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Rezensionen zu
Für immer und ein Wort

Anne Sanders

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Bei einem Kurzurlaub im magischen Dartmoor findet Annie in einer Letterbox ein Buch mit Notizen eines Unbekannten. Die poetischen, nachdenklichen und ehrlichen Worte berühren sie, denn sie fühlt mit dem Verfasser mit und fühlt sich auch von ihm verstanden. Annie ist geschieden und hat die Trennung von ihrem Ex-Mann Finley, der gerade erneut geheiratet hat, noch nicht verwunden. Ihre Eltern, die hohe Ansprüche an eine beruflich und privat erfolgreiche Tochter haben, machen sie für die Scheidung verantwortlich und sind zudem enttäuscht, dass Annie nicht promoviert hat. Ihre beste Freundin Hoola ist dagegen an ihrer Seite und versucht Annie zu helfen, endlich über Finley hinweg zu kommen. Als Annie herausfindet, wem das Notizbuch gehört, bringt sie es ihm zurück, denn sie möchte den Verfasser unbedingt persönlich kennenlernen. Der erste Eindruck ist allerdings enttäuschend. Jack ist im Umgang mit gesprochenen Worten ganz anders als mit geschriebenen, doch je näher sie Jack kennenlernt, desto angenehmer findet sie seine Gesellschaft und kann es sogar genießen, zusammen mit ihm zu schweigen. Sie ahnt allerdings nicht, dass Jack ihr gegenüber nicht ganz ehrlich ist und immer mehr Hemmungen entwickelt, ihr die Wahrheit über das Notizbuch zu sagen. Der Roman beginnt mit dem Fund des Buches, als sich Annie in einer seelischen Ausnahmesituation befindet. Die Worte, die sie liest, sind voller Emotionen, voller Liebe, Wut, Enttäuschung und Melancholie und berühren sie deshalb sehr. Auch als Leserin ist dies nachvollziehbar, denn der Verfasser hat ein Talent, mit Worten umzugehen und mit kurzen und prägnanten Sätzen zum Nachdenken anzuregen. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass sich Annie in die Worte verliebt und den Verfasser kennenlernen möchte. Die Perspektive wechselt zwischen Annie und Jack, so dass man auch in Jacks verwundete Seele blicken kann. Sein Bruder ist vor kurzem an einer Erbkrankheit gestorben und seine Ex-Frau hat gerade die Entscheidung getroffen, mit der gemeinsamen Tochter ins 200 km entfernte Bath zu ziehen. Durch die Rückgabe des Notizbuches lernen sich die beiden kennen. Im weiteren Verlauf des Romans findet der Inhalt des Büchleins und der Hintergrund, warum es geschrieben und ausgerechnet in einer Letterbox versteckt wurde, kaum mehr Beachtung. Im Fokus steht vielmehr das (Selbstmit-)leid der beiden Protagonisten. Während Annie durch den Fund des Notizbuches jedoch ein wenig aufblüht und ihr Leben neu anpackt, ist die Stimmung bei Jack weiterhin düster. Dass er ihr lange die Wahrheit verschweigt, sorgt zwar für eine gewisse Spannung, dabei ist jedoch absehbar, dass Annie sich früher oder später enttäuscht von ihm abwenden wird. Der Roman ist durch die Briefe und Nachrichten sowie die Ausschnitte aus dem Notizbuch abwechslungsreich gestaltet, die Hauptfiguren bleiben allerdings unnahbar und distanziert. Bis auf die Enttäuschungen, die sie in ihren Leben mitgemacht haben, erfährt man wenig über sie und ihren Alltag. Dass die beiden sich aufgrund erlebter Verletzungen und ähnlicher Situationen annähern, ist nachvollziehbar, romantische Gefühle sind allerdings kaum spürbar. Ich hatte andere Erwartungen an den Roman, hatte mir eine größere Rolle des geheimnisvollen Notizbuches und mehr Magie davon erhofft und fand es sehr schade, so wenig über den Verfasser zu erfahren. Auch konnte mich die Liebesgeschichte aufgrund der durchgehend gedrückten Stimmung nicht ganz überzeugen. Die Geschichte trat mir zu lange auf der Stelle. Erst als Jack es schafft, sich zu öffnen und endlich Worte findet, wurde der Roman wieder so schön emotional wie zu Beginn und sorgte durch eine unerwartete Wendung sogar noch für Spannung in Bezug auf Annies Liebesleben und die Fragen: Kann man sich in Worte verlieben? Kann man sich in die Vorstellung einer Person verlieben? Und wie viel Verletzungen kann eine Liebe aushalten?

