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Rezensionen zu
Für immer und ein Wort

Anne Sanders

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Worte zum Träumen

Von: Frieda

03.09.2021

Es scheint, man kann sich wirklich in Worte verlieben. Annie und Jack, die Protagonisten des Romans "Für immer und ein Wort" von Anne Sanders machen es vor. Vorsicht Spoiler! Annie ist als Gast auf der Hochzeit ihres Ex-Mannes und begibt sich danach auf einen Ausflug ins Dartmoor. Hier findet sie in einer Letterbox ein kleines Büchlein mit Texten, geschrieben von einem Unbekannten. Diese Zeilen helfen Annie in ihrer aktuellen Situation sehr, vielleicht interpretiert sie auch etwas viel hinein? Jack, von seiner Frau geschieden, lebt sehr zurückgezogen und ist eher wortkarg und in sich gekehrt. Er wird von Annie überrascht und die beiden nähern sich an. Die leicht verrückte, aber liebenswürdige Annie und der einsame Jack sowie ein schwarzes Buch mit schönen Sprüchen ... Ja, ich muss sagen, ich konnte mich in Worte verlieben, aber zuallererst in das sehr schön gestaltete, auffällige rote Cover. Die vielen Sprüche haben mich beim Lesen sehr berührt und ich konnte mich in Annie hineinversetzen und verstehen, dass diese Worte ihr geholfen haben. Durch den Wechsel zwischen Annie und Jack kann sich der Leser aus beiden Perspektiven ein Bild machen und sich in deren Gefühle hinein versetzen. Mein Fazit: Der Roman ist voller Gefühle, aber auch humorvoll und liest sich sehr gut. Die richtige Mischung für gemütliche Nachmittage!

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Kann man sich in Worte verlieben? Ja, man kann. Zumindest war das bei der Protagonistin in Anne Sanders' neuem Roman der Fall. Die Autorin erzählt in "Für immer und ein Wort" von Annie, die immer noch ihrem Ex-Mann nachtrauert und sogar dessen Einladung zur Hochzeit mit seiner zweiten Frau annimmt. Mit ihrer Freundin reist Annie für ein paar Tage ins Dartmoor, wo die Feierlichkeiten stattfinden. Im Rahmen einer Wanderung findet sie dort in einer Letterbox ein kleines Buch mit handschriftlichen Aufzeichnungen. Diese Zeilen berühren Annie so sehr und lassen sie nicht mehr los. Wer hat dies alles geschrieben? Und warum wurde das Büchlein in einer Letterbox deponiert? Viele Fragen beschäftigen die junge Frau und sie möchte den Verfasser der Texte kennenlernen. Dabei trifft sie auf Jack, der allerdings nichts mit demjenigen gemeinsam hat, den Annie sich als Schreiber des Buches vorgestellt hat. "Für immer und ein Wort" ist ein kurzweiliger Roman, der leicht und schnell zu lesen ist. Erzählt wird jeweils abwechselnd aus der Sicht von Annie und Jack. Die Figuren sind sehr treffend beschrieben, ebenso die wunderbare Landschaft Englands. Die Geschichte ist so anrührend, gleichzeitig schwingt jedoch immer wieder eine Prise Humor mit. Bei diesem Roman kann ich mir sehr gut eine Verfilmung vorstellen. Die Figuren lassen mich an "Bridget Jones" denken, an "Liebe braucht keine Ferien", an die Schauspieler Jack Black und Jude Law. Letzterer wird ja auch in der Geschichte erwähnt. Eine nette Lektüre, die das Herz berührt und die ich absolut empfehlen kann. Erschienen ist das Buch bei Blanvalet. Es hat 464 Seiten. Im Anhang befinden sich noch einige schön gestaltete Seiten für eigene Gedanken und Aufzeichnungen. www.penguinrandomhouse.de/Fuer-immer-und-ein-Wort/Anne-Sanders  

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Daß Annies Leben schon länger aus den Fugen geraten ist, merkt sie nicht erst, als sie an der Hochzeit ihres Exfreundes teilnimmt. Ihre Mutter kritisiert seit jeher alles was sie macht, ihr Exfreund war auch nie zufrieden und hat sich schlussendlich jemand anderen gesucht und auch sie selbst ist wenig glücklich mit sich. Im Dartmoor, alleine mit ihren trüben Gedanken, findet sie eine sogenannte Letterbox. Darin liegt ein Notizbuch mit Gedanken, Worten und Gedichten, Annie ist sofort fasziniert. Noch mehr, als sie eine Adresse darin findet und den vermeintlichen Verfasser ausfindig machen kann. Doch der passt so gar nicht zu seinem Notizbuch. Es wird noch einiges an Zeit vergehen, bis sich diese Geschichte am Ende zu einem Happy End schliesst, aber es lohnt sich sehr!

