Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Keine Reue

Ellen Sandberg

(13)
(10)
(1)
(0)
(0)
€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor „Keine Reue“ von Ellen Sandberg Barbara und Gernot Maienfeld sind seit Studententagen ein Paar, haben drei erwachsene Kinder und leben zusammen glücklich in einer schönen Altbauwohnung in Stuttgart. „Niemand ahnt, dass ein Verrat ihrem Glück zugrunde liegt. Doch nun stehen die Maienfelds kurz davor, alles zu verlieren. Und der einzige Weg, der sie retten kann, stößt die Tür zu ihrer Vergangenheit auf – mit der sie längst abgeschlossen hatten. Damals, Ende der 80er Jahre, wohnten die Maienfelds mit ihren Kindern zurückgezogen in der Eifel. Scheinbar genossen sie dort die ländliche Idylle – doch tatsächlich versteckten sie sich vor dem Verfassungsschutz. Bis zu einem verhängnisvollen Tag.“ Jetzt – Jahrzehnte später – bekommen die Maienfelds zu spüren, dass die Vergangenheit einen nie so ganz loslässt… Fazit: Ellen Sandberg (Pseudonym für Inge Löhnig) hat mich einst mit ihrem Buch “Die Vergessen“ absolut überzeugt; bei „Der Verrat“ blieb einiges für mich leider offen und die Geschichte konnte mich nicht wirklich fesseln und überzeugen. Mit ihrem neuen Roman „Keine Reue“ ist es ihr aber auf jeden Fall wieder gelungen mir packende Lesestunden zu bescheren. Die Autorin schreibt wie gewohnt sehr flüssig, ohne große Abschweifungen, jedoch mit vielen Zeitsprüngen, sodas man schon konzentriert lesen muss. Ihr Roman ist gewohnt spannend und informativ. Bei dieser Geschichte hat sie mit dem Überbau „RAF“ eine gute Wahl getroffen. Eine spannende Thematik, die für mich bis heute durchaus präsent geblieben ist. Sie charakterisiert ihre Protagonisten alle sehr gut, und auch wenn manche Handlungen von Barbara und Gernot Maienfeld für mich persönlich absolut nicht nachzuvollziehen sind (vor allem die lieblose und verantwortungslose Kindererziehung), beschriebt die Autorin ihre Handlungen und Taten glaubwürdig. Um so mehr, wenn man alles im geschichtlichen Kontext der 70er Jahre und aus der Sicht von RAF-Sympathisanten und Systemkritikern sieht. Sandberg hat auch diesmal detaillierte geschichtliche Hintergrundrecherche betrieben. Gerade diese akribische Genauigkeit macht diese Geschichte mehr als interessant. Ein politischer Familienroman voller psychologischer Abgründe! Besten Dank an den „Penguin Verlag“ für das Rezensionsexemplar.

Lesen Sie weiter

Nach Aussen sind Barbara und Gernot Maienfeld ein wohlsituiertes und glückliches Paar. Sie wohnen in Stuttgart, sind ein Paar seit ihrer Studentenzeit und haben drei erwachsene Kinder. Was niemand weiß, in den 80er gehörten sie der RAF an und mussten sich später mit ihren Kindern in der Eifel vor dem Verfassungsschutz verstecken. Ben Maienfeld wird Zeuge eines brutalen Überfalls und greift couragiert ein. Doch die Täter gehören einem kriminellen Clan an und so muss Ben unter Personenschutz gestellt werden. Ben findet in der Eifel, seiner alten Heimat, Zuflucht. Dort übermannen ihn die Erinnerungen an seine Kindheit, die nicht dem üblichen Familienleben mit treu sorgenden Eltern entsprach. Ihre politischen Ansichten und die Hilfe für politische Gefangen standen stets über dem Interesse der Kinder. Ellen Sandberg verbindet in ihrem Roman zwei Zeitstränge miteinander, die Ende der 80er Jahre und in der Gegenwart. Der spannendste Handlungsstrang war für mich Bens Geschichte mit seiner Flucht vor dem Clan und der Wiedergewinn seiner Erinnerungen aus der Kindheit. Etwas erschüttert haben mich die familiären Zustände bei den Maienfelds, die Vernachlässigung der Kinder, weil sich Barbara und Gernot mehr ihrer politischen Verblendung widmeten als dem Familienwohl. Ganz interessant fand ich ebenfalls, dass das Thema 3. Generation wieder sehr aktuell ist. Das hatte die Autorin bestimmt nicht beim Erscheinen ihres Buches gedacht. Passend zum Buch, habe ich das Süßkartoffel Shakshuka von Ottolenghi, das im Buch erwähnt wird, zubereitet. Das Rezept befindet sich im Kochbuch #ottolengh #testkitchen auf S. 84 🌟"Gernot wollte das Süßkartoffel Shakshuka aus dem Ottolenghi-Kochbuch machen und verschwand in der Küche...." 🌟 S. 318 Vielen Dank @team.bloggerportal für das #rezensionsexemplar

