Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Highland Hope 3 - Eine Destillerie für Kirkby

Charlotte McGregor

Die Highland-Hope-Reihe (3)

(14)
(5)
(0)
(0)
(0)
€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Auch in diesem Band steht die Familie Fraser mit Shona im Mittelpunkt des Geschehens, sowie der Love Interest Kendrick McIntosh als Landtierarzt, der eine schwierige Familien-Hypothekt mit sich herumschleppt und dadurch hervorgerufen nach Kirkby flüchtet. Auch ihm bietet das schöne Dörfchen in den Highlands einen Ort der Ruhe und des Zusichfindens. Einen neuen Lebensmittelpunkt in Kirkby findet auch Shona, die aus London nach Hause zurückkehrt, pünktlich zur Eröffnung ihrer eigenen Whisky-Destillerie. Ähnlich wie Kendrick versucht sie erneut zu sich selbst zu finden, sich ihrer Identität klar zu werden und Dinge aus der Vergangenheit aufzuarbeiten. Da sich beide in einem Findungsprozess befinden, bietete dies hervorragendes Potenzial für tiefsinnige Dialoge zwischen den beiden und das letztendliche Finden zueinander. In Band 3 thematisiert die Autoren auch aktuelle Themen der queeren Community und stellt nicht nur traditionelle Beziehungsdynamiken dar, was ich als sehr wichtig empfinde. Sie diskutiert im Zuge dessen verschiedene Lebens- und Beziehungsmodelle, wobei sie in der Diskussion dessen eine gute Waagschale hält und Standpunkte gleichberechtigt nebeneinander existieren lässt. Auch in Band 3 gefiel mir der Schreibstil der Autorin erneut gut, der ein Cozy-Feeling bei mir erzeugte und mich gut in Shona hineinversetzen ließ, die mir altersmäßig auch sehr nah ist. Das Cozy-Feeling und ein Träumen in die Highlands unterstreicht das Cover des Romans natürlich auch. Insgesamt habe ich Band 3 der Highland Hope Saga 4 von 5 Sternen gegeben, da ich mich als Schottland-Liebhaberin erneut voll abgeholt fühlte, sehr viel Alpaka-Liebe verspürte und die Diskussion von queeren Themen als sehr ausgewogen dargestellt empfand. Jede*r der hinzu eine Cozy-Feeling sucht, kommt in diesen Romanen voll auf seine Kosten.

Lesen Sie weiter

Meinung: Im dritten Teil der Reihe geht es um Shona, die jüngste Tochter der Familie Fraser und Kendrick, der neu nach Kirkby gezogene Tierarzt. Was mir direkt gefallen hat: Shona hat ein Alpaka! Die Beschreibungen sind wirklich sehr süß. Außerdem hat sie eine Destillerie in Kirkby übernommen und steckt ihre ganze Energie hinein. Kendrick flieht vor seiner Familie, diese wird tatsächlich sehr eigenartig und vor allem manipulativ beschrieben. Durch einen kleinen Unfall lernen sich die beiden kennen und können sich erstmal gar nicht leiden. Doch mit der Zeit treffen sie öfter aufeinander und stellen fest, dass sie doch so einiges gemeinsam haben. Neben der Familie Fraser und anderen EinwohnerInnen der Stadt, die man alle schon aus den ersten beiden Teilen kennt, konnte ich auch Kendrick schnell in mein Herz schließen. Bei Shona hatte ich allerdings, vor allem anfangs, so meine Probleme. Für mich war sie nicht wirklich greifbar und hat oft sehr naiv gehandelt. Erst gegen Ende konnte man ihre Entwicklung zu einer selbstbewussten Frau, die sich mit ihrem Leben auseinandersetzt und auch sagt was sie denkt, deutlich erkennen. Neben der schön vor sich hinfließenden Zuneigung zwischen den beiden, die sich immer weiter steigert, werden in dem Buch auch kleine und größere Probleme thematisiert. So konnte ich von Kapitel zu Kapitel gespannt weiterlesen. Nur die Auflösung eines dieser Probleme fand ich am Ende leider nicht ganz glaubwürdig. Fazit: Wieder eine gelungene Liebesgeschichte mitten in dem süßen Ort Kirkby mit jeder Menge Schottland Vibes. Nicht mein liebster Teil dieser Reihe aber auf jeden Fall empfehlenswert! Dass ich das Buch in zwei Tagen durchgelesen hatte, spricht wohl für sich.

