Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Stewardessen. Eine neue Freiheit

Svea Lenz

Die Stewardessen-Serie (1)

(18)
(4)
(1)
(0)
(0)
€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

INHALT: Hamburg 1954: Margot Frei möchte endlich in die weite Welt hinaus, frei sein und die kleinbürgerliche Enge der Nachkriegszeit hinter sich kassen. Da sieht sie eine Anzeige, in der die neu gegründetete Lufthansa Stewardesssen sucht. Auf diese Gelegenheit hat sie nur gewartet und ist fest entschlossen, diese Chance für zu nutzen. Gemeinsam mit hunderten anderen Bewerbern nimmt sie am Auswahlverfahren teil und setzt sich durch. Sie ergattert einen der begehrten Ausbildungsplätze und nimmt am allerersten Lehrgang für Stewardessen teil. Schon bald erhebt sich Margot mit ihren neuen Freundinnrn und viel Konkurrenz in die Lüfte und immer an ihrer Seite ist der junge Pilot Claus Sturm. MEINE MEINUNG: Dies ist der erste Teil aus der Reihe "Die Stewardesssen" von Svea Lenz. Was für eine schöne Storie, was für eine angenehme Atmosphäre und was für wundervolle Charaktere. Ich habe diese Geschichte vom ersten Augenblick an geliebt und das Buch nicht mehr aus den Händen gelegt. Mich hatte sie sofort in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil war so angenehm zu lesen und die Charaktere strotzten nur so von Lebensmut und Stärke. Es war so schön, Margot und auch ihre Freundinnen bei diesem Weg zu begleiten. Ich konnte oft schmunzeln und habe so sehr mitgefiebert. Das Buch hat mich in die fünfziger Jahre zurückkatapultiert. Der Zeitgeist wurde mit jeder Seite genau getroffen und ich konnte mir alles ganz genau vorstellen. Ich mochte es, wie aus den Mädels hübsche und selbstbewusste Stewardessen wurden und war gern an ihrer Seite. Die Freundinnen waren so unterschiedlich und jede auf ihre Art habe ich geliebt. Sehr schon fand ich, das wir hier beim ersten Lehrgang für Stewardessen der Lufthansa dabei waren und alles erfahren haben und auch sehen konnten, wie sich die Zeiten zu heute geändert haben. Mich konnte das Buch begeistern und ich freue mich jetzt sehr, Margot im zweiten Teil wiederzulesen. FAZIT: Wunderbare Atmosphäre, tolle Charaktere und wahnsinnig interessant

Lesen Sie weiter

Margot Frei lebt im Hamburg der 50ziger Jahre , vieles ist noch trist im Nachkriegsdeutschland. Sie wohnt mit ihrer Mutter in einer schäbigen Barackensiedlung. Die ältere Schwester schon gut verheiratet, aus dem Haus und ihr Vater als Kriegsgefangener in Russland verschollen. So sind die beiden Frauen auf sich alleine gestellt. Margot ist vorwitzig und weiß was sie will auf jeden Fall keine Bedienung im Café mehr zu sein und sich von den arroganten Gästen rumkommandieren und anmachen lassen. Wie von diesen aufdringlichen Gast der ihr plump nachstellt und so kippt sie ihm sein bestelltes Bier in den Schritt , denn ihrer Meinung nach hat er unbedingt eine Abkühlung nötig. Natürlich folgt die fristlose Kündigung prompt . Doch nur nicht unterkriegen lassen, das ist ihre Devise. Ihre ältere Schwester holt sie zu sich ins Büro einer großen Werft aber auch das ist nicht das Richtige für sie. Als sie dann in einer Zeitschrift die Annonce der Lufthansa liest, Stewardessen zur Ausbildung gesucht. Ist ihr Traum erwacht. Das ist genau der Traumberuf für sie. Leider sind ihre Zeugnisse nicht wie gewünscht aber auch dafür hat Margot die richtige Lösung. Sie nimmt kleinere Korrekturen an ihrem Lebenslauf vor und frisiert ihre Zeugnisse. Sie will es allen zeigen, vorallem der piefigen Nachbarin Frau Susemehl, eine elende Querulantin….. Nach langem warten bekommt sie endlich die Chance mit hundert anderen jungen Frauen und Männern am Auswahlverfahren teilzunehmen und sie setzt sich durch und ergattert einen der heiß begehrten Plätze im allerersten Lehrgang für Flugbegleiterinnen. Doch werden Ihre Flunkereien und Korrekturen der Zeugnisse standhalten und was hat es mit diesen misstrauischen Ausbilder Herrn Schlippmann auf sich ? Hat er sie durchschaut und lässt er sie womöglich auffliegen ? Die Zeit mit Margot vergeht wie im Fluge und ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. Sie war mir sehr sympathisch, ihre direkte Art und ihr Witz gefallen mir. Auch die anderen Bewerberinnen sind sehr gut und einfühlsam beschrieben worden. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und einen interessanten Einblick in diese Zeit bekommen. Von mir bekommt das Buch volle Punktzahl eine klare Leseempfehlung. Ich fiebere schon dem zweiten Teil entgegen. Vielen lieben Dank für das kostenlose Leseexemplar

