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Rezensionen zu
Kant und der sechste Winter

Marcel Häußler

Kommissar Kant in München (1)

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Krimi mit Suchtfaktor

Von: Brigitte

14.11.2021

Kant und der sechste Winter ist der Beginn einer Krimireihe, die mitreisst. Hauptkomissar Kant wird zu einer Leiche gerufen, die in Schnee und Eis auf der Strasse liegt. Erstmal ist kein echter Ermittlungsansatz zu finden. Kant trifft bei den Recherchen immer wieder auf ein Dorf in der Umgebung, Die Einwohner haben wohl ein dunkles Geheimnis in der Vergangenheit, das sich wohl mit dem Mord in Verbindung bringen lässt. Die Geschichte ist gut geschrieben. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl der Langeweile. Es ergeben sich interessante Verbindungen. Insgesamt ein spannender Krimi. Unbedingt lesenswert. Ich bin schon auf das nächste Buch gespannt.

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Marcel Häußler hat mich mit dem ersten Fall, für Hauptkommissar Kant und seinem Team von der Münchner Mordkommission, mit einem guten, flüssigem Schreibstil und feiner Psychologie absolut überzeugt. 47 Kapitel auf 317 Seiten, wobei jedes einzelne aus der Sicht einer Person geschrieben ist. Beginnend aus der Sicht des Mörders. Es geht dabei nicht nur um den Fall, der am 2. Weihnachtstag reinkommt. Jede Person hat auch ein Privatleben, was mehr oder weniger Sympathie erzeugt. Der Fall gestaltet sich schwierig, denn zu dem Mord am 2. Weihnachtstag, fügt sich hier noch eine weitere Leiche an, da noch eine Ungereimtheit und ein Dorf, das sich in Schweigen hüllt. Bei den ganzen Beteiligten habe ich mir zwischenzeitlich gewünscht, mir von Anfang an Notizen zu jedem gemacht zu haben, weil es zwischendurch etwas verwirrend wurde. Aber es war dann auch ohne Notizen ein absolut angenehmes Lesevergnügen, weil ich doch recht schnell darauf gekommen bin, um wen es gerade geht. Obwohl ich meinen Verdächtigen irgendwann ausgemacht habe, hat der Fall nicht an Reiz verloren, denn die mühsame Ermittlungsarbeit brachte doch immer wieder neue Details zum Vorschein. Und weil ich nicht Spoilern werde, verrate ich natürlich nicht, ob ich mit meinem Verdacht richtig gelegen habe. Ein wirklich spannend aufgebauter Kriminalroman, der absolut Lust darauf macht, Hauptkommissar Kant auf seinem nächsten Fall zu begleiten und auch die Entwicklung der Beziehung zu seiner Tochter weiter mitzuerleben.

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Ein Kriminalroman, der absolut passend zu der vor uns liegenden Weihnachtszeit seine spannende Handlung zwischen Weihnachtsbraten und verschneiten Straßen ausbreitet. Diesen unterhaltsam und psychologisch klug geschriebenen Roman habe ich sehr gerne gelesen und hoffe auf weitere spannende Unterhaltung dieses Autors. Bei Hauptkommissar Kant, einem nachdenklich-eigenwilligen Typ, seit 12 Jahren allein lebend, ist vor 4 Wochen Frida, seine pubertär-anstrengende Tochter, eingezogen. Ausgerechnet als er den Weihnachtsbraten in den Ofen schieben will, wird er zu einem Einsatz gerufen: Ein Toter liegt auf der vereisten Straße. Eigentlich sieht das Ganze aus wie ein Unfall mit Fahrerflucht. Doch eine Anwohnerin will gesehen haben, dass die Fahrerin des Unfallwagens den bereits am Boden liegenden Mann erwürgte. Glaubwürdig oder nicht? Kant und sein Team nehmen die Ermittlungen auf und geraten immer tiefer in seltsame Verstrickungen aus früherer Zeit. Alle möglichen Überlegungen und Spuren scheitern an der Mauer des Schweigens der befragten Personen, insbesondere in einem kleinen Dorf am Ammersee…. Gekonnt geschrieben ist der Kriminalroman, spannend und unterhaltsam gleichermaßen. Dank wechselnder Perspektiven wird der Leser tief in die Geschichte hineingezogen, in eine Geschichte um Schuld und Rache, aber auch um Lug und Trug und – natürlich - auch um Liebe. Kant gehört meine ganze Sympathie. Hoffentlich kann ich ihm bald wieder begegnen! Fazit: Unterhaltsam-spannend, lesenswert!