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... In diesem Roman geht es um Worte, der Titel weist bereits darauf hin. Es geht um die Frage, ob sich jemand in eine andere Person verlieben kann, nur weil er die Worte der anderen Person gelesen hat und kennt. Z. B. wenn man ein Gedicht von jemanden liest. Kann es sein, dass man sich in den Dichter verliebt aufgrund der poetischen Worte? Weil man der Meinung ist, ihn, den Dichter, zu kennen? Mit dieser Idee ist der romantische Roman einmal ganz anders aufgezogen und belegt. Das rechtfertigt die besondere Aufmachung, denn möglichst viele Leserinnen und Leser sollen ihre eigenen Worte auf die vorbereiteten Seiten schreiben ... Ganze Besprechung in meinem Blog: https://www.detlef-knut.de/2021/08/fuer-immer-und-ein-wort-von-anne-sander/

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Bücherliebe..?

Von: Testing_mummy

31.08.2021

Der Roman beginnt mit dem Fund eines Notizbuches, als sich Annie in einer seelischen Ausnahmesituation befindet. Die Worte, die sie liest, sind voller Emotionen, voller Liebe, Wut, Enttäuschung und Melancholie und berühren sie deshalb sehr. Auch als Leserin ist dies nachvollziehbar, denn der Verfasser hat ein Talent, mit Worten umzugehen und mit kurzen und prägnanten Sätzen zum Nachdenken anzuregen. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass sich Annie in die Worte verliebt und den Verfasser kennenlernen möchte. Dann trifft sie auf Jack - schüchtern, geschieden, wortkarg, das genaue Gegenteil von dem ist, wie sich Annie den eloquenten Verfasser ihres kleinen Büchleins vorgestellt hatte... „Für immer und ein Wort" ist humorvoll, poetisch, voller tiefer Emotionen, stellenweise tragisch und trotzdem sehr optimistisch - eine perfekte Mischung aus Allem.

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Meine Meinung Die Autorin Anne Sanders war mir nicht mehr unbekannt. Es ist zwar schon etwas her das ich einen Roman von ihr gelesen habe aber bereits da konnte sie mich wirklich sehr gut unterhalten. Nun stand mit „Für immer und ein Wort“ erneut ein Roman aus ihrer Feder auf meiner Leseliste und entsprechend war ich richtig neugierig darauf. Das Cover und auch der Klappentext haben mir sehr zugesagt und so habe ich das eBook nach dem Laden auch ganz flott gelesen. Die handelnden Charaktere sind der Autorin wirklich richtig gut gelungen. Sie wirkten auf mich vorstellbar beschrieben und auch von den Handlungen her war es für mich nachzuempfinden. Jack ist ein junger Mann, der sehr zurückgezogen lebt. Er ist in sich gekehrt, lässt keinen an sich heran. Erst Annie schafft es ihn aus diesem Loch herauszuziehen, er taut nach und nach auf und öffnet sich langsam. Zwar stammen nicht unbedingt alle Worte im Notizbuch von ihm, doch das ist gar nicht schlimm. Annie ist eine liebenswerte und vielleicht auch irgendwie verrückte junge Frau, die gerne träumt und sich irgendwie auch in manche Dinge hineinsteigert. Doch genau das macht Annie aus, macht sie sympathisch. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und gut zu lesen. So bin ich richtig locker durch die Handlung hindurch gekommen und konnte alles gut nachempfinden. Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Annie und Jack. Dieser Perspektivenwechsel ist klasse gemacht und hat mir richtig gut gefallen. Die eigentliche Geschichte hat mich dann auch total gut eingenommen. Es ist so eine wundervolle Lovestory, die einfach total schön, spannend und emotional erzählt wird. Klar es ist eigentlich recht schnell klar wohin die Reise geht, doch das stört hier nicht, denn der Weg ist das Ziel. Und der ist eben echt wundervoll, mit so ein paar Wendungen, die man so nicht erwartet. Das Ende ist dann total gelungen. Ich empfand es als rundmachend, es passt einfach richtig gut zur Gesamtgeschichte und entlässt den Leser dann auch sehr zufrieden aus der Geschichte. Fazit Abschließend gesagt ist „Für immer und ein Wort“ von Anne Sanders ein Roman, der mich total eingenommen und wunderbar unterhalten hat. Sehr gut gezeichnete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als sehr emotional, spannend und auch sonst richtig schön empfunden habe, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und mich überzeugt. Sehr zu empfehlen!

