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Rezensionen zu
Das Flüstern des Zwielichts

C. E. Bernard

Die Wayfarer-Saga (2)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Nach „Das Lied der Nacht“ konnte ich gar nicht anders, ich musste wissen wie es weiter geht. Auch in diesem zweiten Teil wurde ich nicht enttäuscht. Die Schilderungen und die Atmosphäre sind unglaublich gut getroffen, mitreißend und spannend. Auch die düsteren Elemente kommen hier nicht zu kurz. Mir haben hier auch die Einblicke in die unterschiedlichen Charaktere und auch in die Unterschiedlichen Situationen sehr gefallen. Das Gesamtbild ist wieder klasse ausgearbeitet. Der Verlauf der Geschichte ist spannend und baut sich sehr gut auf. Der Einstieg in diesen zweiten Teil war für mich kein Problem, der erste Band lag noch nicht lange zurück. Auch konnten mich die Ereignisse fesseln und sehr gut unterhalten. Die Protagonisten sind hier ebenfalls sehr stimmig und abwechslungsreich. Sie erhalten noch mehr Tiefe und geben interessante Einblicke, besonders der „Neuzugang“ unter Weyds Gefährten ist sehr geheimnisvoll. Die Hörbuch-Ausgabe und die Sprecherleistung von Oliver Siebeck sind überzeugend und konnten mich wieder gut in ihren Bann ziehen. Oliver Siebeck spricht die Geschichte sehr mitreißend und doch natürlich. Seine Interpretation ist für mich absolut gelungen. Nach dem Ende dieses zweiten Teils geht es mir wie beim letzten Mal, ich muss einfach wissen wie es weiter geht. Fazit: Ein für mich absolut überzeugender zweiter Teil. Die Hörbuch-Ausgabe konnte mich sehr gut unterhalten und fesseln. Die Geschichte und Atmosphäre sind gewaltig. Ich kann „Das Flüstern des Zwielichts“ absolut empfehlen.

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Das Buch geht dort weiter, wo Teil 1 geendet hat. Wir begegnen wieder Weyd, Caer und ihrer ganzen Schar. Die Charaktere machen das Buch zu etwas Besonderem. Jori ist mein heimlicher Held. Der Schreibstil ist so poetisch und fesselnd, die langen Kapitel haben mir diesmal nichts ausgemacht. Es war spannend und jedes Kapitel hat mit einem kleinen Cliffhanger geendet, wodurch ich durchgehend weiterlesen wollte. Jedoch musste ich mich beim Lesen auch konzentrieren, manchmal war es etwas verwirrend. Das Ende war vorhersehbar, allerdings nur in gewissen Aspekten. Nach diesem Ende habe ich große Lust weiterzulesen, vor allem da noch Fragen offen geblieben sind und ich mir erhoffe, dass diese in Band 3 geklärt werden. Meiner Meinung nach ist dieses Buch nichts für schwache Nerven und nichts für Zwischendurch. Wer Lust hat in eine komplexe Welt abzutauchen, die verschiedenen Sprachen und Charaktere kennen zulernen, sollte diese Reihe unbedingt lesen.

