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Rezensionen zu
Highland Hope 3 - Eine Destillerie für Kirkby

Charlotte McGregor

Die Highland-Hope-Reihe (3)

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„Er betastete Nessies Kopf, schaute ihr in die Augen und schnupperte an ihrem Maul. Das konnte ja wohl nicht wahr sein. 'Das Tier ist betrunken!', rief er. 'Was? Das kann nicht sein', behauptete die Besitzerin. 'Ich schätze schon, Shona', mischte sich der Bürgermeister ein und fing haltlos zu kichern an. Ganz nüchtern war er wohl auch nicht mehr. 'Ich habe gesehen, wie sie die Reste aus einigen Gläsern geleckt hat'.“ (Auszug S. 26) Willkommen zurück in den schottischen Highlands und in dem kleinen Örtchen Kirkby, in dem dieser bereits dritte Teil der Romanreihe rund um die Familie Fraser spielt. Dieses Mal steht die jüngste Tochter Shona im Mittelpunkt, die gerade eine Whisky Destillerie eröffnet hat. Nessie, ihr Alpaka, spielt in diesem Roman ebenfalls eine große Rolle. Daher darf sich dieses knuffelige Tier ja auch gleich zu Anfang schwankend in Szene setzen ;) Das Grundgerüst ähnelt den anderen beiden Romanen (die man zwar gut alleine lesen kann; aber es lohnt sich, alle drei Teile hintereinander weg zu lesen ;)): In jedem Romanteil steht ein Fraser-Sprößling im Mittelpunkt und bekommt einen Neubürger Kirkbys vor die Nase (und ins Herz) gesetzt. So auch dieses Mal in Form von Tierarzt Kendrick McIntosh, der sich in der Gemeinde niederlässt, um Abstand von seiner eigenen Familie und Trennung zu bekommen. Aber wer Charlotte McGregor kennt, weiß, dass sie zwar mit viel Gefühl schreibt, sich aber immer auch ernsthaften Themen annimmt – so auch dieses Mal. Es geht ua um Tierschutz, Adoption bzw. LGBT Rechte in Schottland, einen stinkreichen Rennpferdebesitzer und die Tradition von Whisky und Gin. Ja, die Autorin hat wieder jede Menge Themen aufgegriffen, die den Roman somit abwechslungsreich und unterhaltsam machen. Ich hätte mir zwar gewünscht, dass insbesondere das letzte Thema noch mehr herausgearbeitet worden wäre... aber man merkt hier, daß die deutsche Autorin kein unbedingter Whisky-Fan ist ;) Na, dafür gibt es ja am Buchende noch ein leckeres Whisky-Schokoladentorten-Rezept, welches ich spätestens zu Weihnachten ausprobieren werde. Ja, ich habe mich beim Lesen wieder wohl gefühlt und unterhalten. Es macht Spaß, in die Welt rund um Kirkby einzutauchen und sich von Charlotte McGregor mit lockerer Sprache und einer ordentlichen Portion Humor in ihre Fantasiewelt mitnehmen zu lassen. Ich freue mich schon auf den vierten Band! „In diesem Sinne: Slàinte mhath! Das ist gälisch, bedeutet 'Gute Gesundheit' und wird ungefähr 'Slansche va' ausgesprochen. (Auszug S. 452)

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Im dritten Band der Reihe nimmt uns Autorin Charlotte McGregor wieder mit ins beschauliche schottische Dörfchen Kirkby. Im Mittelpunkt steht hier und heute das Küken der Familie Fraser, nämlich Shona. Sie ist ein kleines und wildes Party-Girl. Mit ihrer Art hatte ich manchmal ehrlich gesagt schon so meine Probleme gehabt, aber das wurde dann zum Glück im letzten Drittel der Geschichte dann besser. Sie hat einst die stillgelegte Destillerie von Kirkby modernisiert und auch gerade ihren ersten eigenen Whisky abgefüllt. Der charmante Tierarzt Kendrick hatte sich allerdings direkt in mein Herz geschlichen. Der Schreibstil ist auch in diesem tollen Highland Roman einfach locker, flüssig und leicht gehalten, er lässt einen das Buch schnell weg lesen. Auch im dritten Band wird man von dieser tollen Geschichte so gepackt und man wird in sie hinein gezogen, das man nicht mehr aufhören kann mit lesen und immer wieder erneut wissen möchte, was nun passieren wird. Die ganzen Landschaftsbeschreibungen der schottischen Highlands sind der Autorin auch hier sehr gut gelungen und man fühlte sich live dabei. Die ganzen auftauchenden Charaktere die die Autorin erschaffen hat, haben mir alle Ausnahmslos wieder sehr gut gefallen, es gab zum Großteil ein Wiedersehen mit altbekannten und liebgewonnen Charakteren, unter anderem die restlichen Familienmitglieder der Familie Fraser. Diese Menschen literarisch zu treffen, ist wie ein Treffen mit Freunden. Mein tierischer Liebling in dieser Geschichte war ganz klar Alpaka Nessie. Das Cover ist auch dieses mal ein absoluter Blickfang und wieder sehr passend gewählt worden und passt sich fabelhaft der Reihe an. Ich wollte auch dieses mal nicht, das diese tolle Geschichte endet, weil ich einfach nicht bereit war Kirkby und meine lieben literarischen Freunde für länger zu verlassen Zum Glück gibt es ja noch einen vierten Band und somit freue ich mich schon sehr, im neuen Jahr wieder nach Kirkby reisen zu können. Fazit: Auch Band 3. steht seinen Vorgängern in absolut nichts nach und die Autorin hat hier wieder einmal eine tolle Wohlfühlstimmung geschaffen und das Fernweh ihrer Leser geweckt.

