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Rezensionen zu
Ein Schwur so mutig und schwer

Brigid Kemmerer

Emberfall-Reihe (3)

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

„Ein Schwur so mutig und schwer“ bildet den Abschluss der Emberfall Trilogie von Brigid Kemmerer und in diesem finalen Band spitzen sich sowohl die politische Lage als auch die persönlichen Differenzen insbesondere zwischen Rhen und Grey erneut zu. Obwohl weder Harper und Rhen noch Lia Mara und Grey tatsächlich einen Krieg herbeiführen wollen, scheint ihnen keine andere Wahl zu bleiben und somit bereiten sie sich auf eine verhängnisvolle Schlacht gegeneinander vor. In diesem Buch erlebt man die Geschehnisse aus den Augen von Rhen, Harper, Lia Mara und Grey, was ich fantastisch fand. Dementsprechend erhält man als Leser Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt von ihnen allen und kann ihre Handlungen besser nachvollziehen. Harper und Lia Mara sind sich in ihrem Wesen sehr ähnlich - beide sind harmoniebedürftig und gegen Gewalt, greifen jedoch auch durch, wenn sie dazu gezwungen werden. Rhen und Grey hingegen sind sturköpfig und beharren auf ihrer jeweiligen Meinung. Tief im Inneren sorgen sie sich dennoch umeinander, auch wenn sie sich dies nicht eingestehen möchten. Ich fand es sehr spannend zu verfolgen, wie die Beziehungen der Protagonisten untereinander sich im Laufe der Handlung entwickeln und wie sie versuchen, die Beweggründe der anderen zu verstehen und zu respektieren. Brigid Kemmerers Schreibstil ist lebhaft, flüssig und angenehm zu lesen, sodass ich mich ohne Probleme in der Geschichte verlieren konnte. Ein großer Pluspunkt sind außerdem die liebenswürdigen Nebencharaktere, wobei ich vor allem Tycho, Noah und Jake sehr in mein Herz geschlossen habe. Der finale Showdown der Reihe war zwar brutal, aber auch unglaublich mitreißend und ergreifend, weshalb das Ende mich hellauf begeistern konnte. Zusammenfassend stellt „Ein Schwur so mutig und schwer“ ein atemberaubendes Ende der Trilogie dar und die gesamte Reihe zählt definitiv zu meinen Fantasy Highlights dieses Jahres. Das Buch wird von mir mit 5 von 5 Sternen bewertet.

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Der erste Teil der Reihe war gut, aber ich war nicht so richtig überzeugt. Am meisten Probleme hatte ich mit dem Protagonisten Rhen, mit dem ich einfach nicht so wirklich warm geworden bin. Im zweiten Teil der Reihe hatte ich das dann nicht mehr, da er nicht so richtig viel vorkam. Diesen Teil mochte ich unheimlich gerne und dementsprechend gespannt war ich auf das große Finale der Trilogie. Der Einstieg war leider etwas langatmig. Die Handlung ging nicht so wirklich voran und Rhen hat mich wieder genervt. Nach etwa hundert Seiten nahm die Geschichte dann aber doch noch Fahrt auf und es wurde von Seite zu Seite interessanter und spannender. So ungefähr ab der Hälfte konnte ich es dann aber einfach nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende war schön rund und sogar mit Rhen habe ich meinen Frieden gemacht. Ich war dann auch ein bisschen traurig, dass es vorbei ist, besonders da ich Grey so mochte. Aber auch Harper und Lia Mara, so wie einige Nebencharaktere sind mir schon ein klein wenig ans Herz gewachsen. Die Welt ist toll. Im Ersten hat es mich fast ein wenig gestört, dass unsere Welt auch so stark einbezogen wurde. Im zweiten und dritten war das nicht mehr der Fall und es wurde sich voll und ganz auf die fantastische Welt von Emberfall konzentriert. Die Reihe hat es auch gut geschafft von einer Märchenadaption zu einer völlig eigenen Geschichte zu werden. Ich mag Märchenadaptionen, aber es war gut, dass man sich nicht allzu sehr darauf versteift hat. Fazit: 4/5 Sternen Einen Stern Abzug, weil mir der Einstieg nicht ganz so gut gefallen hat. Insgesamt aber ein toller Abschluss einer schönen Fantasy Reihe.

