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Rezensionen zu
Das Flüstern des Zwielichts

C. E. Bernard

Die Wayfarer-Saga (2)

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Enthält Spoiler zum Vorgänger! Im Zwielicht beginnen manche das Lied des fahlen Reiters zu hören, der plötzlich auftaucht und Furcht verbreitet ... Das Buch leidet schon etwas darunter, der mittlere Teil einer Trilogie zu sein. Rückblickend ist nicht besonders viel passiert, besonders im Hinblick auf die Handlung rund um die drei Türme. Es wird davon gesprochen, Wochen und Monate zu brauchen, aber bisher ist die Zeit so langsam vergangen, dass es insgesamt kaum mehr als eine Woche war. Zu der Bedrohung durch die tödlichen Schatten und dem bösen Baron mit der Eisernen Armee kommt hier nun der fahle Reiter, in dessen Nähe die Menschen aus Furcht tot umfallen. Zwar sind auch die anderen beiden Probleme noch aktuell und schreiten weiter voran - die Schatten tauchen nachts auf und die Eiserne Armee belagert Briva -, aber im Mittelpunkt ist der Reiter, die Personifikation der Furcht, die in diesen Büchern ja so großgeschrieben wird. Baron Lurin ist der Bösewicht dieser Geschichte, aber abgesehen von seinen grausamen Taten irritiert mich auch immer wieder, wie die Heldengruppe mit ihm umgeht. Obwohl sie wissen, was er alles getan hat, sind sie schon fast zu freundlich zu ihm, immer auf dem Weg der Gerechtigkeit. Lurin wird von Gier und Furcht getrieben und ich habe ihn oft nicht nur als böse, sondern auch als ziemlich nervig empfunden. Die Liebesgeschichte von Weyd und Caer hat mich wieder nicht wirklich packen können. Mit dem Schreibstil kam ich wieder nicht so gut zurecht. Bei emotionalen oder spannenden Szenen gibt es sehr viele Wiederholungen und abgehackte Sätze und ich hatte das Gefühl, dass man nur unglaublich langsam vorankommt. Die Magie der verschiedenen Sprachen, wie die Sprachen der Klänge, der Tiere oder des Feuers, fand ich wieder interessant, aber das macht die Geschichte auch nicht viel besser. Fazit "Das Flüstern des Zwielichts" ist ein typischer Mittelteil einer Trilogie, es geht weiter wie im Vorgänger, man kommt nur langsam voran und das meiste ist darauf ausgelegt, erst im Finale einen Abschluss zu finden. Ich bin trotzdem gespannt, wie das Abenteuer endet.

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Zwielicht

Von: mypatronus.is.a.book

18.08.2021

•Meine Meinung• Nachdem der erste Teil der neuen Wayfarer-Saga von C. E. Bernard für nicht zu 100% überzeugend war, bin ich umso gespannter an Band 2 herangegangen. An Band 1 war für mich ja besonders der Schreibstil schwierig, weil er wirklich sehr speziell ist. Deshalb bin ich super schwer in die Geschichte reingekommen. Trotz das ich den Schreibstil nun bei Band 2 ja schon kannte ist mir das Lesen wieder eher schwer gefallen. In den ersten zwei Dritteln hat sich die Geschichte für mich leider sehr gezogen, weil einfach nicht viel spannendes passiert ist. Es wurde zwar ebenso wie auch schon im ersten Teil sehr bildlich erzählt, aber das hat leider für mich bei Band 2 auch oft für Längen gesorgt. Der Großteil der Spannung kam dann leider erst so auf den letzten 100/150 Seiten und bis dahin durchzuhalten war nicht immer leicht für mich. Zum Inhalt an sich werde ich wie immer nichts verraten, weil es ein zweiter Teil ist. Der Schreibstil war wieder sehr detailliert und dabei auch oft brutal, was man auch ein bisschen mögen muss. Was ich sehr bewundere ist die Art der Poetik die C. E. Bernard in ihre Geschichten einbaut. Das finde ich wahnsinnig beeindruckend auch wenn es mir manchmal zu viel ist. Und was auch definitiv atemberaubend ist sind die Cover! Die sind einfach von allen 3 Teilen ein Traum! •Fazit• Als Fazit kann ich sagen, dass es bei dieser Buchreihe definitiv zwei Lager gibt: entweder man liebt es durch und durch oder man hat seine Schwierigkeiten damit. Ich empfehle auf jedem Fall jedem für sich selbst herauszufinden wozu man gehört, denn die Gecancelt ist schon allein wegen ihrer Poetik einen Blick wert.

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Leider muss ich gestehen, dass alles, was ich an Band 1 gut fand hat mich leider hier nur noch genervt. Auf den Knapp 380 Seiten ist gefühlt nicht wirklich viel passiert und das was spannend war, ist dann auch noch im letzten Drittel vorgekommen. Der besondere und sehr außergewöhnliche Schreibstil haben es mir nur noch schwerer gemacht, wirklich am Ball zu bleiben und die ersten 230 Seiten haben sich vom Gefühl her unendlich gezogen. Die Geschichte an sich ist auf jeden Fall wieder ziemlich grausam und brutal, dennoch nicht ganz so sehr wie Band 1. Alles in allem macht es mich das Buch auch nicht wirklich sehr einfach eine entsprechende Rezension zu schreiben, da ja eben vom Gefühl her, alles wichtige nur im letzten Drittel passiert ist und davor einfach nur sehr poetisches "Rum-Erzählt" wurde... Ich kann jedoch sagen, dass mir Band 2 leider nicht so gut gefallen hat wie Band 1 und ich die Reihe auch nicht weiter lesen werde. Es war zwar am Ende von diesem Teil nochmal spannend aber nicht so, dass ich sage, ich Mus unbedingt wissen wie es endet. Als Serie oder Filme stelle ich mir die Bücher übrigens schon ziemlich spannend und auch super vor - als Buch war es dann am Ende doch einfach nicht ganz so mein Fall.

