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Rezensionen zu
Kant und der sechste Winter

Marcel Häußler

Kommissar Kant in München (1)

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TOP BUCH

Von: Markus Steger

11.11.2021

Vorneweg...ich bin gespannt auf die weiteren Kant Bücher.. Ich habe mich von Anfang an, in Kommissar Kant reinversetzen können und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Marcel Häußler schreibt leicht verständlich und das Buch liest sich schnell. Mittlerweile hat das Buch auch meine Frau gelesen !!!

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Kant und der sechste Winter

Von: Kerstin

11.11.2021

Ein gelungener Kriminalroman mit vielen Blickwinkeln der einzelnen Personen. Er ist sehr realistisch geschrieben und spielt im München und Umgebung. Das Buch ist spannend bis zum Schluss. Es ist sehr gut geschrieben und fesselt einen. Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Dieses Buch kann ich nur weiter empfehlen und freue mich jetzt schon auf das nächste Buch von ihm.

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Ein überzeugendes Debüt

Von: Bibliomarie

11.11.2021

Eiskaltes und verschneites München: Kant wird zu einem Unfall mit Fahrerflucht gerufen, doch es gibt eine Zeugin, die angibt der Fahrer wäre ausgestiegen und hätte den am Boden liegenden Mann gewürgt. Die Pathologie bestätigt das später. Aber wer hätte Grund, den jungen, honorigen Rechtsanwalt zu töten? Kant geht mit seinem Team vielen Spuren nach und sie führen immer wieder in das kleine Dorf Schelfing. Dort erfor vor kurzem ein Junkie in einer abgelegenen Scheune, ist es Zufall, dass der Tote ein Jugendfreund des ermordeten Rechtsanwalts war? Und warum stößt Kant auf eine Mauer des Schweigens? Der Debütkrimi von Marcel Häußler war eine echte Überraschung für mich. Ein ausgefeilter und mit Menschenkenntnis erdachter Plot lässt von Anfang an die Spannung auf hohem Niveau bleiben. Bei den Protagonisten ist bis zu den Nebenfiguren die Charakterzeichnung stimmig und lebensecht. Kant ist Polizeibeamter, geschieden und seine renitente Teenagertochter fordert im Augenblick mehr Aufmerksamkeit, als er geben kann. Andere Kollegen hadern mit Schicksalsschlägen und familiären Problemen. Das kennt man zwar aus vielen Krimis und Filmen, aber die psychologisch sehr gut abstimmten Charaktere und kluge, lebenserfahrene Szenen und Dialoge verhindern das Klischee. Auch der Hintergrund ist stimmig, ein Dorf im Speckgürtel lockt Bodenspekulanten an, wenn dann die örtliche Politik mitmacht, bleibt manchem Einwohner nur die Kapitulation oder der Trost aus der Flasche. Kant findet eine ganze Reihe Anhaltspunkte, die ihm Schelfing suspekt machen, aber ob er schnell genug seine Schlüsse ziehen kann, um einen weiteren Mord zu verhindern, bleibt bis zum fulminanten Schluss offen. Mit diesem Erstling hat der Autor schon einen beachtlichen Einstand vorgelegt und muss den Vergleich mit etablierten Autoren nicht scheuen. Das lässt mich gespannt auf weitere Bücher von ihm warten.

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Marcel Häußler hat mich mit dem ersten Fall, für Hauptkommissar Kant und seinem Team von der Münchner Mordkommission, mit einem guten, flüssigem Schreibstil und feiner Psychologie absolut überzeugt. 47 Kapitel auf 317 Seiten, wobei jedes einzelne aus der Sicht einer Person geschrieben ist. Beginnend aus der Sicht des Mörders. Es geht dabei nicht nur um den Fall, der am 2. Weihnachtstag reinkommt. Jede Person hat auch ein Privatleben, was mehr oder weniger Sympathie erzeugt. Der Fall gestaltet sich schwierig, denn zu dem Mord am 2. Weihnachtstag, fügt sich hier noch eine weitere Leiche an, da noch eine Ungereimtheit und ein Dorf, das sich in Schweigen hüllt. Bei den ganzen Beteiligten habe ich mir zwischenzeitlich gewünscht, mir von Anfang an Notizen zu jedem gemacht zu haben, weil es zwischendurch etwas verwirrend wurde. Aber es war dann auch ohne Notizen ein absolut angenehmes Lesevergnügen, weil ich doch recht schnell darauf gekommen bin, um wen es gerade geht. Obwohl ich meinen Verdächtigen irgendwann ausgemacht habe, hat der Fall nicht an Reiz verloren, denn die mühsame Ermittlungsarbeit brachte doch immer wieder neue Details zum Vorschein. Und weil ich nicht Spoilern werde, verrate ich natürlich nicht, ob ich mit meinem Verdacht richtig gelegen habe. Ein wirklich spannend aufgebauter Kriminalroman, der absolut Lust darauf macht, Hauptkommissar Kant auf seinem nächsten Fall zu begleiten und auch die Entwicklung der Beziehung zu seiner Tochter weiter mitzuerleben.