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Nachdem Band eins mir mega gut gefallen hat und Band zwei aber leider eine Enttäuschung für mich war, war ich extrem gespannt wie der dritte Teil sein wird. Das Cover hat mir wieder gut gefallen und es passt perfekt zu den ersten beiden Bänden. Meine Erwartungen waren recht hoch, da ich wirklich gehofft habe, dass „Ein Schwur so mutig und schwer“ wieder besser wird. Nach dem lesen muss ich sagen, dass meine Erwartungen nur teilweise erfüllt wurden. An sich war das Buch nicht schlecht, aber es wäre besser gewesen, wenn Band eins ein Einzelband geblieben wäre. Weder Band zwei, noch Band drei kommen an den ersten Teil heran. Birgid Kemmerer hat einen wunderbaren Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, detailliert und modern. Leider konnte der gute Schreibstil nicht alles retten. Die Handlung hat lange gebraucht, bis sie wirklich Fahrt aufgenommen hat und dadurch war es manchmal etwas langweilig. Erst in der zweiten Hälfte wurde es besser und ab da hat mir das Lesen auch wieder Spaß gemacht. Das Ende war recht vorhersehbar, aber das hat mich nicht gestört. Die Geschichte wird wieder aus mehren Sichten geschrieben und der Übergang hat nicht immer funktioniert, sodass es mich das ein oder andere Mal aus dem Lesefluss gerissen hat. Meine liebsten Teile waren immer mit Rhen und Harper. Zwar mochte ich Rhen in Band zwei nicht wirklich aber hier, in Teil drei hat er mir wieder besser gefallen. Mit Lia Mara hatte ich in Band zwei schon so meine Problemchen und das hat sich hier auch nicht gebessert. Man wird nicht warm mit ihr, ich konnte ihr verhalten teilweise nicht nachvollziehen und manchmal ging sie mir auch auf den Keks. Selbst Grey konnte das nicht retten. Manchmal war alles etwas chaotisch und ich musste erstmal sortieren, was denn jetzt gerade passiert war. „Ein Schwur so mutig und schwer“ war definitiv besser als der zweite Teil, dennoch kommt er nicht an „Ein Fluch so ewig und kalt“ heran. Die Bücher sollte man definitiv in der richtigen Reihenfolge lesen, da sie aufeinander aufbauen. Wer Band zwei gelesen hat, sollte auf jeden Fall Band drei lesen. Wenn ihr aber nur den ersten Teil kennt, empfehle ich euch es dabei zu belassen. Von mir gibt es leider nur eine kleine Leseempfehlung.

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Vielseitige POV Eine meiner Top Kritikpunkte aus Band 2 war der Fakt, dass das gesamte Buch (bis auf zwei Kapitel am Anfang und der Epilog) aus Greys und Lia Maras Sicht, und nicht mehr aus der von Rhen und Harper geschrieben wurde. Mein Wunsch für den letzten Band wurde allerdings erhört, sodass im Finale beide Seiten des Krieges beleuchtet werden. Nach dem erschreckenden Plot Twist im letzten Kapitel von „A Heart So Fierce and Broken“ brannte ich auf Einblicke in Rhens Gefühlswelt, weshalb ich sehr zufrieden mit dem Buch bin. Rhens Unentschlossenheit, genauso wie seine Qual, haben für einen spannenden Twist gesorgt, der die Geschichte unvorhersehbar und sogar nochmal komplizierter gemacht hat. Auch Harper konnte mich in diesem Band wieder sehr mitreißen, besonders nachdem das Chaos seinen Lauf genommen hat und sie eine sehr verzweifelte Entscheidung trifft, die letztendlich den finalen Showdown herbeiführt. Einfach grandios! Brutal und gnadenlos Rückblickend hat die Autorin noch nie so viele Einblicke in Rhens Folter durch Lilith gewährt, wie in diesem Band. Trotz des teilweise humorvollen Schreibstils der Autorin war die Stimmung in diesem Teil enorm bedrückt. Rhen leidet unendliche Qualen, durch die Konsequenzen seiner Handlungen aus dem zweiten Band und durch die Rückkehr seiner Nemesis Lilith, die beschlossen hat, Rhen im Krieg gegen Grey zum Triumph zu führen und mit ihm an seiner Seite zu herrschen – Spoiler Alarm: Er will das nicht und sie foltert ihn deshalb. Schon im zweiten Band wurde Rhens Trauma, das die Magiern verursacht hat hervorgehoben und sogar erwähnt, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Posttraumatische Belastungsstörung hat, und in diesem Buch hat sich seine mentale Gesundheit sogar auf eine Weise verschlimmert, dass ich unbedingt eine träger Warnung aussprechen muss. Character Development Grey und Lia Mara machen zusammen eine tolle Entwicklung durch und sorgen gegen Ende sogar für eine ziemlich krasse Wendung. Ihre Beziehung macht definitiv Fortschritte, was mich sehr glücklich gemacht hat, besonders da Grey einer meiner absoluten Lieblingscharaktere ist, und das zu 100% verdient. Rhens und Harpers Beziehung stattdessen hat sich kaum entwickelt. Was mir gefallen hat, war die Spannung zwischen den Beiden, die sie im Laufe des Buches überwunden haben, aber vorher eben nochmal die Verschiedenheit ihrer beiden Persönlichkeiten und Prioritäten betont hat. Obwohl sich sonst kaum etwas zwischen ihnen verändert hat, bin ich sogar sehr zufrieden damit, da eine weitere so drastische Veränderung meiner Meinung nach einfach zu viel gewesen wäre. Außerdem hat Rhen – mal wieder – enorm traumatische Erfahrungen gemacht, die erst einmal heilen müssen. So etwas braucht Zeit. Besonders nachdem er, seit Grey wahre Herkunft bekannt wurde, eine schwierige Identitätskrise durchmacht. Mein Fazit Obwohl ich zugeben muss, dass ich an manchen Stellen etwas anderes erwartet hatte, und einige Szenen auf mich etwas gehetzt wirkten, hat mir das Finale der Cursebreaker Trilogie sehr gut gefallen und mich tief berührt (der letzte Satz, oh Gott!😭). Die Autorin beweist mit jedem Band ihr unverkennbares Talent und ihre Kreativität, die mich, und viele andere Leser vermutlich auch, dazu gebracht haben, sich in Emberfall und unsere Protagonisten zu verlieben. Diese Bücher sind auf jeden Fall einige meiner Jahreshighlights!

