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Rezensionen zu
Das Geheimnis

Ellen Sandberg

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Spannung pur

Von: Toval

06.04.2023

Inhalt: Nach dem Tod ihrer Mutter muss Ulla entscheiden, ob sie deren Häuschen am Chiemsee verkaufen soll. Eigentlich sollte ihr die Entscheidung leicht fallen, denn ihre Mutter verließ die Familie, als Ulla neun Jahre alt war. Und das Gefühl, verstoßen worden zu sein, nagt auch vierzig Jahre später noch an ihr. Doch als Ulla das Haus aufräumt, das sie seit ihrer Kindheit nicht betreten hat, macht sie eine überraschende Entdeckung. Denn offenbar hatte ihre Mutter kurz vor ihrem Tod den Mut gefasst, ihrer Tochter zu erzählen, warum sie sie damals verließ. Welche Erinnerungen sie zeitlebens quälten. Und dass sie als junge Frau eine Entscheidung treffen musste, die sie sich nie vergeben konnte. Je mehr Ulla über das Leben ihrer Mutter herausfindet, desto beunruhigter fragt sie sich, was tatsächlich hinter ihrem Tod steckt …
Cover: Verwelkte Sonnenblumen und ein düsterer Himmel zieren das Cover. Wenn man das Cover anschaut, steigt gleich schon mal Spannung auf! Schreibstil: Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil, welcher sich flüssig lesen lässt. Sie weiß, wie ein schwieriges Thema sehr gut zu beschreiben. Fazit: Mein Fazit lautet: Spannung pur!!!! Wer auf Spannung steht muss dieses Buch einfach lesen! Ich möchte unbedingt mehr von der Autorin lesen!!!

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Das Geheimnis war mein zweites Buch von Ellen Sandberg. Auch dieses Buch konnte mich von vorne bis hinten überzeugen. Das Alter der Protagonisten lässt vielleicht darauf deuten, dass sich die Zielgruppe nicht an die jüngere Generation richtet, jedoch ist dies absolut nicht der Fall. Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt und ich konnte mich trotz des großen Altersunterschied mit den Protagonisten identifizieren! Ullas Mutter hat im Kindesalter den Kontakt mit ihr abgebrochen. Ulla hat nie verstanden warum, und hat auch heute - Jahrzehnte später noch mit der Zurückweisung zu kämpfen. Vorallem weil Sie es nie geschafft hat,ihre Mutter zur Rede zu stellen. Denn diese hat sich, als Ulla 15 war, das Leben genommen. Ulla ist mittlerweile fast 60, geschieden und hat mit der Beziehung zu ihrer eigenen Tochter zu kämpfen. Sie überlegt sich, das Haus von ihrer Mutter am Chiemsee zu verkaufen. Um diesen Entschluss zu fassen, reist sie für ein paar Tage an den Chiemsee. Im Haus ihrer Mutter macht sie eine Entdeckung: Dutzende Kassetten, die ihre Mutter kurz vor ihrem Tod für sie aufgenommen hat und in denen sie Ulla ihre ganze Geschichte erzählt und warum sie den Kontakt zu ihr abbrechen musste. Je näher man dem Ende kommt, umso mehr Geheimnisse werden gelüftet und umso mehr lässt Ellen Sandberg den Leser mit offenen Mund stehen. Spätestens ab der Mitte konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Durch den angenehm flüssigen Schreibstil war das auch problemlos möglich. Man lernt die Geschichte aus drei Perspektiven und zwei Zeiten kennen: Helga, die Mutter von Ulla in der Vergangenheit und Ulla in der Gegenwart. Außerdem gibt es auch noch Luise, eine ältere Dame, die in der Vergangenheit mit Helga zu tun hatte, ebenfalls in der Gegenwart. Die Themen, die dieses Buch behandelt, haben mich sehr mitgenommen. Die Handlung dreht sich zu großen Teilen um die Flucht zum Ende des 2. Weltkrieges. Auch geht es um Vergewaltigung und Fehlgeburten. Die Handlung war nicht immer einfach zu lesen und hat mich an der ein oder anderen Stelle auch sehr emotional gemacht. Dennoch habe ich den Roman in seiner Mischung aus Drama und Spannung sehr gerne gelesen und kann ihn definitiv weiterempfehlen!

