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Rezensionen zu
The Chill - Sie warten auf dich

Scott Carson

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Buchtitel: The Chill - Sie warten auf dich Autor: Scott Carson Verlag: Heyne ISBN: 9783453441118 Ausgabe: Taschenbuch Erscheinungsdatum: 14.06.2021 Inhalt: "Mitten in den Wäldern des Bundesstaates New York liegt ein überflutetes Dorf unter den tiefen, stillen Wassern des Stausees, der die Metropole New York mit Trinkwasser versorgt. Seine Bewohner wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus ihrer Heimat vertrieben, die sie seit der Ankunft der ersten Siedler bewohnt haben. Doch sie zogen nicht weit weg, und manche von ihnen haben ihre Häuser nie verlassen. Jetzt, ein Jahrhundert später, kommt die Wahrheit über das, was damals wirklich passiert ist, langsam an die Oberfläche – und mit ihr ein uraltes, schreckliches Geheimnis …" Meinung: Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal, dem Verlag und beim Autor für dieses Rezensionsexemplar bedanken! Fangen wir einmal mit dem Cover an, welches ich persönlich richtig toll finde. Nicht nur das recht helle Blau der Details und der Schrift in Kombination mit dem Schwarz des Hintergrundes ist überaus gut gelungen, sondern auch das Design selbst, welches einen schon auf die Stimmung des Inhalts vorbereitet. Zu diesem Inhalt kommen wir aber nun auch schon. Was mich direkt begeistert hatte war der Klappentext. Meiner Meinung nach hat dieser leider etwas mehr Schaurigkeit versprochen als im Endeffekt eingehalten wurde, was ich sehr schade fand. Denn die Grundidee hat wirklich Potential, die Umsetzung in der Hinsicht dann doch etwas Luft nach oben. Generell aber kann man sich trotzdem nicht allzu sehr über das Fehlen von Spannung und Elementen aus dem Thriller-Bereich beschweren. Zwar hat dieses Buch die ein oder anderen Längen, weswegen es mir persönlich manchmal schwer gefallen ist jedes Wort zu lesen und nicht die ein oder andere Seite einfach nur zu überfliegen, jedoch gibt es trotzdem von Anfang bis zum großen Finale am Ende immer wieder Momente der Spannung, welche einen dann doch dazu bringen sich durchzuringen und weiterzulesen. Kommen wir aber direkt zu den Protagonisten, welche in meinen Augen eine tragende Rolle in dem Buch gespielt haben. Denn "The Chill - Sie warten auf dich" hat regelrecht von den handelnden Personen und weniger von den Handlungen selbst gelebt. Denn gerade die haben dem Ganzen Leben und eben den ein oder anderen Spannungsmoment eingehaucht. Die Protagonisten waren allesamt charakterlich sehr unterschiedlich und doch in einer Sache gleich. Sie hatten alle ihre Geheimnisse, Ecken und Kanten, welche sie, trotz der teilweise recht surrealen Handlung, authentisch wirken ließen. Vor allem konnte man von Beginn bis zum Schluss bei allen eine gewisse Entwicklung im Charakter feststellen. Diese hat dem Buch zusätzlich eine gewisse Tiefe gegeben. Der Schreibstil war für mich ganz angenehm. Es war, meiner Meinung nach, ein perfektes Mittelmaß zwischen zu einfach und zu anspruchsvoll, wodurch sich das Buch zwar langsamer lesen ließ, jedoch durchaus interessanter wirkte. Fazit: Alles in allem ist "The Chill - Sie warten auf dich" ein ganz solides Buch, welches ich nicht eindeutig einem Genre zuordnen kann. Denn es beinhält sowohl Elemente aus dem Thriller und Horror Bereich, als auch aus den Genres Fantasy und Roman. Dementsprechend kann ich hier leider keine explizite sondern nur eine allgemeine Leseempfehlung aussprechen.

