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Rezensionen zu
Highland Hope 3 - Eine Destillerie für Kirkby

Charlotte McGregor

Die Highland-Hope-Reihe (3)

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Shona Fraser haben wir ja bereits ein paar Mal in den ersten Bänden getroffen. Und nun bekommt sie endlich ihre eigene Geschichte. Sie hat die stillgelegte Destillerie von Kirkby gekauft und möchte sich mit ihrem eigenen Whiskey einen Namen machen. Zunächst hat sie den Whisky vorbereitet und mit Isla zusammen einen GIN entworfen, der für die nötigen Einnahmen von Eröffnung bis zum fertigen Whisky sorgen soll. Doch bei der Eröffnungsfeier hat Shonas Alpaka Nessie ein wenig zu tief ins Glas geschaut. Und sie torkelt ausgerechnet dem Tierarzt vor die Füße oder besser gesagt vors Auto. Er korrigiert Shona natürlich erst einmal im Bezug auf die korrekte Haltung eines Alpakas, was Shona unfassbar wütend macht. Ab dem Zeitpunkt geraten die zwei immer mal wieder aneinander, was sich aber durch einen tragischen Zufall dann aber weiter entwickelt. Denn beide merken schnell, dass der andere auch noch weitere Seiten seines Charakters hat. Und auch eine eigene Geschichte. Kommen sich die Beiden nun doch näher als man zunächst dachte? werden aus Feinden doch noch Freunde? Oder kann sogar Liebe entstehen? Es ist der Autorin mal wieder grandios gelungen mich in das Dörfchen Kirkby zu entführen und ich habe die Bewohner inzwischen so sehr ins Herz geschlossen, dass ich am liebsten mal nach Kirkby reisen würde um sie alle persönlich kennenzulernen. Da das Dörfchen aber ausschließlich fiktiv ist, muss ich wohl weiter literarisch dort hin reisen, was ich bestimmt immer wieder gerne tun werde. Ich habe mich einige Male köstlich über Shonas unbedarfte Art amüsiert und sie aber auch besser verstehen gelernt im Laufe des Buches. Denn sie ist so viel mehr als das verwöhnte Küken der Familie Fraser. Und auch Kendrick, der zunächst sehr distanziert ist, hat Gründe für sein Verhalten und ich habe mein herz für ihn geöffnet während ich alles erfahren habe. Dass allerdings in einem Dörfchen wie Kirkby alle so tolerant und verständnisvoll sind, hat mich an einigen Stellen verblüfft. Doch dazu kann ich nicht so viel sagen ohne zu spoilern. Kirkby selbst ist mir wahnsinnig ans Herz gewachsen, es gibt Nachbarschaftshilfe und jeder ist für den anderen da ohne zu meckern. Eine so idyllische Dorfgemeinschaft wünscht man sich selbst. Fazit: Das Buch ist in sich abgeschlossen und könnte auch einzeln gelesen werden, aber man spoilert sich dann doch ein wenig die vorigen Bände. Und ich kann euch Kirklby so sehr empfehlen, wenn ihr auch einen Wohlfühl-Roman lesen möchtet, dann seid ihr hier genau richtig. Deshalb gönnt euch die Reihe und lest los. Ich liebe Kirkby, seine Bewohner und seine Geschichten und bin froh, dass es noch ganz viel Kirkby zu entdecken gibt.

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Auch in diesem Band steht die Familie Fraser mit Shona im Mittelpunkt des Geschehens, sowie der Love Interest Kendrick McIntosh als Landtierarzt, der eine schwierige Familien-Hypothekt mit sich herumschleppt und dadurch hervorgerufen nach Kirkby flüchtet. Auch ihm bietet das schöne Dörfchen in den Highlands einen Ort der Ruhe und des Zusichfindens. Einen neuen Lebensmittelpunkt in Kirkby findet auch Shona, die aus London nach Hause zurückkehrt, pünktlich zur Eröffnung ihrer eigenen Whisky-Destillerie. Ähnlich wie Kendrick versucht sie erneut zu sich selbst zu finden, sich ihrer Identität klar zu werden und Dinge aus der Vergangenheit aufzuarbeiten. Da sich beide in einem Findungsprozess befinden, bietete dies hervorragendes Potenzial für tiefsinnige Dialoge zwischen den beiden und das letztendliche Finden zueinander. In Band 3 thematisiert die Autoren auch aktuelle Themen der queeren Community und stellt nicht nur traditionelle Beziehungsdynamiken dar, was ich als sehr wichtig empfinde. Sie diskutiert im Zuge dessen verschiedene Lebens- und Beziehungsmodelle, wobei sie in der Diskussion dessen eine gute Waagschale hält und Standpunkte gleichberechtigt nebeneinander existieren lässt. Auch in Band 3 gefiel mir der Schreibstil der Autorin erneut gut, der ein Cozy-Feeling bei mir erzeugte und mich gut in Shona hineinversetzen ließ, die mir altersmäßig auch sehr nah ist. Das Cozy-Feeling und ein Träumen in die Highlands unterstreicht das Cover des Romans natürlich auch. Insgesamt habe ich Band 3 der Highland Hope Saga 4 von 5 Sternen gegeben, da ich mich als Schottland-Liebhaberin erneut voll abgeholt fühlte, sehr viel Alpaka-Liebe verspürte und die Diskussion von queeren Themen als sehr ausgewogen dargestellt empfand. Jede*r der hinzu eine Cozy-Feeling sucht, kommt in diesen Romanen voll auf seine Kosten.