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~~Meine Rezension: ~~ Nach dem ich von der Autorin " Die Schweigenden " gelesen habe , war ich sehr neugierig was mich hier erwartet. Das Cover ist sehr geheimnisvoll und zeigt ein Haus im Hintergrund , wo soviel stattfindet und doch ist es sehr verlassen . Die Kapitel starten immer mit denn Namen der Protagonisten und die Jahre 1945, 1969, 1975 und 2020 Alles beginnt mit Helga auf den Moarhof auf denn Chiemsee Mai 1975 eine Frau die schon ihre Jahre gelebt , gelitten und geliebt hat . Ihre Schuld trägt sie bis heute mit sich . Ihre Kunst ist düster und mit Trauer belegt, denn niemand weiß was es bedeutet nur sie selbst . Ulla eine Frau die mittlerweile 59 Jahre ist und geschieden .Sie ist bei ihren Vater aufgewachsen , denn ihre eigene Mutter wollte sie nicht mehr bei sich haben . Dieser schreckliche Unfall hat alles verändert und später muss sie das nächste tragische Ereignis erleben . Wird sie jemals antworten finden ? Luise ist die beste Freundin von Helga aber auch sie ist ein Flüchtlingskind in der Zeit der Roter Armee .Sie hat Jahrelang die Erinnerung von diesen wunderschönen Leben , bei einer Familie die sehr wohlhabend war und dann kam der Krieg . Später wird sie auch etwas erfahren das alles ändern wird und sie begeht und hat auch damals ein sehr großen Fehler gemacht, wird sie dafür ins Gefängnis kommen oder kann sie alles noch aufklären. Drei Generationen lang dauert es bis die Geheimnisse ans Licht kommen , selbst die Enkeltochter wendet sich von ihrer Mutter ab ,denn sie kann mit ihrer Einstellung nicht umgehen. die Möbel sowie die Kunstfilme von Helga sind seit Jahren heiß begehrt , ein Sohn des damaligen Liebhaber bietet dafür eine hohe Summe . Schuldgefühle, Trauer , Verfolgung , und die Last auf denn Rücken die so schwer wiegt . Vergewaltigung, Krieg und Ehen die zum Scheitern verurteilt sind und doch kehren sie meist als Liebhaber zurück. Fazit : Dieser Roman hat mich sehr aufgewühlt, ich musste das Buch oft zur Seite legen um das zu verdauen. Eine klare Leseempfehlung. 5 Sterne.

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Spannung pur

Von: Livi aus Bremen

14.06.2022

Ein wunderbarer Pageturner, der mich wach gehalten hat. Ellen Sandberg vermag es mit ihrem wunderbaren Stil und ihrem geschickten Plot den Lesenden in den Bann zu ziehen. Wer einen Roman sucht, der gut unterhält, spannend, aber nicht unappetitlich ist, ist hier sehr gut aufgehoben.

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Eine fesselnde, generationsübergreifende Geschichte

Von: darkiis_buechertipps

29.05.2022

Das Buch habe ich mit jemandem im Buddyread gelesen und es war so gut. Es ist eine generationsübergreifende Familiengeschichte. Das Cover hat etwas geheimnisvolles an sich und passt sehr gut zum Inhalt. Es geht einmal um Ulla, die von ihrer Mutter verlassen wurde, aber nicht weiß warum und um Helga, die als Künstlerin düstere Bilder malt und nur sie die wahre Bedeutung dahinter kennt. Denn sie musste einst eine Entscheidung treffen, die sie sich bis heute nicht verzeihen kann. Wir haben oft hin und her gerätselt, was nun in Helgas Leben passiert ist und manches hat sich tatsächlich bewahrheitet und manchmal lagen wir falsch. Die Spannung blieb bis zum Schluss. Auch der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Er ist flüssig und spannend geschrieben. Aufwühlend und bewegend. Die Protagonisten wurden sehr gut ausgearbeitet und passten super in ihre Zeit (z.B. Hippiezeit/70er, Coronazeit(2020)). Auch die Auswirkungen auf die darauffolgenden Generationen wurden bildhaft beschrieben. Ich bin sehr in die Geschichte eingetaucht, so als ob ich neben Ulla sitze und die Kasetten mit ihr anhöre. Mit ihr im See schwimme oder neben ihr herradele. Zum Ende hin einfach so fesselnd, dass ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht und endet.

