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Rezensionen zu
Zeiten des Wandels

Carmen Bellmonte

Die Mallorca-Saga (1)

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Mit Freude habe ich das Buch gelesen. Bin in eine Geschichte eingetaucht zwischen Mallorca und Kuba, mit Freude-Tränen und leider auch viel Leid. Ich bin gespannt wie die Geschichte weiter geht. Zum Lesen war das Buch sehr flüssig und im Lesen einfach. Man hat aber am Anfang etwas gebraucht um sich für die Geschichte jedes Einzelnen zu interessieren. Mit Mitte des Buches wurde es aber wirklich gut. Ich würde das Buch jedem empfehlen der mehr von Mallorca und Kuba im 20. Jahrhundert erfahren will.

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Mallorca 1913: Juan und seine Frau María bewirtschaften ein Weingut auf Mallorca, in dem ihr ganzes Herzblut steckt. Ihre vier Kinder Diego, Antonia, Carla und Leo helfen von klein auf kräftig mit, und die Eltern hoffen, dass Diego, der älteste Sohn, sie einmal beerben wird. Aber die Zeiten sind hart, denn der mallorquinische Wein ist in Europa nicht so gefragt, die Konkurrenz auf dem spanischen Festland groß. Außerdem hat Diego eigene Pläne: Er möchte unbedingt Fischer werden, nichts kann ihn davon abhalten. Antonia (19) ist in den Buchhalter Mateo verliebt, der bei einem Weinfest Juan um ihre Hand bittet. Überglücklich feiert das Paar die Hochzeit, aber bald darauf verliert Mateo seine Arbeit und eine Alternative ist nicht in Sicht. Nach langem Überlegen will das Paar auf Kuba sein Glück mit dem Weinbau versuchen. Die 15-jährige Carla ist darüber todunglücklich, war Antonia doch immer auch ihre Vertraute. Da der Weinbau alleine die Familie bald nicht mehr über Wasser halten kann, fängt sie an, in einer Schuhfabrik zu arbeiten. Ihr Chef macht ihr Avancen, doch Carla liebt einen anderen. Leo, mit 13 Jahren das jüngste Kind der Familie, hat die Leidenschaft für den Weinbau von seinen Eltern geerbt. Für die Zukunft hegt er bereits große Pläne. Daher nimmt er es ihnen sehr übel, als sie sich aus wirtschaftlichen Gründen entscheiden, statt des Weins Aprikosen und Mandeln anzubauen. Aber er gibt seinen Traum nicht auf und beschreitet seinen eigenen – nicht immer legalen – Weg. Resümee: Das Pseudonym Carmen Bellmonte steht für die Autorinnen Elke Becker und Ute Köhler (aka Alex Conrad), die seit Langem auf Mallorca leben, wo auch die (fiktive) Roman-Familie von Juan und María ihr Weingut betreibt. Nachdem deren Tochter Antonia und ihr Mann Mateo nach Kuba ausgewandert sind, ist ein Teil der Handlung auch dort angesiedelt. Die jeweiligen Kapitel wechseln sich ab, wobei sie meist mit einem Cliffhanger enden. So kann man das Buch nur schwer aus der Hand legen, zumal die Familiengeschichte, die einiges an Konfliktpotenzial bietet, einen sowieso von Anfang an in ihren Bann zieht. Außerdem sind alle Szenen so bildhaft und authentisch geschildert, dass der Leser sich regelrecht in die jeweilige Umgebung hineinversetzt fühlt – seien es Natur, Fabrik oder das Leben auf dem Dorf bzw. in der Stadt. Die Gefühle, Gedanken und Vorhaben jeder einzelnen Person – auch die der Nebendarsteller - kann man nur zu gut nachvollziehen. Das ist selbst dann der Fall, wenn z.B. die Interessen der Kinder denen der Eltern entgegen-stehen, es zu Konflikten kommt, bei denen sich die Fronten zum Teil verhärten. Ich konnte immer beide Seiten verstehen. Sehr deutlich wird, dass der Weinanbau damals harte Arbeit bedeutete, die nur zusammen mit der ganzen Familie bewältigt werden konnte – für Hilfskräfte fehlte in der Regel das Geld. Das gesamte Leben wurde von den Notwendigkeiten bestimmt, die der Beruf des Winzers mit sich brachte. Zusätzlich waren die Frauen dem Rollenbild entsprechend auch für den Haushalt und die Kindererziehung zuständig. Reichte der Ertrag aus der Weinernte nicht zum Leben, waren es meist die Frauen und Töchter, die durch Tätigkeiten in einer Fabrik zum Lebensunterhalt beitrugen. Fazit: ein unterhaltsames, spannendes Lesevergnügen. Ich freue mich auf die Folgebände.

