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Rezensionen zu
Dort, wo die Zeit entsteht

Claudia Wengenroth

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Mystische Selbstfindung

Von: blattundfeder

11.11.2020

Claudia Wengenroth hat bereits einen Gedichtband veröffentlicht und auch dieser Roman ist in einer fast poetischen Schreibweise verfasst. Die Protagonistin Katharina ist durch ihre eigenen perfektionistischen Ansprüche in ihrem Beruf stark überlastet. Im privaten Leben ist sie seit ihrer Kindheit eingeengt in starre Regeln. Durch die unüberlegte Flucht in die Berghütte ihrer Familie zwischen den Jahren, erkennt sie in verwirrenden, real erscheinenden Träumen, die Enge, die sie sich selbst geschaffen hat. Den einzigen Kontakt zu einem realen Menschen hat sie in der alten Bewirtschafterin der Hütte, die immer wieder auf Katharinas Träume hinweist. Zwischen Traum und Wirklichkeit, in einem starken Schneesturm, allein in der Hütte, findet sie einen Weg. Ein Buch, das zum Nachdenken über die eigene Verhaltensweise anregt und diese hinterfragen kann. Mystisch, tiefgründig und doch spannend geschrieben. Zur Bereitstellung des Rezensionsexemplars herzlichen Dank an den Verlag.

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dort wo die Zeit entsteht

Von: Ludwig

10.11.2020

Die junge Ärztin Katharina steckt in einer Art Lebenskrise. Das Buch wird nie langweilig. Man fühlt sich mit der Landschaft verbunden. Die Natur nimmt von einem Besitz. Die mystische Bergwelt spielt eine große Rolle

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Cèst la vie

Von: Marita

09.11.2020

Das erste Buch von Claudia Wengenroth hat mich sehr bewegt. Die Autorin beschreibt Tage der Ruhe und Einsamkeit dadurch hat die Protagonistin Zeit ihre Träume wahrzunehmen und zu sich selbst zu finden, was in unserer schnelllebigen Zeit gar nicht mehr möglich ist. Das Buch bewegte mich dahin mir einen Tag ohne Handy ohne Festnetz und Internet und ohne Fernsehen zu leben. Es war auch für mich eine tolle Erfahrung und ich werde mit Sicherheit daran arbeiten, des Öfteren solche tage der Ruhe einzubauen. Vielen Dank Claudia Wengenroth für dieses Bucg

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Zwischen Traum und Wirklichkeit

Von: Jutta H.

08.11.2020

Dieser Roman ist etwas besonderes, man taucht tief in die Mystik der Rauhnächte in den Bergen und zwischen den Jahren ein. Damit auch in die Welt der Jungen und der Alten, die eine tief in der Lebenskrise und die andere Besondere ! Man wandert zwischen Traum und Wirklichkeit und manchmal verliert man sich darin. Dieses Buch kann man nicht nebenbei lesen und es beschäftigt einen noch lange nachdem man es zur Seite gelegt hat !

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Poesie der Rauhnächte- Sehr lesenswert!

Von: ELLI 2015

07.11.2020

Claudia Wengenroth Dort, wo die Zeit entsteht. Das Cover des Buches deutet in idealer Weise bereits auf den Inhalt hin. Katharina, eine junge Krankenhausärztin will in der Berghütte ihrer Familie Erholung und Frieden, vom Stress, Überforderung und zu vielen Nachdiensten finden. Erschöpft, ausgelaugt und übermüdet erreicht sie in der Zeit der mystischen Rauhnächte die Hütte in den verschneiten Bergen. Katharina bekommt Besuch von der alten Bergbäuerin Irmelin, die unterhalb der Berghütte den Bergbauernhof ihrer Familie bewirtschaftet und sich das Jahr über um die Ferienhütte kümmert . Die so unterschiedlichen Frauen lernen sich langsam kennn, legen ihre gegenseitigen Ressentiments ab und nähern sich an. Katharina, ein zutiefst unsicherer Mensch gewinnt von Tag zu Tag mehr Ruhe und Sicherheit. Sie erlaubt sich von ihren Grundsätzenund Regeln abzuweichen. Sie lässt es zu, dass Traum und Wirklichkeit verschwimmen und für sie eine Heilung stattfindet. Ein Buch, das für mich sehr gelungen mit viel Poesie die Zeit zwischen den Jahren beschreibt. Einzig die vielen Teeaufbrüh-Beschreibungen könneten gekürzt weren.

