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Rezensionen zu
Die Buchhändlerin von Paris

Ellen Feldman

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Ellen Feldmans Roman "Die Buchhändlerin von Paris" erzählt die Geschichte von der jüdischen Buchhändlerin Odette und ihrem Leben in Paris während der Nazi-Besatzung. Die Geschichte ist inspiriert von einer wahren Begebenheit und erzählt auf einfühlsame Weise die Schrecken und Schwierigkeiten, die Odette und ihre Familie in dieser Zeit erleben mussten. Feldman zeichnet die Charaktere mit großer Tiefe und gibt den Lesern einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle. Odette ist eine starke und unabhängige Frau, die ihr Bestes gibt, um ihre Familie und ihr Geschäft zu schützen. Aber auch andere Charaktere, wie ihr Ehemann oder ihre Schwester, sind gut ausgearbeitet und tragen zur Komplexität der Geschichte bei. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie Feldman die Bedeutung von Büchern und Literatur in der Geschichte hervorhebt. Als Buchhändlerin hat Odette eine tiefe Liebe zu Büchern und deren Inhalt, und ihre Leidenschaft für Literatur dient als Hoffnungsschimmer in einer Zeit, in der alles um sie herum zu zerfallen droht. Insgesamt ist "Die Buchhändlerin von Paris" ein bewegendes und gut geschriebenes Buch, das die Leser in die düstere Zeit des Zweiten Weltkriegs zurückführt. Feldman gelingt es, die menschlichen Aspekte dieser Zeit zu beleuchten und zeigt, dass selbst in den dunkelsten Momenten die Liebe und die Hoffnung triumphiert können. Ich empfehle dieses Buch allen, die sich für historische Romane und menschliche Schicksale interessieren. Alles in allem also ein sehr gelungenes Buch, nur für die Liebesgeschichte zwischen Julian und Charlotte ein anderes ende gewünscht.

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rankreich, 1944. Charlotte Foret arbeitet in einer kleinen Buchhandlung im besetzten Paris. Auf sich allein gestellt kämpft sie nicht nur um ihr eigenes Überleben, sondern auch um das ihrer kleinen Tochter Vivi. Als diese erkrankt, nimmt Charlotte die Hilfe des deutschen Arztes Julian an. Es ist ein Akt der Verzweiflung, der sie das Leben kosten könnte. Für Julian hingegen wird Charlotte zur großen, unmöglichen Liebe. Kurz vor Kriegsende, den Tod vor Augen, gelingt es ihm, die junge Frau und sich selbst zu retten. Charlotte emigriert nach New York und glaubt, die Vergangenheit hinter sich lassen zu können. Bis Vivi beginnt, Fragen zu stellen ... Im Moment höre und lese ich fast nur historische Romane aus der Zeit der beiden Weltkriege. Auch hier fängt die Geschichte im 2. Weltkrieg zur Zeit der Deutschen Besatzung in Paris an. Charlotte lebt mit ihrer kleinen Tochter alleine und verdient sich als Buchhändlerin ihr Geld. Dieser Teil der Geschichte spielt sich ausschließlich in den Räumen der Buchhandlung ab. Immer wieder unterbrochen von der Zeit nach dem Krieg, in der Charlotte und Vivi nun in New York leben. Dort arbeitet sie als Lektorin in einem großen Verlag, der einem Freund ihres Vaters gehört. Da Charlotte noch nicht mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen hat, erzählt die Autorin die Geschichte in der Vergangenheit (Paris) und Gegenwart (New York). Beide Ebenen gehen fließend ineinander über, was die Handlung emotional und abwechslungsreich macht. Die Grausamkeiten des Krieges aber auch der Wohlstand der Nachkriegszeit in den USA können gegensätzlicher nicht sein. Eine Geschichte, von der es wohl viele zu dieser Zeit gab, die aber mit einem guten Ende den Leser belohnt!

