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Rezensionen zu
Du gehörst uns

JP Delaney

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Spannend bis zur letzten Seite

Von: meine.literaturliebe

03.11.2021

Als Pete eines Morgens die Tür öffnet, steht vor ihm ein Mann der seinem zweijährigen Sohn sehr ähnelt. Es stellt sich heraus, dass die Kinder auf der Frühchenstation vertauscht wurden. Die Familien versuchen sich zu nähern. Doch schnell wird klar, dass man keine Einigung erzielen wird. Die Erziehungsstile der Paare sind sehr unterschiedlich. Die Einkommensverhältnisse ungleich verteilt. Eines der Kinder ist geistig unterentwickelt. Im Rahmen der Ermittlungen werden zudem noch weitere schockierende Erkenntnisse gewonnen... Der Thriller (ich würde es eher als Roman bezeichnen) enthält keine brutale Szenen, geht aber dennoch sehr an die Psyche. Die Geschichte, die eher ruhig beginnt entwickelt sich zu einem Alptraum. Die Panik der Eltern, die Elternschaft aufgeben zu müssen, raubt den Verstand. Viele unerwartete Wendungen haben mich bei diesem Familiendrama erstarren lassen. Bis zum Schluss war ich auf der falschen Fährte. Von mir gibts 5/5 ⭐ und eine Empfehlung an alle die gerne eine packende Familiengeschichte lesen möchten. Werbung, Rezensionsexemplar. Herzlichen Dank an @bloggerportal @penguin_verlag für die Bereitstellung.

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Inhalt: Es ist der Albtraum aller Eltern: Als Pete Riley eines Morgens die Tür öffnet, steht vor ihm ein Mann, der seinem zweijährigen Sohn Theo wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Was Miles Lambert ihm offenbart, bringt Petes Welt ins Wanken: Die Söhne der beiden Familien sind nach der Geburt vertauscht worden, Miles und seine Frau sind Theos biologische Eltern. Nach dem ersten Schock beschließen die beiden Paare, die Kinder nicht aus ihren Familien zu reißen. Sie wollen gemeinsam einen Weg finden, am Leben ihres jeweils leiblichen Sohnes teilzuhaben. Doch schnell stellt sich heraus, dass die Familien unterschiedlicher nicht sein könnten. Pete traut der heilen Welt im Hause Lambert immer weniger. Dann bringt eine Klage gegen das Krankenhaus, in dem der Fehler passiert ist, Verstörendes ans Tageslicht … Meine Meinung: Nicht mein erstes Buch des Autors, aber auf jeden Fall mein liebstes bisher. Eine gute Geschichte, die dramatischer nicht sein könnte. Sehr spannend aufgebaut und gut gelöst über die wechselnden Erzählperspektiven. Die kurzen Kapitel und schlüssigen Abfolgen lassen den Leser so tief in die Geschichte eintauchen, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen kann. Sehr fesselnd und eine echte Leseempfehlung.

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Der Thriller ‚‚Du gehörst uns" ist mein erstes Buch von dem Autor JP Delaney, wird aber definitiv nicht mein letztes gewesen sein. Maddie und Pete erleben etwas, was kein Elternteil erleben sollte. Das Kind, welches sie zwei Jahre lang geliebt und erzogen haben, ist nicht ihr leibliches Kind. Es wurde bei der Geburt vertauscht. Die beiden und das Elternpaar, Lucy & Miles, welches ebenfalls vom Tausch betroffen war, können sich auf eine Lösung einlassen. Die Kinder sollen in ihrem gewohnten Umfeld bleiben, sollen aber als Art Cousins aufwachsen und somit Teil am Leben des anderen sein. Diese perfekte, friedliche Lösung ändert sich allerdings rasch zu einem grausamen Psychospielchen. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Maddie Riley leidete unter einer Wochenbettdepression ist aber wieder stabil und geht ihrer Arbeit wieder nach. Ihr Mann, Pete Riley, war mir von Anfang an sehr sympathisch. Er genießt seine Rolle als Vaters und Hausmannes. Von Miles Lambert war ich schockiert. Er ist ein sehr manipulativer, besitzergreifender, psychopathischer Charakter. Mit dem Schreibstil kam ich sehr gut klar. Die Kapitel werden abwechselnd aus Petes und Maddies Perspektive erzählt. Dazwischen erhält man Einblicke in Gerichts- und Jugendamtsakten oder auch in Chat- und E-Mail Verläufe. Die kurzen Kapitel, haben die Spannung gesteigert und vom Ende war ich überrascht. ‚‚Du gehörst uns" ist zwar ein ruhigerer Thriller, dennoch psychologisch auf einer sehr hohen grausamen Ebene.