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Band 1 der Wayfarer Saga hab ich so geliebt. Weil es so anders,so intensiv, melodisch und fantastisch war und mich gleichzeitig so wahnsinnig berühren konnte. Mit Band 2 geht die Reise weiter und ich hab mich einfach so wahnsinnig darauf gefreut. Was soll ich sagen? Christine Bernard hat so einen unverwechselbaren und besonderen Schreibstil, dass sie mich direkt wieder mitten ins Geschehen katapultiert und meine Liebe wiedererweckt hat. Ganz besonders liebe ich einfach die unglaubliche Atmosphäre. Melancholisch, tragend und gleichzeitig so mit Liebe und Glück gefüllt. So viel Schmerz und Leid und trotzdem, schafft sie es so viel Hoffnung und Stärke zu transportieren und das auf bahnbrechende Art und Weise. Ich liebe die Charaktere. Ganz besonders Weyd und Caer. Weil sie so besonders, so einzigartig sind. In diesem Band hat mich ganz besonders der Heiler begeistert (ich kann mir seinen Namen nie merken). Aber es gibt noch weitere Charaktere, die mich tief beeindruckt und nicht losgelassen haben. Ganz besonders beeindruckt hat mich ihre Verbundenheit, ihre Loyalität und Liebe zueinander. Da herrscht so ein Zusammenhalt, dass ich einfach nur sprachlos bin. Durch dieses Band sind sie nicht nur untrennbar miteinander verbunden, sondern es ist fast unzerstörbar. Sie zeigen Verletzlichkeit, Mut, Angst und Respekt voreinander. Ich liebe einfach ihre Art. Es macht sie sympathisch und gleichzeitig liebt man sie so unfassbar dafür. Aber auch die Antagonisten werden unglaublich gut rübergebracht. Besonders Lurin hat mich begeistert, zwischendurch konnte ich fast vergessen, welche Seite er vertritt. Da ist so viel Wahn und Gier, dass ich fast Mitleid empfand. Weil es ihn schwächt, obwohl er das niemals wollte. In die Handlung kam ich direkt wieder gut hinein. Es ist, als wäre man niemals fort gewesen und würde mit offenen Armen empfangen. Auch hier geht es eher ruhiger zu, obwohl es teilweise ziemlich brutal war und mir wirklich an die Nieren ging. Eine leise Melodie, die immer lauter wird und bis in dein Innerstes vordringt. Kaum zu beschreiben. Es ist ein Gefühl, dass man lebt und von dem man niemals genug bekommen kann. Caers Schicksal hat mich schon im letzten Band so mitgenommen. Aber es ist nicht das Ende, sondern ein neuer Anfang. Und dieser Band hält einige Überraschungen parat, die mich sprachlos gemacht und zutiefst erschüttert haben. Teilweise hatte ich so Tränen in den Augen,weil es mich einerseits so tief berührt und auf der anderen Seite so zerstört hat. Und dann webt die Autorin auf sehr sanfte und leise Art und Weise die zwischenmenschlichen Aspekte mit ein, dass ich einfach nur vor Wonne seufzen möchte. Aber der eigentliche Schock kam am Ende. Was bitte, war das? Wow, da zieh ich direkt meinen Hut. Denn das, konnte man unmöglich kommen sehen. Die Story erweitert sich, betritt neue Pfade und es werden einige Wahrheiten auf den Tisch geknallt, die es definitiv in sich haben. Ich liebe diese Welt und ihre Charaktere. Es fasziniert mich auf unglaubliche Art und Weise. Auch dieser Band war viel zu schnell vorbei und ich lechze nach dem Finale. Für mich definitiv eine Reihe, die sich von anderen High Fantasy abhebt. Sie ist poetisch, sanft, voller unterschiedlichen Nuancen an melodischen Klängen und das macht es in meinen Augen auch so gehaltvoll und unglaublich gut. Eine Reihe, die man unbedingt lesen sollte. Fazit: Ich habe Band 1 so unfassbar geliebt und plötzlich hab ich Band 2 inhaliert und bin einfach nur sprachlos. So viel Leid, so viel Schmerz und Angst. Voller Poesie, Dramatik und Emotionen. Ein zweiter Band, der nicht nur durch seine Einzigartigkeit in den Bann zieht, sondern auch neue Entwicklungen und Wahrheiten mit sich bringt, die mich so berührt und zerstört haben. Mir flossen die Tränen ,ich war am Ende und gleichzeitig so verliebt in diese leise Melodie, die immer höhere Ebenen erreicht. Ich lechze nach Band 3 und freu mich so unendlich darauf.

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Dies ist nun der zweite Teil der Wayfarer-Saga und ich empfehle sehr vorher den ersten Teil zu lesen. Denn die Saga baut aufeinander auf. In diesem Teil machen sich die sehr unterschiedlichen Freunde auf dem Weg zu den Türmen des Lichts. Ich erwartete so eine Wanderung wie beim „Herr der Ringe“ wurde aber überrascht. Denn statt, dass es nur um Weyd und seine Gefährten geht, steht diesmal auch mehr der Reiter, der Angst verbreitet im Mittelpunkt. So bleibt das Böse nicht konturlos, sondern entwickelt seinen eigenen Charakter. Wie auch im ersten Teil wird die Gewalt deutlich und anschaulich beschrieben. Auch diesmal müssen die Helden einiges ertragen. Ihre Gruppendynamik hat mir sehr gut gefallen. Jeder hat seine Stärken und Schwächen, niemand ist perfekt, das ist sehr realistisch dargestellt. Ich hätte mir gewünscht, dass der Charakterentwicklung mehr Raum gegeben wäre. Dennoch war es spannend den liebgewonnenen Charakteren zu folgen. Wie bereits im ersten Band gibt es wieder viele Handlungssprünge und mehrere Erzählstränge, die dafür sorgten, dass ich wieder etwas Zeit brauchte, um in die Handlung einzutauchen. Die Sprache ist zum Teil poetisch und anspruchsvoll, was den Roman besonders macht. Auch die Verknüpfung sehr unterschiedlicher aktueller Themen wie Freundschaft, Rassismus und vor allem auch das Thema Verlust. Es gibt viel Verlust im Roman. Insgesamt empfand den Roman als etwas schwächer als der erste Teil, das lag vor allem daran, dass er manchmal etwas langatmig wurde. Dennoch bin ich sehr neugierig wie die Triologie endet. Ich kann mir vorstellen, dass es da noch einige Überraschungen gibt.

