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Rezensionen zu
Die Buchhändlerin von Paris

Ellen Feldman

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Endlich habe ich mal wieder an einen historischen Roman gewagt. #diebuchhändlerinvonparis hat mir gut gefallen. Ich brauchte ein bisschen um ins Buch zu finden, da gleich zu Beginn zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her gesprungen wird. Als ich dann in der Geschichte war, hat sie mich eiskalt erwischt und ich war gefesselt. Eine sehr emotionale Reise, die die Protagonistin und ihre kleine Tochter ab 1944, durchmachen mussten. Kurz vor Kriegsende blicken sie dem Tod in die Augen. Dies hat mich wirklich mitgenommen. Sie können flüchten und natürlich hinterlässt all das Spuren. Die Tochter beginnt irgendwann alles zu hinterfragen und ganz viel wird wieder aufgewirbelt. Ich fand die Geschichte sehr gut umgesetzt und so tragisch, furchtbar und schlimm diese Zeit auch war, wurde sie sehr realistisch, so weit ich das beurteilen kann, dargestellt. Ein Überlebenskampf einer Mutter, die für ihre Tochter alles gibt. Achja und Bücher spielen auch ein bisschen eine Rolle. Ein mitreißender Roman, der mir Gänsehaut und die ein oder andere Träne gekostet hat.

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Ein wirklich schönes Buch mit spannenden historischen Kontext, starken Protagonisten, einem tollen Setting und Spannung bis zur letzten Seite!

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Das Buch hat mich neugierig gemacht und es war wie erwartet keine leichte Lektüre. Charlotte ist eine beindruckende Persönlichkeit und eine starke Frau, die mal wieder zeigt, welche Kraft Mütter aufbringen um ihre Kinder (in schwierigen Zeiten) zu beschützen. Aber dieses Buch zeigt auch wieder einmal deutlich, wie schwer es die Frauen in der Nachkriegszeit hatten. Die Geschichte macht aber auch Mut, sich seiner Vergangenheit zu stellen und ehrlich zu seinen Gefühlen und Gedanken zu stehen. Dieses Buch ist keines meiner Lieblingsbücher, aber trotzdem sehr lesenswert.

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Es dauert eine Weile, in den Roman hineinzufinden. Am Anfang springt die Autorin hin und her. Das wirkt zunächst verworren. Es fällt mir schwer, mich Charlotte als Person zu nähern und ihre Handlungen zu verstehen. Doch mit jeder gelesenen Seite begreife ich die Zusammenhänge besser. Plötzlich bin ich mittendrin und fliege durch die Seiten. Jetzt ist die Spannung auf einem hohen Level. Die Buchhandlung als Schauplatz gefällt mir. Es ist interessant von den Büchern zu erfahren, die damals aufgrund NS-Zensur heimlich unter dem Ladentisch verkauft wurden. Ein gefährlich dieses Unterfangen. Geschickt verbindet Ellen Feldmann die Ereignisse von damals mit dem aktuellen Geschehen. Dabei bindet sie historische Fakten ein, die der Geschichte Realitätsnähe geben. Ich kann mir gut vorstellen, wie die Franzosen unter den Besatzern gelebt und gelitten haben.

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Die Geschichte der Buchhändlerin von Paris beginnt im Jahr 1944. Charlotte Foret arbeitet in einer kleinen Buchhandlung. Die Zeiten sind schwierig, denn die Stadt ist von den Deutschen besetzt. Charlotte kämpft ums Überleben. Sie muss sich, und ihre vierjährige Tochter Vivi durchbringen. Als die Kleine erkrankt, nimmt Charlotte die Hilfe des deutschen Arztes Julian Bauer an. Während es für Charlotte ein Akt der Verzweiflung ist, liebt Julian die junge Frau aufrichtig. Ein gefährliches Spiel. Kurz vor Kriegende gelingt es dem deutschen Arzt, die junge Frau und sich zu retten. Charlotte emigriert nach New York und versucht, mit der Vergangenheit abzuschließen. Doch als Vivi älter wird, beginnt sie Fragen zu stellen. Es dauert eine Weile, in den Roman hineinzufinden. Am Anfang springt die Autorin hin und her. Das wirkt zunächst verworren. Es fällt mir schwer, mich Charlotte als Person zu nähern und ihre Handlungen zu verstehen. Doch mit jeder gelesenen Seite begreife ich die Zusammenhänge besser. Plötzlich bin ich mittendrin und fliege durch die Seiten. Jetzt ist die Spannung auf einem hohen Level. Die Buchhandlung als Schauplatz gefällt mir. Es ist interessant von den Büchern zu erfahren, die damals aufgrund NS-Zensur heimlich unter dem Ladentisch verkauft wurden. Ein gefährlich dieses Unterfangen. Geschickt verbindet Ellen Feldmann die Ereignisse von damals mit dem aktuellen Geschehen. Dabei bindet sie historische Fakten ein, die der Geschichte Realitätsnähe geben. Ich kann mir gut vorstellen, wie die Franzosen unter den Besatzern gelebt und gelitten haben. Für mich ist „Die Buchhändlerin von Paris“ ein unterhaltsamer und lesenswerter Roman. Dennoch muss ich gestehen, dass meine Erwartungen an das Buch höher lagen. Diese sind zurückzuführen auf Werbezitate der Umschlagseite wie : „Meisterhaft. Großartig. Eine hochemotionale Überlebensgeschichte und ein wahrer Pageturner“ (Heather Morris) oder „Überschwänglich zur Lektüre empfohlen!“ (Libary Journal) Ich persönlich fand die Geschichte im ersten Teil des Romans zäh und unübersichtlich.