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Ich habe bisher alle Bücher von Ellen Sandberg gelesen, eigentlich schon eher verschlungen. Mich zieht ihr flüssiger, schnörkelloser Schreibstil immer wieder in ihren Bann, egal welches Thema sie in ihrem Buch gerade behandelt, denn immer geht es um ein besonderes geschichtliches Thema, dass die Hauptfiguren betrifft. In diesem Buch geht es um die politische Ausnahmesituation der Siebziger- und Achtzigerjahre und ihre Extreme, in Westdeutschland. Nach und nach deckt Ellen Sandberg dann die Zusammenhänge auf, die die Familie betrifft. Hier geht es dabei um Barbara Maienfeld, ihren Mann, hauptsächlich um den ältesten Sohn (von insgesamt 3 Kindern) und dessen Onkel Lukas. Die Geschichte setzt sich aus verschiedenen Zeitebenen und verschiedenen Perspektiven der Protagonisten zusammen, was die Handlung sehr fließend und kurzweilig macht. Die Zeitsprünge sorgen außerdem für einen soliden Spannungsbogen der sich bis zum Ende und der Auflösung stetig erhöht. Ich konnte mir bis kurz vor Schluss keinen wirklichen Reim auf so manchen Zusammenhang machen, bis sich dann plötzlich alles ineinanderfügte und passend im Finale endete. Die Figuren empfinde ich als authentisch und bildlich gezeichnet und ich kann viele ihrer Handlungen nachvollziehen auch wenn ich mich mit niemandem wirklich identifizieren konnte. Alles in allem ein sehr guter Familienroman mit dunklen Geheimnissen und solider Spannung. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten muss jedoch sagen, dass mich andere Romane der Autorin mehr mitreißen und Nachdruck verleihen konnten. Mitreißend fand ich diese Geschichte auch, jedoch hinterlässt sie bei mir (leider) keinen Nachdruck, was jedoch jammern auf hohem Niveau ist. ;)

Lesen Sie weiter

Inhalt: Eben noch wollte Ben Maienfeld zu seiner Joggingrunde aufbrechen, jetzt liegt er verletzt im Krankenhaus. Von Kommissarin Charlotte Bodmer erfährt Ben was passiert ist. Selbst hat er keine Erinnerung mehr an den Vorfall. Sehr zum Leidwesen von Charlotte. Die hat nämlich mit dem mutmaßlichen Täter noch eine Rechnung offen...... Leseeindruck: Im Gegensatz zum Klappentext, in dem es um Bens Mutter Barbara Maienfeld gehen soll, handelt die Geschichte in "Keine Reue" zum größten Teil von ihrem Sohn. Allerdings werden durch ihn und seine Erinnerungen, die er langsam wiedererlangt, die damaligen Geschehnisse aufgerollt. Der Schreibstil ist flüssig. Trotzdem hatte ich am Anfang etwas gebraucht, um mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Was vor allem an der Hintergrundstory gelegen hat. Es ging in eine politische Richtung, die nicht unbedingt mein Lieblingsthema ist. Allerdings wurde nur das wichtigste dazu erklärt. Damit konnte ich dann schließlich auch leben. Nach und nach konnte mich der Roman fesseln. Am Ende fiel es mir schwer ihn aus der Hand zu legen. Neben Bens Erzählstrang, der durch seine Aktion in Gefahr schwebt, gibt es noch den von seiner Mutter Barbara und einen von seinem Onkel Lukas, der vor Jahren im Untergrund verschwunden ist. Ben scheint etwas zu verdrängen. Denn immer wenn es einen schlimmen Vorfall gibt, blendet er sein Gedächtnis daran aus. Kommissarin Charlotte versucht alles, um seine Erinnerungen zurückzuholen. Schließlich hat sie noch eine Rechnung offen. Mit dem was am Ende in eine ganz andere Richtung herauskommt, hat aber auch sie nicht gerechnet. Barbara erschien mir von Anfang an kühl. Je mehr ich über sie und ihr Leben erfahren habe, desto mehr wurde ich bestätigt. Am besten hat mir der Erzählstrang um Lukas gefallen. Das hat dem ganzen den letzten Schliff gegeben. Fazit: "Keine Reue" braucht ein bisschen, um sein ganzes Potenzial zu entfalten. Aber dann konnte ich den Roman kaum noch aus der Hand legen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, gefiel mir der Aufbau der Geschichte richtig gut. Denn was Ben beim Überfall passiert, hat mit den Ereignissen in der Vergangenheit nichts zu tun. Ist aber der Auslöser, dass der erwähnte Verrat aus dem Klappentext aufgeklärt wird und man außerdem erfährt, warum Kommissarin Charlotte Bodmer noch eine Rechnung offen hat. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Gut rechachiert

