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Rezensionen zu
Der Wind singt unser Lied

Meike Werkmeister

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Der Wind singt unser Lied

Von: Buchlingse

16.05.2021

Wenn ihr mal was Schönes für Zwischendurch haben möchtet, was man schnell wegschmökern kann und wo man den Alltag so richtig toll vergessen kann, ist das hier euer Buch. Ich habe mich beim Lesen permanent wie im Urlaub gefühlt. Als ob ich förmlich den weiten Sandstrand von Sankt Peter-Ording unter meinen nackten Füßen knirschen hören könnte. Als ob ich die Nordsee rauschen & die Möwen krächzen hören könnte. Die Charaktere habe ich alle unheimlich liebgewonnen, denn jeder war auf seine Weise besonders und doch hatte jeder auch so seine Probleme. Der Familienzusammenhalt hat mir unheimlich gut gefallen. Außerdem gibts als Bonus schwarze Schafe, Hundewelpen und Babykätzchen. 4 🌟🌟🌟🌟 für eine tolle Urlaubslektüre! Im wahrsten Sinne des Wortes!

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Meike Werkmeister hat mit "Der Wind singt unser Lied" erneut eine wundervolle Geschichte mit einer ordentlichen Portion Nordsee-Liebe geschaffen. Absolutes Fernweh Potential und sehr viel Liebe und Freundschaft als zentrale Themen! Dies ist quasi der dritte Nordsee-Teil, jedoch lassen sich alle Bücher unabhängig voneinander lesen. Toni ist jung und auf der Suche nach sich und dem was sie möchte. Nach dem sie eine Zeit lang in Costa Rica gewesen ist, kehrt sie zu ihren Eltern an die Nordsee zurück. Jedoch hat sich in ihrer Abwesenheit einiges verändert und Toni muss zeitgleich ihre Jugend aufarbeiten. Ein leichter Schreibstil und absoluter Wohlfühlfaktor für den anstehenden Sommer.

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Antonia ist eine junge Frau auf der Suche nach sich selbst. An den schönsten Orten dieser Welt ist sie nie voll und ganz angekommen. Als sie dann eines Tages einen Anruf von Zuhause bekommt, wusste sie, dass es an der Zeit war heim zu kehren und sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Der Roman "Der Wind singt unser Lied" lädt dazu ein sich zu entspannen und sich in die Landschaft von St. Peter Oerding zu verlieben. Die Autorin lässt die Leser am Gefühlsleben ihrer Protagonistin teilhaben. Zudem hält die Geschichte noch einige unvorhersehbare Überraschungen bereit. Das Lesen macht wirklich gute Laune. Ich würde gerne einmal selbst Urlaub auf dem Familienhof Ferienglück machen. Achtung Spoiler: Toni ist eine unabhängige Frau, die ihr Zuhause auf der ganzen Welt sucht. Sie hat ihre Familie schon über ein Jahr nicht mehr gesehen. Als sie nach Hause kommt, merkt sie, dass sich der Ferienhof ihrer Familie nicht verändert hat, aber trotzdem nichts ist wie vor ihrer Abreise. Ihre Mutter hat Antonias Vater verlassen. Das Verhältnis zwischen Antonia und ihrer Schwester Caroline ist immer noch angespannt. Und seit Neustem lebt Florian, der Halbbruder ihres Schwagers Christian auf dem Hof und unterstützt ihre Familie. Als Antonias Vater einen schweren Unfall hat, scheint alles den Bach runtergehen und sie möchte am liebsten wieder flüchten. Doch ihre Mutter bringt sie dazu sich der Tragödie ihrer Vergangenheit zu stellen und schließlich ist Antonia doch bereit für ihr Happy End auf dem Familienhof Ferienglück.

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Tiefgründiger als erwartet

Von: Lina Igel

01.05.2021

Dieser wirklich angenehm geschriebene Roman überrascht mit einem etwas anderen Verlauf, als man ihn von typischen Nordsee-Romanen gewohnt ist. Die verschiedenen Charaktere sind sympathisch, vielfältig und wirken authentisch. Von Anfang an verliert man sich in der Geschichte und möchte gern mehr über die Hintergründe und Geschehnisse erfahren. Dabei schlägt die Autorin auch weniger kovetionelle Wege ein, wodurch der Roman bis zum Ende interessant und lesenswert bleibt. "Der Wind singt unser Lied" ist für alle, die Nordsee-Romane lieben, sich aber gelegentlich mehr Tiefgründigkeit wünschen. Sicherlich zählt dieser Roman nicht zu den literarischen Meisterwerken, birgt aber eine gelungene und mitreißende Geschichte. Von meiner Seite eine klare Leseempfehlung.

