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Rezensionen zu
Words I Keep

Josi Wismar

Die Amber-Falls-Reihe (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Words I Keep ist das emotionale, packende und romantische Debüt der Autorin. Mit seinen Gilmore-Girls-Vibes hatte mich die Story bereits nach wenigen Seiten. Aber nicht nur das. Es sind auch der flüssige und angenehm zu lesende Schreibstil der Autorin und das cozy Setting, das Amber Falls bereit hält, die mich nur so an die Seiten gefesselt haben. Josis Schreibstil ist klar, schweift nicht zu sehr aus, hält aber allerlei Details parat, die uns das Gefühl geben, mitten in Emelys, Lexis und Wills Leben zu stehen. Dabei finden auch immer wieder wunderschöne Vergleiche und Umschreibungen ihren Weg in die Sätze und Gedanken der Charaktere, die mein Herz haben aufgehen oder bluten lassen. Ganz besonders sollte an dieser Stelle für alle Bücherwürmer Erwähnung finden, dass mit Emely und ihrer Geschichte auch die Welt um Bookstagram und das Bloggen in einem Buch selbst aufgegriffen wird. Aber Words I Keep ist noch so viel mehr. Words I Keep erzählt von Träumen, die erträumt aber nicht akzeptiert werden, von Freundschaft, die jede noch so schwere Zeit durchstehen kann, Schwesternliebe und ihrer Grenzen und den fiesen Stolpersteinen oder gar Bergen, die das Leben für einen bereit hält. Diese Themen werden von der Autorin mit einem solchen Fingerspitzengefühl behandelt, dass es einfach nur berührt und zum Nachdenken anstößt. Sehr gut gefällt mir auch das "Eigenleben", das die Nebencharaktere haben. Sie alle sind nicht nur Statisten einer Geschichte. Sie alle haben eine Backstory, eigene Träume, Ziele und Probleme, die Anklang in der Story finden und die Charaktere zum Leben erwecken. Die Story ist süßer Honig und bittersüße Schokolade zugleich. Trotz aller Höhen und Tiefen verliert das Buch nie seine entspannende Atmosphäre. Mit Words I Keep gelingt der Autorin ein emotionales und vorallem berührendes Debüt.

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Warum?.... Und dann doch

Von: ElkeHaus

08.01.2022

"Warum" muss man aktuell alles in pink broschiert heraus geben? Gibt es so wenig Glauben an junge Autorinnen, dass man mit dem Farbton locken muss? Da verschwinden Bücher in der Regel. Hier handelt es sich um ein Debüt einer jungen deutschen Autorin. Man fühlt sich zwischen durch an Themen der populären Literatur der letzten Jahre erinnert und sieht die Bemühungen darin nicht zu ertrinken. Die Thematik ist nicht neu.. "Und dann doch" gibt es eine neue Geschichte, weil es sich um eine junge Frau handelt mit ihrer Geschichte, Familie, Leben und Erwachsenwerden. Wege zu gehen und zu lernen diese zu verlassen und sich nicht zu verlieren. Es gibt in diesem Buch viele leere Seiten und die wird die Autorin irgendwann füllen. Jetzt ist es noch schwierig, aber es ist ein gutes Gefühl dieses Buch zu beenden.

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Nett für zwischendurch

Von: ivy.booksbaum

07.01.2022

Emily ist ein Teil der Bookstagram-Community und ihre größte Leidenschaft sind damit Bücher und das Lesen. Ihr Studium gefällt ihr schon eine Weile nicht mehr so wirklich und nun weiß sie nicht so recht was sie machen soll. Noch dazu hat sie immer größer werdende Probleme mit ihrer Schwester Cas und auch die Liebe macht ihr zu schaffen. David macht sie glücklich und gibt ihr halt, doch dann reist er ihr den Boden unter den Füßen weg. Ich folge der Autorin gefühlt schon immer auf Bookstagram. :-D Daher war ich super gespannt auf ihr Buch. Der Scheibstil selbst ist schön zu lesen und ich fand die Bookstagramthematik super interessant. Meiner Meinung nach hätte diese aber ruhig noch präsenter sein können. Die anderen Themen des Buches, wie die Liebesgeschichte und die Beziehung zwischen Emily und Cas haben mir leider gar nicht zugesagt. Es gab immer mal wieder schöne, spannende und emotionale Szenen, die mich mitgerissen haben. Aber leider auch einige, die es überhaupt nicht taten und sich für mich nur gezogen haben. Die positiven Emotionen kamen bei mir als Leserin überhaupt nicht an, die negativen dagegen umso mehr. Ich wurde selbst immer richtig genervt und/oder wütend, wenn ein Streitgespräch aufkam. Emily entwickelt sich in dem Buch stark weiter, aber ich verstehe irgendwie nicht so richtig wodurch und auch den zeitlichen Ablauf habe ich nicht so richtig mitbekommen. Gefühlt haben sich Em und David kennengelernt und nach einem Monat war es direkt die große Liebe. Da hat mir ganz stark die Kennenlernphase gefehlt. Die Schwesternbeziehung ist super toxisch und das fand ich beim Lesen schrecklich. Die Thematik selbst finde ich interessant, aber die Umsetzung nicht immer so gut, da ich einfach viele Handlungen nicht nachvollziehen konnte. Das Ende an sich fand ich recht schön, aber leider war hier auch alles sehr schnell. Es zieht sich zwar zeitlich über mehrere Wochen, aber es wird nicht viel beschrieben. Ich konnte dem ganzen dadurch emotional nicht so recht folgen. Insgesamt fand ich das Buch dann doch eher nur im Mittelfeld. Es war stellenweise sehr schön zu lesen, aber hier und da war es dann wiederum nicht ganz meins. Also würde ich sagen es ist ein nettes Buch für zwischendurch.