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Große Kirkby Liebe

Von: home_is.where.the.heart_is

20.02.2022

Das Buchcover fällt einem durch den Buchtitel und dem Rahmen sofort ins Auge, wie auch schon bei Teil 1 und Teil 2 der Buchreihe. Der Schreibstil von Charlotte McGregor ist ruhig und einfach schön zu lesen, ich habe mich sofort wieder in Kirkby wohlgefühlt. Am Anfang des Buches ist ein Inhaltsregister und die einzelnen Kapitel sind nicht nummerisch, sondern haben jeweils eine eigene Überschrift. Das Inhaltsregister mit den Kapiteltiteln fand ich klasse, würde ich mir bei mehr Büchern wünschen. Der Ortspplan in der der Klappe ist selbstverständlich auch wieder vorhanden. Dieses Mal ist die jüngste Tochter Shona von Marlin Fraser und der Tierarzt Kendrick McIntosh die Hauptcharaktere. Die beiden sind wie Katze und Maus, was das ganze sehr unterhaltsam macht. Der Earl als Nebencharakter war mir zu sehr frauenfeindlich, gut das er nur kurz vorgekommen ist. Es war wieder sehr schön, dass auch wieder viele andere Dorfbewohner von Kirkby vorgekommen sind. Die Dorfbewohner von Kirkby sind einfach einmalig. Am Ende des Buches gibt es wieder ein Figurenregister, eine Rezept für eine leckere Torte sowie zahlreiche Info´s über die Herstellung von Whisky. Fazit: Ein toller dritter Teil rund um Liebe, Familie, Freundschaft und Selbstfindung. Eine absolute Leseempfehlung.

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Meinung: Im dritten Teil der Reihe geht es um Shona, die jüngste Tochter der Familie Fraser und Kendrick, der neu nach Kirkby gezogene Tierarzt. Was mir direkt gefallen hat: Shona hat ein Alpaka! Die Beschreibungen sind wirklich sehr süß. Außerdem hat sie eine Destillerie in Kirkby übernommen und steckt ihre ganze Energie hinein. Kendrick flieht vor seiner Familie, diese wird tatsächlich sehr eigenartig und vor allem manipulativ beschrieben. Durch einen kleinen Unfall lernen sich die beiden kennen und können sich erstmal gar nicht leiden. Doch mit der Zeit treffen sie öfter aufeinander und stellen fest, dass sie doch so einiges gemeinsam haben. Neben der Familie Fraser und anderen EinwohnerInnen der Stadt, die man alle schon aus den ersten beiden Teilen kennt, konnte ich auch Kendrick schnell in mein Herz schließen. Bei Shona hatte ich allerdings, vor allem anfangs, so meine Probleme. Für mich war sie nicht wirklich greifbar und hat oft sehr naiv gehandelt. Erst gegen Ende konnte man ihre Entwicklung zu einer selbstbewussten Frau, die sich mit ihrem Leben auseinandersetzt und auch sagt was sie denkt, deutlich erkennen. Neben der schön vor sich hinfließenden Zuneigung zwischen den beiden, die sich immer weiter steigert, werden in dem Buch auch kleine und größere Probleme thematisiert. So konnte ich von Kapitel zu Kapitel gespannt weiterlesen. Nur die Auflösung eines dieser Probleme fand ich am Ende leider nicht ganz glaubwürdig. Fazit: Wieder eine gelungene Liebesgeschichte mitten in dem süßen Ort Kirkby mit jeder Menge Schottland Vibes. Nicht mein liebster Teil dieser Reihe aber auf jeden Fall empfehlenswert! Dass ich das Buch in zwei Tagen durchgelesen hatte, spricht wohl für sich.