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Dieser fesselnde Thriller "Du gehörst uns", der aus der Feder von JP Delaney stammt, ist ein unheimlich packendes, spannendes und emotionales psychologisches Werk, welches am 13. September 2021 im Penguin-Verlag erschienen ist und aus dem Englischen von Sibylle Schmidt übersetzt wurde. Dieser Albtraum, der für das Paar Pete Riley und Madelyn Wilson zur Wirklichkeit wurde, hat mich mit regelmäßig unerwarteten und überraschenden Wendungen sensationell unterhalten. Diese Geschichte, die friedlich anfängt, entwickelte sich immer mehr in ein Familiendrama, was mich als Mutter nicht kaltgelassen hat. Wie oft habe ich mir während des Lesens vorgestellt, wie ich reagieren würde, wenn es an meiner Tür klingelt und man mir mitteilt, dass ich ein falsches Kind großziehe, da zwei Säuglinge im Krankenhaus nach der Entbindung vertauscht wurden. Dieser Psychothriller spielte geschickt mit meinen Gedanken und ich hatte wirklich einiges an Kopfkino. Unzählige Gänsehautmomente haben mich heimgesucht, denn diese Handlung berührte mich zutiefst. Der intelligente Mix aus Thriller, Drama und Psychologie kommt ohne Gewaltszenen oder Blutvergießen aus, da grausamer Psychoterror das Leben von Pete und Madelyn schleichend in den Abgrund zieht. Dieser Albtraum, der beide psychisch an ihre Grenzen bringt, wurde packend in Szene gesetzt. Ich habe mich in dessen Lage hineinversetzt und ich war empört über unzählige Lügen, Vorwürfe und Fallen, die beide über sich ergehen lassen mussten. Dem Paar wurde auf einer extrem üblen und hinterhältigen Art und Weise mitgespielt, sodass mir manchmal schon die Worte gefehlt haben. Miles Lambert, der ein Meister der Manipulation ist, hat im Laufe der Handlung sein wahres Gesicht gezeigt und es wurde sehr deutlich, wie weit er für sein leibliches Kind gehen würde. Dieser hinterhältige und extrem psychopathische Protagonist hat zwei Seiten, die abwechselnd sehr gut zur Geltung kamen. Dass bei Miles das Wohlbefinden von Theo nicht an erster Stelle steht, der bei Pete und Madelyn aufgewachsen ist und von Pete zwei Jahre lang liebevoll erzogen wurde, war mir schnell klar. Was Miles Hauptgründe waren, Theo zu "besitzen", empfand ich als empörend und abstoßend zugleich. Pete Riley war mir sofort sympathisch und sein Job als Vollzeitpapa, den er hervorragend meistert, wird ihm im Verlauf des Sorgerechtsstreits unter anderem zum Verhängnis. Der ganze Alltag wird von ihm und seiner Lebensgefährtin analysiert und so zurecht gedreht, dass das Recht auf Miles' Seite ist. Pete und Madelyn taten mir in dieser schrecklichen Zeit unheimlich leid und ich habe richtig mit ihnen mitgelitten und auch mitgefiebert, denn sie haben sich von dem Ehepaar Lambert nicht unterkriegen lassen. Dabei kamen immer mehr Geheimnisse ans Licht, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe. Auch die Tatsache und wie es dazu kam, dass zwei Säuglinge, die viel zu früh auf die Welt kamen und anschließend auf der Intensivstation vertauscht wurden, hat mir den Atem geraubt. So viele Abgründe kamen ans Licht, die zu einem unglaublichen Ende geführt haben. Das Ende war mir leider etwas zu schnell abgefertigt, was das Geschehen vorher aber entschuldigt und ich das Ende deshalb nicht als sehr enttäuschend empfand. Der unheimlich flüssige, lockere und authentische Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Auch die kurzen Kapitel, die aus Petes' und Madelyns' Perspektive wechseln, haben für ein angenehmes Lesevergnügen gesorgt. Besonders gelungen und dazu auch noch abwechslungsreich fand ich außerdem die zahlreichen Auszüge aus vielen Chatverläufen, E-Mails, Protokolle vom Gericht/Jugendamt/Psychologen, Briefe, die zwischen Pete und Miles geschrieben worden sind und Zeugenaussagen, die regelmäßig eingefügt wurden. Dass hier ein falsches Spiel gespielt wurde, wurde immer offensichtlicher und es wurde zu keiner Zeit langweilig, im Gegenteil. Die tiefgründigen Charaktere sind ein weiterer Pluspunkt, sodass dieses unglaubliche Drama sehr authentisch rüberkam. Obwohl die hier geschilderte traumatische Situation rund um die vertauschten Kinder zuerst den Anschein gemacht hat, gelöst zu sein, entwickelt sich ein nervenzerreißendes Psychospiel, womit ich so nicht gerechnet habe. Der Autor hat mich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen, die lebendige Handlung werde ich mit Sicherheit nicht so schnell vergessen. Ein grandioses Werk, ein richtiger Pageturner!