Lesen Sie weiter

Inhalt: Hamburg 1954. Margot Frei hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Nichts kann sie wirklich befriedigen. Da liest sie eine Anzeige der neu gegründeten Lufthansa, in der Stewardessen gesucht werden. Margot setzt alles dran einen Ausbildungsplatz zu ergattern. Das Auswahlverfahren ist hart. Doch durch ihren eisernen Willen, ihre Spontanität und ihrem souveränen Auftreten schafft sie es und ist am Ende eine ausgebildete Flugstewardess. Das Abenteuer kann beginnen...... Leseeindruck: Selten lese ich einen Roman, bei dem man sofort mittendrin ist und der einem keine Zeit zum Durchatmen lässt. "Die Stewardessen - Eine neue Freiheit" ist einer davon. Dabei passiert nicht wirklich viel. Man begleitet Margot auf ihren Weg zur Flugstewardess. Der ist hart und stellt die Anwärterinnen auf eine harte Probe. Da bleiben Neid und Intrigen nicht aus. Margot in Action zu erleben, war für mich ein Highlight. Sie trägt wesentlich zum guten Gelingen der Geschichte bei. Faszinierend fand ich, was ich alles über die Ausbildung zur Stewardess gelernt habe. Sie mussten und müssen wahrscheinlich noch heute viel leisten und sind wahre Allrounder. Nie hätte ich gedacht, dass ihr Wissen wahrlich unerschöpflich sein muss. Alles um die Gäste zufriedenzustellen. Mit wenigen Worten schafft es die Autorin den damaligen Zeitgeist aufleben zu lassen. Ich konnte mir bildlich alles wunderbar vorstellen und beinahe habe ich den Zigarettenrauch gerochen, der allgegenwärtig war. Heute unvorstellbar. Genauso wie mit einer Selbstverständlichkeit die jungen Damen von den Herren der Schöpfung berührt wurden und kein Aufschrei erfolgt ist. Im Gegenteil. Im Zweifel bekamen die Herren recht und die Stewardessen wurden entlassen. Gut, dass diese Zeiten vorbei sind. Trotzdem hat mir in Nostalgie zu schwelgen viel Spaß bereitet. Schön fand ich auch, dass man am Ende zu der einen oder anderen Figur Geheimnisse erfahren hat, die im Nachhinein zu manchem Verhalten ein noch besseres Verständnis gebracht haben. Fazit: "Die Stewardessen - Eine neue Freiheit" konnte mich gut unterhalten und spiegelt den damaligen Zeitgeist gut und lebendig wider. Ich habe viel Wissenswertes erfahren und war fasziniert von den enormen Leistungen, die Stewardessen erbringen müssen. Für mich hieß es einfach nur: einsteigen, abheben und genießen. Von mir eine Leseempfehlung, nicht nur für Flugbegeisterte.