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Auf nach Kirkby! Ich liebe „small town“ Geschichten. Man lernt liebenswerte und schrullige Charaktere kennen und es ist meist sehr idyllisch dort. Ein paar Problemchen hier und da, garniert mit einer Liebesgeschichte und schon hat man einige Stunden wundervollen Lesegenuss. Im Verlauf einer Reihe freut man sich auf ein Wiedersehen mit bereits mit Liebesglück versorgten Charakteren und erhascht bereits einen Ausblick auf nachfolgende Paarungen oder Entwicklungen. Shona ist das Nesthäkchen der Familie Fraser. Bislang immer familiär ordentlich betüdelt und durch den Tod der Mutter irgendwie ohne weibliches Vorbild zog sie immer ihr „Ding“ allein ohne Verpflichtungen durch. Als sie nun in Kirkby die Arbeit in der verwaisten Destillerie aufnimmt, merkt sie, dass sie eine Menge Verantwortung und Arbeit zu stemmen hat. Als ihr Alpaka Nessie bei der Eröffnungsfeier zuviel Gin aus den Gläsern schlabbert und dem neuen Tierarzt Kendrick McIntosh vor das Auto tockelt, fliegen schnell die Fetzen. Kendrick ist anfänglich empört über das fehlende Verantwortungsbewusstsein der Alpakahalterin. Doch nach einer Reihe von Ereignissen in Kirkby lernen sie sich von einer anderen Seite kennen…. Ja, so ein moderner Singlemensch hat es in den Highlands nicht leicht. Schließlich ist das Jagdgebiet örtlich und anzahlmäßig erheblich eingeschränkt. Wenn man da zu Tinder greift, wischt man schnell ein bekanntes Gesicht von links nach rechts oder andersherum. Als sich Shona und Kendrick dann auch noch beim Ceilidh Tanz gegenüberstehen knistert es ordentlich. Ein gelungener Auftakt, der zeigt, dass es einfach sein könnte, es aber im Alltag natürlich nicht ist. Shona ist impulsiv, genauso wie ihr Tanzstil und ihre Lebensweise. Bislang hat sie ihr Herz vor einer festen Beziehung verschlossen. Kendrick dagegen wurde enttäuscht, betrogen und in seiner Männlichkeit gekränkt. Er will sich eigentlich nach Kirkby vor seiner Familie zurückziehen. Doch Kirkby wäre nicht Kirkby, wenn da nicht ordentlich mitgemischt wird: hier wird getratscht und gekuppelt, was das Zeug hält. Besonders charmant werden die Einmischungen diesmal durch die pensionierte Reporterin Betty und den Pfarrer Jack. Aber auch die schottischen Haudegen Marlin und Rupert haben ihren Teil beizutragen. Langweilig wird es hier nie und …. das müsst ihr selbst herausfinden. Ich vergebe volle Punktzahl! Wer nach Shonas und Islas Tätigkeiten Appetit bekommt für den hält die Autorin ein Rezept und Infos über Whisky bereit. Slàinte mhath.

