Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Ein Wein für zwei

Lizzy Dent

(4)
(7)
(1)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

"Schweigen ist leichter als zu erklären, dass etwas Schlimmes passiert ist […]" Birdy, die Hauptprotagonistin in diesem Buch, ist verzweifelt und an dem absoluten Tiefpunkt ihres Lebens angekommen. Als ihre Freundin Heather den Sommerjob als Wein Sommelière in Schottland ausschlägt und stattdessen lieber nach Italien in den Liebesurlaub fährt, beschließt Birdy kurzerhand sich als Heather auszugeben und den Job stattdessen auszuführen. Leider hat Birdy nur wenig Ahnung von Wein, auch wenn sie diesen gerne mal trinkt. Und das Hotel in den schottischen Highlands erweist sich als Luxushotel mit einer sehr großen Weinkarte. Mit einem schönen Schreibstil entführt die Autorin Lizzy Dent den Leser in das chaotische Leben von Birdy Finch. Doch so chaotisch, so liebenswert ist auch die Protagonistin, einfach weil sie so herrlich unperfekt ist. Natürlich habe auch ich beim Lesen die Katastrophe kommen sehen und oftmals den Kopf schütteln müssen und mir die Frage gestellt, wie sie da jemals unbeschadet wieder rauskommen will. Getreu dem Motto: Das macht die jetzt nicht wirklich! Doch es bleibt immer die nötige Spannung im Plot vorhanden und man möchte unbedingt wissen, wann und ob der ganze Schwindel auffliegt. Im Laufe der Zeit wird es dem Leser gestattet auch hinter Birdys Fassade zu blicken, so dass sich allmählich die schwierige Kindheit offenbart, mit einem alkoholkranken Vater und einer Mutter, die immer wieder versucht die Fassade nach außen aufrecht zu erhalten. So erklärt sich auch einiges an Verhalten im Plot und gibt dem, doch sehr lustigen Roman, einen ernsten Touch. Doch keine Angst, zu ernst wird es nicht und die Kindheitsgeschichte rückt nicht zu offensichtlich in den Vordergrund. Getoppt wird das Ganze natürlich auch noch mit einem Hauch von Liebe, die jedoch nicht zu kitschig wird. Wenn man dann von dem doch sehr konstruierten Ende absieht, dass zwar irgendwie schön war, ich aber dennoch ziemlich unrealistisch empfunden habe, ist es alles in allem ein sehr kurzweiliger und lustiger Liebesroman, der sich locker leicht weglesen lässt und definitiv Lust auf Wein und Käse macht ☺️ Ich vergebe daher 4 Weingläser 🍷🍷🍷🍷

Lesen Sie weiter

Birdy ist etwas lost in ihrem Leben: arbeitslos, komplizierter Beziehungs- und Wohnstatus und ohne Plan für ihre Zukunft. Ihre beste Freundin Heather ist eine angesehene Sommelière mit einem Jobangebot eines Luxushotels aus Schottland. Da sie selbst dieses jedoch nicht annimmt, übernimmt Birdy den Job heimlich - ohne Ahnung von Wein zu haben, geschweige denn Expertin auf dem Gebiet zu sein. Kann das klappen? Lizzy Dent hat mit „Ein Wein für zwei“ eine sehr unterhaltsame und witzige Geschichte geschrieben, mit der ich sehr viel Spaß beim Lesen hatte. Es war schön mitzuerleben, wie sich Birdy im Laufe der Geschichte weiterentwickelt - eine Liebesgeschichte gibts natürlich auch. Allerdings konnte ich (als sehr strukturierter rationaler Mensch) zwischendurch auch einige Handlungen der liebenswerten Chaotin Birdy nicht so ganz nachvollziehen. Wer kurzweilige Geschichten mit sympathisch-unperfekten Protagonistinnen mag, der sollte „Ein Wein für zwei“ auf die Leseliste setzen. Übrigens: Wie hübsch ist bitte auch das Cover gestaltet?