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Der neue Roman von Anne Sanders handelt von Annie, die noch ihrem Ex-Mann hinterher trauert, der sie wegen einer anderen verlassen hat. Zusammen mit ihrer besten Freundin Hoola findet sie in einer Letterbox ein Notizbuch, in das jemand seine Gedanken und Gefühle geschrieben hat. Da sie diese Worte sehr berühren, versucht sie den Verfasser/Verfasserin ausfindig zu machen. Als ihr das gelingt, verläuft alles ganz anders als erwartet. Meine Meinung: Zu allererst ist mir schon das Deckblatt aufgefallen: „Dieses Buch wurde gefunden von …..............“ Was für eine schöne und passende Idee! Und zum Buch selbst: Ich konnte es kaum noch aus der Hand legen. Obwohl es sich natürlich um eine Liebesgeschichte handelt und von Anfang an ziemlich klar ist, worauf es hinausläuft, ist es wunderbar und mit viel Humor geschrieben. Es gab auch ein paar unerwartete Verwicklungen und obwohl es sich um einen vermeintlich banalen Liebesroman handelt, haben mich einige Einsichten und tiefgründige Gedanken überrascht. Ich konnte mich sehr gut in Annie und auch alle anderen Charaktere hineinversetzen, weil sie sehr lebensnah und authentisch rüberkommen. Ich fühlte mich mittendrin und das liebe ich an einem Roman. Auch das Ende passte hervorragend. Kein schnulziges, simples Happy End, aber trotzdem ein gutes Ende. Ein absolutes „Wohlfühlbuch“, das ich verschlungen habe. Ganz am Schluß dann nochmal Seiten zum Eintragen, ganz im Stil des Notizbuchs aus dem Roman. Von mir eine klare Lese-Empfehlung!

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Annie St.James trauert immer noch ihrer grossen Liebe Finley nach. Dies, obwohl Finley eine andere heiratet. Zur Ablenkung unternimmt Annie mit ihrer besten Freundin Hoola eine Wanderung im Dartmoor. Dort entdeckt Annie eine Letterbox und darin ein schwarzes Notizbuch. Sie ist gefesselt von den vielen berührenden, emotionalen und oft auch sehr traurigen Gedanken, die in dem Notizbuch niedergeschrieben wurden. Sie macht sich auf die Suche nach dem Verfasser dieser Zeilen und lernt Jack Edwards kennen. Doch der ist ganz anders, als Annie sich den Verfasser des Notizbuchs vorgestellt hat, denn Jack ist wortkarg, traumatisiert und zutiefst enttäuscht vom Leben und der Liebe. Die Hauptfiguren Annie und Jack habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Die beiden sind warmherzige und facettenreiche Figuren, denen das Leben nicht nur gut mitgespielt hat. Annie ist nach der Scheidung und der erneuten Heirat ihres Ex - Mannes Finley zutiefst enttäuscht von der Liebe. Sie ist zudem mit einer kaltherzigen und bösartigen Mutter geschlagen, der der Schein wichtiger ist, als das Lebensglück ihrer Tochter. Gerade die Passagen, in denen Annie sich von ihrer Mutter dirigieren, gängeln und klein machen lässt, haben bei mir Emotionen geweckt. Am liebsten hätte ich Annie angeschubst und gesagt: Wehr dich, stehe auf und verlasse das Haus deiner Eltern. Jack hat eine ganz andere Vergangenheit hinter sich, in der der einzige Lichtblick seine kleine Tochter Lori ist. Auch ihn hat es schwer getroffen und mir war er sympathisch, gerade weil er Verletzlichkeit zeigt. Beide Figuren sind sehr gut charakterisiert, verfügen über Tiefe und genau die Entwicklung, die eine Geschichte fesselnd macht. Sehr romantisch, jedoch nicht kitschig - romantisch, sondern bezaubernd - romantisch, entwickelt sich die Geschichte und hat dabei so einige Hochs und Tiefs auf Lager. Was in Sachen Liebe erst als vorhersehbar schien, nimmt plötzlich eine ungeahnte Wendung und hat mich fassungslos schlucken lassen. Annie fällt in das alte Fahrwasser und am liebsten hätte ich sie geschüttelt. Man merkt wohl meinen Zeilen an, dass mich die Geschichte abholen konnte. Sie hat meine Emotionen, meine Neugier und auch mein Herz geweckt. Zudem habe ich gebangt und so gehofft, dass Annie die richtige Entscheidung trifft. Die Autorin hat mich da ordentlich zappeln lassen. Doch es geht nicht nur um Liebe, Behauptung gegen eine dominante Mutter und Trauer. Herzerwärmend empfand ich auch die Freundschaft zwischen Annie und ihrer besten Freundin Hoola …, auch wenn manchmal die Fetzen fliegen und Hoola ihrer Freundin den Kopf ordentlich zurechtrücken muss. Genau das macht doch Freundschaft aus: einander auch mal die Meinung geigen, darüber sprechen und Frieden schliessen. Immer wieder wurden zudem die Einträge im schwarzen Notizbuch eingeschoben. Die sind berührend, nachdenklich, traurig, aber auch witzig und zynisch und der Verfasser … ach nein, das verrate ich nicht. Lest selber!

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