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Das war eine unglaublich gute Geschichte! So Emotional, traurig, schockierend und definitiv sehr sehr spannend. Die Story erzählt von insgesamt 3 Generationen und ich habe noch nie ein Buch gelesen wo die Protagonisten +50 sind. Ich fand man hatte einen sehr guten Einblick in jede Person, sie wurden richtig gut umgesetzt. Da gab es zum einen Helga, im Jahr 1975 in Moosleitn am Chiemsee. Was ich echt cool fand, denn der ist ja auch nicht weit von mir weg. Es gab auch Erinnerungen von 1945 um die Hintergründe mehr zu verstehen. Helga ist Künstlerin von sehr düsteren und faszinierenden Werken, aber keiner weiß wirklich ihre Bedeutungen. Denn Helga musste vor langer Zeit eine schwere Entscheidung treffen. Die Entscheidungen die Helga getroffen hatte konnte ich aufjedenfall verstehen aber manche auch nicht. Dann Helga's Tochter Ulla, von ihr wird am meisten erzählt und Ulla war mir auch sehr sympathisch. Denn als sie eines Tages an den Moarhof am Chiemsee zurückkommt, findet sie ein paar Antworten auf ihre längst verschollene Fragen die sie sich immer wieder gestellt hat. Es war sehr interessant! Manche Erfahrungen waren auch sehr schockierend und das hat das Buch irgendwie noch besser und spannender gemacht. Es gab auch Themen mit Ulla's Tochter Sandra, die aber nicht von Sandra selbst sondern von Ulla's Perspektive erzählt wird. Sandra mochte ich überhaupt nicht. Ich finde wenn man Probleme mit seiner Mutter hat (mit Erziehung) sollte man mit ihr reden und nicht einfach den Kontakt abbrechen. Das finde ich eimfach nur traurig. Die dritte Person von der erzählt wird ist Luise, sie kannte auch Helga von früher in Moosleitn sie war nämlich auch in der Kommune. Dementsprechend war Luise auch schon sehr alt. Auch die Geschichte von Luise ist krass. Hier geht es auch um den Krieg mit den Russen und ums flüchten, was ich so in der Art noch nicht gelesen habe und ich kanns nur wiederholen: das Buch war der Hammer und es hat einem auch vor Augen geführt, wie manche Dinge früher passiert sind. Von mir gibt es hier eine klare Lese Empfehlung. Danke für das tolle Rezensionsexemplar! 5/5 Sternen.

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Ulla wurde von ihrer Mutter als Kind verstoßen und wuchs bei ihrem Vater auf. Kurz vor ihrem 60. Geburtstag zieht Ulla in das ehemalige Haus ihrer Mutter und findet in deren Sachen Dokumente, die über das Leben ihrer Mutter berichten und Ulla Erklärungen liefern warum ihre Mutter vor so langer Zeit reagierte wie sie reagierte und Geheimnisse kommen endlich ans Licht. Ellen Sandberg ist wieder mal ein Pageturner gelungen, der mich in dessen Bann gezogen hat. Auch wenn ich die Handlung dieses mal ein bisschen sehr konstruiert fand. Die Ereignisse haben einfach ein kleines bisschen zu gut ineinandergepasst. Das Buch ist in drei Perspektiven unterteilt. Einmal die Sich von Helga (Ullas Mutter) im Jahr 1975, dann die Erlebnisse von Ulla im Jahr 2020 und die von Luise einer alten Bekannten von Helga. Die wechselnden Perspektiven halten den Spannungsbogen konstant oben. Die Figuren sind sehr authentisch und lebendig beschrieben. Ich finde alle auf ihre Art sympathisch und menschlich. Der Schreibstil ist lebendig und locker, typisch für Ellen Sandberg eben. Die Seiten fliegen nur so dahin und ich tauche für kurze Zeit in eine andere Welt ab. Wieder mal ein sehr gelungenes Buch von Frau Sandberg. Nun freue ich mich schon auf den nächsten Streich aus ihrer Feder, der im Herbst diesen Jahres erscheinen wird.

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Der Roman "Das Geheimnis" von Ellen Sandberg umfasst 432 Seiten und ist vom Penguin Verlag. Inhalt: Die Zeit heilt alle Wunden. Doch das Gewissen heilt sie nicht. München, 2020. Ulla ist eine starke Frau, obwohl sie es nie leicht hatte. Ihre Mutter Helga verließ sie als Neunjährige. Warum? Das weiß sie bis heute nicht. Helga ist der dunkle Fleck auf Ullas innerer Landkarte. Erst als das Leben sie auf den Moarhof am Chiemsee zurückführt, entdeckt sie, dass dort Antworten auf sie warten - auf Fragen, die sie jahrelang verdrängt hat. Moosleitn am Chiemsee, 1975. Helga lebt in einer Kommune auf einem idyllisch gelegenen Bauernhof. Als Künstlerin ist sie für ihre düsteren Werke bekannt, deren wahre Bedeutung sich niemandem erschließen. Denn nur sie weiß, welche Erinnerungen sie quälen. Und dass sie als junge Frau eine Entscheidung treffen musste, die sie sich bis heute nicht vergeben kann. Fazit: Ich habe das Buch innerhalb eines Wochenendes verschlungen. Ich bin ein Fan von ihrem Schreibstil und es ging runter wie Butter. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Ich musste unbedingt wissen wie es weitergeht. Das Ende hat mich vollkommen umgehauen!

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