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Für Maddie und Pete wird ein Alptraum aller Eltern war: Eines Tages steht ein Mann vor ihrer Tür, der behauptet, nein, sogar Beweise dafür vorlegen kann, dass ihr Kind kurz nach der Geburt vertauscht wurde und er der biologische Vater des kleinen Theo ist, der seit 2 Jahren bei Maddie und Pete aufwächst. Nach dem ersten Schock scheinen die beiden und das andere Elternpaar namens Miles und Lucy aber eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung gefunden zu haben: Die Kinder werden nicht zurückgetauscht, sollen aber als "Cousins" in das Leben der jeweils anderen Familie eingebunden werden. Und so könnte doch alles gut sein - bis sich das Blatt eines Tages wendet und insbesondere Miles plötzlich sein wahres Gesicht zeigt ... Dieser Thriller ist sehr klassisch aufgebaut und damit auch ein bisschen vorhersehbar. Im Mittelteil gab es für mich auch einige Längen. Fasziniert haben mich dennoch die detaillierten Einblicke in die Psyche einiger ProtagonistInnen. Für die Themen postpartale Depression und Psychopathie ist es stellenweise fast ein zumindest populärwissenschaftliches Sachbuch, aber dabei alles andere als dröge. Ein paar falsche Fährten laufen ins Leere und am Ende gibt es einen vielleicht nicht ungeahnten, aber dennoch in seiner Konsequenz überraschenden Plottwist. Alles in allem ein solider Psychothriller ohne den ganz großen "Kinnladerunterklapp-Effekt" 😁, aber sehr gut zu lesen. Ich vergebe 4/5 ⭐.