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Spannende Lektüre

Von: bibi712

10.11.2021

Ein interessantes und spannendes Buch. Die Geschichte fesselt einen und man möchte es nicht aus der Hand legen. Es ist gut geschrieben und man kann der Story gut folgen. Die einzelnen Charaktäre sind interessante Persönlichkeiten. Der Fall ist mysteriös, man rätselt mit und ist gespannt auf das was da kommt. Ich kann das Buch nur empfehlen. Eine schön Lektüre für verregnete Tage.

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Ein Kriminalroman, der absolut passend zu der vor uns liegenden Weihnachtszeit seine spannende Handlung zwischen Weihnachtsbraten und verschneiten Straßen ausbreitet. Diesen unterhaltsam und psychologisch klug geschriebenen Roman habe ich sehr gerne gelesen und hoffe auf weitere spannende Unterhaltung dieses Autors. Bei Hauptkommissar Kant, einem nachdenklich-eigenwilligen Typ, seit 12 Jahren allein lebend, ist vor 4 Wochen Frida, seine pubertär-anstrengende Tochter, eingezogen. Ausgerechnet als er den Weihnachtsbraten in den Ofen schieben will, wird er zu einem Einsatz gerufen: Ein Toter liegt auf der vereisten Straße. Eigentlich sieht das Ganze aus wie ein Unfall mit Fahrerflucht. Doch eine Anwohnerin will gesehen haben, dass die Fahrerin des Unfallwagens den bereits am Boden liegenden Mann erwürgte. Glaubwürdig oder nicht? Kant und sein Team nehmen die Ermittlungen auf und geraten immer tiefer in seltsame Verstrickungen aus früherer Zeit. Alle möglichen Überlegungen und Spuren scheitern an der Mauer des Schweigens der befragten Personen, insbesondere in einem kleinen Dorf am Ammersee…. Gekonnt geschrieben ist der Kriminalroman, spannend und unterhaltsam gleichermaßen. Dank wechselnder Perspektiven wird der Leser tief in die Geschichte hineingezogen, in eine Geschichte um Schuld und Rache, aber auch um Lug und Trug und – natürlich - auch um Liebe. Kant gehört meine ganze Sympathie. Hoffentlich kann ich ihm bald wieder begegnen! Fazit: Unterhaltsam-spannend, lesenswert!

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Ein gelungenes Debüt

Von: carola1475

09.11.2021

Kant und seine Kollegen von der Münchner Mordkommission untersuchen den Tod eines Mannes, der am Weihnachtstag überfahren worden ist. Im Verlauf der Ermittlungen zeigt sich, dass ein kleinen Dorf im Umland eine Rolle spielt. Die Untersuchungen dort gestalten sich ausgesprochen mühsam. Die Dorfbewohner geben sich wenig kooperativ. Titel und Cover sind gelungen, beides macht neugierig auf die Geschichte. Der Titel hört sich episch und geheimnisvoll an und die Abbildung eines Mannes, der auf einem zugefrorenen See läuft, wobei die Eisfläche hinter ihm zu Schollen zerbrochen ist, erzeugt eine Atmosphäre von Spannung, Einsamkeit und Bedrohung, aber auch von Mut und Aufbruch. Das Buch beginnt sehr spannend mit einem Prolog-artigen Kapitel, in dem ein Täter geheimnisvoll und brutal in Aktion tritt. Die Einführung der Ermittler sowie einer jungen Frau, deren Bedeutung in der Geschichte sich erst allmählich aufklärt, steigert die Neugier. Es gibt ein umfangreiches Personentableau und es braucht etwas Konzentration, um den Überblick zu behalten. Es entwickelt sich ein komplexer und (rückblickend) auch erschütternder Kriminalroman. Die Charakterisierung der Protagonisten ist detailliert und glaubwürdig, der Leser kann Sympathien entwickeln, genau so wie Antipathien. Kaum ein Charakter lässt den Leser kalt. Neben dem ermittlungstechnischen Vorgehen gibt es teilweise ausführliche Informationen aus dem Privatleben der Polizisten, die zwar unterhaltsam sind, aber vom Krimigeschehen ablenken. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Wie Hauptkommissar Kant stammt auch der Autor Marcel Häußler aus dem Ruhrgebiet und lebt in München. „Kant und der sechste Winter“ ist ein gelungener Debütroman, der mich gut unterhalten hat. Ich bin auf den zweiten Fall für Kant und seine Mordkommission gespannt.

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Überraschend gut

Von: Katja B.

07.11.2021

Ein solider Krimi - ARD Tatort zum Lesen - so dachte ich, als ich das erste Drittel gelesen habe. Jedes Kapitel beinhaltet eine Hauptfigur, die irgendwie mit dem Fall verwickelt ist. So weit, so gut und am Anfang für mich etwas verworren aber durch die eindeutigen Charakterzüge wusste ich schnell, wer wie zum wem steht. Im mittleren Drittel geht es schon etwas tiefer aber für mich war der Fall klar und ergab so keine Spannung. Weit gefehlt. Ein kleines Detail, das ich am Anfang für nicht wichtig hielt und vergessen hatte, brachte absolute Spannung und eine Wendung, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt habe und die letzten 100 Seiten in einem Rutsch verschlang. Perfekt aufgebaut. Einfacher Stil ohne Schnickschnack und Geschnörkel. Solche Krimis liebe ich und hoffe, dass Kant noch den ein oder anderen Fall lösen muss!

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