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Rezensionen zu
Das Flüstern des Zwielichts

C. E. Bernard

Die Wayfarer-Saga (2)

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Ich habe mich sehr über das Buch "Das Flüstern des Zwielichts" von C. E. Bernard gefreut, welches mir freundlicherweise vom Penhaligen Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keiner Weise. Hierbei handelt es sich um Band zwei der "Wayfarer-Saga", der nicht ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann/sollte, baut er von der Handlung her auf Teil eins auf. Auch hier darf der Leser unter anderem wieder den Wanderer Weyd auf seiner Reise mit seinen unterschiedlichen Gefährten begleiten, deren Ziel es ist, die Türme des Lichts zu finden und die Welt von der Dunkelheit zu befreien. Allerdings erwartet sie noch ein ungeahnter Widersacher... C. E. Bernard schreibt ihren High Fantasy Roman aus den Sichtweisen der unterschiedlichsten Figuren in der dritten Person im Präteritum, bzw. nutzt den allwissenden Erzähler. Innerhalb ihrer Kapitel springt sie zwar immer mal wieder zwischen ihren Protagonisten hin und her, wechselt die jeweiligen Schauplätze allerdings nicht. So ist man pro Kapitel immer bei einer Gruppe von Menschen bzw. Wesen dabei, denn auch hier treffen wir wieder auf den schlauen Fuchs, die mutige Krähe und ziemlich loyale Pferde sowie einen Heiler. Besonders Werd und die Bardin Caer habe ich hier mittlerweile lieben gelernt und ich spüre ihre Verbundenheit immer mehr, die sie sich aber nicht so recht eingestehen wollen :P Sie sind neben den Tieren echte Sympathieträger für mich geworden. Die anderen Charaktere haben auch alle etwas an sich, doch ich muss zugeben, dass der Draht zu ihnen bzw. die Verbindung nicht sonderlich stark ist. Da ich mich beim ersten Band bereits an das Setting gewöhnt habe, fällt mir der Einstieg in diesen Teil deutlich leichter. Nicht alles muss man hier beim Lesen sofort verstehen, ich denke, das ist auch von der Autorin beabsichtigt, da sie einen enorm poetischen Schreibstil an den Tag legt, der auch so manche Metaphern zu beinhalten scheint. Das muss man einfach mögen, oder sich – wie ich – einfach mal versuchen darauf einzulassen. So arbeitet C. E. Bernard auch nicht nur mit ihrer poetischen, atmosphärischen und bildgewaltigen Sprache, sondern auch mit dem Text an sich. Durch verschiedene Formatierungen innerhalb das Satzes erlebt der Leser quasi auch etwas. Vieles mutet hierbei schon allein optisch wie ein Gedicht an. Ich muss sagen, dass dieses Werk hier deutlich weniger brutal, als sein Vorgänger, aber nicht weniger spannend ist. Das gefällt mir gut. Nun ist mein Interesse an dem finalen Band geweckt und ich bin gespannt, wie sich das Puzzle noch zusammen setzen wird. Einige Fragen sind bei mir noch offen geblieben und nicht alles ist mir bisher begreiflich, aber irgendwie macht dies das Werk auch aus. Wer mal etwas anderes lesen möchte und bestenfalls kein Fantasy-Neuling mehr ist, als Einsteigerin dieses Genres wäre mir das alles too much gewesen, sollte wirklich mal zur "Wayfarer-Saga" greifen. Teil zwei bekommt von mir eine Lese- und Kaufempfehlung und gute 4 Sterne ****

