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Rezensionen zu
Gehen - Sprechen - Denken

Natalie Rehm

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Wertschätzung der kindlichen Persönlichkeit, wertvoller Erziehungsratgeber.

Von: Dr. med. Sebastian Kolben aus Herdecke

02.10.2021

Von Anfang an werden in dem Buch „Gehen - Sprechen – Denken“ null- bis dreijährige Menschen als ein gleichberechtigtes Gegenüber ohne autoritäre Dominanz der Eltern oder Erziehungsberechtigten angesehen und als eigenständige Persönlichkeiten anerkannt - in jedem Baby und Kleinkind steckt zweifellos eine entsprechende Persönlichkeit. Natalie Rehm gibt Mut und Zuversicht, nicht zu sehr in die individuelle Entwicklung einzugreifen und dadurch die Heranwachsenden eigenständig neue Fähigkeiten entwickeln zu lassen. Selbsterworbene Kompetenzen werden auf diese Weise langfristig, natürlich und selbstverständlich etabliert und wirken identitätsstiftend. Es scheint mir nicht leicht dem heutigen gesellschaftlichen Optimierungsdruck etwas entgegenzusetzen, der eher aufgesetzte und künstliche Fähigkeiten und Verhaltensweisen fördert und einer authentischen und gesunden Persönlichkeitsentwicklung im Wege steht. Nach der Lektüre dieses Buches erscheint es sehr überzeugend, wenigstens die Kleinsten vor zu vielen Anforderungen des Alltages und teilweise nicht altersgerechten Erwartungen zu bewahren, um sie dadurch um so mehr in ihrer Entwicklung zu unterstützen. „Gehen – Sprechen – Denken“ gibt allen interessierten Eltern, Erziehern und Neugierigen umfassende Anregungen und Antworten. Frau Rehm ist es gelungen, die komplexe Thematik einer gesunden Kindheitsentwicklung so klar zu gliedern, dass dieses Buch auch als Erziehungsratgeber gelten kann. Umfassend recherchiert, anschaulich bebildert und prägnant formuliert, sollte dieses Werk in Elternhäusern seinen festen Platz haben.

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Wertschätzung der kindlichen Persönlichkeit, wertvoller Erziehungsratgeber.

Von: Dr. med. Sebastian Kolben aus Herdecke

02.10.2021

Von Anfang an werden in dem Buch „Gehen - Sprechen – Denken“ null- bis dreijährige Menschen als ein gleichberechtigtes Gegenüber ohne autoritäre Dominanz der Eltern oder Erziehungsberechtigten angesehen und als eigenständige Persönlichkeiten anerkannt - in jedem Baby und Kleinkind steckt zweifellos eine entsprechende Persönlichkeit. Natalie Rehm gibt Mut und Zuversicht, nicht zu sehr in die individuelle Entwicklung einzugreifen und dadurch die Heranwachsenden eigenständig neue Fähigkeiten entwickeln zu lassen. Selbsterworbene Kompetenzen werden auf diese Weise langfristig, natürlich und selbstverständlich etabliert und wirken identitätsstiftend. Es scheint mir nicht leicht dem heutigen gesellschaftlichen Optimierungsdruck etwas entgegenzusetzen, der eher aufgesetzte und künstliche Fähigkeiten und Verhaltensweisen fördert und einer authentischen und gesunden Persönlichkeitsentwicklung im Wege steht. Nach der Lektüre dieses Buches erscheint es sehr überzeugend, wenigstens die Kleinsten vor zu vielen Anforderungen des Alltages und teilweise nicht altersgerechten Erwartungen zu bewahren, um sie dadurch um so mehr in ihrer Entwicklung zu unterstützen. „Gehen – Sprechen – Denken“ gibt allen interessierten Eltern, Erziehern und Neugierigen umfassende Anregungen und Antworten. Frau Rehm ist es gelungen, die komplexe Thematik einer gesunden Kindheitsentwicklung so klar zu gliedern, dass dieses Buch auch als Erziehungsratgeber gelten kann. Umfassend recherchiert, anschaulich bebildert und prägnant formuliert, sollte dieses Werk in Elternhäusern seinen festen Platz haben.