Lesen Sie weiter

Der Kranich fliegt wieder

Von: Haas Siglinde aus Villingen-Schwenningen

15.10.2022

Zwar sind 1954 in Hamburg noch die Auswirkungen des 2. Weltkrieges zu spüren, aber es herrscht auch allgemeine Aufbruchstimmung. So soll der Lufthansa neues Leben eingehaucht und zu diesem Zweck Stewardessen ausgebildet werden. Das ist die Chance für die abenteuerlustige Margot, die sie sich nicht nehmen lässt. Sie durchläuft das Auswahlverfahren , die anspruchsvolle Ausbildung und erfüllt sich ihren Traum vom Fliegen. Das Buch hat mich von der ersten Seite an begeistert. Das fing bereits mit den Kapitelüberschriften an, die bekannte Schlagertitel sind. Margot hat mich mit ihrer optimistischen und starken Persönlichkeit überzeugt, obwohl ihr Leben in einer Barackensiedlung nicht die besten Startbedingungen bietet. Umso größer die Freude, als sie das Auswahlverfahren übersteht. Ich wusste nicht, welch hohe Anforderungen an die Bewerberinnen gestellt wurden - angefangen von Allgemeinwissen über Sprachkenntnisse bis hin zu Körpergröße und Gewicht. Auch die Ausbildung selbst war fordernd und in unseren heutigen Augen in einigen Bereichen eher sexistisch. Mit Margot erlebe ich die Faszination des Fliegens und begleite sogar Adenauer auf seinem legendären Flug nach Moskau, um die Kriegsgefangenen heim zu holen. Margot zur Seite stellt die Autorin zwei weitere liebenswerte junge Frauen - die taffe Thea und die eher schüchterne Almuth. Für mich ein zusätzlicher Mehrwert zur fesselnden Geschichte waren die interessanten geschichtlichen Einsprengsel. Da gab es Angaben zu Preisen einiger Lebensmittel oder die Erwähnung besonderer Ereignisse sowie von Zeitschriften, Büchern und Filmstars, die damals in Mode waren. Das weckt die eine oder andere Erinnerung und gibt zudem Bezugspunkte zu Margots Erlebnissen die die Erzählung lebendig machen. Mir hat das Lesen des Buches großen Spaß gemacht,. Es ist für mich die gelungene Mischung aus unterhaltsamer Geschichte, interessanten Fakten und viel Zeitkolorit.

Lesen Sie weiter

Tolles Buch

Von: Regina aus Görlitz

13.10.2022

Der im Goldmann Verlag erschiene Roman " Die Stewardessen-Eine neue Freiheit" von Svea Lenz erzählt die Geschichte der 20 jährigen Margot Frei, aus Hamburg. Diese junge Frau träumt die Welt zu endecken. Als sie durch Zufall auf eine Anzeige stößt , daß die Lufthans Stewardessen sucht und diese ausbildet , nutzt sie diese Chance und bewirbt sich. Sie hat das große Glück, unter den vielen Bewerbern , einen der wenigen Plätze zu ergattern. Mit Margot taucht man ein in die Zeit der 50 Jahre, die Zeit des Wiederaufbaus und des Wirtschaftswunders. Es ist für die jungen Leute eine spannende Zeit, sei es in der Mode , oder auch der Musik. Das Buch ist flüssig und unterhaltsam geschrieben. Die Protagonisten habe ich gleich ins Herz geschlossen. Mich hat schon lange kein Buch mehr so beigeistert, wie der Roman von Svea Lenz. Auch das Cover finde ich wundervoll. Mir hat das Buch so schöne Lesestunden bereitet und Margot habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen. Nun warte ich ungeduldig auf Band 2 , um Magot weiter zu begleiten. Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Er bekommt 5 Sterne und eine Lesempfehlung.