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Nachdem Band 1 der Wayfarer-Saga "Das Lied der Nacht" schon ein Highlight für mich gewesen ist, stand direkt fest, dass ich auch den zweiten Band der Reihe definitiv lesen muss - komme was wolle. Ich war so begeistert, dass ich einfach gespannt war, wie die Reise für Weyd, Caer und ihre Gefährten wohl weitergehen wird. Was grandios begann, wurde hier genauso toll weitergeführt. Die Autorin schafft es mit ihrem sehr außergewöhnlichem Schreibstil einer Geschichte, welche weniger Handlung enthält als andere Bücher des Genres, Leben und Spannung einzuhauchen, dass ich das Buch einfach nicht weglegen wollte. Ich war von der ersten Seite an wieder total gefesselt - gebannt von einer Geschichte, die so anders ist. Ich wollte wissen, wie es weitergeht, wollte wissen, wie es endet und wollte doch nicht, dass ich mich von dem Buch verabschieden muss. Es hat mich auf eine besondere Art begeistert, die mir so selten in anderen Büchern begegnet ist, einfach nur den unverkennbaren Schreibstil. Die Wechsel zwischen den einzelnen Szenen haben mich wieder auf die gleiche Art wie schon im ersten Band mitgerissen, denn dieser ist mir - zumindest bewusst - bisher in keinem anderen Buch so vorgekommen. Sätze einfach zu überfliegen, wie man das in manchen Büchern vielleicht unbewusst macht, ist hier nicht möglich, denn wir können uns sonst plötzlich schon wieder in einer ganz anderen Szene wiederfinden. Ja, ich habe es irgendwie versucht, aber bin ganz schnell zurückgerudert, denn ich war nur verwirrt und wollte ja auch eigentlich jedes einzelne Wort des Buches genießen - was ich dann auch getan habe. Weiter kann ich zum Schreibstil sagen, dass - auch wenn er außergewöhnlich ist - die Autorin eine sehr bildhafte und detaillierte Beschreibung der Welt abgibt, dass ich wieder das Gefühl hatte, genau zu wissen, wie es an dem Ort aussieht, an welchem wir uns mit den Protagonisten gerade befinden. Auch die Atmosphäre, die sehr düster, finster und bedrohlich beschrieben ist, konnte ich beim lesen nachempfinden. Sie verlieh dem Geschehen eine Spannung, dass ich das Gefühl hatte, mit Weyd, Caer und den anderen Begleitern dieser gefährlichen Reise gegen den unsichtbaren und auch den unbekannten Feind zu kämpfen. Was mir an diesem Buch auch wieder besonders gut gefallen hat, ist, dass Weyd und Caer sich trotz der Gefahren, die hinter jeder Ecke lauern, immer weiter öffnen und wir die Beiden dadurch nach und nach mehr kennenlernen. Wir erfahren, was in ihnen vorgeht, wovor sie angst haben und was ihnen wichtig ist. Diese Dinge wurden im ersten Band noch nicht immer so offensichtlich, daher hat es mich gefreut, ihnen beim wachsen und weiterentwickeln zuschauen zu können. Dieser Band ist in meinen Augen weniger grausam als der Reihenauftakt, dennoch würde ich diese Reihe nicht unbedingt Leser_innen empfehlen, die zart besaitet sind. Aber wenn ihr High Fantasy liebt und keine Probleme damit habt, wenn es mal etwas brutaler wird, dann kann ich euch die Wayfarer-Sage nur ans Herz legen, denn mich konnte sie bisher auf jeder einzelnen Seite begeistern.