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Puh... ich habe es seit ein paar Tagen beendet und weiß immer noch nicht so recht, wie ich diese Rezension verfassen soll... Einerseits hat mir die Welt um Erebru wirklich gut gefallen. Das Setting war genau passend! Düster, geheimnisvoll, magisch. Aber irgendwie wurde ich auch hier mit dem Wanderer einfach nicht warm. Die Bardin hingegen konnte mich dieses mal mehr überzeugen! Was habe ich mit ihr gefühlt... Positiv fand ich allerdings, dass es nicht ganz so brutal wie in Band 1 zuging. Natürlich mangelte es den Antagonisten und auch den Schatten nicht an Brutalität und auch die detailreichen Beschreibungen haben nicht nachgelassen. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass der Fokus diesesmal mehr auf der Geschichte lag. Durch C.E.Bernards grandiosen Schreibstil hat man immer gleich die passenden Bilder im Kopf und ich kann diese Reihe wirklich nur empfehlen, wenn man bei manchen Szenen nicht zartbesaitet ist. Dennoch gefiel mir Band 1 besser und auch für das Finale ist, zumindest für mich, noch Luft nach oben. Zum Glück macht das Ende Lust auf mehr und ich bin schon gespannt wie es in der Wayfarer-Saga weitergeht.

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"Rückt Dichter and Feuer heran. Schert euch nicht im meine Tränen, um mein Lächeln. Rückt dichter heran, dann singe ich euch ein Lied, erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt in der Stadt, die der Finsternis der Nacht anheimfällt, der Finsternis des Krieges." Leider muss ich sagen, dass mich Band 2 der Wayfarer-Saga nicht so überzeugen konnte, wie noch Band 1. Den fand ich nämlich wirklich gut. Total interessant und besonders. Aber mit diesem Buch habe ich mich leider etwas schwerer getan. Angefangen hat es mit dem Schreibstil. Er ist wirklich unfassbar besonders. Malerisch und hochgestochen. Eine Kunst die für sich selbst spricht. Und fand ich ihn in dem ersten Band großartig, war ich in diesem ziemlich überfordert. Ich kam nur sehr schwer rein und merkte auf Dauer, wie meine Gedanken immer mehr abschweiften. Man muss es einfach mögen, aber ich konnte es diesesmal leider nicht ganz wertschätzen. Außer den Liedern. Den Texten, die eine Geschichte erzählen. Die fand ich wirklich schön. Und auch die Art und Weise zu erzählen, war grundsätzlich gut. Aber mir gleichzeitig auch diesesmal etwas zu viel. Die Story an sich nimmt erstmal ihren Lauf. Ist brutal und unaufhaltsam. Wenig Hoffnung ist zu finden. Die Gefährten machen sich auf eine Reise, ohne eine gewisse Rückkehr. Um das Lied zu singen, die Lichter zu entzünden, die Türme zu finden. Ich mag die Truppe, die so bunt gemischt ist und sich super ergänzt. Den Wanderer, die Bardin, den Tierflüsterer, den Goldenen und und und... Doch auch hier hatte ich diesesmal das Gefühl, dass die Geschichte nicht wirklich voran geht. Das wir uns auf der Stelle bewegen und nicht allzu viel passiert. Dazu kommt das die Perspektiven und Handlungsstränge ständig wechseln und man sich ein ums andere Mal in Zeitsprüngen wiederfindet. Das Ende dann war spannend, aber nicht ganz überraschend. Man weiß nicht so ganz was jetzt nun kommen wird. Wie es weitergehen soll. Und ich bin ehrlich, ich weiß noch nicht ob ich weiterlesen werde. Ob der dritte Band bei mir einziehen wird. Das werde ich aus dem Bauch heraus entscheiden.

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Nach Band 1 war ich wirklich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Ich muss wirklich sagen, dass diese Reihe definitiv etwas Besonderes ist und ich noch nichts vergleichbares gelesen habe. ⠀ ⠀ Die Autorin schreibt wirklich unheimlich poetisch und man wird förmlich in Die Welt hineingezogen. Die Atmosphäre wirkt sehr geheimnisvoll und düster und ab und zu hatte ich das Gefühl, als würde ich selbst mit Weyd und den anderen durch den düsteren Wald gehen. Mir fehlen wirklich die Worte das zu beschreiben, dass muss man einfach selbst gelesen haben. ⠀ Ich muss allerdings sagen, dass ich trotz dessen diesmal viel länger gebraucht habe, um wieder in die Geschichte reinzufinden. Was aber vor allem an der Handlung selbst lag. Irgendwie ist einfach lange nichts spannendes passiert und zwischenzeitlich hat sich die Geschichte dadurch meiner Meinung nach leider sehr gezogen. Auch wenn es irgendwann etwas spannender wurde, so habe ich dennoch was vermisst. Irgendwie ist der Funke, den ich bei Band Eins hatte, nicht wieder übergesprungen. Vielleicht war es auch einfach der falsche Zeitpunkt für das Buch und ich konnte mich nicht genug darauf einlassen. ⠀ ⠀ Dennoch würde ich die Bücher High Fantasy Lesern durchaus empfehlen. Und auch wenn ich die Fortsetzung schwächer fand, so macht das Ende dennoch neugierig auf Band Drei.

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