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Rezensionen zu
Das Flüstern des Zwielichts

C. E. Bernard

Die Wayfarer-Saga (2)

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Dies ist nun der zweite Teil der Wayfarer-Saga und ich empfehle sehr vorher den ersten Teil zu lesen. Denn die Saga baut aufeinander auf. In diesem Teil machen sich die sehr unterschiedlichen Freunde auf dem Weg zu den Türmen des Lichts. Ich erwartete so eine Wanderung wie beim „Herr der Ringe“ wurde aber überrascht. Denn statt, dass es nur um Weyd und seine Gefährten geht, steht diesmal auch mehr der Reiter, der Angst verbreitet im Mittelpunkt. So bleibt das Böse nicht konturlos, sondern entwickelt seinen eigenen Charakter. Wie auch im ersten Teil wird die Gewalt deutlich und anschaulich beschrieben. Auch diesmal müssen die Helden einiges ertragen. Ihre Gruppendynamik hat mir sehr gut gefallen. Jeder hat seine Stärken und Schwächen, niemand ist perfekt, das ist sehr realistisch dargestellt. Ich hätte mir gewünscht, dass der Charakterentwicklung mehr Raum gegeben wäre. Dennoch war es spannend den liebgewonnenen Charakteren zu folgen. Wie bereits im ersten Band gibt es wieder viele Handlungssprünge und mehrere Erzählstränge, die dafür sorgten, dass ich wieder etwas Zeit brauchte, um in die Handlung einzutauchen. Die Sprache ist zum Teil poetisch und anspruchsvoll, was den Roman besonders macht. Auch die Verknüpfung sehr unterschiedlicher aktueller Themen wie Freundschaft, Rassismus und vor allem auch das Thema Verlust. Es gibt viel Verlust im Roman. Insgesamt empfand den Roman als etwas schwächer als der erste Teil, das lag vor allem daran, dass er manchmal etwas langatmig wurde. Dennoch bin ich sehr neugierig wie die Triologie endet. Ich kann mir vorstellen, dass es da noch einige Überraschungen gibt.

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Beim ersten Band der Reihe war ich noch nicht ganz überzeugt, was ich vom Schreibstil der Autorin halten soll. Aber das Ende hat mich dennoch neugierig gemacht, weshalb ich den zweiten Band unbedingt lesen wollte um herauszufinden, ob ich mich vielleicht einfach an den Schreibstil gewöhnen muss. In Band 1 hatte ich wirkliche Probleme mit dem Schreibstil, da ich ihm nicht immer folgen konnte. Er war auf keinen Fall schlecht, sondern eher super außergewöhnlich, sodass ich mich erstmal daran gewöhnen musste. Vielleicht habe ich es auch einfach zu einer Zeit gelesen, wo ich mich nicht so sehr auf das Buch konzentrieren konnte, denn als ich jetzt den zweiten Band gelesen habe fiel mir das alles so viel leichter. Ich bin früh morgens mit dem ersten Abschnitt gestartet. Das ist eine Tageszeit, wo ich mich am besten konzentrieren kann, weshalb es mir vielleicht auch so leichtfiel. Ich habe die Seiten super schnell verschlungen, obwohl die Kapitel super lang sind. Nachdem ich einen leichten Start hatte, fiel es mir auch direkt leichter mit der Geschichte weiterzumachen. Der Schreibstil von C. E. Bernard hebt sich wirklich von vielen Schreibstilen ab, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Er ist magischer, komplexer und einfach einzigartig. Ich kann es nicht anders beschreiben. Ich denke, dass es einem gefallen muss und hier die Meinungen bestimmt weit auseinander gehen werden, aber mittlerweile mag ich den Schreibstil doch sehr gerne. Nachdem die Spannung am Ende von Band 1 so richtig eingesetzt hat, habe ich mich wahnsinnig auf den Fortgang der Handlung gefreut, denn ich habe großes Potenzial gesehen. Dieses Potenzial hat C. E. Bernard sehr gut umgesetzt. Bis auf einen kleinen Part war die Handlung immer sehr spannend und konnte mich fesseln. Es gab eine kurze Stelle, bei der mir die Spannung ein wenig gefehlt hat, aber sie wurde recht schnell von einer weiteren actiongeladenen und spannenden Szene abgelöst. Die Charaktere der Reihe sind allesamt sehr interessant. Sie sind alle sehr unterschiedlich, weshalb ich sie gut auseinanderhalten konnte. Durch den außergewöhnlichen Schreibstil fiel es mir aber wie bereits im ersten Band recht schwer, eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Ich bin immer ein großer Fan davon, wenn ich mich in die Charaktere hineinversetzen kann. Hier war es aber echt schwer, da die Sichtweisen relativ oft gewechselt haben und ich mich nicht komplett auf eine Person einlassen konnte. Aus diesem Grund konnte ich auch die beschriebenen Gefühle zwischen machen Charakteren nicht wirklich nachvollziehen, fand sie aber schon recht realistisch. Das Ende konnte mich noch einmal komplett vom Hocker hauen, denn damit hätte ich nie im Leben gerechnet. Ich habe keine Ahnung, wie es im finalen Band der Reihe weitergehen wird, aber ich bin super gespannt darauf. Ich bin sehr froh, dass es nicht mehr so lange dauert, bis der dritte Band erscheint, sodass ich schnell wieder in die Welt abtauchen kann. „Das Flüstern des Zwielichts“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐⭐️ Sterne.