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Die vergangene Woche hat mich ein wirklich bewegender historischer Roman begleitet. Ich lese dieses Genre eher selten und doch konnte mich dieses Buch von sich überzeugen. Die Charaktere, besonders aber die Beziehung zwischen Tochter und Mutter, war unvergesslich. Der zweite Weltkrieg und wie Charlotte dies mit ihrem Neugeborenen überstehen musste war berührend und schrecklich zu gleich. Doch selbst als der Krieg vorbei ist, hinterlässt er seine Spuren und auch Geheimnisse. Ein tiefgründiger Roman, den ich definitiv weiterempfehlen kann! Inhaltsangabe: Frankreich, 1944. Charlotte Foret arbeitet in einer kleinen Buchhandlung im besetzten Paris. Auf sich allein gestellt kämpft sie nicht nur um ihr eigenes Überleben, sondern auch um das ihrer kleinen Tochter Vivi. Als diese erkrankt, nimmt Charlotte die Hilfe des deutschen Arztes Julian an. Es ist ein Akt der Verzweiflung, der sie das Leben kosten könnte. Für Julian hingegen wird Charlotte zur großen, unmöglichen Liebe. Kurz vor Kriegsende, den Tod vor Augen, gelingt es ihm, die junge Frau und sich selbst zu retten. Charlotte emigriert nach New York und glaubt, die Vergangenheit hinter sich lassen zu können. Bis Vivi beginnt, Fragen zu stellen ... Vielen Dank für das Rezensionsexemplar @bloggerportal 🤍

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„Die Buchhändlerin von Paris“ ist ein spannender und ergreifender historischer Roman von der Autorin Ellen Feldman. Es gibt eine Menge historische Romane, die aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, dessen Folgen für die Bevölkerung und der Schicksale der Bevölkerung berichten. In diesem Roman wird dieses anhand der Buchhändlerin Charlotte, die mit ihrer Tochter Vivi aus Paris geflüchtet ist, thematisiert. Nach einem äußerst erschreckenden Prolog, der mir die Tränen in die Augen getrieben hat, gibt es einen Zeitsprung und es geht 1954 in New York weiter. Charlotte hat ihre Vergangenheit hinter sich gelassen, sämtliche Kontakte abgebrochen und arbeitet in einem Verlag. Aber es gelingt ihr nicht wirklich, sich der Vergangenheit komplett zu entziehen. Die Handlung wird im Wechsel aus der Perspektive von der Vergangenheit und der Gegenwart erzählt. So erfährt man, dass Charlotte damals in Paris, dank des deutschen Offiziers Julian, der sie mit falschen Papieren versorgt hat, ausgewiesen werden konnte, um nach New York zu gelangen. Die Autorin hat die beiden Zeitebenen geschickt miteinander verwoben, allerdings erfolgt der Wechsel so fließend, dass ich beim Lesen sehr aufpassen musste. Durch die Dialoge werden die Ereignisse lebendig. Die Grausamkeiten des Krieges werden hier nicht beschönigt. Der Schreibstil ist emotional, so dass ich das Handeln und die Gefühle der Charaktere nachvollziehen konnte. Auch der Spannungsbogen, der sich durch die gesamte Handlung erstreckt, ist gut gelungen. Durch die historischen Fakten, auf denen die gesamte Story basiert, wird deutlich, dass Ellen Feldman viel recherchiert hat. Mich hat dieser historische Roman bewegt und emotional berührt. Er zeigt ein Stück Geschichte, eines, das wir nicht vergessen dürfen, damit es sich nicht wiederholt. Ellen Feldman ist es gelungen dies spannend und unterhaltsam darzustellen und ich kann das Buch Lesern, die historische Romane mögen, nur empfehlen.

