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Rezensionen zu
Für immer und ein Wort

Anne Sanders

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Ich habe dieses Buch nur durchgelesen wie ich konnte, obwohl ich es anfangs erstmal noch trübe fand, aber dann ab dem Moment wo Annie die Notizen gefunden hat wurde alles sehr spannend. Ich persönlich konnte mich total in die Charakteren versetzen und nur so ein Tipp: Die beste Freundin von Annie müsst ihr kennen lernen, also würde ich euch anraten das Buch zu lesen! :)

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"Für immer und ein Wort" ist ein Roman von Anne Sanders, der 2021 als Paperback mit 464 Seiten im blanvalet Verlag der Penguin Random House Verlagsgruppe erschien. Protagonisten dieser Geschichte sind Annie und Jack, deren Leben aktuell alles andere als rosig läuft. Dadurch durchzieht das Buch auch eine relativ negative Grundstimmung, was für einen Liebesroman doch eher untypisch ist, mich aber nicht störte. Stattdessen konnte ich mich mit den eingestreuten "Zitaten" aus dem gefundenen Notizbuch sehr gut anfreunden und dachte stellenweise länger über manche Zeile daraus nach. Die Wechsel des Schreibstils vom normalen Roman zu SMS oder zu Briefen empfand ich als sehr auflockernd und transportierte manche Gefühle in dem Moment in meinen Augen sogar besser. Doch obwohl ich von diesem Buch anfangs positiv überrascht war, so ärgerte mich Annies Verhalten zu einem späteren Zeitpunkt doch sehr. Plötzlich war so vieles hinfällig geworden, worauf der Roman eigentlich hin zu arbeiten schien. Allerdings sollte dies wohl eher verdeutlichen, wie stark Worte einen Menschen in seinem Handeln und Fühlen beeinflussen können. "Für immer und ein Wort" hat mir trotz kleiner Kritik sehr gut gefallen und mir ein paar Denkanstöße gegeben. Daher vergebe ich für diesen Roman vier Sterne.

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Überraschend

Von: Simone

07.09.2021

Ich fand die Handlung sehr gut und spannend. Zuerst wurde ich richtig gehend überrascht und gleich gefesselt.

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In Worte verliebt?

Von: lesebrille

05.09.2021

"Für immer und ein Wort" von Anne Sanders im Blanvalet Verlag 2021 erschienen, ist ein Buch über geschriebene Worte die berühren , Gefühle die versteckt,unerkannt sind und natürlich über die Liebe. Annie,schon immer der Literatur sehr verbunden , findet in Dartmoor nach der Hochzeit ihres Exmannes in einer Letterbox ein Notizbuch dessen Inhalt sie sehr berührt. Sie verliebt sich quasi in diese Worte und will den Autor kennenlernen. Nun nehmen die Wirrungen, Missverständnisse und viele unterschiedliche Gefühle ihren Lauf. Im Roman kommt es zu vielen Wendungen der Geschichte die überraschen. Der Roman ist schön zu lesen, auch das Cover gefällt mir in der Farbauswahl und Gestaltung gut,es passt zum Buchinhalt. Die zahlreichen Wendungen und Überraschungen in der Geschichte haben mir gut gefallen und auch die Worte aus dem Notizbuch.