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Titel: Das Flüstern des Zwielichts Autorin. C. E. Bernard Verlag: Penhaligon Seitenanzahl: 384 Seiten Vielen lieben Dank an den Penhaligon Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar. Inhalt/Klappentext: »Ich erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt an einer alten Straße, im schwindenden Zwielicht. Sie beginnt in der Dämmerung, wenn die Geschichten locken, wenn die Lieder rufen, wenn ein Raunen in der Luft liegt, ohne dass man wüsste, wer dort spricht. Hört genau hin. Wer ist es, der dort wispert?« Wanderer Weyd begibt sich mit seinen Gefährten auf die Reise zu den legendären Türmen des Lichts. Seine Waffe gegen die monströsen Schatten ist keine Armee, sondern ein uraltes Lied – doch wird es die Helden schützen? Denn diesmal kann die Bardin Caer ihre Stimme nicht gegen ihre Feinde erheben. Dabei lauert ihnen ein Gegner auf, der finsterer ist als jeder Schatten ... Mein Fazit: Endlich geht es mit dieser spannenden Fantasy-Saga und der Reise durch Erebu weiter. Da mir Band eins dieser Reihe schon so gut gefallen hat, war ich natürlich auch auf diese Fortsetzung schon sehr gespannt. Zum Schreibstil der Autorin kann ich sagen, dass dieser wie gewohnt sehr angenehm und fesselnd zu lesen ist. Sie schreibt unglaublich bildhaft und mitreißend. Alles ist sehr detailliert und die Atmosphäre ist stets passend. Ich bin außerdem wieder sehr gut in die Geschichte hinein gekommen. Da nochmal einiges aus dem ersten Teil der Reihe aufgegriffen wird, hat man keinerlei Probleme der Handlung zu folgen. Die Protagonisten Weyd und Caer gefallen mir nach wie vor sehr gut. Auch mochte ich es sehr, dass Weyd endlich zu seinen Gefühlen zu Caer steht. Beide müssen sich in diesem Band neuen Herausforderungen stellen. Gerade auch Caer die nach dem ersten Band mehr als nur angeschlagen ist, muss lernen mit ihrer neuen Situation umzugehen. Daher bewundere ich es sehr, dass sie so einen starken Charakter hat und sich nicht unterkriegen lässt. Aber auch alle weiteren Charaktere sind wieder ganz besonders. Die Autorin C. E. Bernard hat immer so unglaublich tolle Ideen für die Umsetzung ihrer Charaktere. Die Atmosphäre in Erebu konnte mich ebenfalls wieder begeistern. Alles ist relativ düster und wirkt stets gefährlich. Die Reise durch die atemberaubenden Landschaften konnte ich mir richtig bildlich vorstellen. Dieser zweite Teil der Reihe konnte mich wie schon sein Vorgänger von sich überzeugen. Das Buch ist vollgepackt mit viel Spannung und Abenteuer sodass man stets mitfiebert. Ich freue mich schon auf den dritten Band und kann dieser Reihe jedem Fantasyfan ans Herz legen. Ich vergebe 5 von 5 Sterne!

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Beim ersten Band der Reihe war ich noch nicht ganz überzeugt, was ich vom Schreibstil der Autorin halten soll. Aber das Ende hat mich dennoch neugierig gemacht, weshalb ich den zweiten Band unbedingt lesen wollte um herauszufinden, ob ich mich vielleicht einfach an den Schreibstil gewöhnen muss. In Band 1 hatte ich wirkliche Probleme mit dem Schreibstil, da ich ihm nicht immer folgen konnte. Er war auf keinen Fall schlecht, sondern eher super außergewöhnlich, sodass ich mich erstmal daran gewöhnen musste. Vielleicht habe ich es auch einfach zu einer Zeit gelesen, wo ich mich nicht so sehr auf das Buch konzentrieren konnte, denn als ich jetzt den zweiten Band gelesen habe fiel mir das alles so viel leichter. Ich bin früh morgens mit dem ersten Abschnitt gestartet. Das ist eine Tageszeit, wo ich mich am besten konzentrieren kann, weshalb es mir vielleicht auch so leichtfiel. Ich habe die Seiten super schnell verschlungen, obwohl die Kapitel super lang sind. Nachdem ich einen leichten Start hatte, fiel es mir auch direkt leichter mit der Geschichte weiterzumachen. Der Schreibstil von C. E. Bernard hebt sich wirklich von vielen Schreibstilen ab, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Er ist magischer, komplexer und einfach einzigartig. Ich kann es nicht anders beschreiben. Ich denke, dass es einem gefallen muss und hier die Meinungen bestimmt weit auseinander gehen werden, aber mittlerweile mag ich den Schreibstil doch sehr gerne. Nachdem die Spannung am Ende von Band 1 so richtig eingesetzt hat, habe ich mich wahnsinnig auf den Fortgang der Handlung gefreut, denn ich habe großes Potenzial gesehen. Dieses Potenzial hat C. E. Bernard sehr gut umgesetzt. Bis auf einen kleinen Part war die Handlung immer sehr spannend und konnte mich fesseln. Es gab eine kurze Stelle, bei der mir die Spannung ein wenig gefehlt hat, aber sie wurde recht schnell von einer weiteren actiongeladenen und spannenden Szene abgelöst. Die Charaktere der Reihe sind allesamt sehr interessant. Sie sind alle sehr unterschiedlich, weshalb ich sie gut auseinanderhalten konnte. Durch den außergewöhnlichen Schreibstil fiel es mir aber wie bereits im ersten Band recht schwer, eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Ich bin immer ein großer Fan davon, wenn ich mich in die Charaktere hineinversetzen kann. Hier war es aber echt schwer, da die Sichtweisen relativ oft gewechselt haben und ich mich nicht komplett auf eine Person einlassen konnte. Aus diesem Grund konnte ich auch die beschriebenen Gefühle zwischen machen Charakteren nicht wirklich nachvollziehen, fand sie aber schon recht realistisch. Das Ende konnte mich noch einmal komplett vom Hocker hauen, denn damit hätte ich nie im Leben gerechnet. Ich habe keine Ahnung, wie es im finalen Band der Reihe weitergehen wird, aber ich bin super gespannt darauf. Ich bin sehr froh, dass es nicht mehr so lange dauert, bis der dritte Band erscheint, sodass ich schnell wieder in die Welt abtauchen kann. „Das Flüstern des Zwielichts“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐⭐️ Sterne.