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Die Buchhändlerin von Paris Diane Jordan Geliebter Feind … Mein neuster Taschenbuch-Roman „Die Buchhändlerin von Paris“ von Ellen Feldman hat ein ansprechendes Cover. Als Betrachter sieht man rechts den Eiffelturm. Dieser steht im 7. Arrondissement am nordwestlichen Ende des Champ de Mars, nahe dem Ufer der Seine. Ich weiß das, da ich schon öfter zusammen mit meinem Lieblingsmenschen selber vor Ort war. Links daneben, steht auf den Stufen die es dort gibt, ein engumschlungenes Paar. Er mit Hut und Mantel und sie ebenfalls so gekleidet. Die Szene ist in diffuses goldenes Licht getaucht. Die Szene wirkt auf den ersten Blick romantisch, aber auch irgendwie geheimnisvoll und anrührend zugleich auf mich. Der Klappentext stimmt mich nachdenklich und traurig zugleich. Im Fokus ist der Zweite Weltkrieg, der Vormarsch der Alliierten und das besetzte Paris. Die Protagonistin Charlotte Foret arbeitet in einer kleinen Buchhandlung und hat eine kleine Tochter, die Vivi heißt. Ein zusätzlich wichtiger Akteur im Buch ist der deutsche Arzt Julian. Da scheinen zahlreiche Konflikte vorprogrammiert zu sein. Vorsichtshalber lege ich auch schon mal eine Packung Taschentücher bereit, denn der Roman scheint traurig zu sein. Sicher ist sicher. Gespannt fange ich an zu lesen. Das Buch startet mit dem Zitat der französischen Journalistin Flora Groult: „Zu hassen, außer rein theoretisch, ist schwieriger, als man denkt.“ Knapp darunter gleich das zweite, nachdenklich machende Textstelle: „Verurteile niemanden, bevor du nicht in seinen Schuhen gelaufen bist.“ Dieses stammt von einem Rabbi der „Hillel der Ältere“ genannt wurde und was ich ganz passend und treffend finde. Nun folgt ein packender Prolog bei dem die Schrecken des Krieges das erste Mal thematisiert werden. Die Autorin war mir vorher unbekannt, der Schreibstil und die Wortwahl sind also neu für mich. Der Plot ist hochemotional, traurig und packend. Es gibt verschiedene Zeitebenen und Erzählstränge. Auch hier starte ich in der Vergangenheit, eben im Paris um 1944, um dann in New York um 1954 zu stranden. Der Spannungsaufbau ist meiner Meinung nach sehr gelungen. Vergangenheit versus Gegenwart. Geheimnisse die im Verborgenen brodeln und trotzdem nach und nach ans Licht kommen. Fragen über Fragen, die ich mir stelle und Menü mäßig nach und nach beantwortet bekomme. Spannend geschrieben und ein echter Pageturner, wie ich finde. Es tauchen eine Menge historischer Fakten und Begriffe auf, die mir vorher so nicht geläufig waren. Zum Beispiel der Tatbestand der „horizontalen Kollaboration“ sagte mir vorher so gar nichts. Den armen weiblichen Wesen, denen dieses diagnostiziert wurde, mussten zum Scheren ihrer Haare. Es ging dabei nicht in erster Linie um sexuelle Kontakte mit den Deutschen, sondern es genügte, Büroangestellte, Haushaltshilfe oder zum Beispiel Köchin bei einem Besatzer zu sein. Was sich manchmal aus großer Not, wie hier im Buch, aber nicht vermeiden lies. Vielleicht zählt die Romanze zum Feind ebenso etwas dazu, aber es ging ja auch ums nackte Überleben. Ich möchte nicht zu viel verraten. Lest dieses großartige Buch bitte selber, aber daran denken, es geht ans Herz, die Nieren und macht stellenweise Kapitel um Kapitel feuchte Augen. Taschentuchalarm :-)! Inhalt: …Um mit ihrer kleinen Tochter den Krieg zu überleben, muss Charlotte einen hohen Preis zahlen… Ein fesselndes Leseerlebnis über den Überlebenswillen einer jungen Mutter im besetzten Paris. Frankreich, 1944. Charlotte Foret arbeitet in einer kleinen Buchhandlung im besetzten Paris. Auf sich allein gestellt kämpft sie nicht nur um ihr eigenes Überleben, sondern auch um das ihrer kleinen Tochter Vivi. Als diese erkrankt, nimmt Charlotte die Hilfe des deutschen Arztes Julian an. Es ist ein Akt der Verzweiflung, der sie das Leben kosten könnte. Für Julian hingegen wird Charlotte zur großen, unmöglichen Liebe. Kurz vor Kriegsende, den Tod vor Augen, gelingt es ihm, die junge Frau und sich selbst zu retten. Charlotte emigriert nach New York und glaubt, die Vergangenheit hinter sich lassen zu können. Bis Vivi beginnt, Fragen zu stellen ... »Meisterhaft. Großartig. Eine hochemotionale Überlebensgeschichte und ein wahrer Pageturner.« Heather Morris (Autorin des SPIEGEL-Bestsellers »Der Tätowierer von Auschwitz«) Die Autorin: Ellen Feldman, Autorin von »Der Junge, der Anne Frank liebte« und weiterer historischer Romane, wuchs in New Jersey auf, studierte Geschichte und arbeitete für einen New Yorker Verlag. Sie lebt mit ihrem Mann in New York und East Hampton. Weitere Bücher: Der Junge, der Anne Frank liebte Fazit: *****Der Roman „Die Buchhändlerin von Paris“ von Ellen Feldman ist im Goldmann Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 352 großartige Seiten, die mich als Leserin emotional gepackt haben. Krieg, Waffen, Gewalt und die traurigen Schicksale, wie im Buch dargestellt, sollten auf keinen Fall jemals wiederholt werden.