Lesen Sie weiter

Das Nesthäckchen wird erwachsen

Von: Nicole B. aus Trebbin

09.11.2021

Shona ist das Nesthäckchen der Familie Frasier, die bisher in London gelebt und ihr Leben mit all der Abwechslung und den Partys geliebt hat. Doch Heimweh und Sehnsucht ziehen sie unbewusst zurück in ihre Heimat. In der Gibbson-Destilerie zur jüngsten Whiskybrennerin ausgebildet, träumt Shona davon, ihren eigenen Whisky zu brennen und entschließt, die stillgelegte Destillerie in Kirkby wieder mit Leben zu füllen und da ja der Whisky einige Jahre lagern muss, bevor er wirklich spitzenmäßig wird, greift sie die Idee ihrer Schwester Isla auf und macht währenddessen eben Gin, Isla's selbst kreierter und von ihr hergestellter Gin. Unterstützer gibt es genug und so dauert es auch gar nicht lange, bis sie ihre Destillerie eröffnen und den ersten Gin an die Bewohner von Kirkby ausschenken kann. Bei all dem Alkohol kann es schon mal passieren, dass man ihr Alpaka Nessie, das Maskottchen des Unternehmens, aus den Augen verliert und nicht mitbekommt, wie sie die Alkoholreste vertilgt und dann ausbüchst und dem neuen, gerade in Kirkby eintreffenden Tierarzt Kendrick Mcintosh vors Auto läuft. Für Shona ein Desaster für Kendrick auch nicht unbedingt der beste, erste Eindruck, den er in Kirkby, seinem neuen Zuhause, hinterlassen wollte. Er war mir von Anfang an sehr sympathisch. Seine ruhige Art mit den Tieren merkt man an, wie sehr er seinen Job lieb, auch die schlimmen Seiten daran, meistert er mit viel Sanftheit und Empathie. Obwohl das erste Zusammentreffen mit Shona nicht unbedingt gut lief, hat sie einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen und schwirt daher ständig in seinen Gedanken umher. Es ist einfach wundervoll seine Gedanken mitzuverfolgen. Seine Einstellungen zu den Forderungen seiner Ex und seiner Schwester, ihnen beiden ein Kind zu schenken, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich fands einfach nur unerhört, egoistisch und frech, auch wie sehr seine Familie ihn unter Druck gesetzt hat. Shona dagegen war anfangs sehr verantwortungs- und gedankenlos, sie ist verwöhnt, nimmt immer den leichtesten Weg. Sie wohnt anfangs bei ihren Cousinen und merkt nicht, dass sie sich wie ein Parasit ins gemachte Nest gesetzt hat und sich auch so aufführt, daher war es nur eine Frage der Zeit bis man ihr mal gehörig die Meinung sagte und sie rauswarf, nur so war es ihr möglich aufzuwachen und endlich ihr Leben allein in den Griff zu nehmen und erwachsen zu werden. Es ist ein Prozess, den sie sehr gut meistert, denn Kendrick unterstützt sie und gibt ihr die nötige Sicherheit und Zuversicht, dass sie ein wertvoller Mensch ist. Wenn man diese Geschichte liest, ist man wieder mittendrin. Dieses Dorf ist so voller Leben und die Bewohner so authentisch dargestellt. Es wird gelacht, getanzt, geweint und Tiere gerettet. Man möchte einfach dort leben, all den Klatsch hören und Teil der Gemeinschaft sein. Kein Wunder, dass Kirkby Shona erdet und für Kendrick ein Zuhause ist. Dieses Dorf ist einfach magisch. Das wird es hoffentlich auf für Annabelle und Lennox, dem vierten der Frasier-Geschwister. Kann ohne Vorkenntnisse von Band 1 + 2 gelesen werden, habe Band 2 auch noch nicht gelesen, doch es macht mehr Sinn die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Lesen Sie weiter