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Auf diesen Horror Roman habe ich mich sehr gefreut und wurde nicht enttäuscht! . ⇰Handlung und Schreibstil Die Handlung dieser Geisterstory spielt in einer interessanten Kulisse und war dann nach einigen Ausführungen ganz spannend und mitreißend… als ich die Beweggründe der Bewohner von Galesburg kannte… wie alles dazu kam und was passiert war konnte ich das Buch dann nicht mehr weglegen. Schade fand ich das sich gegen Ende hin die Schreckensmomente eben die gruseligen Szenen nicht gesteigert haben, eher garnicht mehr vorkamen. Auch fehlen mir ein bisschen die Hintergründe zu den Ereignissen und so bleibt alles doch recht schleierhaft. . Aus der Sicht der mitwirkenden Charakter wird die Geschichte rund um den Stausee und der kleinen Stadt erzählt, was wiederum sehr interessant und wirklich gut gelungen ist. . ⇰Fazit: Ein guter Mystery- Thriller, der Raum für Spekulationen und einige Horrormomente bietet.

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Der Chilewaukee-See sollte ursprünglich New York mit Trinkwasser versorgen, aber die Tunnel wurden nie offiziell festgestellt. Heute ist er nur ein Stausee, gehalten von einem altersschwachen Damm, früher aber wurde sogar für seine Existenz die Stadt Galesburg geflutet, nur, um dem Big Apple zu dienen. Doch nicht alle haben damals das Feld freiwillig geräumt. Und einige sinnen noch heute auf Rache … The Chill ist ein Roman, der es im Horror-Genre schwer haben wird: nicht gruselig, nicht brutal und ein ziemlicher Slowburn in Sachen Spannung. Kein Pageturner, den man nicht mehr aus der Hand legen kann und keine Schauer, die einem über den Rücken laufen. Ein bisschen kann ich daher die meist eher wenig begeisterten Stimmen nachvollziehen, denn immerhin steht Horror-Roman auf dem Buchdeckel. Da sollte auch Horror-Roman drin sein – ist es nur nicht wirklich. Der Fokus von #TheChill liegt nämlich eindeutig auf den Figuren. Und diese sind, wie ich finde, hervorragend gelungen und halten die Geschichte (wenn auch nicht alle Figuren) am Leben. Gerade Aaron, einer der Haupt-Protagonisten, ist ein Charakter, der am Anfang des Buches vor einem ziemlich kaputten Leben steht, am Ende hin allerdings völlig über sich hinauswächst und dem Leser dadurch äußerst nah kommt. Die Storyline mag da ein wenig langsam erzählt sein, bei den Figuren aber hat Carson alles richtig gemacht. Für mich ein sehr gutes Buch, das mehr Mystery als Thriller oder Horror ist, aber einen durch die tollen Figuren und das fühlbare Katastrophenfeeling trotzdem fesselt.

