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Rezensionen zu
Zeiten des Wandels

Carmen Bellmonte

Die Mallorca-Saga (1)

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Zum Mitfühlen

Von: Sonja

10.02.2022

Die Geschichte der Familie Delgado die auf Mallorca ein kleines Weingut führt beginnt 1913. Die Familie Delgado hat 4 Kinder (Diego, Antonia, Carla und Leo) gemeinsam versuchen sie durch harte Arbeit das Weingut am Laufen zu halten, aber mehr schlecht als recht. Dann beschließen die Eltern das Weingut aufzugeben um auf Aprikosen und Mandel Anbau umzusteigen. Diese Entscheidung mißfällt besonders dem jüngstem Sohn Leo, der sich daraufhin eine Arbeit in Palma sucht. Antonia dachte sie hat ihre große Liebe (Mateo) gefunden und wandert mit ihm nach Kuba aus um dort ihr Glück im Weinbau zu versuchen. Diego konnte sich nie so richtig für den Weinbau begeistern und wollte eher Fischer werden. Diesen Traum verwirklicht er sich, leider endet sein Traum in einer Tragödie. Carla findet eine Arbeitsstelle in einer Schuhfabrik und verliebt sich ausgerechnet in den Sohn des größten Feindes ihres Vaters. Das Buch ließt sich sehr flüssig. Die Landschaft von Mallorca und Kuba sowie die Entwicklungen der Länder sei es politisch oder wirtschaftlich sind sehr gut erzählt. Man fühlt sich sofort in dieser Zeit hineinversetzt und spürt alles hautnah mit.

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Die Autorin hat es geschafft, einen wundervollen Roman als Beginn dieser Reihe zu schreiben. Es ist leicht und gut zu lesen. Ich bin hin und weg und freue mich sehr auf die weiteren Teile dieser Saga. Bis zur letzten Seite packt einen die Geschichte der Familie. Danke, dass ich Testleserin sein durfte.

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Die Geschichte ist toll, das vorweg. Man möchte am liebsten das ganze Buch in einem Rutsch lesen. Wie geht's es weiter bei Antonias Familie, was führen andere Leute im Schilde? Eine Mischung aus Spannung und unterhaltsamer Romanliteratur zieht sich durch das Buch. An manchen Ecken verfliegt die gute Lesbarkeit aber leider durch die Unterbrechung des Leseflusses. Dann muss man den Satz noch einmal lesen, um zu begreifen, über wen jetzt gesprochen wird. Es ist zu merken, dass die Autorin ganz in ihrer Geschichte drin steckte, als sie schrieb. Doch ist sie gedanklich dem Leser manchmal einen Denkschritt voraus, weil sie weiß, was kommen wird. Der Leser nicht. Das ist schade, weil es ohne diese Stolpersteine ein überaus gelungenes Buch wäre.

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