„Eine Destillerie für Kirkby“ ist der dritte Band der Highland Hope Reihe von Charlotte McGregor. Auf 438 Seiten nimmt uns die Autorin wieder mit in das lebhafte Dorf Kirkby in den Highlands. Im dritten Teil geht es um Shona, das Küken der Fraser Familie. Die lebensbejahrende junge Frau eröffnet ihre eigene Destillerie im Dorf was alle Dorfbewohner mit einer Eröffnungsparty mit viel Gin und Whisky gebührend geiern. So bekommt auch keiner mit, dass Shonas Alpaka Nessie ausbüxt und ausgerechnet dem neuen Landtierarzt Kendrick McIntosh ins Auto läuft. Nach den ersten geladenen Zusammentreffen zwischen Shona und Kendrick, stellen die beiden fest, dass da noch mehr zwischen ihnen ist als Zorn… Der Schreibstil ist wie in den ersten beiden Bänden bereits wieder herrlich locker und einfach, so dass man nur so durch die Seiten fliegen kann. Bereits nach der ersten Seite war ich wieder in der Geschichte drin und konnte gar nicht aufhören zu lesen. Bis auf eine kleine Länge im Mittelteil, gab es für mich auch immer einen guten Spannungsbogen, der sich bis zum Ende durchgezogen hat. Es war schön auch wieder auf alte Bekannte zu treffen und zu erfahren, wie sich das Leben von Alex und Collen, sowie Isla und John weiterentwickelt hat. Aber auch die anderen Dorfbewohner lernen wir wieder ein Stückchen näher kennen (und lieben!). Shona und Kendrick waren tolle Charaktere. Besonders gut hat mir gefallen, dass man bei beiden eine richtige Entwicklung miterleben konnte. Shona, die zu Beginn zwar beruflich höchst organisiert, privat jedoch eher chaotisch vor sich hin lebt, beginnt, nachdem ihr ihre Cousinen mal ordentlich den Kopf gewaschen haben, ihr Leben zu ordnen. Diese Entwicklung war für mich besonders beeindruckend, denn mir ging es als Leser hier wie Shona selbst; Man hat gar nicht richtig mitbekommen, dass in ihrem Privatleben vielleicht nicht alles so läuft, wie es bei einer 27 jährigen laufen sollte. Mit dem Weckruf ihrer Cousinen hat sich mein Bild von Shona erstmal ganz schön gewendet und ich wollte sie umso mehr unterstützen alles wieder in den Griff zu bekommen. Kendrick, der zunächst noch nicht richtig in Kirkby angekommen zu sein scheint und aus seiner Heimat ein großes Päckchen mitbringt, taut immer mehr auf und öffnet sich gegenüber den Dorfbewohnern. Mit seiner liebevollen Art hat er sich schnell in mein Herz geschlichen. Die Atmosphäre und die Beschreibungen in der Geschichte waren mal wieder herrlich. Alle, die nach diesem Buch nicht nach Kirkby reisen und mit den Dorfbewohnern eine Gin trinken wollen kann ich nicht verstehen.  Alles ist sehr autentisch und nahbar beschrieben, so dass man sich stets in die Szene hineinversetzen und mitfühlen kann. Alle Tierliebhaber werden in diesem Band auch auf ihre Kosten kommen, spiele doch viele Vierbeiner hier eine große Rolle. Besonders hat mir auch wieder gefallen, dass jedes Kapitel mit einer kleinen passenden Überschrift versehen war und das Buch wieder mit einem liebevollen Anhang gestaltet ist. Neben einem, sehr hilfreichen, Figurenregister erwartet und noch ein Rezept für eine Whisky-Schokoladentorte und ein kleiner Beitrag zum „Wasser des Lebens“. Mein einziger Kritikpunkt liegt in den letzten beiden Kapiteln. Hier ging mir dann doch alles ein wenig zu schnell und es war für mich leider nicht mehr ganz so realistisch. Vorallem die letzte Szene. Um Spoiler zu vermeiden möchte ich aber an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen. Nichts destotrotz freue ich mich riesig auf dem vierten Teil, in dem es um Shonas Bruder und die Ärztin Annabell gehen wird. Bisher hat Lennox keine große Rolle gespielt und Anna war nur in einigen kleinen Szenen beteiligt, weshalb ich mich umso mehr freue die beiden kennenzulernen.

Lesen Sie weiter

Im dritten Band der Reihe nimmt uns Autorin Charlotte McGregor wieder mit ins beschauliche schottische Dörfchen Kirkby. Im Mittelpunkt steht hier und heute das Küken der Familie Fraser, nämlich Shona. Sie ist ein kleines und wildes Party-Girl. Mit ihrer Art hatte ich manchmal ehrlich gesagt schon so meine Probleme gehabt, aber das wurde dann zum Glück im letzten Drittel der Geschichte dann besser. Sie hat einst die stillgelegte Destillerie von Kirkby modernisiert und auch gerade ihren ersten eigenen Whisky abgefüllt. Der charmante Tierarzt Kendrick hatte sich allerdings direkt in mein Herz geschlichen. Der Schreibstil ist auch in diesem tollen Highland Roman einfach locker, flüssig und leicht gehalten, er lässt einen das Buch schnell weg lesen. Auch im dritten Band wird man von dieser tollen Geschichte so gepackt und man wird in sie hinein gezogen, das man nicht mehr aufhören kann mit lesen und immer wieder erneut wissen möchte, was nun passieren wird. Die ganzen Landschaftsbeschreibungen der schottischen Highlands sind der Autorin auch hier sehr gut gelungen und man fühlte sich live dabei. Die ganzen auftauchenden Charaktere die die Autorin erschaffen hat, haben mir alle Ausnahmslos wieder sehr gut gefallen, es gab zum Großteil ein Wiedersehen mit altbekannten und liebgewonnen Charakteren, unter anderem die restlichen Familienmitglieder der Familie Fraser. Diese Menschen literarisch zu treffen, ist wie ein Treffen mit Freunden. Mein tierischer Liebling in dieser Geschichte war ganz klar Alpaka Nessie. Das Cover ist auch dieses mal ein absoluter Blickfang und wieder sehr passend gewählt worden und passt sich fabelhaft der Reihe an. Ich wollte auch dieses mal nicht, das diese tolle Geschichte endet, weil ich einfach nicht bereit war Kirkby und meine lieben literarischen Freunde für länger zu verlassen Zum Glück gibt es ja noch einen vierten Band und somit freue ich mich schon sehr, im neuen Jahr wieder nach Kirkby reisen zu können. Fazit: Auch Band 3. steht seinen Vorgängern in absolut nichts nach und die Autorin hat hier wieder einmal eine tolle Wohlfühlstimmung geschaffen und das Fernweh ihrer Leser geweckt.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.