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Kann man sich in Worte verlieben? Es scheint man kann, denn nachdem Annie der Hochzeit ihres Ex-Mannes beigewohnt hat und anschliessend bei einem Ausflug ins Dartmoor eine Letterbox findet, ändert sich ihr Leben grundlegend. Schnell ist für Annie dieses Büchlein des Unbekannten wie eine Biebel und hilft ihr mit ihrer traurigen Situation klarzukommen. Selbst ihre Freundin Hula kann sie nicht davon abbringen, das sie immer mehr in die Zeilen hineininterpretiert. Jack, der zurückgezogenen und in sich gekehrte Mann schafft es einfach nicht, sich zu erklären. Vorallem als er Annie gegenübersteht und er die Hoffnung in ihrem Blick sieht, will er sie nicht zerstören. Vielmehr zieht sie ihn mit ihren vielen Nachrichten allmählich aus seiner Lethargie. Man liest förmlich, wie er immer mehr auftaut und sich langsam öffnet. Denn auch er steht vor einem Scherbenhaufen und scheint ohne größere Perspektive zu sein. Doch Annie ist wie ein kleiner Sonnenstrahl, der sein Leben wieder erhellt. “Das Mutigste was ich je getan habe? Weiterleben.” – dieser und viele andere Textschnippsel aus dem Notzizbuch treffen Annie mitten ins Herz und mich als Leserin ebenso. Denn wenn auch nicht die Worte von Jacke stammen, so wird jedoch sein Bruder dadurch ein wenig lebendig, und zusammen mit Jack merken wir als Leser das jeder Mensch nicht nur eine Seite hat. Annie; liebenswürdig und auf ihre Art leicht verrückt. Sie neigt dazu sich reinzusteigern und ja, auch zum Träumen. So wunderte es mich auch nicht, das sie so in dem Büchlein versinkt. Für sie war es wie eine Art Therapie, die ihr den Weg zu sich selbst gezeigt hat. Jack; “Einsamer Wolf der nicht beisst”- so würde man ihn wohl beschreiben. Er ist einsam und ich hatte das Gefühl, das es ihm schwer fällt sich zu öffnen. Das ist aber seiner Vergangenheit geschuldet. Waren seine Nachrichten zunächst kühl und förmlich, kam er immer mehr aus sich heraus. Ich mochte auch sehr wie er sich um die Menschen bemüht hat, die ihm wichtig waren. Hoola: Eine Freundin wie man sich nur wünschen kann. Sie unterstützt Annie in allem, stärkt ihr den Rücken und hat Humor. Kann man sich in Worte verlieben? wurde gefragt und ich würde sagen, ja man kann. Dieses Buch ist der Beweis dafür. Alleine die vielen schönen Sprüche aus dem Notizbuch haben nicht nur Annie berührt sondern auch mich. Ich konnte Annie so gut nachempfinden, wieso sie Trost und Verständnis bei den Worten empfand und auch sonst fand ich die Geschichte von Annie und Jack sehr schön.

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Schlaflose Nächte

Von: Claudiatestet

25.08.2021

Meine Güte, ich habe 2 Nächte durchgelesen. Was ein schönes Buch! Ich konnte nicht aufhören zu lesen, um endlich zu erfahren, was mit Annie, Jack oder Finley und ihrer Freundin Hoola wird. Eine wundervolle Liebesgeschichte, aber auf keinen Fall schuldig, sondern eher kompliziert. Erinnerte mich ein wenig an 'e-mail für dich' oder 'SMS für dich' , aber das ist halt klassischer love-stuff. Nichtsdestotrotz absolut empfehlenswert und sehr spannend erzählt. Das Ende ließ mich breit grinsen und gab der ganzen Geschichte noch diesen mystischen Touch - fantastisch!