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Kennt ihr das wenn ihr von einem Freund Abschied nehmen müsst? Genauso geht es mir gerade. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, weil ich einfach wissen wollte wie es mit Harper, Rhen, Grey und Liara Mara weitergehen wird. Und natürlich war ich gleich wieder mitten in der Geschichte drin und so gefesselt, das ich nur so durch die Seiten gefolgen bin. Für Rhen und Harper sieht es zunächst echt nicht sehr gut aus. Die beiden sind noch immer wütend aufeinander und es steht noch soviel zwischen ihnen das noch nicht ausgesprochen wurde. Dazu kommt, das gestellte Ultimatum von Grey das langsam aber sicher abläuft. Rhen steht also auch unter besonderem Druck. Und noch dazu verschweigt er Harper etwas ganz wichtiges: ( Achtung spoiler!) – Lilith ist zurückgekehrt und erpresst ihn wie zuvor. Natürlich ist Rhen wie schon vorher auch und möchte Harper um jeden Preis von ihr beschützen. Zeitgleich zweifelt Lia Mara an ihrer Fähigkeit ein Königreich zu regieren. Ihre Mutter hatte mit eisener Hand regiert und genau das ist nicht das, was Lia Mara sich wünscht. Sie möchte lieber Frieden, aber der scheint in immer weitere Ferne zu rücken. Selbst Grey hat seine lieben Probleme die Achtung der Soldaten für sich zu gewinnen. Die Menschen fürchten ihn wegen seiner Magie und vertrauen ihm nicht. Trotzdem dschafft es Lia Mara zusammen mit Grey an ihren Plänen festzuhalten. Leider kann ich Euch jetzt nicht von dieser einen Wendung erzählen, die mich wirklich verblüfft hat. Aber ich muss auch gestehen, das ich es dieser Figur auch zugetraut habe genauso zu handeln wie sie es getan hat. Bereit sich selbst in Gefahr zu bringen, sich aufzuopfern. All das bin ich ja schon fast von ihr gewohnt. Rhen hat sich im Band zuvor mit seiner Aktion gegen Grey schon fast ins Aus geschossen, das heisst, meine Sympathie die ich für ihn hatte ist auf ein sehr niedriges Level gesunken. Das konnte auch die Erklärung für sein Verhalten nicht so wirklich ändern. Er hätte auch anderst reagieren können. Grey jedoch auch, so das ich am Buchende meinen Frieden mit Rhen gemacht habe. Auch aufgrund dessen, was dieser noch bereit war zu opfern. Harper ist ja schon in den anderen Bändern meine Lieblingsfigur gewesen. Auch in diesem Band hatte sie diese Rolle wieder. Ich mag sie einfach, auch wenn sie nicht immer so rational reagiert wie sie sollte. Lia Mara ist mir nicht ganz so nahe gegangen, aber im Vergleich zum Vorband, konnte ich sie auch ein wenig mehr verstehen. Ihre Liebe zu Grey empfand ich aber ein wenig zu schnell entflammt. Da fehlte mir das gewisse Etwas das mich als Leserin für die beiden als Paar begeistern konnte. Aber gut, es gab immerhin ein gutes Ende und meine Fragen wurden geklärt. Vielleicht noch zum Schreibstil, ich mochte die schönen und auch manchmal etwas düsternen und brutal wirkenden Beschreibungen der Autorin. Die Erzählsprache ist leicht zu lesen und man stolpert nicht über schwere und langwierige Sätze. Was mir noch gefallen hat waren die vielen Charaktere welche die Geschichte für mich schön abgerundet haben. Zo und Freya zum Beispiel. Aber auch Tycho und lisak haben das Buch sehr bereichert. Was für eine tolle Buchreihe. Ich bin noch immer Begeistert denn ich will irgendwie noch gar nicht so Recht Abschied nehmen. Emberfall ist mir mit seinen Bewohnern echt ans Herz gewachsen. Ich werde die Magie vermissen, die beiden Prinzenbrüder, Harper, Lia Mara, und die vielen anderen die ich begleiten durfte. Es war spannend, voller Magie und toller Charaktere und mit einigen überraschenden Wendungen. Für mich als Fantasy-Fan ein richtiges Lesehighlight 2021.

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