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„The Chill – Sie Warten Auf Dich“ nennt sich der neueste Horror-Roman des US-amerikanischen Buchautors Scott Carson, hinter dessen Pseudonym sich niemand geringerer als der New England Bestseller-Autor Michael Koryta verbirgt. Bereits vor der allgemeinen Leserschaft wurde der Roman diversen Personen zwecks Korrekturlesens und einer Vorab-Meinung vorgelegt, worunter sich unter anderem auch der berühmte Stephen King befand, der vor allem in diesem Genre-Bereich ein äußerst erfahrener Spezialist ist und von diesem Buch in der Tat sehr angetan war. Vor kurzem wurde dieses schließlich auch für den deutschsprachigen Raum übersetzt und am 14. Juni 2021 durch den Heyne Verlag in Form eines Taschenbuchs, als digitale E-Book-Version sowie auch als Hörbuch in den Handel gebracht wurde. So wurden auch wir kürzlich auf diesen Roman aufmerksam, wovon wir auch kürzlich ein Exemplar erhalten und gerne vorab für euch in dieses hineingelesen haben. Sehr gerne gibt es auch dieses Mal unsererseits wieder eine Zusammenfassung und Meinung hierzu, sodass auch ihr euch wie gewohnt ein erstes Bild zu diesem schriftlichen Horror-Spektakel machen könnt. Inmitten des Waldgebiets des US-Amerikanischen Bundesstaats New York gibt es ein überflutetes Dorf, welches unter Stausee begraben liegt. Dieser spendet der Großstadt unter anderem Trinkwasser und daher enorm wichtig für die Region. Die ehemaligen Dorfbewohner von Galesburg wurden zur Errichtung dieses Damms vor vielen Jahren vertrieben und das obwohl dort bereits die Ureinwohner Amerikas bereits beheimatet waren. Ein schweres Schicksal, das nicht allen gefiel und auch heute den nachfolgenden Generationen sauer aufstößt. Die einstigen Dorfbewohner befinden sich nach wie vor in unmittelbarer Nähe und haben nie wirklich das Weite gesucht. Rund einhundert Jahre nach diesen dramatischen Ausquartierungen kommt nun nach und nach die Wahrheit ans Licht, was seinerzeit für die Gebietsgewinnung wirklich passiert ist, wovon man unter anderem für die heimische Trinkwasserversorgung profitieren wollte. Für das Wohl der anderen ging man damals in der Tat wortgemäß über Leichen und nur noch wenige der Bewohner der Metropole wissen davon, sodass die aktuelle Bevölkerung schon bald Angst und Schrecken zu spüren bekommen. Der Inhalt dieses Buches, der sich auf über vierhundertsechsundneunzig Seiten verteilt macht definitiv Neugierig, sodass die Erwartungen daran recht groß sind, allein schon der Einband hiervon macht einiges her. Der Handlungsstrang geht jedoch nur sehr schleppend voran, sodass vor allem das erste Viertel des Buches mehr als Einleitung ohne aufregende Geschehnisse betrachtet werden kann, worin man jedoch einiges über die Gegend, die Charaktere, Vergangenheit und Gegenwart erfährt. Deutlich spannender wird es jedoch ab dem zweiten Viertel, wo man auch selbst immer mehr von der Geschichte mitgerissen wird, und aus dem Lesen kaum noch herauskommt und dieses Buch förmlich verschlingt. Das Finale dieses Buchs ist unvorhersehbar und birgt auch noch die eine oder andere Überraschung für den Leser in sich. Selbst wenn dieses Buch an manchen Stellen etwas langwierig ist, ist es insgesamt doch sehr lesenswert, sodass man an manchen Stellen doch auch selbst gegen ein wenig Gänsehaut ankämpfen muss. Auch dieses Werk ist dem Bestseller-Autor, welcher sich hinter Scott Carson versteckt sehr gut gelungen, sodass man sich auch hier weitere Werke unter diesem Pseudonym wünscht. Dennoch sollte man dort jedoch mehr Wert auf den Inhalt an sich legen und auf umfassende Beschreibungen dann doch eher verzichten. Der Einband des Buchs ist sehr schön für den Käufer sehr ansprechend, auch der Klapptext an sich wirkt selbst sehr einladend, sodass man sich unabhängig unseres Artikels gewiss recht schnell zu diesem hinreißen lassen wird. Die Kapitel haben an sich genau die richtige Länge, um das Buch gerne auch auf mehrere Etappen zu verschlingen, sodass man hier auch zwischendurch immer wieder ein paar Seiten lesen kann. So kommen wir zu dem Fazit, dass wir euch „The Chill – Sie Warten Auf Dich“ sehr gerne weiterempfehlen, und hierfür insgesamt auch gerne sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte vergeben möchten.