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Die Liebe schleicht sich nicht immer an, nein, manchmal überrascht sie uns wie ein Tsunami, vor dem es kein Entkommen gibt. Ich freue mich riesig, dass es mit der Kirkby-Reihe weitergeht. Und diesmal hat ein Tierarzt die Hauptrolle inne. Für mich ist das absolut großartig, weil ich eine besondere Schwäche für Männer dieses Berufsstands habe, und Kendrick sieht obendrein gut aus und ist megasympathisch. Kurz zur Handlung: Shona hat sich ihren Traum von einer eigenen Destillerie in Kirkby erfüllt und genießt die Eröffnungsfeier, als ihr Alpaka Nessie betrunken in ein Auto läuft. Von dieser Sekunde an steht Shonas Leben Kopf, da der Unfallfahrer die unterschiedlichsten Gefühle in ihr weckt, von deren Existenz sie bisher nichts wusste. Ich liebe die Kirkbianer: Shona ist 27 Jahre alt und das Küken der Familie Fraser. Als jüngste Brennmeisterin des Landes versteht sie ihr Handwerk und weiß genau, was sie will. Privat läuft es nicht so rund und so ist der Ärger vorprogrammiert. Shona ist verwöhnt, absolut tierlieb, eine Lebefrau und macht sich meist keine tieferen Gedanken um die Menschen in ihrem Umfeld. Doch sie ist lernfähig und legt eine beeindruckende Entwicklung hin. Mit ihr habe ich bis zur letzten Seite Spaß. Der neue Dorftierarzt Kendrick McIntosh ist 32 Jahre alt und zieht mit einer emotionalen Hypothek von Inverness nach Kirkby. Er sieht verboten gut aus und liebt traditionelle Tänze. In der Liebe ist er ein gebranntes Kind und will deshalb die Finger von Beziehungen lassen. Spaß ja, aber keinerlei Verpflichtungen. Ich habe mich blitzartig in ihn verliebt. Kendrick ist zu gut für diese Welt. Ein Mann, der jedes Frauenherz höher schlagen lässt. Und seine Tierliebe, oh man, alleine damit zwingt er mich in die Knie. Zur Umsetzung: Auch im 3. Band freue ich mich über das Personenregister, das du auf Seite 439 findest Für Neueinsteiger ist das immer hilfreich und ich lese mir dies generell gerne durch. Der Schreibstil ist flüssig, warmherzig und atmosphärisch dicht. Sofort habe ich das Gefühl, überhaupt nicht weggewesen zu sein. Die bekannten Figuren aus den vorherigen Bänden fließen mit ein und ich werde blitzartig ins Dorfleben eingebunden. Kirkby ist ein ganz besonderer Ort und die Menschen sind es, die ihn dazu machen. Sie haben ihre Ecken und Kanten und dabei ein Herz aus Gold. Mit ihnen kann man jede Menge Spaß haben und an ihnen wachsen. McGregor versteht es vortrefflich, mich mit einer ausgewogenen Mischung aus Humor, Romantik, Leidenschaft und Tiefe zu unterhalten. So schmuggeln sich wichtige Themen ins Buch, worunter sich eines davon episch ausdiskutieren ließe, aber habe ich schon erwähnt, das die Menschen in Kirkby anders ticken? Ich erlebe jedes Mal den Zauber der Highlands in seiner Landschaft und in seinen Bewohnern. Die tierischen Darsteller darf ich nicht unerwähnt lassen, denn sie laufen den Zweibeinern an einigen Stellen den Rang ab. Mein Fazit: „Highland Hope: Eine Destillerie für Kirkby“ ist eine berührende Lovestory, die mich mit der ersten Seite abholt und erst mit dem Schluss wieder loslässt. Es wird lustig, traurig, romantisch und ja, auch vor Gefühlsexplosionen bleibe ich nicht verschont. Es fällt mir schwer, das Buch wegzulegen, wenn der Alltag nach mir ruft. Zu sehr genieße ich die Zeit im schottischen Hochland, denn ich bin bei Freunden, die ich tief ins Herz geschlossen habe. McGregor schreibt derart bildhaft, dass mein Kopfkino in Dauerschleife läuft. Was für ein Lesegenuss. Am Ende erwartet dich das Rezept einer Whisky-Schokoladentorte, welches mir schon beim Durchlesen das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. „Highland Hope: Eine Destillerie für Kirkby“ erhält von mir 5 berührende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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