Lesen Sie weiter

Die Lufthansa wurde 1953 gegründet und mit den weiteren aufkommenden Fluggesellschaften kamen neue Berufe. Unter anderem die Stewardessen, das Servicepersonal am Boden und in der Luft. Die Hauptfigur Margot Frei gehört zu den ersten, die abheben und im wahrsten Sinne eine neue Freiheit erleben. Margot bewirbt sich, gelangt in das nähere Auswahlverfahren und erhält natürlich die begehrte Stelle. Bisher erlebte sie nur den Krieg, die Nachkriegszeit und jetzt das aufkommende Wirtschaftswunder. Damit einhergehend kennt sie die „Welt da draußen“ nur aus Erzählungen und Büchern. Mit wachem Verstand ausgestattet, ist die zielstrebige Dame vor allem gespannt auf das Leben an sich. Svea Lenz schafft es diese Zeit lebendig werden zu lassen, diese Sehnsucht nach Ferne, Abenteuer und sich endlich etwas mehr leisten zu können, Frieden zu haben. Sie schreibt lebendig, warmherzig und lockerflockig. Ganz nebenbei erfährt man viele Details aus den Anfängen der Passagierflüge und den Zielen, die die Lufthansa anflog. Ebenso wird die bittere Armut im Nachkriegsdeutschland bewusst gemacht und das es eben nur für eine Minderheit selbstverständlich wurde zu fliegen. Ganz im Gegensatz zur Gegenwart gab es noch keine Billigflüge. Kurzweilige Dialoge und gut gesetzte Spannungsbögen runden den Roman hervorragend ab. Ich freu mich schon auf den zweiten Teil im Spätherbst 🙂

Lesen Sie weiter

Die Stewardessen. Eine neue Freiheit Diane Jordan Flugzeuge im Bauch … Das Cover meines neuesten Romans „Die Stewardessen. Eine neue Freiheit“ von Svea Lenz sieht fantastisch und ansprechend aus. Als Betrachter erblickt man eine flotte, junge Dame die einen Seidenschal als Kopftuch trägt. Sie hat eine dunkle Sonnenbrille keck gelüftet und schaut erwartungsvoll und unternehmungslustig in die Welt. Im Hintergrund sieht man einige verschwommene Häuser und in den Wolken ein Flugzeug. Der Klappentext begeistert mich schnell. Spielt der Plot doch in Hamburg und den Flughafen dort kenne ich sehr gut. Wie toll muss das dort in den fünfziger Jahren gewesen sein. Begeistert schlage ich das Buch auf und entdecke gleich noch eine hübsche schwarz-weiß Aufnahme mit wunderhübschen Stewardessen, die mir sehr gut gefällt und gleichzeitig auf den Roman einstimmt. Als Leser tauche ich schnell ins Hamburg von 1954 ein. Die Protagonisten Stewardess Margot Frei sowie der junge Pilot Claus Sturm sind liebevoll erdacht und fein beschrieben. Ich finde alleine schon die Nachnamen „Frei“ und „Sturm“ der beiden witzig und passend. Die Handlung ist spannend und gut durchdacht, wie ich finde. Mir gefällt der Rückblick in die Zeit der Petticoats und des Rock ´n‘ Roll extrem gut. Die täglichen Sorgen, die meine Romanheldin erleiden muss, sind von der Autorin authentisch und packend beschrieben worden. Der Weg bis zur Lufthansa und in den Flieger ist weit und mit einigen Rückschlägen verbunden, die meine Romanfigur aber perfekt meistert. Fliegen war damals noch etwas ganz besonderes und ist es für mich auch nach zahlreichen Ferien-Flügen noch immer. Zu gut kann ich mir daher vorstellen, wie die Leute damals, ähnlich wie der eine oder andere heute, „Arztserien“ guckt, Berichte über das Leben von Stewardessen und Piloten verschlungen haben. Der Roman begeistert durch einen ansprechenden und kurzweiligen Schreibstil. Auch die Kolleginnen von Margot mag ich fast alle sehr. Interessant finde ich zudem, dass wie im wirklichen Leben, teilweise bitterer Konkurrenzkampf bei den Frauen herrschte. Die Wortwahl und die Dialoge sind treffend und nach meinem Geschmack, auch passen sie zur damaligen Zeit. Ich fiebere beim Lesen richtig mit und bin auch stellenweise recht amüsiert, weil die Gespräche so zeitgemäß auf mich wirken. Auch die Destination im Nachkriegsdeutschland geht mir unter die Haut und lassen ein kloßartiges Gefühl im Hals zurück, gerade auch im Hinblick auf den aktuellen Ukraine-Krieg. Die Seiten fliegen beim Lesen nur so vor meinen Augen dahin, ich liebe und leide wie immer heftig mit meinen Romanfiguren mit. Auch die kleine Liebelei zwischen Margot und Claus gehört für mich einfach dazu, passt es doch herrlich zum Rollenbild der damaligen Frau, ihrer Selbstverwirklichung im Beruf und Alltag, wie ich finde. Allerdings bin ich jetzt schon traurig, dass ich noch sooooo lange auf die Fortsetzung im November warten muss. Ich bin doch so gespannt, wie es mit Margot & (Claus)? In „Die Stewardessen. Bis zum Horizont“ weiter geht …. Bis dahin gucke ich jetzt sehnsuchtsvoll dem nächsten Flieger hinterher :-)! Inhalt: Margot Frei will hoch hinaus – als Stewardess bei der neu gegründeten Lufthansa. Hamburg 1954. Margot Frei träumt davon, die Welt zu entdecken und die kleinbürgerliche Enge im Nachkriegsdeutschland hinter sich zu lassen. Da liest sie eine Anzeige der neu gegründeten Lufthansa: Stewardessen gesucht! Margot ist fest entschlossen, diese Gelegenheit zu nutzen. Gemeinsam mit Hunderten anderer junger Frauen nimmt sie am Auswahlverfahren teil – und ergattert einen der heiß begehrten Plätze im allerersten Lehrgang für Flugbegleiterinnen. Schon bald erhebt sich Margot zusammen mit neuen Freundinnen und erbitterten Konkurrentinnen in die Lüfte. Immer an ihrer Seite: der junge Pilot Claus Sturm … Die Autorin: Svea Lenz ist ein Pseudonym der erfolgreichen Autorin Nicole C. Vosseler, die ihre Leser*innen gerne in fremde Welten und vergangene Zeiten entführt. Sie hat Literaturwissenschaften und Psychologie studiert und lebt am Bodensee. Wenn sie nicht gerade an einem ihrer Romane arbeitet, reist sie am liebsten mit der Kamera um die Welt. Fazit: ***** Der Roman „Die Stewardessen. Eine neue Freiheit“ ist im Goldmann Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 480 Seiten die an die Zeit von Wiederaufbau, Wirtschaftswunder und rebellische junge Menschen erinnern und den Leser an der neuen Freiheit teilhaben lassen.