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Zum Inhalt: Der Wanderer Weyd und die Bardin Caer machen sich mit ihren Gefährten auf die Suche nach den drei Türmen. Sie wollen die Feuer entzünden und endlich Licht in ihre dunkle Welt bringen, um dem Massaker durch die brutal mordenden Schatten ein Ende zu bereiten. Doch der Weg zu den Türmen ist voller Gefahren. Nicht nur die Schatten und der eiserne Baron machen der Truppe zu schaffen. Ein fahler Reiter verfolgt sie und verbreitet Furcht und Schrecken. Doch er hat es ganz besonders auf Einen abgesehen... Meine Leseerfahrung: Die Wayfarer-Saga von C.E. Bernard ist eine Trilogie, wobei wir es hier mit "Das Flüstern des Zwielichts" mit dem zweiten Teil zu tun haben. Ich weiß nicht, ob es das Schicksal der mittleren Teile ist, als Lückenbüßer zu fungieren und mit Langatmigkeit zu glänzen. Ich persönlich empfand die Geschichte als sehr schleppend. Im ersten Band war das Thema der Aufbruch zu den Türmen. Im zweiten Teil wurde noch kein einziger Turm erreicht. Vielmehr drehte sich die Story hauptsächlich um den fahlen Reiter. Dabei ist der Weg zu allen Türmen ausgesprochen lang und beschwerlich. Ich bin gespannt, wie das Tempo im letzten Teil angezogen wird. So wie es zeitlich gerade im Erzählstrang läuft, könnten man die Trilogie noch viel weiter ausbauen und auf 4-5 Bände verteilen. Inhaltlich passiert, wie gesagt, noch nicht sonderlich viel. Wir begegnen dem Eisernen Baron, doch er ist nicht das größte Übel, das die Gefährten erwartet. Ein mysteriöser Reiter ist ihnen dicht auf den Fersen, bei dessen Anblick/Nähe Leute vor Schreck tot umfallen. Ob er der Tod in persona ist oder ein weiterer ernstzunehmender Feind, stellt sich erst gegen Ende des Buch heraus. Man darf sich über einige Wendungen in der Geschichte freuen, die etwas mehr Bewegung hinein bringen und für Spannung sorgen. Ganz besonders hat es mich gefreut, dass die anfangs doch recht zurückhaltende Liebesgeschichte zwischen Weyd und Caer sich deutlich mehr entfaltet. Überhaupt sind die Charaktere allesamt etwas mutiger geworden, sofern sie nicht schon couragiert waren. Das Ganze hat sich zu einem Fantasy-Roadtrip mit ausdrucksstarken Figuren entwickelt. Ganz nach meinem Geschmack! Auf den dritten und letzten Teil freue ich mich daher ganz besonders. Übrigens: Auch der zweite Teil enthält digitales Bonusmaterial (Augmented Reality), was für zusätzliche Eindrücke und Empfindungen zur Geschichte hervorruft. Ich persönlich brauchte es nicht unbedingt, da die Trilogie auch so schon genug Unterhaltung bietet. Aber ich freue mich dennoch immer über Extras zum Buchinhalt. Fazit: Die Wayfarer-Saga bietet auch mit dem zweiten Teil "Das Flüstern des Zwielichts" eine düstere unheilvolle Stimmung und sorgt mit überraschenden Wendungen für unterhaltsame Lesestunden. Definitiv ein Fantasy-Highlight des Jahres!

