potter Szenen auf schottischen Boden zurückzuführen sind oder einfach an der magischen Landschaft selbst, die eindeutig für sich spricht. Umso passender ist es also, dass ich jetzt zumindest mental auf einen kleinen Trip nach Schottland gehen konnte, um Birdy auf ihrem ganz persönlichen Abenteuer zu begleiten. Birdy steht an einem Punkt in ihrem Leben, der alles andere als rosig aussieht. Sie hat keinen Job, keine richtige Beziehung und keine Wohnung, weshalb sie übergangsweise bei ihrer besten Freundin Heather unterkommt. Diese soll eigentlich ganz bald einen Job als Sommelière in einem Hotel in den schottischen Highlands annehmen, entscheidet sich dann aber aufgrund einer romantischen Auszeit in Italien dagegen und bittet Birdy, für sie abzusagen. Diese überkommt eine spontane Idee - ein bisschen Wein einschenken kann doch nicht so schwer sein? Kurzerhand geht es für Birdy nach Schottland ins besagte Hotel und dort gibt sie sich als Heather aus. Schon nach wenigen Tagen muss sie allerdings feststellen, dass sie den Job als Sommelière unterschätzt hat, den schüchternen Koch James vielleicht eine Spur zu attraktiv findet und plötzlich hängt viel mehr als Heathers guter Ruf am seidenen Faden.. Ich muss ehrlich sein: Der Einstieg in das Buch fiel mir während der ersten Kapitel ein bisschen schwer. Kennt ihr das, wenn ihr wisst, dass etwas ganz und gar keine gute Idee ist und der große Knall irgendwann unvermeidlich ist? Ich hatte von Anfang an das Gefühl, Birdy mitten in ihr Verderben rennen zu sehen und es war mir SO unangenehm. Ich hätte sie am liebsten geschüttelt und gesagt: “Neeeeeein, tu es nicht!!” Aber das konnte ich ja schlecht tun. Also habe ich weitergelesen und wider Erwarten habe ich Birdy verstehen gelernt und sie ist mir während der ganzen Geschichte sehr ans Herz gewachsen. Und auch die anderen Charaktere in Loch Dorn sind so liebevoll ausgestaltet worden, dass ich mich ab einem unbestimmten Punkt richtig heimelig gefühlt habe. Birdy hat eine wunderbare Charakterentwicklung durchgemacht und das gesamte Team um Irene, das Hotel und das Restaurant haben mir als Leserin gezeigt, was es bedeuetet, mit Leidenschaft für seinen Beruf zu brennen. Für mich habe ich als Botschaft definitiv mitgenommen, dass es manchmal zwar etwas Zeit braucht, bis man seinen Platz im Leben findet und der Weg dorthin defintiv auch steinig sein kann, es sich aber lohnt, sich mit den eigenen Ängsten auseinanderzusetzen, sich Fehler einzugestehen und vor allem ehrlich mit sich und seinen Mitmenschen zu sein. “Ein Wein für Zwei” war ein herrlicher Roman, der mir am Ende dann sogar fast zu schnell ausgelesen war, was der Geschichte aber überhaupt keinen Abbruch tut und deshalb eine klare Leseempfehlung von mir ist!

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📚📚📚 Rezension 📚📚📚 Ein Wein für zwei - Lizzy Dent erschienen im Heyne Verlag Meine Meinung: Wer Schottland und Highlands liest, denkt nicht unbedingt an Wein, eher an Whiskey. Birdy Finch kriegt ihr Leben einfach nicht hin. Sie schlängelt sich so durch, ohne sich selbst oder ohne einen Sinn im Leben zu finden. Alles wird auf die Schippe genommen und als einziger Scherz gelebt. Verantwortung ist für Birdy ein Fremdwort. Nach einem Identitätsklau an ihrer besten Freundin landet Birdy in einem Luxushotel in den schottischen Highlands und gibt sich dort als Weinsommelière aus. Die Katastrophen sind vorprogrammiert. Ein Wein für zwei ist eine amüsante Geschichte. Spaß, Witz, Drama und ein wenig Liebe lassen einen gut entspannen. Genehmigt man sich ein Gläschen Wein, wird es gleich noch authentischer.😉 Eine nette Geschichte für zwischendurch. Durch starke, unterschiedliche Charaktere wird die Geschichte ein runder Komödien Roman. ☘️☘️☘️ Kleeblätter

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Das Buch gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil und die Geschichte lassen sich sehr gut lesen. Es ist ein tolles Buch, welches man Zwischendurch lesen kann. Ein Feelgood-Buch, meiner Meinung nach. Mir hat es zwischenzeitlich gute Laune bereitet. Die Lovestory, die sich hier langsam aufbaut und die Geschichte, der Freundinnen ist sehr schön erzählt. Jedoch hat mir hier irgendwas gefehlt, sodass es von mir nur 4 Sterne gibt. Die Protagonisten sind toll, außer Russell, der ist nicht so mein Favorit... Tatsächlich mag ich Roxy sehr, sehr gerne. Ihre positive Art hat mir von vornherein gefallen und, ob ihr es glaubt oder nicht, Anis, kann ich auch sehr, sehr gut leiden... Wer James nicht leiden kann, dem ist leider nicht mehr zu helfen... Selbst Irene, Brett und Bill konnten mich überzeugen... Aber das am Ende etwas aus Heathers Vergangenheit auftaucht, damit hätte ich im Leben nicht gedacht, aber es kommt, wie es kommt und ob die Liebe zwischen den Zwei Protagonisten bleibt, verrate ich nicht.

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