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Bei einer Wanderung im Dartmoor findet Annie in einer versteckten Letterbox ein Büchlein mit persönlichen, poetischen Notizen, die von Liebe und Trauer sprechen. Nachdem Annie gerade miterleben musste, wie ihr Ex-Mann Finley erneut geheiratet hat, treffen die kleinen Texte sie mitten ins Herz. Auf der Suche nach dem Verfasser der tiefsinnigen Gedanken lernt sie den schweigsamen, nachdenklichen Jack kennen, der mit eigenen Verlusten zu kämpfen hat. Obwohl Jack so gar nicht der Wortkünstler zu sein scheint, den Annie sich vorgestellt hat, fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Doch sie hängt immer noch an Finley und auch Jack sendet widersprüchliche Signale aus. Nur die richtigen Worte können eine Brücke zwischen den Herzen schlagen. Dies ist so ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte, sobald man es begonnen hat. Die beiden sympathischen Hauptcharaktere stehen am Tiefpunkt, als sie sich kennenlernen, und mit Spannung habe ich verfolgt, wie ihre Begegnung etwas in Annie und Jack anstößt und sie neue Perspektiven gewinnen. Es gibt berührende und komische Szenen, die Dialoge und Chats sind flott und die poetischen Texte stecken voller tiefer Empfindungen. Trotz tragischer Elemente ist das Buch in leichtem Ton geschrieben. Einige Nebenfiguren haben mich begeistert, vor allem Annies Mutter. Ich habe den Roman mit großem Vergnügen gelesen. Eine schöne Idee sind die Seiten im Anhang, die zu eigenen kreativen Notizen einladen. Angenehme Unterhaltung mit Herz!

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Zauberhaft

Von: Emmanuel

24.08.2021

Ein zauberhafter Roman, der mich von Anfang bis Ende begeistern konnte. Der Schreibstil und die Charaktere gefallen mir sehr gut. Ein großer Pluspunkt ist die gesamte Gestaltung des Buches. Das Cover ist wunderschön und ansprechend. Die Gliederung und die verschiedenen Textarten gefallen mir besonders gut. Am Ende kann man sogar selbst ein paar Zeilen verfassen, was mir hervorragend gefällt. Die Handlung hat mich das komplette Buch lang mitgezogen und tief berührt. Eine absolute Leseempfehlung von mir.

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Für immer und ein Wort

Von: Elefan

23.08.2021

Für immer und ein Wort von ANNE Sanders ist ein super toller sehr lesenswerter Liebesroman. Ich würde sehr gut unterhalten und werde weitere Bücher von Anne Sanders kaufen. Das Buch eignet sich für alle die gerne Liebesromane lesen.

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Wunderschön

Von: Bücherwurm

20.08.2021

Ich war schon sehr gespannt auf dieses Buch, da es ja im Vorhin sehr gelobt worden ist. Ich kannte vorher noch kein weiteres Buch der Autorin. Annie hat die Chance auf die wahre Liebe längst aufgegeben, ihr Ex-Mann hat eine andere geheiratet. Da findet sie in einer Letterbox ein Notizbuch und ist so fasziniert, dass sie den Autor unbedingt kennen lernen will.... Der Autorin gelingt es beide Hauptpersonen und auch die Nebenfiguren sehr lebensnah und exact zu beschreiben, so dass ich meinte, ich sei in diesem Buch dabei. In diesem Buch findet nicht nur das Romantische seinen Platz, sondern auch, dass das Schicksal im Leben zuschlagen kann und man nichts dagegen tun kann. Man darf aber auch nicht zulange mit seinem Schicksal hadern, sonst vergißt man sein eigenes Leben. Durch die Notizfetzen und auch die SMS gelingt es der Autorin immer wieder einen überraschenden Kniff in die Geschichte zu bringen bzw. das lockert die Geschichte wahnsinnig auf, so dass sie- trotz aller Dramatik- nicht zu schwermütig wird. Ich habe mich in die Geschichte verliebt und habe bei jeder Seite gehofft, dass alles gut aus geht. Am besten selbst lesen.

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