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Rezensionen zu
Für immer und ein Wort

Anne Sanders

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Die Geschichte von Annie, dem Notizbuch und der dahinter versteckten Person Jack ist sehr gut beschrieben. Jedoch hat mir persönlich der Schreibstil aus der dritten Perspektive nicht so besonders gefallen, da ich das Gefühl hatte nicht so stark mit der Hauptperson Annie mitzufühlen. Es war dennoch eine angenehme und spannende Atmosphäre in der Geschichte, sodass ich das Buch weitergelesen habe. Zudem finde ich, dass die geschriebenen Texte aus dem Notizbuch sehr emotional und super geschrieben sind. Mit denen kann man sehr gut mitfühlen und sich in die Person hineinversetzen. Sie sind sehr ansprechend und lassen dich das eigene Leben und die eigenen Gedanken hinterfragen, was mir persönlich sehr gut gefällt. Fazit: Auch wenn ich den Schreibstil aus der dritten Perspektive nicht so ansprechend finde, ist das Buch dennoch gelungen und auf jeden Fall lesenswert!

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Liebe findet man auf Umwegen

Von: Leseratte

22.09.2021

Das Buch Für immer und ein Wort von Anne Sanders handelt von Jack und Annie, die beide wichtige Pernsonen in ihrem Leben verloren haben. Beide haben noch mit ihren Verlusten zu kämpfen. Durch Umwege lernen sie sich kennen und arbeiten gemeinsam ihre Vergangenheit auf, um zu sich selbst zu finden und zu sehen, was sie eigentlich wirklich. Das Buch hat mir gut gefallen. Es war etwas viel drumherum. Die ein oder andere Sache in der Geschichte hätte man weg lassen können, weil es nicht wirklich relevant war und es sich dadurch erzwungen gelesen hat.

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Ein zum Seufzen schöner Liebesroman

Von: Ulrike

22.09.2021

Erst werden die Geschichten der beiden Protagonisten erzählt. So nah und echt, dass ich die eine Person gern geschüttelt und ihr gesagt hätte: "Wach auf!". Die zweite Person hätte ich gern in den Arm genommen und ihr gesagt: "Alles wird gut!". Ob Annie aufwacht und bei Jack alles gut wird, kannst du in diesem Roman lesen ...

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Kann man sich in Worte verlieben? Annie hat das Gefühl, dass sie feststeckt. Ihr Ehemann hat sich erst vor kurzem scheiden lassen und ist bereits neu verheiratet. Auf einer Wanderung findet sie ein Notizbuch welches für sie wie ein Licht im Tunnel erscheint. Es berührt sie auf eine tiefe Weise und sie kann sich mit dem Autor dieser Worte identifizieren. Auf der Suche nach dem Mann, dessen Name sie schließlich auf einer Seite entdeckt, trifft sie Jack, der lange nicht so gut mit Worten umgehen kann wie sich Annie das vorgestellt hat. ‚Für immer und ein Wort‘ von Anne Sanders ist mit einem wunderschönen Cover versehen. Das, und der Klappentext lädt unfassbar zum Lesen ein. Zu Beginn des Romans gelang es mir gut eine Empathie zu Annie herzustellen, da sie einem leidtut. Meiner Meinung nach hat sich der Anfang in die Länge gezogen und es fiel mir persönlich sehr schwer in die Geschichte hereinzukommen und ich benötigte einiges an Motivation, denn ich hab die Hoffnung nicht aufgegeben. Und das hat sich auch gelohnt! Ist man in die Story-Line erst einmal eingetaucht liest es sich sehr flüssig und der Spannungsbogen baut sich ordentlich auf und bleibt auch vor allem bis zum Ende sehr beständig. Die Symphatie zu den Protagnisten hat sich bei mir sehr schnell eingestellt, jedoch fiel es mir an einigen Punkten eher schwer die Handlungsschritte dieser nachzuvollziehen. Alles in allem halte ich ‚Für immer und ein Wort‘ für eine schöne, teilweise traurige Liebesgeschichte, die trotz ein paar Kritikpunkten mit ihrer Tiefe überzeugt. Meiner Meinung nach, ja, man kann sich in Worte verlieben.

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Annie ist am Boden zerstört: der Mann mit dem sie ihr Leben verbringen wollte, heiratet eine andere. Deswegen versucht ihre Freundin sie mit einer Wanderung ins Dartmoor auf andere Gedanken zu bringen. Das klappt auch ganz wunderbar, denn Annie findet dort in einer der berühmten Letterboxen ein Notizbuch, dessen Inhalt nur für sie geschrieben zu sein scheint. Sie fühlt sich verstanden und ist sehr gerührt von den Worten des Autors. Als sie dann auch noch dessen Adresse erfährt, gibt es kein Halten mehr. Doch Jack ist ganz anders als erwartet: wortkarg, melancholisch, in sich gekehrt… und dennoch geht er ihr irgendwie unter die Haut. Das Buch ist aus den Perspektiven der beiden Protagonisten geschrieben und ich muss zugeben, dass ich Annie teilweise ziemlich anstrengend fand. Grade zu Anfang ist ihre Geschichte und die darin transportierte Stimmung gradezu niederschmetternd und ziemlich bedrückend. Sie selber ist ganz schön weinerlich und dramatisch, ehrlich gesagt leider auch eher egoistisch und nervig. Man muss ihr zugutehalten, dass sich das im Verlauf etwas gibt, aber so richtig warm wurde ich mir ihr leider nicht. Das liegt vor allem auch daran, dass sie für mich meist unverständliche Entscheidungen trifft. Das komplette Gegenteil stellt Jack dar, ihn mochte ich nämlich sehr. Er hat ebenfalls einige Probleme: er hat seinen Bruder verloren, seine Ehe ist gescheitert und er sieht seine kleine Tochter eindeutig viel zu selten. Er zieht sich zurück, kompensiert seine Schuldgefühle, Ängste und Zweifel durch die geliebte Heimwerkerei und ist dementsprechend nicht immer der unterhaltsamste und fröhlichste Gesprächspartner. Ich konnte seine Gedanken- und Gefühlswelt viel besser nachvollziehen als die von Annie. Er wirkte auf mich sehr authentisch und sympathisch. Besonders gefallen hat mir, dass immer wieder Textstellen aus dem Notizbuch auftauchen. Das waren oft sehr berührende und tiefgründige Worte, die nochmal ein ganz anderes Licht auf die Geschichte und einige Personen geworfen haben.