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Ich möchte hier gar nicht groß auf den Inhalt eingehen. Auch muss ich sagen, dass ich den "ersten" Teil nicht gelesen habe - das werde ich aber jetzt nachholen. Das Buch kann aber auch ganz unabhängig davon gelesen werden, da die Geschichten in sich abschließend sind. Der Anfang war für mich etwas beschwerlich, ich musst mich erst mit dem Schreibstil der Autorin vertraut machen, denn am Anfang hatte ich damit leichte Probleme. Für mich las sich das Buch zu Beginn nicht ganz flüssig, weshalb ich nicht in meinen gewohnten Leserhytmus gekommen bin. Aber nach etwa 70- 100 Seiten war ich ganz in St. Peter-Ording und bei "Tönchen" angekommen. Ab da wollte ich das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen und habe die Geschichte gespannt verfolgt. Die Familie und gerade Toni werden von der Autorin wirklich mit Leben gefüllt und man freut sich mit ihnen, leidet aber auch mit ihnen. Und leiden meine ich wirklich, ich habe ein paar Tränen vergossen und brauchte ein Taschentuch - das passiert mir schon mal bei guten Büchern. Es gab für mich keine großen "Hä"-Momente, die ja in manchen Büchern gerne mal vorkommen; Also solche Stellen, bei denen man sich fragt, wo die Wendung denn gerade hergezaubert wurde oder ob man irgendwas verpasst hat. Es war alles in allem ein Buch, dass ich gerne mit zum Strand genommen hätte und das mir ein leichtes Sommer- und Urlaubsfeeling beschert hat.

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Bleibt alles anders?!

Von: Marinheira

26.04.2021

Herzlichen Dank an Penguin Random House und den Goldmannverlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Das Taschenbuch ist am 19. April 2021 erschienen. Darum geht’s Nach einem merkwürdigen Anruf ihres Vaters und einem Beinaheunfall im Dschungel von Costa Rica, kehrt die Weltenbummlerin Toni in ihre Heimat an die Nordseeküste zurück. Zuhause auf dem Ferienhof ihrer Eltern hat sich auf den ersten Blick nicht viel verändert, doch schnell muss Toni feststellen, dass es hinter den Kulissen brodelt. Ihre Mutter taucht nicht auf, ihr Vater scheint überfordert und ihre Schwester ist gereizt. Zusätzlich zu den familiären Spannungen wird Toni immer wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, die sie eigentlich lieber vergessen wollte. Mein Leseerlebnis Bereits das wunderschön gestaltete Cover und der Klappentext lassen einen Wohlfühl-Sommerroman erahnen, den ich in dieser doch etwas tristen Coronazeit unbedingt lesen wollte. Über das Printexemplar habe ich mich sehr gefreut, denn das Buch ist sieht nicht nur gut aus, sondern liegt vom Format her auch gut in der Hand. Die Autorin kannte ich bislang noch nicht und innerlich habe ich mich auf eine etwas seichte Liebes- bzw. Selbstfindungsgeschichte eingestellt. An dieser Stelle bin ich positiv überrascht worden. Der Roman ist an keiner Stelle „seicht“ oder „schnulzig“. Sehr authentisch und liebenswert wird die Protagonistin Toni eingeführt, die tatsächlich ungefähr in meinem Alter ist und die ich als sympathisch und glaubwürdig in ihren Beweggründen und Fragen erlebt habe. Auch in ihre Schwester konnte ich mich gut hineinversetzen. Lediglich mit der Annährung an Tonis Eltern hatte ich so meine Probleme. Zwar werden ihre Beweggründe im Laufe der Geschichte aufgedeckt, aber dennoch konnte ich mir einige Szenen irgendwie nicht im „wahren Leben“ vorstellen. Die Story ist schön gestaltet. Sie ist nicht außergewöhnlich und ich habe viele Dinge, die erst im späteren Verlauf aufgedeckt werden, vorausgeahnt. Aber Meike Werkmeister schafft es, trotz einer gewissen Vorhersehbarkeit, mich mitzunehmen: Auf den Deich zu den Schafen, in das Landcafé zu den frisch gebackenen Kuchen, zum Karaokeabend in die Dorfkneipe oder in die kalte Nordsee bei Regen. Szenen, Orte, Landschaften, Tiere und Menschen werden mit viel Liebe zum Detail und in einem bildhaften und abwechslungsreichen Sprachstil beschrieben. Trotz der teilweise belastenden Erinnerungen in Tonis Biografie blieb der Roman durchgängig ein Pageturner, den ich innerhalb weniger Stunden verschlungen hatte. Auch emotional hat es die Autorin geschafft, mich abzuholen. Den positiven wie negativen Gefühlen von Toni konnte ich mich nicht entziehen. Auch für Fernweh- und Urlaubsfeeling sorgt das Buch. Zwar würde ich tatsächlich auch eher einen besseren Hotelurlaub bevorzugen, als den liebenswerten Familienhof von Tonis Eltern, aber für lange Strandwanderungen in St. Peter-Ording, ein paar Schwimmzüge in der Nordsee und Deichspaziergänge mit Schafen wäre ich jederzeit zu haben. Fazit DER WIND SINGT UNSER LIED ist ein liebens- und lesenswerter Wohlfühlroman für den kleinen Buchurlaub zwischendurch. Er setzt sich zwar auch mit den dunklen Seiten des Lebens auseinander, bleibt in seinem Grundtenor aber positiv und hoffnungsvoll. Ich empfehle ihn allen Fans von St. Peter-Ording und der Nordseeküste sowie allen Leser*innen, die einfach mal ankommen möchten.