Lesen Sie weiter

Ein zauberhaftes Buch, das die Atmosphäre der 50iger Jahre wirklich gut wiedergeben konnte. Sprachlich am Puls der damaligen Zeit und der Schreibstil leicht zu lesen. Fans der Serien Ku'damm 56 und Charite kommen hier auf ihre vollen Kosten. In diesem ersten Teil der Dilogie dreht sich die Handlung um Margots Bewerbungs; und Auswahlverfahren, sowie die Ausbildung zur Stewardess und der anfängliche Fliegeralltag. Sehr detailliert beschreibt die Autorin diese Zeit, daher hat dieses Buch ein eher gemächliches Tempo. Trotzdem ist es sehr interessant geschrieben und man kann beim lesen gut abschalten. Als Flugbegleiterin kann ich sagen: die Handlung ist wirklich gut recherchiert und die meisten Abläufe gibt es so ähnlich noch heute. Die Charaktere sind alle sehr toll beschrieben und können durch ihre Einzigartigkeit gut herausstechen. Man hat die Chance sie näher kennen und lieben zu lernen. Die Protagonistin Margot wächst einem sehr schnell ans Herz und so kann man hervorragend mit ihr mitfiebern. Natürlich besteht die Handlung auch aus ganz vielen Widrigkeiten, ein bisschen Drama darf ebenfalls nicht fehlen. So geht es im Buch nicht nur um die Fliegerei, sondern auch um das Leben im Nachkriegsdeutschland. Der Fokus liegt dabei auf der jungen (weiblichen) Generation, wie der Krieg sie prägte, aber auch ihre Hoffnung auf eine glücklichere Zukunft. Sehr einfühlsam geht die Autorin dabei an dieses Thema heran, zeigt die verschiedensten Facetten auf. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es hat mich persönlich daran erinnert warum ich Flugbegleiterin werden wollte und warum ich diesen Job so liebe. Ich fand es toll in diese damalige Zeit abzutauchen, diese Leichtigkeit und Abenteuerlust im Buch macht gute Laune. Ich bin sehr froh das Teil 2 schon im November erscheint, denn das Ende ist ein gemeiner Cliffhanger. Ausserdem möchte ich Margot auch weiterhin begleiten, sie ist mir sehr ans Herz gewachsen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.