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ich habe auch dieses Buch der recht jungen Autorin gelesen. Sie vermag Stimmungen, Gefühle und Situationen sprachlich zu fassen und facettenreich zu beschreiben. Da Buch liest sich sehr gut, ist spannend geschrieben und gibt wohl auch ein wenig Einblick in die eigenen Erlebnisse der Autorin. Inhaltlich geht es um Selbstfindung, Freundschaft und Liebe einer junge Studentin Emely,deren Mutter ohne Erklärung die Familie verlassen hat und deren geliebter Vater vor etwa einem Jahr verstorben ist. Die ältere Schwester hat die Mutterrolle übernommen, das Lehramtsstudium aufgegeben und arbeitet als Köchin in einem familiären Restaurant. Emely studiert, liest gerne und schreibt Buchrezensionen in ihrem sich entwickelnden Blog. Die Freunde Lexie, Will, ihre Schwester Cassidy mit ihrem Freund Andrew sind für sie das wichtigste im Leben. Als Emely den attraktiven aber undurchschaubaren David kennen lernt, beginnt ein Romanze überlagert von Trauerbewältigung, Selbstfindung, neuen Erfahrungen und Zukunftsentwürfen. Gefühle und Unausgesprochenes sorgen für Berg- und Talfahrt der Gefühle und Dramen in ihrem Leben. In dieser Zeit der dynamischen Entwicklungen bewähren sich die Freundschaften und helfen Emely ihren Weg und ihr Glück zu finden.

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“Words I keep” von Josi Wismar nimmt den Leser mit, auf eine Reise aller verfügbaren Emotionen. Von der Sehnsucht, Schmetterlingen, Trauer und Erkenntnissen wird man auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt. “Em” die Protagonistin, wird für den Leser in ihre persönliche Gedankenwelt und Gefühlswelt mitgenommen und man erlebt regelrecht wie sich “Em” im laufe des Romans verändert. Werden ihre Vorstellungen der Liebe von “David” erfüllt oder findet sie diese doch bei “Will”? Josi Wismar schafft es, unterschiedliche Charaktere in dem ersten Band der Amber-Falls-Trilogie zu einer Einheit zu verbinden, was dem Leser Sympathien für jeden einzelnen der Romanfiguren entwickeln lässt. Dieser Roman entführt den Leser an den Punkt, sich zu fragen, inwieweit nehme ich mein Leben selbst in die Hand und treffe meine eigenen Entscheidungen und handle auch danach!? Kann ich mich gegen die Meinung und Vorstellungen anderer durchsetzten? Neben diesen elementar wichtigen Fragestellungen des Lebens, bringt “Lexie” eine große Portion Humor und Leichtigkeit mit in diese Geschichte, die den Leser immer wieder zum schmunzeln bringt. Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgehen, dass “Josi Wismar” die Personenbeschreibungen wiederholt, auch Handlungsabfolgen werden den Leser kurz mal stocken lassen (Szene Bronze/Bar: “Em” trinkt das Glas Wasser aus…einen Moment später trinkt sie doch nochmal den letzten Schluck aus”!?). “Josi Wismar” schafft es den Leser durch ihre detaillierte Beschreibungen dem Leser die Emotionen von rosaroter Zuckerwatte bis hin zur Gänsehaut zu verschaffen, da sie Situationen für den Leser darstellt, die dieser emotional nachvollziehen kann. Vielen Dank für diesen unterhaltsamen Roman, Herzliche Grüße, Mira

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Ein Buch voller Glückskeksweisheiten