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Kann man sich in Worte verlieben? Die Britin Annie aus Cambridge würde diese Frage sicherlich mit Ja beantworten. Als Lektorin hat sie schon beruflich viel mit Worten zu tun, allerdings bearbeitet sie da eher langweilige Texte für die Universität. Verliebt hat sie sich aber in die Worte, die in einem Notizbuch stehen, das sie in einer Letterbox im Dartmoor entdeckt hat. Das muss man sich ähnlich vorstellen wie beim Geocaching: Im Dartmoor gibt es gut versteckte Schatullen, die nur mit entsprechenden Hinweisen und Koordinaten gefunden werden können. Darin befinden sich normalerweise ein Stempel und Stempelkissen sowie ein Buch, in dem man selbst einen Stempel und ein paar Zeilen hinterlassen kann. Annie aber findet darin noch besagtes Notizbuch, in dem jemand seine Gedanken, kurze Gedichte, Fragen, Wünsche und Sehnsüchte niedergeschrieben hat. Kurz entschlossen nimmt Annie das Büchlein mit und liest es zuhause immer wieder. Die anrührenden Zeilen treffen bei ihr einen Nerv, denn Annie geht es gerade gar nicht gut, nachdem ihr Ex Finley eine Andere geheiratet hat. Annie ist bei ihm aus- und wieder in ihre alte Studentenbude eingezogen, der Job langweilt sie, doch sie kann sich nicht aufraffen, etwas an ihrer Situation zu ändern. Vom Verfasser der Notizbuch-Zeilen fühlt sie sich auf wundersame Weise verstanden. Als sie in dem Buch eine Adresse in London entdeckt, fährt sie kurzentschlossen dorthin, um dem Eigentümer sein Notizbuch zurückzugeben. So steht sie plötzlich Jack gegenüber. Der allerdings ist nicht der Autor der anrührenden Zeilen, sondern dessen Bruder. Der eigentliche Verfasser Leo, Jacks Bruder, ist vor kurzem gestorben, deshalb ist Jack so perplex, plötzlich dieses Büchlein mit Worten seines verstorbenen Bruders in Händen zu halten, dass er Annie nicht über den Irrtum aufklärt. Die glaubt, sie habe mit Jack den Verfasser der Zeilen, in die sie sich verliebt hat, vor sich. Durch Zufall begegnen sich Annie und Jack kurz darauf wieder und schließlich entwickelt sich via Handy ein Austausch zwischen ihnen, der auch dem wortkargen Jack allmählich immer wichtiger wird. Umso schwerer wird es für ihn, den Irrtum aufzuklären. Und dann steht plötzlich auch Finley wieder vor Annies Tür… Diese Geschichte braucht eine Weile, bis sie so richtig in Schwung kommt, zumindest war das für mein Empfinden so. Anfangs versinkt Annie in Selbstmitleid und diese Stimmung ist beim Lesen so spürbar, dass sich die Lektüre für mich etwas zäh gestaltete. Aber je mehr der Dialog zwischen Annie und Jack in die Gänge kommt, umso mehr nimmt auch die Geschichte an Spannung zu. Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt. Der erste Teil wird aus Annies Sicht geschildert, der zweite aus Jacks. Dabei erfährt man auch viel über sein Leben, warum er so unter Leos Tod leidet und welche Probleme sich sonst noch vor ihm auftürmen. Der dritte und vierte Teil wird abwechselnd aus Annies und aus Jacks Perspektive erzählt. Dabei spielen die Textnachrichten der beiden und Briefe, die Jack an Annie schreibt, eine große Rolle. Und das ist eigentlich der anrührendste Teil der Geschichte, die sich über einen Zeitraum von knapp einem Jahr erstreckt, in dem die beiden sich langsam annähern, wieder aus den Augen verlieren, aber doch nie ganz vergessen können. Je weiter ich in der Geschichte voran gekommen bin, umso mehr habe ich sie geliebt. Die Dialoge zwischen Jack und Annie sind so anrührend, so tief, so zu Herzen gehend, dass ich schließlich nur so durch die Seiten geflogen bin und das Buch schlussendlich mit einem tief geseufzten „Hach!“ beendet habe. Wer Geschichten mit eher leisen Tönen mag, der wird diesen Roman lieben. Und wer selbst gerne mal seine Gedanken zu Papier bringt, der findet im Buchanhang noch einen wunderschön gestalteten Notizbuchteil zum selber Ausfüllen – und zwar sowohl im gedruckten Buch als auch im eBook. Überhaupt ist das Buch ganz wunderbar gestaltet.

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ACHTUNG Diese Rezension enthält einen Spoiler auf S. 2 – ohne diesen hätte ich aber meinen Leseeindruck nicht begründen können.   Kann man sich in Worte verlieben? Mit diesem Leitsatz wirbt der Verlag für den neuen Roman von Anne Sanders. Deren Hauptfigur Annie passiert genau das. Als sie im Dartmoor zufällig ein kleines Büchlein findet, das Gedanken und Gedichte eines Fremden enthält, fühlt sie sich diesen Worten mehr als verbunden – zumal sie selbst den Eindruck hat, in einer ähnlichen Situation zu stecken wie der Schreiber. So, als hätte er diese Worte direkt für sie geschrieben.   Für Annie wird es zur fixen Idee, den Schreiber der Zeilen ausfindig zu machen und tatsächlich – sie findet einen Namen und eine Adresse in dem Buch: J. Edwards in London. Kurzentschlossen klingelt Annie an dessen Tür – und ist erschrocken, als der Mann, der ihr öffnet, so gar nicht ihrer Vorstellung von dem wortgewandten, vergeistigten Mann entspricht, die sie sich nach dem Lesen der Zeilen gemacht hat. Und das kann auch gar nicht funktionieren – denn Jack Edwards ist nicht der Verfasser des Büchleins. Aber: er sagt ihr das nicht. Das wiederum führt zu Verwicklungen, auf denen das gesamte Buch aufbaut, und auch wenn es natürlich letztlich das obligatorische Happy End gibt, haben die beiden Protagonisten viele Missverständnisse und Schwierigkeiten zu bewältigen.   Mit meiner Einschätzung des Romans tue ich mich etwas schwer diesmal. Denn einerseits finde ich ihn wunderschön geschrieben und bin förmlich durch die Zeilen geflogen. Da der Text mitunter durch Auszüge aus dem kleinen Tagebüchlein und durch den Nachrichtenaustausch zwischen Annie und Jack aufgelockert wird, hat man nicht das Gefühl, einen „Wälzer“ zu lesen. Es ist nicht nur eine vollgeschriebene Seite nach der anderen, das war wohltuend und gibt dem Roman Spielraum und Zwischentöne.   Aber – und das hat mich bewogen, statt 5 „nur“ 4 Sterne zu vergeben: ich bin mit der Ausgangssituation des Buches nicht warm geworden. Alles baut auf der Szene auf, als Annie vor der Tür des Fremden steht und ihm das Buch überreicht (das er noch nie gesehen hat). Aus meiner Sicht hätte ziemlich jeder erstmal gesagt „tut mir leid, junge Frau, das gehört mir nicht und das habe ich auch nicht geschrieben.“ Dass Jack das nicht tut, war für mich kaum zu verstehen, weil es die natürliche Antwort von so ziemlich 99 % der Bevölkerung gewesen wäre. Nur weil Jack sie in dem Glauben lässt, er wäre tatsächlich der Autor dieser Zeilen, nimmt die Geschichte zwischen Annie und Jack dann in der beschriebenen Art ihren Lauf. Und das war zwar schön zu lesen, aber für mich – auch im weiteren Verlauf – nicht immer komplett nachvollziehbar. Es wirkte einfach zu konstruiert auf mich.   Ich hätte mir gewünscht, dass Jack Annie an der Tür die Wahrheit sagt und sich dann die Geschichte zwischen ihnen auf andere Art entwickelt (z. B. indem sie – ohne zu viel verraten zu wollen – sich beide gemeinsam auf Spurensuche begeben, wie das Buch zu seinem Fundort kam). Das wäre für mich die nachvollziehbarere Geschichte gewesen.   Dennoch möchte ich betonen: das ist meine persönliche Sichtweise und ich will auf keinen Fall jemanden davon abraten, dieses Buch zu lesen. Denn wer auf zeitgenössische Liebesromane steht und vielleicht sogar noch ein Faible für Großbritannien hat, wird diesen Roman sehr genießen! Er ist wirklich wunderbar geschrieben und lohnt sich auf jeden Fall!  