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Ein gelungenes Debüt

Von: carola1475

09.11.2021

Kant und seine Kollegen von der Münchner Mordkommission untersuchen den Tod eines Mannes, der am Weihnachtstag überfahren worden ist. Im Verlauf der Ermittlungen zeigt sich, dass ein kleinen Dorf im Umland eine Rolle spielt. Die Untersuchungen dort gestalten sich ausgesprochen mühsam. Die Dorfbewohner geben sich wenig kooperativ. Titel und Cover sind gelungen, beides macht neugierig auf die Geschichte. Der Titel hört sich episch und geheimnisvoll an und die Abbildung eines Mannes, der auf einem zugefrorenen See läuft, wobei die Eisfläche hinter ihm zu Schollen zerbrochen ist, erzeugt eine Atmosphäre von Spannung, Einsamkeit und Bedrohung, aber auch von Mut und Aufbruch. Das Buch beginnt sehr spannend mit einem Prolog-artigen Kapitel, in dem ein Täter geheimnisvoll und brutal in Aktion tritt. Die Einführung der Ermittler sowie einer jungen Frau, deren Bedeutung in der Geschichte sich erst allmählich aufklärt, steigert die Neugier. Es gibt ein umfangreiches Personentableau und es braucht etwas Konzentration, um den Überblick zu behalten. Es entwickelt sich ein komplexer und (rückblickend) auch erschütternder Kriminalroman. Die Charakterisierung der Protagonisten ist detailliert und glaubwürdig, der Leser kann Sympathien entwickeln, genau so wie Antipathien. Kaum ein Charakter lässt den Leser kalt. Neben dem ermittlungstechnischen Vorgehen gibt es teilweise ausführliche Informationen aus dem Privatleben der Polizisten, die zwar unterhaltsam sind, aber vom Krimigeschehen ablenken. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Wie Hauptkommissar Kant stammt auch der Autor Marcel Häußler aus dem Ruhrgebiet und lebt in München. „Kant und der sechste Winter“ ist ein gelungener Debütroman, der mich gut unterhalten hat. Ich bin auf den zweiten Fall für Kant und seine Mordkommission gespannt.

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Überraschend gut

Von: Katja B.

07.11.2021

Ein solider Krimi - ARD Tatort zum Lesen - so dachte ich, als ich das erste Drittel gelesen habe. Jedes Kapitel beinhaltet eine Hauptfigur, die irgendwie mit dem Fall verwickelt ist. So weit, so gut und am Anfang für mich etwas verworren aber durch die eindeutigen Charakterzüge wusste ich schnell, wer wie zum wem steht. Im mittleren Drittel geht es schon etwas tiefer aber für mich war der Fall klar und ergab so keine Spannung. Weit gefehlt. Ein kleines Detail, das ich am Anfang für nicht wichtig hielt und vergessen hatte, brachte absolute Spannung und eine Wendung, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt habe und die letzten 100 Seiten in einem Rutsch verschlang. Perfekt aufgebaut. Einfacher Stil ohne Schnickschnack und Geschnörkel. Solche Krimis liebe ich und hoffe, dass Kant noch den ein oder anderen Fall lösen muss!