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Galesburg wurde vor 100 Jahren geflutet und gegen den Willen der Bewohner zum Stausee umfunktioniert. Die Legende um das große Zerwürfnis zwischen den Einwohnern und den Bauherren, lebt bis heute in den Nachfahren, jener Vertriebener, am Fuße des Stausees „The Chill“ weiter. Als die andauernden Regenfälle den Damm an seine Grenzen zu bringen droht, ahnt niemand, dass die Rache unablässig, über all die Jahre am Staudamm nagte, so unerbittlich wie Wasser Stein durchdringt. Scott Carson ist das Pseudonym des US- Thriller Autors Michael Koryta. The Chill vereint die Themen Staudämme, alte Sagen und Mythen umwobene Bergdörfer und die Arbeit unter Tage, die auch in meiner Heimat ähnlich vorzufinden sind. Aus diesem Grund hat mich das Buch wahrscheinlich so unglaublich abgeholt. Ich mochte auch diese von Anfang an unsichere Atmosphäre, was wirklich am Stausee passiert ist. Dreht sein Protagonist durch oder gehen hier wirklich übernatürliche Dinge vor sich? Die Story an sich hat einen guten Fluss, man steigt mitten im Geschehen ein und Stück für Stück setzen sich die Informationen zusammen, steht´s begleitet von unterschwelliger Spannung. Trotz der, in der Geschichte verbauten, übernatürlichen Elemente, handelt es sich um einen Roman und ist als solches auch zu betrachten. Wer Grusel, wie in einem Horrorroman erwartet, könnte enttäuscht werden. Die Charakter Entwicklung des Protagonisten ist gut ausgearbeitet. Das straucheln im Lebensabschnitt, eine jugendlich hitzige Dummheit, die einstige Ideale zum Wanken bringt und den Sinn des Daseins in Frage stellt. Die eigene Verzweiflung und Ohnmacht über das geschehene, die Flucht ins Chaos, was auch als Hilferuf deuten kann. Doch zum Schluss scheint sich alles zu fügen, einen Sinn hinter all dem zu geben. Ich mochte auch den mysteriösen Hintergrund zu den Geschehnissen beim Bau des Dammes. Weil meine Heimat stark dem Handlungsort und den dortigen Begebenheiten ähnelt, konnte ich mir vieles sehr bildlich vorstellen. Gerade die Szenen unter Tage sind womöglich schwer zu fühlen, wenn man sowas noch nie gesehen hat. Die Handlung überschlägt sich nicht vor Ereignissen, jedoch läuft die Spannung unterschwellig aber kontinuierlich bis zum Ende des Buches. The Chill ist keine Horror Story zum Gruseln und zittern, auch wenn Mystery Elemente verbaut wurden, liegt der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte auf dem Damm, dessen Statik und einem Wassertunnel, welche dementsprechend erläutert werden und zum Verständnis des ganzen einfach beitragen. Wen technische und statische Details schnell langweilen, der sollte die Finger von diesem Roman lassen. Wer sich Aufgrund der aktuellen Geschehnisse von Flutkatastrophen oder deren Beschreibung getriggert fühlt sollte auch vom Kauf absehen. Mich konnte das Buch sehr wohl überzeugen, da die Handlung und Charaktere gut auf einander aufbauen, die Effekte hier gezielt eingesetzt waren und mich diese Bergdorfatmosphäre sehr eingefangen hat. Fazit: ein Roman, der fiktionale, mysteriöse Elemente enthält, jedoch auch in der Substanz der Geschichte gut recherchiert wurde. Wenn man sich etwas auf die Thematik einlassen kann und Details nicht scheut, kann man durchaus gut unterhalten werden. Wer auf Aktion, Grusel und Spuk aus ist, läuft Gefahr sich zu langweilen.

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Meine Meinung: Die Story beginnt mit kennenlernen des Hauptprotagonisten Aron der im laufe der Story die größte Entwicklung durchmacht, vom unzuverlässigen Drogen abhängen zum Held. Nach und nach kommen mehr Protagonisten hinzu die mal mehr mal weniger wichtig für den Verlauf der Geschichte sind. Zu Beginn kann mir die Story sehr lahm und schleppend vor , ab der Hälfte wird es etwas besser aber erst ab dem letzten Drittel kommt dann tatsächlich die richtige Spannung durch. Zu dem Teil des Buches kommt dann auch endlich der Horror der eigentlich seit Beginn die Story lenken sollte zum Vorschein, es sind Geister der Vergangenheit und der nahen Zukunft enthalten und natürlich auch Bösewichte. Alles in allem hat mich die Story ganz gut unterhalten, ich hatte eigentlich alleine schon wegen dem Klappentext mehr erwartet. Fazit: Guter Horror für zwischendurch, man sollte allerdings nicht so hohe Erwartungen haben. Für Fans des übernatürlichen definitiv geeignet.