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Eine Hütte in den Bergen

Von: Magyar2019

05.11.2020

kann das Leben verändern. Das Buch war anfangs etwas schwierig zum lesen. Der Schreibstil ist nicht ganz einfach - man muss die Fähigkeit haben (oder entwickeln) zwischen den Zeilen zu lesen. Nach einigen Seiten - wenn man die Charaktere kennt, kommt man mit und es fesselt einen. Über die Rauhnächte (Mythen + Kräfte) wird zu wenig geschrieben, so dass es einem der davon noch keine Ahnung hat, sicher noch schwerer fällt mit zu kommen. Das Buch ist ein wunderbares Weihnachtsgeschenk für alle diejenigen die an den Rauhnächten gerne passende Literatur lesen oder sich von den Herbststürmen fort tragen lassen wollen. Ich wünsche allen Lesern Erkenntnisreiche Rauhnächte und gute Unterhaltung.

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Ein feines Herbstbuch!

Von: Frau Wolle liest.

04.11.2020

Dieser kleine, feine Roman von Claudia Wengenroth ist ein perfektes Herbstbuch. Ich habe mich mit einer kuschligen Decke auf der Couch hineinvertieft. Der Erzählton bewirkt eine gewisse Distanz zu den beiden Hauptfiguren Irmelin und Katharina. Trotzdem konnte ich mich durch die Schilderung ihrer Gedanken gut in sie hineinversetzen. Die junge Ärztin Katharina fährt im Winter in eine verschneite Berghütte, die sie aus ihrer Kindheit kennt, um zur Ruhe zu kommen und ihre Gedanken zu ordnen. Sie verbringt ein paar Tage dort, mit detailliert geschilderten Handgriffen und - der Titel verrät es, besonders interessant sind ihre Gedanken und Empfindungen und die innere Reise, die sie in dieser Zeit antritt. Man kann das Buch nicht ganz nebenbei lesen, denn die Gedankengänge sind es wert, dass man sich konzentriert, um sie nachzuvollziehen. Und es hat sich gelohnt, ich habe wertvolle Impulse mitgenommen.

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Schneesturm-Magie

Von: Lena W.

30.10.2020

Dieses kleine Büchlein beschäftigte mich noch einige Tage nachdem ich es zugeklappt hatte. Claudia Wengenroth schaffte es in „Dort, wo die Zeit entsteht“ gleich ab der ersten Seite einen Bezug in mein eigenes Leben aufzubauen. Ich kann nicht genau sagen, was es ist, aber die Beziehung aus „dem Alltag entfliehen“ und einem immer wieder auftretender mystischer Bezug zur Bergwelt haben mich fasziniert. Es ist kurz nach Weihnachten und damit der Zeit der Rauhnächte, als eine junge Ärztin versucht ihren anstrengenden Aufgaben für ein paar dienstfreie Tage zu entkommen. Auf der Berghütte ihrer Familie findet sie die Zeit für sich, die sie braucht, um ihre Klinikerlebnisse zu verarbeiten. Mit jedem Tag auf der Hütte kommt sie aber auch mit den alten Geschichten des Landes immer stärker in Berührung. Fragt sich nur was ist Traum und was ist Wirklichkeit? Mit einem wunderbaren Schreibstil, dem Heimatbezug und dem Aspekt, dass wir alle doch nur Menschen sind hat Claudia Wengenroth definitiv ein Buch geschaffen, dass ich wieder einmal an einem kuscheligen Herbst- oder Winterabend lesen werde.

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