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Tod an den Weihnachtstagen

Von: Erdmännchen

06.11.2021

„Kant und der sechste Winter“ ist der erste Fall des Hauptkommissars Kant in München. Ausgerechnet zur Weihnachtszeit wird er zu einem Mordfall gerufen. Auf den ersten Blick sieht alles nach einem Unfall aus, wie der Mann dort mitten auf der schneebedeckten-eisigen Straße liegt, doch die Ermittlungen ergaben bald schon etwas anderes. Laut einer Zeugenaussage ist der Fahrer des „unfallverursachenden“ Wagens ausgestiegen und hat dem am Boden liegenden Mann die Kehle eingedrückt. Auch sollte es nicht bei diesem einen Mordfall bleiben und schon bald gibt es den nächsten Toten. Ist etwa ein Serienmörder unterwegs? Die Ergebnisse der Ermittlungen führen in das Dörfchen Schelfing. Doch was hat es mit diesem Ort auf sich? Der Kriminalroman „Kant und der sechste Winter“ ist das, durchaus gelungene, Debüt von Marcel Häußler. Der Schreibstil des Autors ist flüssig, spannend und mitreißend. Der Leser wird zu den verschiedenen Ermittlungsorten mitgenommen. Neben dem Hauptkommissar Kant - der (bisher noch?) keinen Vornamen hat - lernt er zahlreiche weitere Ermittler der Münchner Mordkommission kennen, sowie andere Handlungspersonen. Hier fällt es manchmal schwer den Überblick zu behalten und der Leser braucht volle Konzentration. Aber dadurch schafft er es auch, sich selbst auf Ermittlungstour zu begeben, denn Häußler macht keinerlei Andeutungen wer der Mörder ist bzw. sein könnte. Geprägt wird der Handlungsstrang von Perspektivwechseln. So wird aus Sicht von den verschiedenen Ermittlungsteams der Mordkommission erzählt, aber auch aus der Perspektive des Mörders. Direkt am Anfang nimmt der Leser die Position des Verbrechers ein. Für mich war es ungewohnt gleich in dem „Mörder zu stecken“, aber auf jeden Fall interessant. Trotz alledem hatte ich bis zum Ende keinen blassen Schimmer, wer der Mörder sein könnte und es blieb bis zur letzten Seite spannend. Die Covergestaltung ist auf den ersten Blick kühl und schlicht. Sie passt aber zum Inhalt, zu einem Mordfall an den eigentlich ruhigen und fröhlichen Weihnachtstagen. Der Name des Hauptkommissars „Kant“ ist leicht erhaben gedruckt und fühlt sich leicht kantig an. Für mich genau passend zur Person, da er in meinen Augen nicht gerade der einfühlsamste und gesprächigste Mensch ist, aber dennoch sympathisch. Aber macht euch am besten einfach selbst ein Bild von ihm… Ich kann den Debütroman von Marcel Häußler „Kant und der sechste Winter“ auf jeden Fall weiterempfehlen. Trotz der zahlreichen Handlungspersonen ist er fesselnd und gibt dem Leser die Chance selbst mitzuermitteln. Ein perfektes Buch für alle Krimifans und die, die ersten wollen.

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Unterhaltsamer Krimi

Von: Tigermaus308

05.11.2021

Das Motiv des Buchcovers und der Titel sind weise gewählt. Man kann erahnen, dass es sich um einen undurchsichtigen Fall handelt, dessen Zusammenhänge jahrzehntelang zurückliegen. Der Klappentext gibt die notwendigen Informationen preis, die zum Einstieg nötig sind. Zum Inhalt des Buches: Joachim Kant ermittelt im winterkalten München und versucht einen Mord aufzuklären. Dabei schart er ein Ermittlerteam um sich, dessen Charaktere nicht unterschiedlicher sein könnten. Eine Übersicht der einzelnen Protagonisten wäre in diesem Zuge am Anfang des Buches nicht schlecht gewesen. Als aufmerksame*r Leser*in findet man sich jedoch rasch zurecht. Ich habe mich durch den Krimi gut unterhalten gefühlt. Vor allem hat mir die Unterteilung des Buches in Kapitel gefallen, so hat jeder einzelne Ermittler die Chance, mit zur Aufklärung des Falles beizutragen und man fühlt sich als Leser*in mittendrin. Ein toller Debütroman, der Lust auf mehr macht.

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Kurzweiliger Krimi

Von: Janine

04.11.2021

Ausgerechnet am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertages wird Hauptkommissar Kant zu einem Tatort im Münchner Ortsteil Obermenzing gerufen! Ein Mann liegt tot im Schnee. Alles würde auf einen Unfall auf vereister Fahrbahn hindeuten- wäre da nicht die seltsame Zeugenaussage einer Anwohnerin! … Häußler hat einen gelungenen Kriminalroman kreiert, der sich erst ziemlich am Ende auflöst! Bis dahin bleibt der Krimi auf einem angenehm spannendem Niveau! Es brennt einem nicht unter den Nägel, das Ende vorweg zu lesen, aber man wird gut eingesponnen in das weihnachtliche Setup und möchte natürlich erfahren, wer der Mörder ist! Weniger überraschend die verpackten Charaktere! Natürlich gibt es wie sie oft in den Kriminalromanen die eigenwilligen Ermittler mit viel persönlichem Ballast! Hier hätte ich mir etwas mehr Kreativität gewünscht! Ich kann Krimi-Fans jeder Altersgruppe den Roman auf jeden Fall empfehlen und denke, dass er sich besonders zu Weihnachten gut verschenken und lesen lässt!

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