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Netter Zeitverteib...

Von: BÜCHERWURM

18.09.2021

Ich war sehr gespannt auf das neue Buch von Anne Sanders. Schon auf dem Umschlag ist eine Empfehlung einer meiner Lieblingsautorinnen Kerstin Gier zu lesen und so habe ich mich positiv gestimmt, in das Abenteuer von Annie begeben, die von ihrem Mann verlassen wurde, und nachdem sie dies endlich akzeptieren lernt, durch Zufall ein kleines Büchlein von einem Mann findet, das eine Mischung aus Gedicht-  als auch Tagebuch zu sein scheint. Da sie diese Zeilen so sehr ansprechen, begibt sie sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Schreiber. Ich habe etwas länger gebraucht,  bis ich in die Geschichte eintauchen konnte. Mir war das Selbstmitleid von Annie am Anfang des Buches einfach zu viel. Als diese Phase endlich abgeschlossen war, hat auch das Buch für mich Fahrt aufgenommen und es ließ sich leicht durchlesen. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt, die Handlung ist logisch und gut nachvollziehbar geschrieben.  Der Schreibstil ist flüssig. Sollte ich vor die Wahl gestellt werden ein Buch von Anne Sanders oder Kerstin Gier lesen "zu müssen", würde ich persönlich mich für Kerstin Gier entscheiden. Ich denke aber, dass dies definitiv Geschmacksache ist und jeder Leser selber entscheiden muss!

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Können wir uns in Worte verlieben?

Von: desaluma

17.09.2021

Es wurde in diesem Roman danach gefragt, ob man sich in Worte verlieben kann und meine Antwort lautet ganz klar: Ja, man kann! Die vielen tollen Sprüche und Gedichte aus dem Notizbuch haben auch mich berührt, nicht nur Annie. Ich fand beide Hauptprotagonisten, Annie und Jack, wirklich toll. Aber worum geht's? Nachdem Annie als Gast bei der Hochzeit ihres Ex-Mannes geladen war und anschließend eine Letterbox mit einem Notizbuch darin, Nahe der Location findet, ändert sich ihr Alltag und ihr Leben komplett. Für Annie wird dieses Notizbuch zu einer Sucht. Als sich Jack und Annie kennenlernen und sich zum ersten Mal gegenüber stehen, blieb mir selbst die Luft zum Atmen weg... Aber ich möchte hier nicht zu viel verraten. Alles in allem ist es ein sehr schöner Roman, auch gut für zwischendurch, man muss es nicht zwingend am Stück lesen oder immer am Ball bleiben, um nicht raus zu kommen.

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Meine Meinung: Die Frage, ob man sich in Worte verlieben kann wird in diesem schönen Buch mit einem eindeutigen JA beantwortet. Nach der Leseprobe war ich sehr neugierig. Das Cover das Buches gefällt mir persönlich sehr gut und ich mag auch die Seiten wo man ein paar Dinge, Gedanken usw über sich schreiben kann. Der Aufbau des Buches hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Das Buch ist aus den Perspektiven von Annie und auch von Jack geschrieben, wodurch man einen guten Einblick in die Gedankenwelt beider Protagonisten bekommt. Jack ist ein eher zurückhalteneder, schüchterner Typ der auch das ein oder andere durchgemacht hat. Ihm fehlen manchmal die Worte, da er nicht weiß wie er sich oder das was er denkt/fühlt/möchte erklären soll. Man merkt im Laufe des Buches, wie er immer mehr aus sich rauskommt. Annie spielt dabei mit ihrer aufgeweckten, leicht verdrehten und verrückten Art keine unbedeutende Rolle. Man merkt das sie für ihn ein neuer Lichtblick ist. Eine Person die es schafft ihn aus seinem Schneckenhaus zu locken und seinem Leben etwas mehr Sonnenschein zu geben. Die Texte die Annie findet, berühren sie und geben ihr einen Einblick in die Gefühle und Gedanken einer anderen Person. Zeigen ihr, dass es unterschiedliche Sichtweisen gibt. Die Texte helfen ihr, wieder zu sich selbst zu finden. Hoola ist ihr dabei eine wirklich gute Freundin die ich im Laufe der Geschichte wirklich liebgewonnen habe. Ich möchte aber nicht zu viel verraten. Man merkt, dass die Autorin England und Schottland mag. Was aber genau richtig ist, denn sie beschreibt die Orte, Plätze und Umgebungen wirklich detailreich so das ich als Leser mir das ganze auch gut vorstellen kann, ohne dort gewesen zu sein. Die Autorin hat hier mit Poesie, Humor und viel Tiefe eine tolle Geschichte geboten. Für mich war es ein gutes Wohlfühlbuch was man auf jeden Fall gut lesen kann.

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