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Vor 100 Jahren wurde das Städtchen Galesburg beim Bau des Chilewaukee-Stausees, der New York City mit Wasser versorgt, überflutet. Die Nachfahren der Bewohner leben noch immer am Ufer des Sees. Einige kennen die alten Geschichten noch, andere haben sie verdrängt. Doch das schreckliche Geheimnis des Chills drängt nun durch anhaltende Regenfälle an dessen Oberfläche. Scott Carson arbeitet in seinem Buch "The Chill - Sie warten auf dich" mit der häufig realen Welt der Stauseen. Es gibt zahlreiche Stauseen, auf deren Grund sich Dörfer befinden und sich Sagen und Legenden darum ranken. Manche sind harmlos, andere gruselig. Scott Carson hat sich für die gruselige Variante entschieden. Die Handlung beginnt zunächst unspektakulär und man bekommt eher einen seichten Einstieg. Doch dann geschieht zum ersten Mal etwas, was zunächst kurios ist und man dies Geschehniss nicht einordnen kann. Denn es passiert Aaron, dem Sohn des Sheriffs, der eine Drogenvergangenheit aufweist. Realität oder Drogenwahn? Diese Frage stellt sich lange. Aaron ist ein richtiger Antiheld, bei dem grundsätzlich alles schief läuft, so daß er ziemlich sympathisch wirkt. Er muß sich das Vertrauen anderer Leute erarbeiten. Dies gelingt ihm im Laufe der Handlung sehr gut, so daß er eine wichtige Rolle einnimmt. Parallel zu Aaron steigert sich die Geschichte hin zu einem Finale, das wirklich Gänsehaut bereitet. Hier spürt man die Gefahr des brechenden Dammes wirklich sehr gut und kann sich die ungeheure Flutmenge und die hilflosen Opfer deutlich vorstellen. Hier spielt Scott Carson geschickt mit den Gefahren und baut einige Horrorelemente ein, die den Leser nicht kalt lassen. "The Chill" ist ein Horrorroman, der seicht beginnt, jedoch ab der Hälfte Fahrt aufnimmt. Durchhalten lohnt, man kommt danach auf seine Kosten!

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Eine versunkene Stadt erwacht. Der Stadt Galesburg ist leider vor 100 Jahren ein schreckliches Schicksal widerfahren. Ein Stausee hat damals die Stadt überflutet, sodass sich das überflutete Dorf zurzeit unter den tiefen, stillen Wassern des Stausees befindet. Die Nachfahren der damaligen Bewohner leben immer noch an den Ufern des Sees. Jetzt 100 Jahre später droht die wahre Geschichte über die Tragödie an das Tagelicht zu kommen. Ein schreckliches Geheimnis wird offenbart, welches die Menschen in Angst und Schrecken versetzen kann. Stephen King kommentierte dieses Buch mit den Wörtern „Ein großartiger Horror-Roman“, sodass ich dieses Buch mit sehr viel Neugier und Erwartungen angefangen habe zu lesen. Und ja ich muss sagen, der Anfang dieses Buches sich als sehr stark erweist. Unterschwellig tauchen einzelne Horror-Elemente auf, die sich teilweise in eine surreale Richtung bewegen. Diese sorgen meines Erachtens nach für den perfekten Nervenkitzel. Zudem lässt uns der Autor in die Tiefen der Abgründe der Menschen schauen, indem er Figuren mit recht anti-heldenhaften Charaktereigenschaften zeichnet. Dies fand ich sehr stark, sodass mich das Buch von Anfang an gut unterhalten konnte. Doch irgendwann dann kurz vor der Hälfte konnte mich das Buch nicht mehr so begeistern. Ich hatte das Gefühl, dass sich die Handlung sehr zieht und nichts Aufregendes mehr passiert. Es ging auf jeden Fall dann schleppend voran und das fand ich persönlich schade. Dennoch kriegte kurz vor dem Finale der Roman (letztes Viertel) die Kurve und wurde wieder interessant. Folglich kann ich behaupten, dass meiner Ansicht nach, der Autor in diesem Buch einen hervorragenden Anfang sowie Schluss entwirft, jedoch der Hauptteil des Buches semi-gut ist. Die Horror-Elemente passen sich somit der Spannung an und kommen zu Anfang und am Ende gut zur Geltung. Zu den Figuren kann ich sagen, dass man diese im Großen und Ganzen gut kennenlernen durfte. Sie weisen jetzt nicht die tiefgründigste Darstellung auf, jedoch werden sie gut in Szene gesetzt. Meiner Ansicht sticht die Figur Aaron am meisten positiv hervor, da dieser am greifbarsten war. Ihn konnte man von unterschiedlichen Seiten kennenlernen, was positiv zu bewerten wäre. Die weiteren Figuren ergänzen die Geschichte gut. Fazit: Ich gehe mal wieder mit gemischten Gefühlen aus einem Buch heraus. Obwohl der Anfang und das Ende richtig stark waren, tat ich mich mit dem zähen Hauptteil recht schwer. Dennoch denke ich, dass es sich lohnt, sich durch dieses Buch durchzukämpfen. Dieser Roman ist wirklich mal “anders“. Dem Autor ist es auf jeden Fall gelungen, dass ich an manchen Stellen im Buch Gänsehaut bekam! Deswegen bewerte ich diesen Roman mit vier Sternen –Tendenz nach unten.

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