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Rezensionen zu
Die Buchhändlerin von Paris

Ellen Feldman

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Diese Geschichte bewegt sich hier sehr gut zwischen Charlottes Erfahrungen während und unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg und ihrem neuen Leben in New York in den 1950er Jahren. Ihren Mann verlor sie leider im Krieg. Sie leitet eine kleine Buchhandlung und kümmert sich um Tochter Vivi die im Hinterzimmer lebt. Später dann konnte sie zum Glück bei einem ehemaligen Kollegin ihres Vaters Zuflucht finden mit ihrer Tochter in New York. Er und seine Frau stellen ihr eine kleine Wohnung und sie bekam noch eine Stelle im Verlagswesen. Tochter Vivi stellt eines Tages dann fragen über ihren leiblichen Vater und bringt somit Charlottes Vergangenheit ziemlich durcheinander, die sie eigentlich verdrängen möchte. Ein Leben in Paris während es besetzt war, war auch nicht gerade einfach für die junge Mutter. Ein deutscher Soldat allerdings besuchte sie regelmäßig in ihrer Buchhandlung und brachte ihr Lebensmittel mit und versuchte ihr so gut es eben ging zu helfen. Die Charaktere hat Ellen Feldmann klar und authentisch gezeichnet. Den Satz von unserer Protagonistin „Hitler machte mich zum Juden“ verstand ich persönlich tatsächlich erst am Ende dieser Geschichte. Fazit: Ein Roman der sehr zum nachdenken anregt. Die Autorin hat hier einen Roman über das Überleben in einer besetzten Stadt von einer allein erziehende Mutter geschrieben. Gerne empfehle ich ihn euch weiter!

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