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Die Geschichte spielt in Paris als auch in New York. Paris zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Dort lebt Charlotte. Sie ist Witwe und hat ein Baby zu versorgen, was im besetzten Paris 1944 schwierig ist mit Lebensmitteln. Charlotte hat einen Buchladen, wo sie auch ihre kleine Tochter betreut. Immer wieder kommt dort ein deutscher Offizier und kauft ein. Er wird für beide der Retter. Dank Julian wird sie mit falschen Papieren, ausgewiesen als Juden, das Land verlassen. Letztendlich landet sie in New York. Dort hatte sich ein Freund ihres Vaters, Horace Field für sie verbürgt. Vivi wächst in dem Glauben auf, sie seien Juden. Charlotte arbeitet nunmehr im Verlag von Horace. Dann erhält sie eines Tages einen Brief. Sie erkennt die Handschrift. Die Vergangenheit holt sie ein, obwohl diese sie nie wirklich ganz los gelassen hatte. Wechselnd zwischen Gegenwart und Vergangenheit baut sich die Story auf, so dass der Leser Verständnis dafür erhält, was sich damals in Paris abgespielt hatte. Auch die Beziehung zwischen Julian und Charlotte ist gut geschrieben. Hier ging es ums Überleben. Doch was war aus Julian geworden? Sie hatten den Kontakt zueinander verloren. Die Autorin hat gekonnt beide Zeitebenen miteinander verwoben. Ihre Charaktere sind gut dargestellt. Man kann vieles verstehen, obwohl es einiges gab, was nicht einfach zu lesen war. Natürlich stellt man sich als Leser am Ende die Frage, wie hätte ich gehandelt, zu der damaligen Zeit mit einem Baby? Ich denke, als Mutter würde man sehr viel dafür tun, um dies zu retten. Oder? Charlotte hätte ich gewünscht, dass sie sich etwas mehr aus ihrer eigenen Buße gelöst hätte. Insgesamt gesehen erneut ein Roman, der zum Nachdenken anregt. #gegendasvergessen

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Tolle Geschichte mit wichtigem Thema

Von: Buecheresa

21.10.2022

Charlotte versucht ihre Vergangenheit, vor allem die Jahre des zweiten Weltkriegs in Frankreich, möglichst zu vergessen. Das klappt einigermaßen, solange bis ihre Tochter Vivi anfängt Fragen zu stellen und Charlotte sich von neuem mit ihren Taten und Entscheidungen dieser Zeit auseinandersetzen muss... Für mich beinhaltet dieses Buch ein wirklich wichtiges Thema und viel Potential. Die Grundstory hat mir sehr gut gefallen, vor allem auch, dass man den Krieg mal aus einer etwas andere Perspektive erzählt bekommt und wahrnimmt! 😊 Auch den Schreibtstil mochte ich grundsätzlich gerne, er war flüssig und verständlich. Allerdings waren es für mich vor allem zu Beginn des Buchs ein paar Zeitsprünge zu viel, sodass es ein bisschen unübersichtlich war. Im Laufe der Geschichte wurde das aber besser 😇 Irgendwie hatte ich trotzdem immer ein bisschen das Gefühl, dass noch etwas fehlt, irgendwie ein Ziel auf das alles hinausläuft und auch ein paar mehr Emotionen 🥺 Trotzdem gibt es von mir definitiv eine Leseempfehlung! ⭐️ 4 Sterne ⭐️

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