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Rezensionen zu
Die Vertraute

Gilly Macmillan

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Solide Unterhaltung

Von: Nadine M.

22.01.2022

Mein erstes Buch von Gilly MacMillan war "Die Nanny". Ich war sehr begeistert von dieser spannenden und packenden Geschichte voller Wendungen. Entsprechend groß waren auch die Erwartung an dieses Buch von ihr. Zugegeben, der Anfang war für mich schwierig. Die Charaktere sind nicht besonders sympathisch und mehr als einmal habe ich mich gefragt, warum Lucy bei diesem Mann bleibt, der sich so unmöglich, ja sogar toxisch, ihr gegenüber benimmt. Bis zum Ende habe ich es nicht wirklich verstanden. Jedoch war dies für die Geschichte ab einem gewissen Punkt gar nicht mehr wichtig, da es eigentlich nur noch darum ging, was mit ihrem Bruder passiert ist. Drangeblieben bin ich schlussendlich weil die Geschichte sehr spannend war und ich auch wissen wollte wie es ausgeht. Leider war das Ende doch etwas hanebüchen. Den Erzählstil von MacMillan finde ich sehr gut. Die Geschichte ist interessant geschrieben und regt auf jeden Fall zum Weiterlesen an. Auch die kurzen Kapitel finde ich positiv. Fazit: Spannend und gute kurzweilige Unterhaltung.

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An den Grenzen der Realität

Von: MilaGK

16.01.2022

Der Leser erhält einen Einblick in die nicht ganz perfekte Ehe, in der Lucy als Kriminalautorin das Geld verdient und Dan als Assistent bei ihr „angestellt“ ist. Sie vertraut ihm blind, bis er heimlich ein Herrenhaus in der Nachbarschaft kauft, in der damals Lucys kleiner Bruder Teddy verschwunden ist. Dann verschwindet auch Dan und Lucy wird verdächtigt. Ihr einzige Vertraute ist ihre imaginäre Kindheitsfreundin, die auch die Hauptfigur ihrer Romane ist und von der sie sich eigentlich trennen wollte. Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. Die Gegenwart beginnt mit dem Abschluss von Lucys neuestem Buch, während die Vergangenheit die Nacht, in der Teddy verschwand, und die Zeit danach schildert. Gleich zu Anfang fesselt die Atmosphäre und vermittelt dieses unterschwellige Gefühl einer Gefahr, die nicht direkt greifbar ist. Die Grenzen zur Realität und verschwinden und die Spannung bleibt bis zum eher schwachen, aber überraschenden Ende, das dem Rest des Buches nicht gerecht wird. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd und macht es schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

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So mag ich Krimis

Von: Sanduca Schnorr

12.01.2022

Keine, oder nur sehr wenig Leichen, wenig Blut, kein Gemetzel, dafür jede Menge gedanklicher Spielraum, schöne Sprache und jede Menge Gelegenheit, der eigenen Phantasie Spielraum zu lassen. So mag ich Krimis. Die Geschichte um die erfolgreiche Krimiautorin, die von einem Kindheitstrauma verfolgt wird, Zuflucht und Unterstützung aber nicht bei ihrem Ehemann, sondern bei ihrer „Vertrauten“ findet, ist fesselnd und faszinierend zugleich. Ich habe das Buch in zwei Etappen an zwei Abenden gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Viel Spaß bei Lesen.

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Fantasie trifft auf Realität

Von: Lesezauber83

12.01.2022

Ein kleiner Junge verschwindet und nur seine neun Jahre alte Schwester Lucy scheint zu wissen, was passiert ist. Alle Ermittlungen bleiben jedoch erfolglos. 30 Jahre später wird die inzwischen sehr erfolgreiche Buchautorin Lucy mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Alptraumhafte Erinnerungen mischen sich mit den Auswüchsen ihrer sich immer mehr verselbständigenden blühenden Fantasie. Als Lucy nach dem Verschwinden ihres Ehemannes als Hauptverdächtige gilt, fühlt sie sich endgültig von der Realtiät in die Enge getrieben. Gilly Macmillan führt in ihrem neuen Werk geschickt mit zwei Erzählperspektiven durch Vergangenheit und Gegenwart. Es geht um Schuld, Verdrängung, Lügen und Rivalität. Welche Konsequenzen sich aus einer Flucht vor der "realen" Realität in die eigene Welt ergeben können, wird spannend und sprachgewandt erzählt. Mich hat das Buch von der ersten Seite an gefesselt. Leider flacht der Spannungsbogen zum Ende hin etwas ab, was aber die Lesefreude insgesamt nicht schmälert.

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Ein spannender Krimi mit ungewöhnlicher Handlung und immer wieder überraschenden Wendungen. Manchmal gerät die Handlung etwas zäh und ich habe mich ertappt, dass mich die passive Haltung der Hauptperson ihrem Mann gegenüber reichlich genervt hat. Er bestimmt zunehmend über ihr Schreiben und ihr Leben und sie lächelt dazu, statt sich zu wehren. Gut gelingt der Spannungsaufbau durch die zunehmend paranoid wirkende Protagonistin, mit der ich mich frage, was wahr und was Einbildung ist. Das Ende wirkt dann wieder etwas konstruiert, so als ob die Autorin die Lust verloren habe und das Buch schnell zu Ende bringen wollte. Dennoch insgesamt ein lesenswertes Buch, das für viele spannende Lesestunden sorgt!