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Eine gelungene Fortsetzung Auch im zweiten Band wurde ich vom einzigartigen Schreibstil der Autorin mitgerissen. Diesmal gibt es zusätzlich zu den Schatten eine neue Bedrohung, ein fahler Reiter, der auch vorm Tageslicht nicht scheut und jedem, der ihm begegnet den Tod bringt. Obwohl das Buch meiner Meinung nach nicht ganz so viel Spannung aufbringen konnte, wie der Auftakt der Wayfarer Saga, sorgte es für eine andere, magische und faszinierende Art von Nervenkitzel, die mich absolut fesseln konnte. Es ist zwar insgesamt weniger passiert, als im ersten Band, dennoch hat es sich nicht angefühlt als würde etwas fehlen. Die Konsequenzen der Geschehnisse des vorangegangenen Teils entfalten sich im zweiten Band und breiten sich jetzt über das ganze Land aus, was die Mission des Wanderers, der Bardin und ihrer Schar deutlich erschwert. C. E. Bernard hat ein unglaubliches Talent fürs Worldbuilding ihrer Geschichte! Liebenswerte Protagonisten Die Protagonisten der Reihe sind so außergewöhnlich wie liebenswert und hinterlassen mal wieder einen bleibenden Eindruck. Obwohl Charaktere wie diese für gewöhnlich nicht unbedingt mein Fall sind, konnte jeder von ihnen mit seiner Einzigartigkeit dazu beitragen, dieses Buch in eine Geschichte zu verwandeln. Eine Geschichte, die mich sehr berührt hat. Weyd und Caer sind ihren Freunden mutige und starke Anführer, und diese sind wiederum loyale Verbündete, zu denen ich einen großen Draht gefunden habe. Eine Schlüsselfigur ist beispielsweise Jori, der alte Mann, der die Sprache der Tiere spricht und somit auch den nicht-menschlichen Begleitern der Truppe eine Stimme gibt, die von den Lesern wahrgenommen werden kann. Jeder einzelne Mensch, jedes Tier und auch Ealdre – auf den beides nicht zutrifft – sind mir sehr ans Herz gewachsen. Viel weniger brutal An alle, die nach dem ersten Band immer noch etwas verstört sind: Ihr könnt beruhigt sein, denn „Das Flüstern des Zwielichts“ ist nicht annähernd so brutal wie sein Vorgänger. komplett gewaltlos ist die Geschichte natürlich nicht, aber dieses Mal hält sich das Ganze in einem angemessenen Rahmen. Natürlich kann ich nichts für den finalen Band der Reihe versprechen – und ich bin ehrlich gesagt selbst total nervös deswegen – aber das ist Stoff für eine andere Rezension. Mein Fazit Obwohl das Buch auf mich wie ein Übergangsband wirkte, finde ich ausnahmsweise nicht einmal, dass das ein Problem darstellt. Auch als bloße Überleitung zum Finale war „Das Flüstern des Zwielichts“ eine großartige und fesselnde Fortsetzung, die durch das beeindruckende Können und die Kreativität der Autorin zu einem tollen Fantasy-Abenteuer mit rührender Message. Der Zusammenhalt und die liebe der Protagonisten haben mir schon im Auftakt sehr gefallen und sind im zweiten Band sogar noch stärker ausgeprägt, was nicht nur zu mehr Spannung, sondern auch zu einem emotionalen Leseerlebnis geführt hat.

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War Band eins schon richtig spannend und düster, so geht es im zweiten damit auch wieder weiter. Die Gefahr schwebt über unseren Freunden Weyd und seiner Bardin Caer und scheint sie uns ihre Freunde auch weiterhin zu verfolgen. Die Lage scheint nicht besonders gut und es taucht mit dem Fahlen Reiter eine neue Schreckensgestallt auf, die nichts Gutes mit sich bringt. Und ja diesesmal scheint Caer nicht sehr viel helfen zu können. Trotzdem steht sie Weyd treu zur Seite und auch die anderen Gefährten wie Andrin, Jori, Bahr, Jelscha und Ealdre. Ihre Letzte Hoffnung ist nicht nur das Lied, das sie vor den grausamen Schatten beschützen soll, sondern auch die Türme des Lichts die sie nun finden wollen um die Feuer zu entzünden. Dabei werden sie auch weiterhin von Luris, dem Eisernen Lord verfolgt. Der mit seiner Armee nichts unversucht lassen wird um unsere Helden zu vernichten. Ich bin beim Lesen nur so durch die Seiten geflogen und wollte gar nicht mehr zu lesen aufhören. Alleine die wunderschöne Erzählsprache die etwas poetisches hat, machte es mir fast unmöglich mich von dem Buch zu trennen. Aber auch die verschiedenen Figuren die alle auf ihre Weise interessant sind, haben mich an die Geschichte gefesselt. Weyd mit seiner warmen Art, der sich als gestandener Mann nicht wagt, seiner geliebten Bardin seine Gefühle zu gestehen. Ealdre, der mehr ist als er zunächst schien, der Wunden heilen kann, geheimnissvoll wirkt und ihnen folgt. Oder auch Caer, die stolze Bardin, die bei Weyd liebevoll ist und nun mit einem eigenen Schicksal zu kämpfen hat, das sie in diesem Band richtig schwer erwischt. Ich mag auch Andrin, den jungen Mann der leicht schüchtern ist aber dennoch über eine Gabe verfügt. Auch Jori, der trotz Gebrechen alles hinnimmt und den Kameraden eine Stütze ist. Selbst die Gegner sind Interessant und nicht nur schwarz und weiß dargestellt. Menga zum Beispiel, die zwar Ehrgeizig ist, aber trotzdem noch einen eigenen Willen hat. Und Lurin, er ist ein sehr guter Antagonist, denn ich mag ihn nicht. Ich verstehe zwar seine Gründe, aber ich empfinde eine gewisse Art Abscheu für ihn. Und das muss auch so sein finde ich, er ist zwar wirklich auch auf seine Art interessant aber zu einer “Fanliebe” reicht es nicht. Die Handlung ist wieder durchweg spannend und voller Wendungen. Ich mag diese Mischung zwischen düsterer Atmospäre und einem kleinen Funken Hoffnung echt sehr gerne und hier wurde das auch die Zeit über super vermittelt. Ich hatte beim Lesen immer das Gefühl das viel für unsere Helden auf dem Spiel steht, und das sie auch mal den falschen Weg beschreiten können, wenn sie nicht gut aufpasssen. Eigentlich würde hier ein einzige Wort alles sagen: SPITZENKLASSE. Denn dieses Buch hat wirklich alles was ich mir von einem guten Fantasyroman erhoffe. Es gibt Magie, faszinierende Wesen, ein tolles und düsteres Setting, interessante Charaktere, Wendungen und einen einfach traumhaften Schreibstil. Was will das Fantasyleserherz denn mehr? Ich für meinen Teil kann den nächsten Teil schon gar nicht mehr erwarten. Spannend wird es sicher auf jeden Fall.