Von: Kathj

05.01.2024

Ellen Sandberg verbindet in diesem Buch zwei verschiedene Zeitstränge miteinander, Ende 1980 und 2019, dabei pendelt sie zwischen den beiden Zeiten hin und her und das fand ich in diesem Fall sehr gut, so bekam man einen guten Einblick in die Geschehnisse. Das Buch erfordert allerdings auch ein gewisses Maß an Konzentration, denn es kommen schon ganz schön viele Personen vor, aber ich mochte die kleine Anstrengung für mein Gehirn sehr gerne, denn es war bei weitem nicht so, dass man zu viel nachdenken musste während dem Lesen. Die jeweiligen Charaktere baut die Autorin immer weiter auf und je weiter man liest, desto mehr Informationen über sie erhält man, desto klarer wurde das Bild über sie. Auch merkt man, dass die Autorin sehr gut recherchiert hat, dadurch kommt es beim Lesen so echt rüber. Ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen, da es so gut geschrieben war und ich mich einfach wohl fühlte in der Geschichte. Ein paar kleine Startschwierigkeiten hatte ich mit dem Buch zwar, aber die legten sich zum Glück sehr bald.

Lesen Sie weiter

Eigentlich könnte man Barbara Maienfeld beneiden. Sie lebt in einer schönen Stuttgarter Altbauwohnung, mit dem Mann, den sie seit Studententagen liebt. Niemand ahnt, dass ein Verrat ihrem Glück zugrunde liegt. Doch nun stehen die Maienfelds kurz davor, alles zu verlieren. Und der einzige Weg, der sie retten kann, stößt die Tür zu ihrer Vergangenheit auf – mit der sie längst abgeschlossen hatten. Damals, Ende der 80er Jahre, wohnten die Maienfelds mit ihren Kindern zurückgezogen in der Eifel. Scheinbar genossen sie dort die ländliche Idylle – doch tatsächlich versteckten sie sich vor dem Verfassungsschutz. Bis zu einem verhängnisvollen Tag... Der neue Roman von Ellen Sandberg hat mir ziemlich gut gefallen! Ich fand es sehr interessant, dass sie hier eine Thematik gewählt hat, die nicht allzu oft in Roman vorkommt. Es ist eine Zeitreise zum Anfang der 70er Jahre, in der eine deutsche Vereinigung Anschläge im eigenen Land verübt und fand es mitreißend und spannend. Die fiktiven Charaktere fand ich auch gut gelungen und man hat mit jedem einzelnen Schicks mitgefiebert. Dies Familiengeschichte beschreibt nicht nur das Leben von Barbara und Gernot Mainfeld, sondern auch das Schicksal ihrer Kinder, wie sie damals die Zeit erlebt haben und wie es ihnen heute geht. Denn nicht nur das Verhältnis zu den Eltern ist zerrüttet, sondern jeder hat auch sein eigenes Päckchen zu tragen. Also, unbedingt lesen!