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Zum Inhalt: Der Wanderer Weyd und die Bardin Caer machen sich mit ihren Gefährten auf die Suche nach den drei Türmen. Sie wollen die Feuer entzünden und endlich Licht in ihre dunkle Welt bringen, um dem Massaker durch die brutal mordenden Schatten ein Ende zu bereiten. Doch der Weg zu den Türmen ist voller Gefahren. Nicht nur die Schatten und der eiserne Baron machen der Truppe zu schaffen. Ein fahler Reiter verfolgt sie und verbreitet Furcht und Schrecken. Doch er hat es ganz besonders auf Einen abgesehen... Meine Leseerfahrung: Die Wayfarer-Saga von C.E. Bernard ist eine Trilogie, wobei wir es hier mit "Das Flüstern des Zwielichts" mit dem zweiten Teil zu tun haben. Ich weiß nicht, ob es das Schicksal der mittleren Teile ist, als Lückenbüßer zu fungieren und mit Langatmigkeit zu glänzen. Ich persönlich empfand die Geschichte als sehr schleppend. Im ersten Band war das Thema der Aufbruch zu den Türmen. Im zweiten Teil wurde noch kein einziger Turm erreicht. Vielmehr drehte sich die Story hauptsächlich um den fahlen Reiter. Dabei ist der Weg zu allen Türmen ausgesprochen lang und beschwerlich. Ich bin gespannt, wie das Tempo im letzten Teil angezogen wird. So wie es zeitlich gerade im Erzählstrang läuft, könnten man die Trilogie noch viel weiter ausbauen und auf 4-5 Bände verteilen. Inhaltlich passiert, wie gesagt, noch nicht sonderlich viel. Wir begegnen dem Eisernen Baron, doch er ist nicht das größte Übel, das die Gefährten erwartet. Ein mysteriöser Reiter ist ihnen dicht auf den Fersen, bei dessen Anblick/Nähe Leute vor Schreck tot umfallen. Ob er der Tod in persona ist oder ein weiterer ernstzunehmender Feind, stellt sich erst gegen Ende des Buch heraus. Man darf sich über einige Wendungen in der Geschichte freuen, die etwas mehr Bewegung hinein bringen und für Spannung sorgen. Ganz besonders hat es mich gefreut, dass die anfangs doch recht zurückhaltende Liebesgeschichte zwischen Weyd und Caer sich deutlich mehr entfaltet. Überhaupt sind die Charaktere allesamt etwas mutiger geworden, sofern sie nicht schon couragiert waren. Das Ganze hat sich zu einem Fantasy-Roadtrip mit ausdrucksstarken Figuren entwickelt. Ganz nach meinem Geschmack! Auf den dritten und letzten Teil freue ich mich daher ganz besonders. Übrigens: Auch der zweite Teil enthält digitales Bonusmaterial (Augmented Reality), was für zusätzliche Eindrücke und Empfindungen zur Geschichte hervorruft. Ich persönlich brauchte es nicht unbedingt, da die Trilogie auch so schon genug Unterhaltung bietet. Aber ich freue mich dennoch immer über Extras zum Buchinhalt. Fazit: Die Wayfarer-Saga bietet auch mit dem zweiten Teil "Das Flüstern des Zwielichts" eine düstere unheilvolle Stimmung und sorgt mit überraschenden Wendungen für unterhaltsame Lesestunden. Definitiv ein Fantasy-Highlight des Jahres!

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