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Natalie Rehm, ihres Zeichens Erziehungsbegleiterin, hat mit „Gehen – Sprechen - Denken – Wie sich Babys aus eigener Kraft entwickeln“ ein Standardwerk über die frühkindliche Entwicklung geschrieben. Entsprechend der natürlichen Abfolge, wo sich zunächst das Gehen ab dem Alter von einem Jahr entwickelt, dann das Sprechen ab zwei Jahren und schließlich das bewusste Denken im dritten Lebensjahr, hat die Autorin auch ihr Buch in ebendiese drei Kapitel unterteilt. Neben Informationen zu Entwicklungsschritten, gibt es viele Anleitungen und Tipps für die Interaktion mit dem Baby sowie etliche Erfahrungsberichte von Eltern. Ihre Thesen belegt Natalie Rehm durchweg mit umfangreichen Quellenangaben. Sie stützt sich in der Hauptsache auf die Lehre Emmi Piklers, der berühmten ungarischen Ärztin und Pädagogin. Oberstes Credo in der Erziehung ist demnach, auf die natürliche Entwicklung des Kindes zu vertrauen und sich als Eltern bewusst in Zurückhaltung zu üben. Ich gehe persönlich nicht in allen Einzelheiten mit Pikler/Rehm konform, finde aber die Grundlehren der Pikler-Pädagogik wichtig und gut. So wird immer wieder betont, dass sich Kinder im eigenen Tempo in einer liebevollen und sicheren Umgebung am besten entwickeln und keiner besonderen Förderung bedürfen. Die Autorin zeigt, wie ein wertschätzender und respektvoller Umgang mit Kindern gelingt und was diese brauchen und nicht brauchen. Bislang das umfangreichstes Buch, das ich zur Pikler-Pädagogik gelesen habe. Abgesehen von den vielen Erfahrungsberichten, die letztlich immer wieder dasselbe bestätigen, ein wirklich sehr nützliches und interessante Buch über die Entwicklungsschritte in den ersten drei Lebensjahren mit vielen praktischen Tipps.

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Natalie Rehm, ihres Zeichens Erziehungsbegleiterin, hat mit „Gehen – Sprechen - Denken – Wie sich Babys aus eigener Kraft entwickeln“ ein Standardwerk über die frühkindliche Entwicklung geschrieben. Entsprechend der natürlichen Abfolge, wo sich zunächst das Gehen ab dem Alter von einem Jahr entwickelt, dann das Sprechen ab zwei Jahren und schließlich das bewusste Denken im dritten Lebensjahr, hat die Autorin auch ihr Buch in ebendiese drei Kapitel unterteilt. Neben Informationen zu Entwicklungsschritten, gibt es viele Anleitungen und Tipps für die Interaktion mit dem Baby sowie etliche Erfahrungsberichte von Eltern. Ihre Thesen belegt Natalie Rehm durchweg mit umfangreichen Quellenangaben. Sie stützt sich in der Hauptsache auf die Lehre Emmi Piklers, der berühmten ungarischen Ärztin und Pädagogin. Oberstes Credo in der Erziehung ist demnach, auf die natürliche Entwicklung des Kindes zu vertrauen und sich als Eltern bewusst in Zurückhaltung zu üben. Ich gehe persönlich nicht in allen Einzelheiten mit Pikler/Rehm konform, finde aber die Grundlehren der Pikler-Pädagogik wichtig und gut. So wird immer wieder betont, dass sich Kinder im eigenen Tempo in einer liebevollen und sicheren Umgebung am besten entwickeln und keiner besonderen Förderung bedürfen. Die Autorin zeigt, wie ein wertschätzender und respektvoller Umgang mit Kindern gelingt und was diese brauchen und nicht brauchen. Bislang das umfangreichstes Buch, das ich zur Pikler-Pädagogik gelesen habe. Abgesehen von den vielen Erfahrungsberichten, die letztlich immer wieder dasselbe bestätigen, ein wirklich sehr nützliches und interessante Buch über die Entwicklungsschritte in den ersten drei Lebensjahren mit vielen praktischen Tipps.

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