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Meine Meinung: Lesen bildet! Nein, keine Angst, das ist kein trockenes Sachbuch, geht ja auch gar nicht, wenn es dreht sich vieles um Wein. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass ich immer wieder Wissenswertes erfahre, verpackt in unterhaltsamen Romanen. In diesem Fall ist es der Start der Mallorca-Saga. Wenn ich ehrlich bin, wären mir als erstes Mandeln und Orangen eingefallen, hätte man mich gefragt, was dort angebaut wird. Jetzt konnte ich sehr viel über den Weinanbau erfahren, denn die Familie Delgado besitzt ein kleines Weingut auf Mallorca. Wie in vielen Bereichen hängt der Erfolg nicht nur von einer guten Lese ab, sondern reichlich andere Faktoren bestimmen vieles mit. Juan und María Delgado haben vier Kinder, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ich lerne sie alle sehr gut kennen und muss gleich gestehen, dass ich nicht alle in mein Leserherz geschlossen habe. Aber den Grund verrate ich hier nicht, weil ich dann zu viel vom Inhalt preisgeben müsste. Die Geschichte beginnt im Jahr 1913 auf Mallorca und dort spielt sich zunächst alles ab. Als Antonia einige Jahre später mit ihrem Mann Mateo nach Kuba auswandert, begleite ich sie natürlich. Es war damals nicht unüblich und besonders nach Kuba sind viele von Mallorca ausgewandert. Die beiden Autorinnen berichten über alle Familienmitglieder und so konnte ich im Wechsel lesen, was Antonia auf Kuba erlebt und die restliche Familie auf Mallorca. Briefe brauchten damals eine lange Zeit und so konnte ich als Leserin wesentlich schneller erfahren, wo das Schicksal zugeschlagen hat. Ich fand das Buch ausgesprochen interessant zu lesen. Über das Alltagsleben habe ich viel erfahren können, es war ja ganz unterschiedlich auf Kuba und Mallorca. Alles war sehr gut beschrieben, ich konnte es mir bestens vorstellen und gleichzeitig mein Wissen erweitern, was mir ja gefallen hat, wie ich bereits erwähnte. Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich konnte das Buch in kurzer Zeit durchlesen. Zunächst hat mich die Seitenanzahl etwas erschreckt, aber es war an keiner Stelle langweilig und weniger hätte es einfach nicht sein können und auch nicht sein dürfen. Fazit: Ein gelungener Start einer Mallorca-Saga, der mich gut unterhalten hat und gerne gebe ich eine Leseempfehlung. Ich weiß, dass noch drei weitere Bücher folgen und freue mich, dass ich keine Jahre auf das nächste Buch warten muss, sondern es nur eine relativ kurze Wartezeit ist.

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Ich habe es "verschlungen"

Von: Vera G.

17.02.2022

Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen,so sehr hat mich diese Familiengeschichte gefesselt.und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzungen!!! ich finde,"Mallorca-saga"trifft es nicht ganz,denn die Geschichte Sntonias spielt auf Kuba und nimmt ebenfalls einen grossen Teil der Geschichte ein. Ich freue mich auf den nächsten Teil der Geschichte und zu erfahren,wie es mit der Familie weitergeht !!!!!

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Zeiten des Wandels

Von: Nicole N.

16.02.2022

Ich fand es sehr spannend, über die Familie Delgado und über Mallorca Anfang des vergangenen Jahrhunderts zu lesen. Wie mühsam war der Weinanbau zu dieser Zeit und er brachte kaum genug für den Lebensunterhalt. So war es kein Wunder, dass sich viele, vor allem junge Leute, entschlossen, nach Kuba auszuwandern. Dorthin verschlug es auch die älteste Tochter Antonia mit ihrem frisch angetrauten Mann Mateo. Antonia musste Vieles verkraften, bevor sie glücklich werden konnte. So weit von den Lieben Zuhause entfernt, dass sie keine Unterstützung erhalten und auch keine geben konnte. Die Post dauerte Monate von Europa nach Kuba, so erfuhr sie immer erst viel später von den Schicksalsschlägen in der Heimat. Eltern und Geschwister waren eben auch auf sich gestellt und jeder hatte sein Leben selbst zu bestehen. Ich lese gerne die Folgebände dieser Mallorca-Trilogie