Lesen Sie weiter

In "Ein Wein für zwei" entführt uns Lizzy Dent in ein abgelegenes Hotel namens Loch Dorn in Schottland. Birdy nimmt dort nämlich einen Job als Sommeliere an, der eigentlich ihrer besten Freundin Heather zustand. Nur dass diese den Job hat sausen lassen. Tja, und was denkt sich Birdy? Komm, wir haben zwar null Ahnung von Wein, aber geben wir uns als erfahrene Sommeliere aus und machen ein bisschen Cash. Das Hotel steht sowieso kurz vorm Zusammenbruch. Das Chaos scheint also vorprogrammiert, oder? Als Protagonistin bekommen wir Birdy, eine Frau um die 30, die ihre "Berufung" noch nicht so ganz gefunden hat. So springt sie von Job zu Job, bis sie die Gelegenheit bekommt, sich im Loch Dorn als begnadete Sommeliere auszugeben. Die Szenen, die dadurch entstehen, sind natürlich humorvoll und bringen einem zum Lachen 😊 Mir hat es gefallen, dass Birdy keine "perfekte" Protagonistin war, sondern auch ihre Makel und Fehler, wie jeder normale Mensch auch; besitzt und mal falsche Entscheidungen trifft. Wie sie aber daraus wächst und sich entwickelt, zeugt von einem wirklich starken Charakter. Die Anziehung zum Koch James war ebenso schön mitzulesen. Nichts mit wirklicher Tiefe wie in einem New-Adult-Roman, aber wirklich süß. Genauso empfand ich das Setting im Loch Dorn bzw. allgemein in Schottland als wild, aber gemütlich zugleich. Dies liegt besonders an Dents bildgewaltigem und flüssigem Schreibstil, mit dessen Hilfe man leicht in Birdys Welt eintauchen kann. Und einen kleinen Plottwist hält die Story auch bereit 😉 Von mir gibt es eine Leseempfehlung 🥰

Lesen Sie weiter

Anders als ihre Freundin Heather, die preisgekrönte Sommelière, lebt Elizabeth, genannt Birdy, eher plan- und ziellos vor sich hin und hangelt sich von einem Job zum nächsten. Als Heather sich spontan entscheidet, den Sommer mit ihrem Freund in Rom zu verbringen, anstatt eine Stelle in Schottland anzutreten, reist Birdy nach Loch Dorn und gibt sich dort als Heather aus. Sie hat allerdings nicht damit gerechnet, dass das vermeintlich heruntergekommene Lokal sich zu einem Nobelrestaurant gemausert hat und über eine umfangreiche Weinkarte verfügt. Fest entschlossen, nicht als Hochstaplerin aufzufliegen und sich auch nicht in den überaus attraktiven Koch James zu verlieben, kniet sich Birdy in die Arbeit. Die Geschichte wird in witzigem, lebhaftem Ton aus Birdys Perspektive erzählt, das liest sich sehr flott und kurzweilig. Als Leserin wird man mit hineingenommen in die Interaktionen des Teams, in die Arbeit, die Herausforderungen, Niederlagen und Erfolge. Vor allem James ist ein liebenswerter Charakter und wie sich die Beziehung zwischen ihm und Birdy entwickelt, wird sehr schön dargestellt. Die Hirnrissigkeit von Birdys riskantem Unternehmen und die Skrupellosigkeit, mit der sie sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in Loch Dorn einschleicht, fand ich dagegen weder lustig noch sympathisch. Im Lauf der Handlung erfährt man mehr über Birdys traurigen Hintergrund und kann sie besser verstehen, in den letzten Kapiteln muss sie dann auch die Konsequenzen für ihr unüberlegtes Handeln tragen. Trotzdem gibt es ein Happy End und das ist gut so. Schottland, Wein, Liebe, Selbstfindung – eine unterhaltsame Kombination.

Lesen Sie weiter

Das Buch gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil und die Geschichte lassen sich sehr gut lesen. Es ist ein tolles Buch, welches man Zwischendurch lesen kann. Ein Feelgood-Buch, meiner Meinung nach. Mir hat es zwischenzeitlich gute Laune bereitet. Die Lovestory, die sich hier langsam aufbaut und die Geschichte, der Freundinnen ist sehr schön erzählt. Jedoch hat mir hier irgendwas gefehlt, sodass es von mir nur 4 Sterne gibt. Die Protagonisten sind toll, außer Russell, der ist nicht so mein Favorit... Tatsächlich mag ich Roxy sehr, sehr gerne. Ihre positive Art hat mir von vornherein gefallen und, ob ihr es glaubt oder nicht, Anis, kann ich auch sehr, sehr gut leiden... Wer James nicht leiden kann, dem ist leider nicht mehr zu helfen... Selbst Irene, Brett und Bill konnten mich überzeugen... Aber das am Ende etwas aus Heathers Vergangenheit auftaucht, damit hätte ich im Leben nicht gedacht, aber es kommt, wie es kommt und ob die Liebe zwischen den Zwei Protagonisten bleibt, verrate ich nicht.