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Nach einem fulminanten Auftakt kommt nun "Das Flüstern des Zwielichts" nicht ganz an den Beginn der Wayfarer-Trilogie heran, betont aber im Mittelteil weiterhin gekonnt die Stärken der Reihe und punktet mit einzigartig atmosphärischer wie poetischer Sprache, während die Lesenden so manch überraschende Wendung erwartet.

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„Eine Karte zeigt die Welt nicht so, wie sie in Wahrheit ist. Sie zeigt sie lediglich so, wie wir sie für uns entdeckt haben. Und die alten Lieder sind immer wahr, jedes auf seine eigene Art.“ - C. E. BERNARD Während der Wanderer Weyd und seine Gefährten zu den sagenumwobenen Türmen des Lichts aufbrechen, gelangt Lurin der eiserne Baron und seine Armee plündernd und mordend an die Tore der Blauen Stadt Briva. Doch mit der sich verbreitenden Furcht zieht eine weitaus größere Bedrohung durch Erebu – ein fahler Reiter, der das Lied vom Tod auf den Lippen trägt. Meine Meinung Auch im zweiten Teil ihrer Wayfarer-Saga ist es C.E. Bernard wieder gelungen, mich bereits nach wenigen Seiten mit ihrem einzigartigen und atmosphärischem Schreibstil gefangen zu nehmen. Als wandle man durch das Zwielicht, ist es für den Leser und auch für die Protagonisten schwer, die Umrisse des weiteren Weges zu erkennen. Die Furcht vor dem Unbekannten und der Einsamkeit wird auf vielschichtige Weise thematisiert und sprachlich transportiert. Gerade diese tiefen und nachvollziehbaren Einblicke in das Innenleben der Charaktere und die neuen finsteren und mystischen Schauplätze schaffen beklemmende Gefühle. So lässt das Buch häufig den Puls hochschnellen, auch wenn diesmal weniger explizit Gewalt geschildert wird. Der Nervenkitzel liegt vielmehr in der Ungewissheit darüber, was passieren könnte. Genau wie im ersten Band konnte mich vor allem der Zusammenhalt grundverschiedener Menschen und Tiere begeistern, der auf ihren gemeinsamen Werten und der bedingungslosen Liebe zueinander beruht. Gerade Caer, die mit ihrer Stimme, das verloren zu haben glaubt, was sie ausmacht, und Weyd, der weiterhin hin und her gerissen ist, zwischen der Angst vor dem Alleinsein und den Schuldgefühlen, seine Freunde mitzunehmen, wachsen über sich hinaus. Besonders gefreut habe ich mich aber darüber, den unsterblichen Heiler Ealdre besser kennen zu lernen, der mit seiner schwermütigen Art viele spannende Fragen aufwirft. Die anderen Mitglieder der Schar bleiben demgegenüber zu blass, sind aber nach wie vor eine große Bereicherung zur Geschichte. Auch die Blickwechsel zu den Charakteren in der Blauen Stadt Briva und der Eisernen Armee haben mir gut gefallen, weil sie interessante neue Perspektiven eröffnen. Obwohl die Handlung nicht so rasant voranschreitet, wie ich es erwartet hätte, kommt es immer wieder zu ereignisreichen oder mehrdeutigen Begegnungen, die meine Neugierde konstant halten konnten. Mich hat nur etwas enttäuscht, das entscheidende Offenbarungen und Twists gegen Ende vorhersehbar waren. Nichtsdestotrotz ist auch „Das Flüstern des Zwielichts“ wieder eine einzigartige Reise, die mich mit atmosphärischer Sprache und bedeutsamen Themen nachdenklich und tief berührt zurückgelassen hat. 4/5