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Kann man sich in Worte verlieben? Ja, man kann. Zumindest war das bei der Protagonistin in Anne Sanders' neuem Roman der Fall. Die Autorin erzählt in "Für immer und ein Wort" von Annie, die immer noch ihrem Ex-Mann nachtrauert und sogar dessen Einladung zur Hochzeit mit seiner zweiten Frau annimmt. Mit ihrer Freundin reist Annie für ein paar Tage ins Dartmoor, wo die Feierlichkeiten stattfinden. Im Rahmen einer Wanderung findet sie dort in einer Letterbox ein kleines Buch mit handschriftlichen Aufzeichnungen. Diese Zeilen berühren Annie so sehr und lassen sie nicht mehr los. Wer hat dies alles geschrieben? Und warum wurde das Büchlein in einer Letterbox deponiert? Viele Fragen beschäftigen die junge Frau und sie möchte den Verfasser der Texte kennenlernen. Dabei trifft sie auf Jack, der allerdings nichts mit demjenigen gemeinsam hat, den Annie sich als Schreiber des Buches vorgestellt hat. "Für immer und ein Wort" ist ein kurzweiliger Roman, der leicht und schnell zu lesen ist. Erzählt wird jeweils abwechselnd aus der Sicht von Annie und Jack. Die Figuren sind sehr treffend beschrieben, ebenso die wunderbare Landschaft Englands. Die Geschichte ist so anrührend, gleichzeitig schwingt jedoch immer wieder eine Prise Humor mit. Bei diesem Roman kann ich mir sehr gut eine Verfilmung vorstellen. Die Figuren lassen mich an "Bridget Jones" denken, an "Liebe braucht keine Ferien", an die Schauspieler Jack Black und Jude Law. Letzterer wird ja auch in der Geschichte erwähnt. Eine nette Lektüre, die das Herz berührt und die ich absolut empfehlen kann. Erschienen ist das Buch bei Blanvalet. Es hat 464 Seiten. Im Anhang befinden sich noch einige schön gestaltete Seiten für eigene Gedanken und Aufzeichnungen. www.penguinrandomhouse.de/Fuer-immer-und-ein-Wort/Anne-Sanders  

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... In diesem Roman geht es um Worte, der Titel weist bereits darauf hin. Es geht um die Frage, ob sich jemand in eine andere Person verlieben kann, nur weil er die Worte der anderen Person gelesen hat und kennt. Z. B. wenn man ein Gedicht von jemanden liest. Kann es sein, dass man sich in den Dichter verliebt aufgrund der poetischen Worte? Weil man der Meinung ist, ihn, den Dichter, zu kennen? Mit dieser Idee ist der romantische Roman einmal ganz anders aufgezogen und belegt. Das rechtfertigt die besondere Aufmachung, denn möglichst viele Leserinnen und Leser sollen ihre eigenen Worte auf die vorbereiteten Seiten schreiben ... Ganze Besprechung in meinem Blog: https://www.detlef-knut.de/2021/08/fuer-immer-und-ein-wort-von-anne-sander/

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