Von: Lrvtcb

05.01.2022

Wie so viele andere liebe auch ich den Austausch mit anderen Lesern über spannende Bücher, sympathische Charaktere und neue Autoren. Da sind nicht nur die ganzen Buchplattformen, sondern auch Instagram zu einer virtuellen Heimat geworden. Im realen Leben findet man meist nicht genug Menschen, die den gleichen Lesegeschmack habe, um sich persönlich auszutauschen. Das Buch „Words I keep“ hat mich daher direkt angesprochen, weil die Hauptperson Emely viele ähnliche Interessen hat und ich mich mit ihr sofort identifizieren konnte. Leider musste ich schnell feststellen, dass bei der Leidenschaft für Bücher auch schon die Gemeinsamkeiten aufhörten. Generell habe ich kein Problem damit, wenn Charaktere mir nicht ähneln, aber ich möchte zumindest eine Figur verstehen können und das war hier nicht immer der Fall. Emely hat vor einem Jahr ihren Vater verloren und ihre Mutter hat sie verlassen, sodass sie nun mit ihrer großen Schwester zusammenlebt. Für ihr Trauer und ihren Verlust hatte ich großes Verständnis. Was ich weniger verstanden habe ist ihre Charakterentwicklung. Emely ist eher schüchtern und spricht ihre Gefühle nicht gerne an. Aus irgendeinem Grund fängt sie immer häufiger an über ihre Emotionen zu thematisieren und öffnet sich mehr. Der Auslöser für ihren Wandel wird allerdings nie genannt. Auch ist es keine bewusste Veränderung ihrerseits, sondern irgendwann wird einfach erwähnt, dass sie sich weiterentwickelt. Als Leser hatte ich nicht die Chance die „vorher“ Emely wirklich kennenzulernen, die nicht über ihre Gefühle spricht, und hatte auch nicht die Möglichkeit diese Entwicklung mitzuerleben. Das fand ich sehr schade. Die Geschichte lebt von den Emotionen sowie den Beziehungen zwischen den Charakteren, da es ansonsten wenig wirkliche Handlung gibt. Es ist somit nachvollziehbar, dass die Figuren in ihren Dialogen häufig ihre Probleme sowie Gefühle thematisieren. Immer wieder fallen hier jedoch auch Äußerungen, die man sonst nur in Glückskeksen findet. Lustigerweise wird das auch ein paar Mal erwähnt, dass die pseudo-philosophischen Weisheiten wie aus einem Glückskeks klingen. Diesen Bemerkungen konnte ich zwar zustimmen, aber sie haben die Dialoge dadurch nicht besser gemacht. Ich hatte nicht den Eindruck, dass Freunde wirklich so miteinander reden. Dazu kam, dass einzelne Sätze oder Informationen recht häufig wiederholt werden. Es ist immer wieder spannend das Debüt eines Autors beziehungsweise einer Autorin zu lesen. Von vielen Autoren höre ich immer wieder, dass sie gerne noch einmal ihr Debüt überarbeiten würden, weil sie sich seitdem deutlich weiterentwickelt haben. Josi Wismar hat mit ihrem Debüt gezeigt, dass sie definitiv kreativ ist. Für mich hatte dieser Roman jedoch einige Mängel in der Charakterdarstellung sowie in den Dialogen, sodass mich dieses Debüt nicht wirklich überzeugen konnte. Ich würde es allerdings nicht ausschließen, dass ich in ein paar Jahren noch einmal ein Buch von Josi lesen werde – in der Hoffnung, dass mich ihre Charaktere dann überzeugen werden.

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Easy (Book-)Lovestory

Von: Ronja

05.01.2022

Das Buch ist mit unfassbarer Liebe zum Buch geschrieben. Das merkt man an jeder Ecke. Egal ob es um Meta-Witze oder merkbarem Gefühl für die Details geht. Dies führ auch dazu, dass die Handlung sehr vorhersehbar wird. Es folgt einer typischen Storyline die flüssig und angenehm zu folgen ist. Mir persönlich wurde es nur zum Ende hin dadurch etwas langweilig. Wer auf der Suche nach leichter Unterhaltung ist, wird mit diesem Buch Top bedient.

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The book I keep

Von: Anne

05.01.2022

Eines der wenigen Bücher, die mir so gut gefallen haben, dass ich sie für immer in meinem Regal stehen haben möchte. Dazu trägt auch die wunderschöne Cover Gestaltung bei. Der Klappentext wirkt auf den ersten Blick sehr basic, überrascht dann aber doch mit unerwartet außergewöhnlichen und komplexeren Charakteren. Am liebsten habe ich die Stellen gelesen über die gute Freundschaft zwischen Em und ihren Freunden, wie die drei zusammenhalten war wirklich süß. Auch gut gefallen hat mir, dass der Roman nicht mit dem Beginn der Beziehung sofort endet, wie man das aus anderen New Adult Geschichten meist kennt. Eine Beziehung bedeutet Kompromisse eingehen und das ist nicht immer einfach, schön das mal zu lesen. Kaum zu glauben, dass diese süße Liebesgeschichte ein Debüt der Autorin ist. Mich persönlich hat es doppelt gefreut, da die Autorin aus meiner Region kommt und trotzdem die USA als Schauplatz wählt und dies so schön beschreibt. Kann das Buch wirklich für einen gemütlichen Leseabend empfehlen.

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