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Nachdem ich schon die ersten beiden Bücher von Meike Werkmeister sehr gerne gelesen habe, war ich sehr gespannt auf ihr neuesten Buch. Hier wird die Geschichte von Toni erzählt, der wir schon kurz in "Über dem Meer tanzt das Licht" begegnet sind. Toni lebt eigentlich in Costa Rica, aber ein seltsamer Anruf ihres Vaters und ein beinahe-Unfall bringen sie dazu zurück in ihre Heimat nach St. Peter-Ording zu reisen. Auf dem Hof ihrer Familie läuft so einiges durcheinander. Mich konnte die Geschichte rund um Toni und ihre Familie gut unterhalten. Es liegt nicht nur Toni im Fokus der Handlung sondern auch die Beziehungen ihrer Eltern und ihrer älteren Schwester Caro. Die Geschichte ist turbulent, bringt einen zum lachen und kann auch berühren. Ich fand Toni sehr sympathisch und ich fand es sehr interessant von ihrer "Reise" zu lesen. Sie fühlt sich manchmal ein wenig rastlos und hat das Gefühl nirgendwo richtig anzukommen. Die Zeit bei ihrer Familie hilft ihr wieder zu sich selbst zu finden und rauszufinden was sie mit ihrem Leben anfangen will. Die Liebesgeschichte findet eher im Hintergrund statt, da hätte ich mir manchmal gewünscht, dass der Fokus ein wenig mehr auf dieser liegt. Das Setting hat mir gut gefallen und die Atmosphäre auf dem Ferienhof und natürlich an der Küste kam für mich sehr gut rüber. Insgesamt ist das Buch wieder eine sehr schöne Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe und ich freue mich auf weitere Romane der Autorin.

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Zu viele Schicksalsschläge

Von: Buchstabensuppe

25.04.2021

Der Roman "Der Wind singt unser Lied" von Meike Werkmeister erzählt von Toni (Antonia), die den Hof der Eltern in St. Peter Ording vor 15 Jahren verlassen hat. Es gibt nur sporadischen Kontakt. Zur Zeit in Costa Rica, erreicht sie ein Anruf ihres Vaters. Kurz darauf wird sie fast überfahren. Sie wertet das als Zeichen und beschließt nach Hause zu fahren. Sie möchte ihrer Familie helfen, doch letztendlich will niemand wirklich ihre Hilfe. Nach einiger Zeit macht sie sich wieder auf den Weg, doch wo wird sie dieser diesmal hinführen? Die Geschichte ist gespickt von Schicksalsschlägen, die zwar alle gut ausgehen, aber mir ist in diesem Roman zu viel negatives passiert. Positiv sind die wunderbaren Charaktere, die genau beschriebenen täglichen Gegebenheiten auf dem Hof und die schönen Liedertexte. Als ich das Buch in Händen hielt, war ich begeistert von dem Cover und habe mich auf ein Wohlfühlbuch gefreut. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich abholen. Abschließend bleibt mir zu sagen, viel Spaß beim Lesen und freut euch auf ein Happy End.

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