Lesen Sie weiter

Birdy ist eine wundervolle Protagonistin! Ich mochte sie sehr und habe gerne in ihr Leben geschnuppert. Sie ist eine lebendige Figur und immer auf zack. Manchmal rasen ihre Gedanken und ich war immer ganz in ihrem Bann, so mitziehend war sie für mich. Das war auch extrem wichtig, da die Geschichte nicht mit Spannung und Ereignissen vollgepackt ist, sondern von Birdys Alltag und dem Küchenwahnsinn erzählt. Wenn man sie und ihre Gedanken nicht mag, dann wird man in der Handlung verloren gehen. Einen einzigen Kritikpunkt, wenn man es denn so nennen möchte, habe ich. Ich fand die Geschichte zeitweise immer wieder mal etwas zäh. Dann hat sich die Erzählung hingezogen und ich dachte mir, dass man das problemlos hätte kürzen können. Meistens waren es Details, die beschrieben wurden und ich persönlich kann mit genauen Beschreibungen selten etwas anfangen. Da schaltet mein Kopf dann ab und ich überlese die Details. Allerdings ist das mein persönliches Manko und die Autorin hat keinesfalls mit Füllsätzen übertrieben. Deswegen weiß ich nicht, ob ich das wirklich als Kritik aussprechen soll, oder es einfach eine Zusatzinformation ist. Abgesehen davon habe ich aber absolut nix, was ich negativ aufzählen könnte. Die Handlung ist sehr bodenständig, was mir persönlich wichtig war. Darüber habe ich mich auch sehr gefreut, da ich einige Übertreibungen erwartet hatte. Am meisten gefallen hat es mir in den Arbeitsalltag im Restaurant zu schnuppern. Zusammen mit Birdy bekommen wir Eindrücke aus jedem Eck und das war hochinteressant für mich. Außerdem positiv finde ich die vielen aktiven Dialoge zwischen den Figuren, die eine gewisse Dynamik erschaffen. Das Buch wirkt wundervoll lebendig, lebensnah und real. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die grundsätzlich grundverschiedenen Charaktere. Birdy ist aufgeweckt, ihr Boss eher grimmig, James wirkt grüblerisch, und so weiter. Dabei hat jeder seine Art und ich hatte das Gefühl, dass für jede Person ein eigener Schreibstil benutzt wurde. Oder als hätte jeder seine eigenen Sätze selbst verfasst. Diese Vielfältigkeit ist einfach genial! Mein Fazit: Es ist eine super witzige, tiefgehende und spannende Lektüre für ein paar entspannte Lesestunden.

Lesen Sie weiter

Das ist mein erstes Buch von Lizzy Dent und mit dem Roman „Ein Wein für zwei“ hab ich mich in die Geschichte verliebt. Durch den leichten Schreibstil, lässt sich das Buch sehr angenehm lesen, man kommt dadurch super schnell in die Geschichte rein und fliegt nur so durch die Seiten. Die Protagonistin Birdy Finch, war mir von Anfang sehr sympathisch, auch wenn sie mit ihrer sehr chaotischen Art und ihren ständigen Ausreden, sowie sich immer klein zu Reden, mir oftmals die Nerven geraubt hat. Empfand ich sie, als eine sehr bodenständige Protagonistin, mit der man sich gut Identifizieren konnte. Obwohl sie schon in den Dreißigern ist, gibt sie selber zu, dass sie nicht weiß, was ihre Leidenschaft ist oder wo sie sich selber in 10 Jahren sieht. Was eigentlich vollkommen normale ist, aber von der Gesellschaft nicht gern gesehen wird. Umso interessanter finde ich, kann man als Leser, Birdy beim Wachsen zu sehen, vielleicht nicht als sie selber, aber nichtsdestotrotz wächst sie mit jeder Aufgabe und mit jeder Herausforderung die sie meistert. Das Setting spielte in Schottland in einem neu restaurierten Hotel, was Birdys erste Hürde war, es wurde alles super bildlich beschrieben, dass man es sich beim Lesen gut vorstellen konnte. In der Geschichte drehte sich alles, wie es schon der Titel verrät, um Wein und die neue Stelle als Sommelière und von beiden Sachen, hat Birdy absolut keine Ahnung und begebt sich so in ein verstrickte Lügengeschichte. Durch die Geschichte lernt man, das es im Leben mehr Wege gibt und nicht jeder denselben hat und obwohl Birdy, am Ende des Buches immer noch nicht ihre Leidenschaft gefunden hat, hat sie auf dem Weg, alles gefunden was sie immer wollte.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.