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Du gehörst uns von JP Delaney erschienen bei Penguin Zum Inhalt Es ist der Albtraum aller Eltern: Als Pete Riley eines Morgens die Tür öffnet, steht vor ihm ein Mann, der seinem zweijährigen Sohn Theo wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Was Miles Lambert ihm offenbart, bringt Petes Welt ins Wanken: Die Söhne der beiden Familien sind nach der Geburt vertauscht worden, Miles und seine Frau sind Theos biologische Eltern. Nach dem ersten Schock beschließen die beiden Paare, die Kinder nicht aus ihren Familien zu reißen. Sie wollen gemeinsam einen Weg finden, am Leben ihres jeweils leiblichen Sohnes teilzuhaben. Doch schnell stellt sich heraus, dass die Familien unterschiedlicher nicht sein könnten. Pete traut der heilen Welt im Hause Lambert immer weniger. Dann bringt eine Klage gegen das Krankenhaus, in dem der Fehler passiert ist, Verstörendes ans Tageslicht … (Quelle: Verlag) Zum Buch Die vorliegende Geschichte spielt in London und wird in der ersten Person geschildert. Dies geschieht aus der Sichtweise der Protagonisten Pete und Maddie. Es gibt immer wieder eingeschobene Kapitel, die Mails, beeidete Aussagen oder auch Gutachten beinhalten. Für mich war es das erste Buch des Autors, aber auf keinen Fall das letzte. Die Figuren kamen mir sehr authentisch vor. Zum Teil erschreckend authentisch. Anfangs empfand ich alle Hauptcharaktere als Sympathieträger, doch mit der Zeit wendete sich das Blatt erheblich. Der Autor versteht es, einen Twist ganz unbemerkt herbeizuführen, was ich grandios fand. Miles war der Hauptinitiator der ganzen Geschichte und stellte Pete wegen der Vertauschung der Babys vor vollendete Tatsachen. Sein Verhalten fand ich dabei sehr kontrolliert und in gewisser Weise abgebrüht. Aber er hatte sich ja schließlich auch schon länger mit dem Verdacht beschäftigt und private Recherchen betrieben. Miles ist eher der Typ, der die Holzhammer-Methode anwendet und ich konnte als Leser wirklich spüren, wie Pete im Moment der Offenbarung der Boden unter den Füßen weggezogen wurde und er es zuerst gar nicht glauben konnte. Wie auch? Mit so etwas rechnet man als Elternteil ja auch nicht gerade … Für Pete und seine Freundin Maddie beginnt ein wahrer Albtraum, der nicht nur ihre Elternschaft, sondern auch ihre Beziehung ins Wanken bringt. Theo ist trotz der Frühgeburt ein gut entwickelter Zweijähriger, der ein leicht aggressives Verhalten an den Tag legt. David hingegen ist durch die dramatischen Umstände der Geburt beeinträchtigt und ein wirklich zarter, wenn nicht gar zerbrechlicher Junge. Ich konnte mir die beiden bildlich sehr gut vorstellen und die Gegensätze wurden hervorragend herauskristallisiert. Übrigens werden auch die Geburt und einige Zeit danach vom Autor geschildert und man bekommt als Leser immer mehr eine intensivere Beziehung zu Maddie und auch zu Pete. Miles und Lucy tauchen in dem Sinne mehr als Bekannte auf, trotzdem wird auch von ihnen ein umfassendes Bild erstellt. Mir ist die außergewöhnliche Situation sehr ans Herz gegangen und ich mag mir gar nicht vorstellen, was so eine Offenbarung für Eltern bedeuten mag. In jedem Satz habe ich die Verzweiflung gespürt und den Struggle, was das beste für jedes Kind sein mag. Einen Weg zu finden, beiden gerecht zu werden und sich selbst dabei nicht zu verlieren. Sieht man „sein“ Kind plötzlich mit anderen Augen? Hat man den Gedanken, was wäre wenn gewesen? Ein entsetzliches Szenario, das man nicht einmal seinem schlimmsten Feind wünscht … JP Delaney hat mir mit diesem Buch ein wahres Suchtmittel in die Hand gegeben, das ich schneller durchgelesen hatte als gedacht. Mich haben nicht nur die Darstellung seiner Charaktere und der flüssige Schreibstil beeindruckt, sondern auch die intensive Verbindung zu den Charakteren, die ich beim Lesen herstellen konnte. Der Autor schildert hier eine außergewöhnliche Situation, die die Figuren versuchen in den Griff zu bekommen. Dass nicht alles reibungslos verläuft, dass ihnen zum Teil die Worte im Mund herumgedreht werden oder Situationen plötzlich in einem anderen Licht erscheinen, fand ich einfach nur genial dargestellt. Es ist für mich eine ergreifende Geschichte, die aber ganz und gar nicht kitschig daherkommt. Die Story enthält authentische Charaktere, die mich immer wieder ins Staunen brachten. Forderungen werden hier gut verpackt, so dass die Protagonisten völlig überfordert und hilflos in eine schlimme Situation nach der anderen geraten – fast ohne es zu bemerken. Geld und Machtgehabe spielen eine große Rolle, ebenso Angst und Überforderung zu verschiedenen Gegebenheiten. Es entsteht immer mehr eine Abwärtsspirale, der ich teilweise kaum zuschauen konnte … Das Blatt wendet sich öfter und diese Geschichte entwickelt sich mit jeder weiteren Seite immer mehr zu einem Nervenkrieg. Mir ist lange nicht mehr ein Thriller so dermaßen unter die Haut gegangen – ich habe sehr mitgelitten und -gefiebert. Von der ersten bis zur letzten Seite spannend, emotional und außergewöhnlich. Definitiv ein Jahreshighlight 2021 für mich! Zum Autor JP Delaney wurde mit seinem ersten Thriller »The Girl Before« weltweit zum Star: Der Roman erschien in 45 Ländern und stand an der Spitze der internationalen Bestsellerlisten. Seitdem setzt JP Delaney mit seinen genialen Ideen und rasanten Romanen neue Standards im Thriller-Genre. Sein neuer Roman »Du gehörst uns« erscheint im Herbst 2021 bei Penguin, eine Verfilmung von »The Girl Before« ist derzeit in Arbeit. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 448 Seiten übersetzt von Sibylle Schmidt ISBN 978-3-328-60198-2 Preis: 15 Euro erschienen bei https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Penguin/71000.rhd Leseprobe https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Du-gehoerst-uns/JP-Delaney/Penguin/e590670.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Inhalt: Pete geht in seiner Rolle als Hausmann und Vater vollkommen auf. Maddie, seine Frau, ist hingegen froh wieder in der Arbeitswelt angekommen zu sein und genießt die Zeit, die sie der Familie entfliehen kann. Theo, Petes und Maddies Sohn, kam viel zu früh zur Welt, musste monatelang im Brutkasten versorgt werden und im Anschluss bekam Maddie eine Wochenbettdepression mit psychotischen Zügen. Mittlerweile ist Maddie wieder stabil und für Pete könnte das Arrangement nicht befriedigender sein. Bis eines Tages ein fremder Mann vor Petes Haustür steht und eröffnet, Theo sei nicht Petes Sohn. Der fremde Mann ist Miles und Miles hat die Beweise, dass die Söhne beider Männer nach der Geburt vertauscht wurden. Miles möchte Pete nicht das Kind wegnehmen, Miles und seine Frau möchten nur am Leben Theos teilhaben und damit sind Pete und Maddie einverstanden. Doch nach und Nach nimmt Miles immer mehr Raum ein, setzt Theo auf die Warteliste für eine renommierte Schule und steht immer öfter unangemeldet vor der Tür. Pete begreift, dass er beginnen muss um Theo zu kämpfen ... Fazit: JP Delaney wurde bekannt durch die atemberaubende Trilogie um den "The Fourth Monkey Killer" und dementsprechend waren meine Erwartungen an "Du gehörst uns" sehr hoch. Aber die Bücher sind überhaupt nicht zu vergleichen. "Du gehörst uns" ist viel stiller, natürlich nicht so blutig und beschränkt auf wenige Personen und Kulissen. Pete und Maddie erzählen die Geschehnisse abwechselnd aus ihren Blickwinkeln. Während Pete in der Ich-Form erzählt, sind Maddies Kapitel in der dritten Person. Die Geschichte wird vom Startpunkt rückwärts und vorwärts erzählt und so bekommt der Leser kontinuierlich neue Informationen, die der Geschichte ein neues Bild geben. So stellt sich zum Beispiel nach einigen Kapiteln heraus, dass der Fremde gar nicht so fremd ist, Maddie hat ihn auf der Kinderintensiv schon kennen gelernt. Die Fäden dieses Dramas wurden also schon vor fast drei Jahren gesponnen und reichen bis in die Gegenwart. "Du gehörst uns" ist ein Psychothriller der mit den Gefühlen für unsere Kinder spielt und das gelingt JP Delaney ganz hervorragend. Ich fand das Buch sehr spannend, obwohl nicht wirklich viel passiert. Mir war schnell klar, dass Miles mehr möchte, als nur der nette Besuchs-Onkel zu sein, aber was genau und warum schien sich alle paar Seiten zu verändern. Das hatte eine enorme magnetische Wirkung auf mich. Alles in allem ist "Du gehörst uns" ein toll erzählter spannender Thriller der mir sehr gefallen hat.

