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Rezensionen zu
Die Champagnerfürstin

Annette Fabiani

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Champagnerdynastien

Von: Chrilibre

15.06.2022

Inhalt : Der Roman umfasst ein Jahrhundert der Liebe zum Champagner. Mit Mme Barbe-Nicole Cliquot, 1789, beginnt die Reise in die Welt des Champagners . Als Witwe beschließt sie ihr Imperium auszubauen. Allen Widrigkeiten zum Trotz verfolgt sie nur ein Ziel ,ihr Unternehmen über die Grenzen Europas zum Erfolg zu Führen. Mit betagtem Alter macht sie die Bekanntschaft von Mme Jeanne Pommery,die sich in der gleichen Situation wiederfindet nur um Jahre später . Auch sie ist Witwe , jung und dynamisch, setzt alle Kräfte ein um ihr Unternehmen stark und erfolgreich wachsen zu lassen. Ein reger Austausch beginnt der für beide Seiten eine Bereicherung ist. Meinung: Durch den flüssigen Schreibstil gelingt es der Autorin ,Historie, Genuss und Kunst zu verbinden. Beim Lesen wird bewusst , dass es ein ereignisreiches Jahrhundert war. Zwei starke Frauen , zwei intensive Leben. Fazit: Ich empfehle einzutauchen und zu genießen. Fiktion und Historie , Wiederbelebung der französischen Geschichte, Wissenswertes rund um den Champagner. Ein großer Bogen spannt sich von der französischen Revolution bis zur Eröffnung des ‘ Tour d’Eiffel’ . Hundert Jahre spannende Lebendigkeit mit einem Hoch auf den Champagner.

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Zwei Starke Frauen im Weingeschäft

Von: Caro Hendrych

13.06.2022

"Sie sind eine erfolgreiche Geschäftsfrau, aber niemand würde es wagen, sie als Krämerin zu bezeichnen, weil Champagner keine Ware ist sondern ein Kunstwerk." Inhalt: Als der Mann von Jeanne Pommery stirbt, steht sie vor der Wahl, das Weingeschäft ihres Mannes zu übernehmen oder abzugeben. Sie holt sich Rat bei der Konkurrentin Barbe-Nicole Clicquot, die bereits einen Champagner-Betrieb führt. Somit erfährt man die Geschichte von zwei starken Frauen, die sich beide aber wohlgesonnen gegenüber stehen und sogar gegenseitig unterstützen, was ich persönlich sehr schön finde. Irreführend fand ich allerdings den Klappentext, denn das Buch handelt überwiegend von Barbe-Nicole Clicquot und nicht von Jeanne Pommery. Und man sollte sich auf eine eher fragmentartige Erzählung einstellen, da das Buch versucht die historischen Ereignisse einzuordnen und immer dort ansetzt, wo es etwas zu erzählen gibt. Schreibstil: Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er war flüssig und mit interessanten Dialogen. Es kamen sehr altmodische Wörter vor, die man nicht mehr oft hört, aber genau das hat einen in die Vergangenheit gezogen. Ein paar Seiten hätte man sich allerdings auch sparen können, da sich Inhalte öfter mal wiederholt haben. Charaktere: Ich bewundere die beiden Hauptcharaktere für ihre Stärke und ihren Mut. Ich fand es nur schwierig, eine emotionale Beziehung zu den zweien aufzubauen, da man von ihrer Gefühlswelt eher weniger mitbekam. Die Männer haben sich größtenteils frauenfreundlich verhalten, was in der damaligen Zeit ja keine Selbstverständlichkeit war. Ich mochte sowohl Francoise als auch Marcel sehr gerne. Schade fand ich zum Schluss, dass die beiden Frauen ihre eigenen Töchter nicht wirklich gut gefördert haben, um ihnen ebenfalls ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Fazit: Aus dem Buch habe ich mitgenommen: Auch starke Frauen fangen irgendwann klein an und haben schwache Momente. An sich entwickelt sich die Geschichte eher langsam, aber man erfährt viel über Weinanbau und die damit verbundenen Schwierigkeiten. Besonders angesprochen hat mich, dass es um den Umgang mit psychische Krankheiten und den Umgang mit Krieg und Besetzung ging. Die Liebesbeziehung fand ich an sich schön erzählt, allerdings hätten diese nach meinem Geschmack noch etwas ausgeprägter sein können. Auch die französische Champagne kam nicht so atmosphärisch rüber wie sie hätte sein können. Dafür reist man mit nach Russland und England.

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Nette Geschichte

Von: Sabine

13.06.2022

Das Buch erzählt die Geschichte zweier Frauen, die sich in einer von Männern beherrschten Domäne einen Namen machen wollen. Der einen ist es bereits gelungen und der anderen steht es noch bevor. Der Schreibstil ist sehr flüssig und das Buch war schön zu lesen. Es war auch interessant mehr über das Verfahren und die Probleme bei der Herstellung von Champagner zu erfahren.

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Frauenpower

Von: Katja Dörseln

12.06.2022

Es ist eine schöne Geschichte über 2 verschiedene und doch gleiche Frauen, die sich in einer Zeit und einem Bereich Respekt erkämpft haben, in der Männer dominierten. Und das erschwert durch etliche Rückschläge durch Inflation, Krieg oder Wetter. Außerdem war es interessant etwas über die Anfänge der Entstehung von Schaumwein zu erfahren. Ich habe auch eine weitere Perspektive, aus französischer Sicht, über die historischen Ereignisse des 19. Jahrhunderts kennengelernt. Die Schilderung der Kriegsereignisse, wer/wann/wo ein- und ausging, war zum Teil etwas langatmig und las sich eher wie ein Geschichtsbuch.

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unterhaltsame Zeitreise in die Champagne

Von: die Bücherkönigin

06.06.2022

In ihrem Roman verschafft uns die Autorin nicht nur einen interessanten Einblick in die Geschiche und Entwicklung der Champangnerdynastien der Häuser Veuve Clicquot und Pommery, nein auch die Geschichte der Französischen Revolution und der napoleonischen Zeit findet den Weg in die Erzählung. Unterhaltsam wird dem Leser das Leben, Lieben und Wirken der Witwen Clicqout und Pommery beschrieben. Obwohl verschiedenen Generationen angehörend, zeigt die Geschichte dieser beeindruckenden Frauen den Kampf und die Herausforderung sich in der männerdominierten Geschäftswelt ihrer Zeit durchzusetzen. Das Interesse an an der Weinproduktion, die stete Neugier, ihr Mut und die Liebe zu ihrem Land treiben sie an und begleiten sie bis zum Lebensende. Eine Buchempfehlung für alle LeserInnen, die an geschichtlichen Hintergründen genauso interessiert sind, wie an einem unterhaltsamen Lesegenuss.

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