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In Zeiten des Wandels wird die Geschichte der Weinbauernfamilie Delgado erzählt. Man liest abschnittsweise aus der Sicht der verschiedenen Personen, die Erzählweise ist gut und spannend. Es beginnt 1913, kurz vor dem Krieg, die Weinwirtschaft auf Mallorca geht immer schlechter und die Familie muss sich eine andere Möglichkeit des Geldverdienens suchen. Der älteste Sohn Diego möchte Fischer werden, die ältere Schwester Antonia heiratet und wandert nach Kuba aus, wo sie Wein anbauen möchte. Carla, die jüngere Schwester hilft daheim fleißig mit, muss sich aber zusätzlich Arbeit suchen, damit sie die Familie auch unterstützen kann. Leo, der jüngere Bruder findet Arbeit in Palma, die teilweise nicht ganz legal ist. Nach einem Streit bricht die Familie auseinander, man erfährt von beiden Seiten, was die Geschwister denken und tun und verfolgt die Lebenswege aller mit. Teilweise ist die Geschichte sehr düster, Armut, Krieg, Rassismus, die Stellung der Frau im 19. Jhd., all das rundet die Geschichte ab, es ist sehr gut erzählt, aber es ist nicht immer alles nur Sonnenschein. Liebe, Tod, Verlust, Neid, Intrigen, da findet sich die ganze Palette. Der tägliche Kampf, nicht nur der Familie Delgado, sondern auch der ihrer Freunde, wird anschaulich beschrieben. Man kann sich sehr gut in die Zeit zwischen 1913 und 1922 hineinversetzen, man erfährt viel über Mallorca, über Kuba, über die Lebensbedingungen der Arbeiter und die soziale Ungerechtigkeit. Ziemlich schade ist, dass das Buch relativ plötzlich endet, die Geschichte ist noch lange nicht aus. Die Fortsetzung kommt erst in einem halben Jahr (8/2022), es sind 4 Bände geplant. Da ich mir aber recht gut vorstellen kann, wie es weitergehen könnte und ich nicht monatelang auf die Fortsetzung warten möchte (dafür war es dann einfach nicht gut genug, ein netter Zeitvertreib, aber nichts, wo ich schlaflose Nächte habe, weil ich wissen will, wie es weitergeht), werde ich die Fortsetzungen nicht mehr lesen. Mir sind dickere, dafür abgeschlossene Bücher viel lieber als ein Buch, das versucht, das Ende offen zu halten, damit es eine Fortsetzung geben kann. Ich hätte gerne ein happy end für alle Familienmitglieder, aber dazu muss man wohl noch 3 weitere Bände lesen...

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Gelungener Auftakt

Von: Sabine

14.02.2022

Für mich ist dieses Buch ein gelungener Auftakt einer tollen, aufregenden Saga. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und hat mich emotional berührt. Die Hauptprotagonisten sind auch Großteils sehr sympathisch und man fiebert richtig mit ihnen mit. Als einzigen Kritikpunkt möchte ich das eher unspektakuläre Ende des ersten Teiles anführen. Ich hätte es besser gefunden, wenn das Buch mit einem spannenden Cliffhanger, der schon Lust auf den zweiten Teil macht, geendet hätte. Trotzdem freue ich mich schon auf die folgenden Bände und werde die Geschichte der Familie Delgado sicher bis zum Ende verfolgen.

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Zeiten des Wandels

Von: Moonia

14.02.2022

Zeiten des Wandels von Carmen Bellmonte entführt den Leser nach Mallorca ins Jahr 1913. Die Familie Delgado führt auf der Insel ein kleines Weingut. Bald wird es schwierig für die Familie ihren Wein zu verkaufen, da die Konkurrenz auf dem Festland im stärker wird. Da fängt auch schon die Geschichte jedes einzelnen Familienmitglieds an. Diego, Antonia, Carla und Leo sind die Kinder der Delgados und jeder für sich versucht das Weingut der Eltern zu retten. Für welchen Preis? Was wird jeder von ihnen womöglich opfern müssen um das Weingut zu retten? Die älteste Tochter Antonia und ihr Ehemann gehen nach Kuba, sie kaufen sich dort Land und wollen Wein anbauen.. Die Reise dorthin ist sehr beschwerlich und auch die Beziehung der jungen Eheleute leidet darunter. Carla, die jüngere Tochter der Delgados, sucht auf der Insel nach Arbeit um ihre Familie zu unterstützen. In der Zwischenzeit verliebt sich Carla in jemanden, mit dem sie eigentlich garkein Kontakt haben darf, denn ihre Familien sind verfeindet. Ob ihre Liebe dem Druck standhalten kann und wie lange können sie ihre Liebe geheim halten? Für mich war es eine berührende Geschichte, ich habe mich sehr gut in die Lage der Kinder hineinversetzen können. Ihre Entscheidungen, ihre Trauer, ihre Freude und ihr Kampf sind mir wirklich nahe gegangen. Hier muss ich was zu Leo, dem jüngsten Sohn, sagen. Er ist etwas seltsam und sehr egoistisch an manchen Stellen hätte ich wirklich viel mit ihm geschimpft! Ich möchte aber nicht zu viel verraten! Der schreibstil ist angenehm fließend und bildreich. Ich konnte mir alles gut vorstellen, zb die Landschaft und auch die schönen Weinfelder. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung und kann dieses Buch jedem empfehlen.

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