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Der Wanderer Weyd und die Bardin Caer haben das geheimnisvolle Lied der Nacht erlernt. Nach vielen Generationen macht sich Weyd mit seinen Gefährten auf den Weg zu den drei Türmen um die Welt von den Schatten zu befreien und das Licht in allen Ecken der Welt erleuchten zu lassen. Ein gefährlicher Weg beginnt. Vorab muss ich sagen, als ich neugierig auf dieses Buch wurde, wusste ich nicht, dass es aus drei Bänden besteht, dies ist Band 2 und daher fehlte mir leider der Übergang und eigentlich die ganze Entstehung der Trilogie. Ich habe es zwar trotzdem gelesen, da ich es erst im Nachhinein erfuhr, jedoch konnte ich manche Sachen nicht nachvollziehen. Die Umgebung der Geschichte ist mysteriös und düster, aber es hat auch was Magisch-Fantastisches, vor allem ist der Schreibstil sehr ungewöhnlich und das hat mir sehr gefallen. Der Charakter der Bardin war sehr interessant und auch die Handlung um sie herum. Nun muss ich die nächste Zeit mal den Band 1 lesen, worauf ich natürlich total neugierig geworden bin, damit die ganze Sache für mich einen Sinn ergibt. Das Cover ist wie der Inhalt auch sehr mysteriös und düster gestaltet, was mich sehr anspricht.

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Diese Reihe hat einfach einen so besonderen, poetischen Schreibstil, den ich so noch nie gelesen habe. Im 2. Teil wurden diesmal weniger Versformen, Zeilenumbrüche usw. eingesetzt, wodurch der Lesefluss insgesamt flüssiger war. Dafür gab es viele Lieder, die sehr zur Atmosphäre und zum epischen Balladen-Charakter des Buches beigetragen haben🎶 Man lernt die Charaktere und die komplexe Welt noch besser kennen. Dadurch war ihre Reise viel interessanter und auch die Spannung wurde immer wieder aufrecht erhalten. Vor allem gegen Ende hin habe ich nur noch so an den Seiten geklebt! 😧 Einige der Wendungen fand ich bloß ziemlich offensichtlich und daher nicht sonderlich überraschend. Das hat der Geschichte aber auch nicht geschadet. Insgesamt aber ein toller zweiter Teil, der Lust auf das Finale der Reihe macht! 🌌

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Nachdem mir der erste Band nicht so sehr gefallen, mich aber der Schreibstil der Autorin einfach umgehauen hat (im positiven Sinne), musste ich den zweiten Band dieser düsteren Fantasy-Reihe einfach lesen. Wie auch im Auftakt dieser Reihe, beweist C.E. Bernard auch im Folgeband ihr schriftstellerisches Können. Ihr Stil ist einfach einzigartig, poetisch, fesselnd und emotional. Sogar wenn einem die Geschichte bzw. der Spannungsbogen in manchen Abschnitten nicht so überzeugt, zieht einen die Autorin mit ihrem Schreibstil förmlich durch die Seiten. Das Buch selbst, hat mir etwas besser gefallen als der erste Band. Die Story ist düster - was mir sehr gefällt. Die ständige Konfrontation mit der Finsternis und die andauernde Auseinandersetzung mit der Angst versetzt auch den Leser in eine etwas finstere Stimmung. Die schönen Momente zwischen den Charakteren, vor allem zwischen Weyd und Caer, lockern das Ganze etwas auf. Ich finde es außerdem toll, dass auch die „Feinde“ bzw. die „Bösen“ auch positive Eigenschaften aufweisen und nicht nur zum Feindbild verkommen. Man kann sich so auch in die andere Seite richtig hineinversetzen. Auch wenn etwas mehr Spannung als im ersten Teil da war, finde ich trotzdem, dass relativ wenig passiert ist. Ich hoffe der dritte Band kann da noch was drauflegen. Alles in allem ein gelungener zweiter Band, welcher auf jeden Fall Lust auf das Finale – und vor allem auf weitere Bücher der Autorin - macht.

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