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„Fiktion ist nicht nur das, was man in Büchern findet. Fiktion sind auch die Lügen, die wir uns selbst erzählen“. Mit diesen Worten lässt die Autorin Gilly Macmillan die Protagonistin ihres neuesten Thrillers das Buch eröffnen. Und damit sind die Weichen für die nächsten 400 Seiten gesetzt - was zunächst wie eine wirre Geschichte wirkt, in der man nicht weiß, wem man was glauben soll, was real ist und was nicht, zeichnet sich immer mehr ein spannender, durchdachter Plot ab. Das Buch wird in zwei Strängen erzählt. Der Hauptstrang in der Jetzt-Zeit in der ersten Person erzählt von der Autorin Lucy Harper, die von ihrem Mann mit dem Kauf eines Hauses überrascht wird, worüber sie alles andere als froh ist, da sich das Haus in der Gegend ihrer Kindheit befindet. Ihre Kindheit, die ein dunkles Geheimnis verbirgt. Dieses wird im zweiten Strang offen gelegt, das in der zweiten Person, gerichtet an Lucy geschrieben ist. Als Lucy neun Jahre alt war verschwand ihr kleiner Bruder Teddy spurlos. Und man muss sich immer wieder fragen, ob Lucy etwas mit dem Verschwinden des kleinen Jungen zu tun hat. Und was hat es mit Eliza auf sich, der Fantasiefreundin des Kindes Lucy, die sie dann zur Protagonistin ihrer erfolgreichen Krimi-Buchreihe gemacht hat und die auch im Erwachsenenalter immer noch Teil ihres Lebens - ihrer Fantasie - in Form einer für sie fast schon realen Vertrauten ist? Dann verschwindet Dan, der Ehemann von Lucy plötzlich nach einem heftigen Streit und sein Auto wird ausgebrannt aufgefunden. Und jetzt stellt sich die Frage - was ist mit Dan passiert? Weiß es Lucy, in deren Umfeld schon einmal jemand spurlos verschwand? Weiß es Eliza? Oder gibt es noch weitere Mitspieler, von denen wir noch gar nichts wissen? Das Buch ist wie ein Sog, trotz - oder gerade - aufgrund der kurzen Kapitel kann man es kaum weglegen und will wissen, wie es weitergeht. Und muss sich dabei immer wieder fragen: was ist Wahrheit und was ist Fiktion. Und was ist Lüge…

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Wer ist Lucy wirklich?

Von: Steffi D.

28.12.2021

Lucy verliert ihren kleinen Bruder, als sie neun Jahre alt war. All die Jahre blieb sein Verschwinden ein Mysterium. Mittlerweile ist Lucy eine gefeierte Autorin, erfolgreich und zufrieden mit ihrem Leben. Bis ihr Mann ein Haus genau dort kauft, wo ihr Bruder verschwand. Wird sich die Vergangenheit wiederholen? Wird Lucy jemals glücklich sein? Wer ist Lucy eigentlich? Alle diese Fragen stellt man sich, während man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Toller Schreibstil, aber mir persönlich gefiel das Ende dann leider so gar nicht. Trotzdem ein lesenswertes Buch!

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Ein Roman der besonderen Art

Von: Lesemaus.P.

27.12.2021

Lucy arbeitet als Schriftstellerin und ist sehr beeindruckt von ihrem neuen Werk. Ihr Mann Dan ist nicht sehr beeindruckt von dem neuen Werk. Ihm blieb bei seinen Schreibversuchen leider der Erfolg aus. Eines Tages überrascht er Lucy bei einem überredeten Ausflug mit einem erworbenen Haus im ehemaligen Wohngebiet ihrer Kindheit. Damals ist ein großes Familienschicksal geschehen, sodass die Eltern mit Lucy weggezogen sind. Sie möchte nicht in das neue Zuhause, zu sehr wird sie an das Schicksal erinnert. Dan besteht auf den Umzug, obwohl er genau den Grund kennt. Man könnte schlicht sagen, er mutet Lucy die seelische Qual ohne Skrupel zu. Für Lucy beginnt ein Leben, vor dem sie sich immer gefürchtet hat. Nimmt das Familienschicksal weiterhin zu? Der Leser wird es erfahren! Der Titel des Romans und das dazu gestaltete Cover haben mich sehr beeindruckt. Der Schreibstil ist sehr verständlich und flüssig gehalten. Ich bin als Leserin sehr eingebunden in die Geschichte von Lucy und Dan. Ich kann den Roman sehr weiterempfehlen, auch Sie werden der Vertrauten begegnen. Finden Sie es selbst heraus und bilden sich Ihr eigenes Urteil dazu.

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