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Eine ideale Fantasy-Geschichte für die Ferien oder den Urlaub oder ein langes Wochenende, um die Nase hineinzustecken und geistig in ferne, magische Welten abzutauchen: Erebu ist eine gefährliche Welt. Die Magie ist eigentlich verboten und die Angst vor jenen, die sie noch beherrschen groß. Eine Zerstörung lauert durch die den Tod bringenden Schatten und fahlen Reiter. Dazu sind die Herrschenden einiger Länder auf Krieg aus. Aber die Dunkelheit kann durch ein bestimmtes Lied vertrieben werden und dieses Lied liegt dem Wanderer Weyd fast auf der Zunge. Er hat es schon mal gesungen, aber wieder vergessen. Nun ist er mit seinen Gefährten auf der Suche. Und diese Freunde haben es in sich. Jede/r von ihnen beherrscht gewissen Fähigkeiten, die niemand anderer hat. Auch ein Grund, warum sie sich vor Königen in Acht nehmen. Ein wirklich fantastischer Fantasy-Roman, der mich eindringlich in seinen Sog zog. Unmöglich, dieses Buch im Alltag zwischen Tür und Angel zu lesen. Abends geht auch nicht, ich würde die Nächte durchlesen. Also: ein idealer Roman für ein Wochenende oder eine Ferienwoche mit viel Zeit, um geistig in magische Welten abzutauchen.

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Wow, wow, wow. Dieses Buch ist ein absolutes Meisterwerk! Ich habe das Gefühl, als wäre ein Tornado durch meinen Kopf gefegt und hätte ein ordentliches Chaos hinterlassen. Ich bin verwirrt, ich bin aufgewühlt, ich verpüre eine innerliche Unruhe. Aber ich bin gleichzeitig auch so begeistert, so fasziniert, so überwältigt, so voller Aufregung und Freude und so unendlich verliebt! Und ich bin sprachlos. Sprachlos darüber, wie gut durchdacht, wie unvorhersehbar, überraschend und unfassbar genial dieses Buch war! Ich weiß gar nicht, wie ich euch erklären soll, was für ein Meisterwerk dieses Buch ist, da ich es vor allem deshalb so sehr geliebt habe, weil es mich ununterbrochen überrascht hat. Und eben genau diese Überraschungen kann ich euch natürlich nicht vorwegnehmen, weshalb ich auch nicht sagen kann, WAS so überraschend und unvorhersehbar war. Aber vielleicht kann ich es anders erklären. Man beginnt dieses Buch vollkommen ahnungslos und ich muss hierbei erwähnen, dass der Klappentext dem Inhalt dieses Buches defintiv nicht gerecht wird – aber vielleicht ist der Sinn dahinter gewesen, dass man eben nicht damit rechnet, was einen hier erwartet. Es prasseln wahnsinnig viele Infomationen auf einen ein, aber auch, wenn man manchmal das Gefühl hat, einem würde der Kopf jeden Moment platzen, ist man einfach so fasziniert von dieser neuen Welt und ihrer Geschichte, dass man das Buch unmöglich aus der Hand legen kann.Die ganze Geschichte ist eine einzige Komposition. Eine märchenhafte und brutale Ballade, vorgetragen am Lagerfeuer sitzend, mit Gänsehautfaktor. C. E. Bernard schafft es wie keine Andere, den Leser in die Geschichte reinzuziehen. Der Leser wird regelrecht aufgefordert, sich alles genau anzuschauen, zu riechen, zu schmecken und zu fühlen, sei es etwas Schönes oder auch etwas noch so Schreckliches. Ich konnte wirklich innerhalb weniger Seiten wieder voll und ganz in die Welt der Hunter abtauchen und bin sehr schnell in die Geschichte hineingekommen. Das, was C.E. Bernard hier erschaffen hat, ist wirklich etwas Einzigartiges. Ihre Gedankengänge, die Verknüpfungen, die sie hier in das Buch mit eingebaut hat und all die wertvollen und beeindruckenden Details – all das habe ich so noch nicht erlebt. Generell ist die gesamte Idee dieser Geschichte etwas vollkommen Neues für mich und ich glaube, dass diese Tatsche einen entscheindenen Teil dazu beiträgt, dass mich dieses Buch so faszinieren konnte. Deshalb kann ich euch auch wirklich nur ans Herz legen: LEST DIESES BUCH! Es wird euch überraschen und überrumpeln. Es wird euch in seinen Bann ziehen und eure Gedanken & Gefühle vollkommen einnehmen. Es wird euch sprachlosmachen, es wird euch verzweifeln lassen und es wird dafür sorgen, dass ihr die Welt nicht mehr versteht. Aber es wird auch eine unglaubliche Bereicherung eures Leserherzens sein. Ich glaube, es ist unmöglich, NICHT vollkommen beeindruckt zu sein.

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