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Ich hab das Buch "Du gehörst uns" von JP Delaney an zwei Tagen durchgelesen. An den Schreibstil musste ich mich etwas gewöhnen. Er ist nicht ganz flüssig er stockt manchmal aber nach ein paar Seiten ging das super gut. Das Buch fing super spannend an! Und die Geschichte die dahinter steckte interessierte mich immer mehr. Auch hatte ich am Anfang ganz klar meine Favoriten von den Protagonisten, was dann allerdings innerhalb der Geschichte manchmal doch schwankte. 😅 Man kam einfach bis zum Schluss nicht dahinter, was wirklich passiert ist und was dann Schluss endlich passiert ist, hab ich nicht geahnt 🙈 Es wird abwechselnd aus 3 Perspektiven geschrieben, eine davon sind Gerichtsakten. Das fand ich wirklich super und abwechslungsreich. Das Buch hatte in der Mitte etwas an Spannung nachgelassen aber am Ende war die Spannung wieder richtig gut. Von daher bekommt es 4 von 5 ⭐ von mir 😊 und eine klare Leseempfehlung. Ich finde, das sich das Buch ganz klar als Einsteiger für das Genre Thriller empfiehlt, da es für mich eher ein Roman mit etwas Spannung war. Ich kann immer nur sagen, wer Verity gelesen hat, kann auch Thriller lesen 😅😋

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