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Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe Das ist der 3. Band der Highland Hope Reihe und kann schon ohne Vorwissen gelesen werden, aber ich empfehle die Reihenfolge einzuhalten, so ergibt vieles doch mehr Sinn. Ich hab mich wahnsinnig auf Shonas Geschichte gefreut, grade auch weil es hier auch um Nessie geht ;) sie ist einfach zuckersüß und grade am Anfang das erste Aufeinandertreffen mit Kendrick, Gott, ich hab jetzt noch Lachflashs... Die Autorin hat mich von Beginn an wieder verzaubert, es war wie ein nach Hause kommen. Sofort war auch ich wieder in Kirkby und mein Kopfkino startete sofort. Kirkby muss man einfach lieben. Mit vielen kleinen liebevollen Details wird die Geschichte bunt, lebendig und authentisch. Auch die Sprache und Kultur wird wieder schön eingebunden. Was mir hier sehr gefällt, dass die Bücher zwar unabhängig lesbar sind, aber doch irgendwie aufeinander aufbauen und teils zeitgleich spielen, so dass hier verschiedene Geschehnisse aus dem Vorgänger Band fortgeführt werden und es eine nahtlose, runde Handlung ergibt. Shonas und Kendricks Geschichte war für mich eine besondere Geschichte. Sie geht sehr tief, hat interessante Hintergrundthemen. Grade Shona entwickelt sich in der Geschichte enorm weiter und das eine Kapitel beschreibt eigentlich das ganze Buch...auch wenn Shona 27 Jahre alt ist, lernt sie hier im Buch eigentlich erst so richtig, was es heißt, Erwachsen zu sein und weitreichende Entscheidungen treffen zu müssen und das jede Entscheidung Konsequenzen nach sich zieht, die nicht immer positiv sind, grade am Beispiel ihrer WG mit Kristie und Hailey sehr deutlich dargestellt. Mir gefiel ihre Entwicklung, sie ist authentisch und nachvollziehbar. Manchesmal mochte ich Shona echt patschen, aber sie ist einfach sympathisch und hat nie böse Gedanken dabei. Doch auch irgendwann holt sie die Vergangenheit und auch die Zukunft ein. Kendrick fand ich sehr spannend, seinen Hintergrund, warum er nach "Kirkby" flüchtet. Doch auch hier holt ihn seine Vergangenheit bald ein und auch der Dorfklatsch bleibt nicht spurlos bei ihm. Das Thema Familie fand ich bei ihm sehr interessant ausgearbeitet und auch seine Entwicklung bis zu seiner Entscheidung dahin ist sehr gut dargestellt und authentisch, denn es ist doch nichts alltägliches. Aber auch seine Arbeit als Tierarzt ist toll dargestellt, grade während der Sequenz mit dem Prinzen...und Azzedine...Ich hab so mitgeflucht und gewütet, hier wird so deutlich aufgezeigt, wozu manche Menschen in der Lage sind und Tiere nur Gegenstände sind...aber das Ende hat mich besänftigt... Aber auch die Entwicklung der Destillerie ist interessant zu verfolgen. Auch hier muss Shona lernen, dass man sich auf neue Wege wagen muss, um zu gewinnen. Hier steht ihr bedingungslos ihre Familie und ihre Freunde zur Seite, wenn sie auch manches auf die harte Tour lernen muss. Eine Geschichte voller Emotionen, ich war in einem absoluten Gefühlsrausch. Von herzhaft lachen, fluchen bis zum heulen...Doch auch die Spannung ist durchgehend da und so manche Wendung in der Handlung hat mich mehr als überrascht...Eine Geschichte voller Geheimnisse, Familienzusammenhalt, Vertrauen, Überraschungen und interessanten Zukunftsplänen... Die Charaktere sind einfach liebenswert. Sie alle haben Tiefe, sind vielschichtig und sind absolut authentisch. Hier trifft man alle Bewohner aus Kirkby wieder und so mancher lässt einen lauthals lachen, manche überraschen aber auch... Mein absoluter Liebling: Nessie...unbeschreiblich süß! Aber auch später die anderen Tiere...wunderschön eingebunden und eine wunderschöne Idee dahinter... Ich freu mich schon auf Kristies Geschichte und kann euch eine Reise nach Kirkby nur empfehlen ❤

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Wohlfühlroman

Von: Katja E.

05.12.2021

Nachdem ich im Oktober ja schon das Whisky-Torten-Rezept aus dem Anhang des Buches nachgebacken hatte, war jetzt das Buch endlich an der Reihe und wurde gelesen. Und der dritte Band der Highland-Reihe von Charlotte McGregor hält, was die ersten beiden Bände versprechen und er kann auch ohne weiteres mithalten. Dabei hat es mir es Shona am Anfang nicht immer leichtgemacht sie zu mögen. Das Nesthäkchen der Familie Fraser hat es faustdick hinter den Ohren, ist total verwöhnt und gedankenlos. Sie setzt sich ins gemachte Nest, merkt nicht das sie ihre Cousinen nur ausnutzt und diese immer hinter ihr herräumen müssen. So gedankenlos sie im privaten ist, so zielstrebig geht sie im beruflichen ihren Weg. Zugegeben: mit Starthilfe vom Papa, aber diesen Weg meistert sie. Und ihre Liebe, ihr Mitgefühl für Tiere ist legendär, auch wenn sie bei Nessie über das Ziel hinausschießt. Aber auch hier eher gedankenlos als bösartig. Kendrick hat mich vom erstem Moment an eigentlich gut gefallen. Seine Verletztheit auf Grund der Tatsache, wie Ex-Freundin und Schwester ihn hintergangen haben ist spürbar und real, auch wenn mir dann das Umschwenken zum Schluss zu schnell ging. Was mir persönlich gefallen hat war die Thematik der Rennpferde und wie den drei wundervollen Tieren des Earls geholfen wird, auch wenn es nicht für alle drei ein Happy End gibt. Überhaupt spielen Tiere in diesem Buch eine sehr große, fast zentrale Rolle, was mir aber sehr gut gefällt. Genauso wie der Schreibstil der Autorin übrigens, mit dem sie es schafft, sowohl Landschaften als auch Persönlichkeiten zum Leben zu erwecken und im inneren Auge real werden zu lassen. Ein weiterer Pluspunkt ist für mich, dass die Charaktere der vorherigen Bände immer wieder eine Rolle spielen, so dass man die Werdegang von ihnen auch weiterhin verfolgen kann. Mir hat der dritte Teil insgesamt sehr gut gefallen, auch wenn es kleine Schwächen hatte. Dennoch sehr tolle Unterhaltung und ich freue mich schon jetzt auf den vierten und letzten Teil der Reihe. Ich vergebe sehr gerne 4,5 von 5 Sternen für den Lesegenuss. Reihenfolge der Bücher: Highland Hope 1: Ein Bed & Breakfast für Kirkby Highland Hope 2: Ein Pub für Kirkby Highland Hope 3: Eine Destillerie für Kirkby Highland Hope 4: Eine Bäckerei für Kirkby