Lesen Sie weiter

Benjamin Maienfeld, ältester Sohn einer RAF-Anwältin und eines Journalisten, Sympathisanten der 3. RAF-Generation, beobachtet, wie ein Mann auf eine Frau einsticht. Als er der Frau zur Hilfe kommen will, wird auch auf ihn eingestochen. Die Frau war die Ehefrau eines Clan-Chefs. Obwohl Ben sich an nichts erinnern kann, muss er vor den Killern des Clan beschützt werden. Das ständige Arbeiten an seinem Erinnerungsvermögen, lässt plötzlich Erinnerungen aus seiner Kindheit in seinem politischen Elternhaus auftauchen, die ganz tief vergraben waren und die nie mehr auftauchen sollten. Dies ist wieder ein herausragender, gut recherchierter Familienroman, der unsere reale Vergangenheit der letzten dreißig Jahre mit einer wahrscheinlich fiktiven Familie abbildet. Ich bin dieses Mal etwas schwer in die Geschichte, insbesondere in die RAF-Geschichte, reingekommen. Ich habe schon einige Romane, keine Dokumentationen oder Sachbücher, über RAF-Vergangenheit gelesen und konnte mich nicht mit den relativ kurzen Erinnerungsfetzen von Barbara in die Zeit hineinversetzen. Von außen betrachtet habe ich die Zeit miterlebt, aber bei der 3. Generation waren die Medien nicht mehr so präsent. Beeindruckend fand ich, wie präzise Frau Sandberg die unveränderliche innere Haltung von Barbara und Gernot beleuchtet hat. Über Jahrzehnte hat sich einstellungsmäßig nichts geändert bei den Beiden, obwohl sie vom Erbe verachtenswerter Kapitalisten sehr gut lebten. Da raubten RAF-Mitglieder der 3. Generation Supermärkte und Banken aus, da wurden Menschen getötet, aber Verantwortung übernehmen oder Reue zeigen …. Auch die Antiautoritäre Erziehung der drei Kinder war einfach Desinteresse und Vernachlässigung der Kinder. Ich denke, da können einige Kinder von Politikern mitreden. Je größer das politische Engagement desto geringer sind die familiäre Bindungen und Zuwendungen. Die Vergangenheitsbewältigung, Bens Erinnerungslücken und Charlys Schutzmaßnahmen sind glaubwürdig und spannend erzählt und haben mich immer mehr gefesselt, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Mein einziger Kritikpunkt, ich gebe zu, es ist Kritik auf hohem Niveau, ist: Für mich ist die Identität des Messerstechers und desjenigen, der den vermeintlichen Zeugen letztendlich stellt, nicht glaubwürdig und nachvollziehbar. Aber hey, ich wurde bestens unterhalten und wieder etwas für unsere Geschichte der vergangenen 30 Jahre sensibilisiert. Danke!

Lesen Sie weiter

Keine Reue von Ellen Sandberg 🌟 🌟 🌟🌟 Ein neuer Roman von Ellen Sandberg 😍 Wir lernen Ben Maienfeld im Jahr 2019 kennen, der bei einem heftigen Überfall eingreift um zu helfen, doch dabei nicht nur verletzt wird, sondern sich an den Tathergang gar nicht mehr erinnert. Die Kriminalkommissarin Charlotte Bodmer versucht, auch aus persönlichen Gründen, Ben zu helfen sich zu erinnern. Weitere Personen, die wir gleich zu Beginn kennenlernen sind das Ehepaar Barbara und Gernot Maienfeld, Eltern dreier bereits erwachsener Kinder. Sie leben in einer großen Altbauwohnung in Stuttgart, die sie sich durch Barbaras Erbe kaufen konnten. Gernots Firma geht in die Brüche und trotz Barbaras Berufs als Juristin können sie ihren Lebensstandard nicht halten und bitten ihre Kinder um finanzielle Hilfe. Bedingungslose Unterstützung bleibt aus. Die zweite Zeitebene ist in den späten 80er Jahren angesiedelt. Barbara und Gernot leben damals mit ihren Kindern in der Eifel, ländliche Idylle wo man nur hinschaut. Die Familie lebt jedoch zurückgezogen, sie versteckt sich vor dem Verfassungsschutz. 2019 holt die Vergangenheit das Ehepaar ein. Ellen Sandberg erzählt hier eine sehr vielschichtige Handlung, die gleich zu Beginn Fragen aufwirft. Bens Amnesie hat mich gefesselt und die wildesten Vermutungen entstehen lassen. Gleichzeitig fand ich die Jahrzehnte zurückliegenden Rückblicke faszinierend und musste feststellen, dass ich über manche Aspekte der damaligen Zeit viel zu wenig weiß. Das Buch macht Lust nachzulesen. Die Autorin macht in diesem Werk genau das was sie so besonders gut kann: sie richtet die Scheinwerfer auf ihre Figuren. In diesem Roman zeichnet sie ganz besonders interessante Charaktere, Barbara und Gernot bleiben ganz bestimmt im Gedächtnis. So ernst Sandbergs Themen auch sind, hier hat sie mich oft schmunzeln lassen. Sie schafft es einfach ihre Romane allein durch ihre (teilweise skurrilen) Figuren unfassbar spannend zu machen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung! Zum Glück habe ich ein paar Romane der Autorin, die ich noch nicht gelesen habe und auf die ich mich schon freue.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.