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Nach meinem Lesemarathon von Büchern die in Paris spielen, konnte ich vor diesem Roman „Die Buchhändlerin von Paris“ von Ellen Feldmann mit dem hübschen Cover nicht haltmachen. Eine Kriegsgeschichte in Paris inklusive Liebe. Wer kann da schon nein sagen? Vielen Dank @blanvalet und @bloggerportal für diesen vielschichtigen und tiefgründigen Pageturner. Die junge Mutter Charlotte Foret setzt in dem kriegsgebeutelten und besetzten Paris alles daran, dass ihre kleine Tochter Vivian überlebt. Auch wenn dies heißt sich mit dem Feind einzulassen, welcher regelmäßig ihre kleine Buchhandlung aufsucht. Auf sich allein gestellt und verwitwet erliegt sie dem Charme des jungen deutschen Wehrmachtarztes Julian Bauer. Doch ist es wirklich Liebe oder lässt sie sich auf diese Liaison nur ein, weil ihre Tochter immer kränker wird? Dieser Akt der Verzweiflung wird in unter ihren Mitbürgern nicht gerne gesehen. Mit einem überaus klugen Clue gelingt ihr nach der Befreiung die Flucht in die Staaten, wo sie für sich und ihre Tochter mit Hilfe einer neuen Identität ein Leben aufbaut. Doch die Schatten der Vergangenheit ruhen nicht und auch ihre Tochter stellt immer mehr Fragen. Kann Sie sich selbst vergeben und wieder Liebe finden? Feldmann erzählt aus zwei Zeit- und Ortperspektiven heraus. Einmal befinden wir uns im letzten Kriegsjahr im besetzten Paris und dann wieder in den 50er Jahren in der Metropole New York. Sie verwebt gekonnt beide Geschichten und deckt immer mehr Facetten Charlottes Überlebensgeschichte auf. In einem rasanten Tempo folgt man den echten und authentischen Figuren und nicht nur unsere Hauptfigur wird hier zum Sympathieträger. Durch die psychologische Ausgereiftheit jedes Charakters kann man beispielweise unliebsame Beweggründe verstehen. Mich hat besonders die Erzählstruktur mit den hochemotinalen Figuren zum Weiterlesen animiert. Bravo! Gleich mal nachsehen was die Autorin noch so geschrieben habt.

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