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Ein drittes mal habe ich mich in das fiktive Städtchen Kirkby begeben und bin auf bekannte und unbekannte Personen getroffen. Und auch ein drittes mal begebe ich mich in die Familie Fraser. Nachdem im Band eins Alex seine Colleen gefunden hat, hat im zweiten Band seine Schwester Isla ihren John gefunden. Nun lernen wir die jüngste Schwester kennen: Shona. Sie durfte bereits in den anderen Büchern mit auftauchen, hat im zweiten Band ihr Alpaka gefunden und Pläne für eine Eröffnung der Destillerie in Kirkby getroffen. Nun ist es also soweit, die Destillerie eröffnet feierlich und alles scheint bestens zu laufen. Bis der Tierarzt Kendrick auftaucht und ihm das Alpaka Nessie vors Auto läuft, weil es am örtlichen Gin genascht hat. Diese Szene alleine fand ich so klasse geschrieben und ich musste so lachen, sich vorzustellen, dass das Alpaka da durch die Gegend strauchelt. Sehr witzig. Natürlich darf Nessie dann gleich mit zu Shonas Vater in Pflege und bei seinen Schafen seinen Rausch ausschlafen. Eine Rezension zu Serienbücher zu schreiben fällt mir immer wieder recht schwer. Ich möchte nicht zu viel von der Story verraten, und doch einen kleinen Appetithappen geben. Und wenn mir die Serie gefällt und ich den Schreibstil mag, so ändert sich das auch selten in den Folgebüchern. Genau da ist das Dilemma, denn auch dieser dritte Teil hat mir so gut gefallen. Ich habe das Buch regelrecht weg gesuchtet, denn auch hier waren mir die Charaktere sympathisch, die Geschichte toll, der Schreibstil schön. Ich fühle mich wohl in Kirkby und es gefällt mir so gut, dass die Bücher so schnell hinter einander erscheinen, so hat man alles noch regelrecht vor Augen, was im letzten Band war. Denn immer wieder kommen kleine Szenen, die am Vorgänger anknüpfen. Hier hatte beispielsweise Isla ihr Show kochen für die Preisverleihung. So sollte man auch unbedingt die Bücher in der richtigen Reihenfolge lesen. Ich kann die Serie sowieso im vollen Umfang nur empfehlen. Jeder weiß, dass ich nicht unbedingt der Liebesromane – Leser bin, aber wenn es mich dann packt, dann will ich auch welche lesen, die einfach nur gut sind und ich mich wohl fühlen kann damit. Und das ist hier auf jeden Fall gegeben. Die beiden Hauptcharaktere Shona und Kendrick sind wirklich unglaublich toll. Sie machen im Buch einen so schönen Entwicklungsprozess durch, der auch sehr authentisch wirkt. Kendrick hat es mit seiner vorigen Beziehung nicht leicht, das Ende zu verarbeiten. Und in irgendeiner Weise holt es ihn immer wieder ein. Ich finde es gut, wie er sich weiter damit auseinander setzt. Als Tierarzt ist er großartig. Ich fand die Szenen, wo er als Tierarzt zum Einsatz kam immer sehr schön und hab das gern gelesen. Nun bin ich auf jeden Fall auf Band vier gespannt. Dort lernen wir dann endlich den vierten Fraser – Spross Lennox kennen. Das schwarze Schaf der Familie, der bisher noch gar nicht in Erscheinung getreten ist, da er nicht in Kirkby wohnt. Und ich hoffe außerdem, dass ich noch etwas über die Bäckereibesitzerin Kristie lesen kann, die Cousine der Fraser Geschwister, denn sie trat ja auch hier im Buch schon oft auf und sie war mir so sympathisch! Auf ein Wiedersehen in Kirkby!

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