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Rezensionen zu
Die Glücksschneiderin

Ulrike Sosnitza

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„Die Glücksschneiderin“ ein Roman von Ulrike Sosnitza im Heyne Verlag erschienen. Mit 381 Seiten. Clara hat mit ihrer Tante Sonja ein Nähkaffee aufgemacht. Allerdings sind nur wenige Gäste da. Die Kuchen von Sonja sind sehr lecker und die Kaffee Kreationen auch etwas besonders, wie der Zimtkaffee. Allerdings das Nähzimmer von Clara ist meist verweist. Clara bietet Nähkurse, Änderungen und das Upcycling von Kleidungsstücken an. Aber nur mit wenigen Aufträgen. Sonja macht sich bereits Gedanken, wie sollen sie nur den Kredit zurückzahlen können!? Sie brauchen einen „Wumms“ damit sie mehr Gäste anlocken und bewirten können. Gesagt getan, Clara geht auf einen großen Markt und findet viele Kleinigkeiten für das Kaffee. Als auf einem Kleiderhacken ein ganz besonderes Kleid ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht, sagt schon der Verkäufer, das dies ein Karnevalskostüm sein. Clara glaubt eher an ein edles altes Kleid und kauft es um nur 15 Euro. Der Sekondhand Verkäufer wusste wohl nicht welcher Schatz dies sein könnte. Clara zieht das wunderschöne und ausgefallene Kleid ihrer Kleiderpuppe an und stellt es ins Kaffee. Mit Pajeten und Glasperlen verziert, ein echter Hingucker, kurz und aus feinen Stoffen hergestellt. Wie alt wird dieses Kleid wohl sein und wer könnte es getragen haben? Clara kann nicht wieder stehen und schlüpft schnell mal in das Kleid. Sie dreht sich im Nähzimmer und plötzlich steht ihr Ex Freund vor ihr! Was will Finn hier und woher weiß er wo sie arbeitet? Oh und sie hat auch noch das sehr kurze Kleid mit dem Glasperlenrock an! Was wird er wollen und wieso sieht er sie mit so großen Augen an? Meine Meinung: Ein sehr gefühlsvolles Auf und Ab. Es kommen alte Geheimnisse auf und die Liebe wird gründlich durcheinander geschüttelt. Für mich ein super Lesestoff, und ein spannendes Geheimnis um das Kleid mit „wumms“! Das Cover hat mich Neugierig gemacht und wunderbar unterhalten. 5 von 5 Sternen

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DER STOFF, AUS DEN DIE LIEBE ENTSTEHT Clara und ihre Tante Sophie erfüllen sich einen Traum und eröffnen ein herzallerliebstes Nähcafe. Sonja, die es liebt leckere Kuchen zu backen und Clara, die aus alten Kleidungsstücken neue zaubert,sie harmonieren perfekt zusammen. Aller Anfang ist schwer, Clara braucht für ihr Schaufenster einen richtigen tollen Hingucker, der nähbegeisterte Menschen ins Café lockt. Auf einen Flohmarkt findet sie ein traumhaft schönes Vintagekleid. Eines Tages steht ihr ehemalige Freund Finn im Café und behauptet, das Kleid gehörte seiner Urgroßmutter. Clara ist nicht gut, auf Finn zu sprechen, ohne ein Wort verschwand er aus ihrem Leben. Aber die Neugierde siegt und gemeinsam wollen beide,das Geheimnis, um Mimis Kleid lüften. Die Autorin hat mich entführt in eine Welt von Stoffen, Nadeln & Fäden, leckeren Kuchen und den besten Zimtkaffee aller Zeiten. Ich war so fasziniert von den Nähkursen, am liebsten hätte ich mich sofort angemeldet. Es wurden Freundschaften geschlossen, Probleme gelöst. Ich habe viel wissenswertes, über Upcycling ,Klima-und Umweltschutz erfahren. An dem Tag, wo ich die Tür zum Nähcafe öffnete, war es um mich geschehen. Clara, Sonja, Finn, aber auch die Nebencharaktere waren liebevoll beschrieben. Finn und Clara wie sie sich wieder annähern. Tabuthemen wurden mit eingebunden. Eine Mischung von ernsten und humorvollen Szenen. Es war herrlich, in diese Geschichte einzutauchen. Und das Cover ohne Worte ❤❤❤ Ok ein echtes Highlight.

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Nachdem ich schon alle Bücher von Ulrike Sosnitza mit großer Begeisterung verschlungen habe, konnte sie mich auch diesmal mit ihrem neuen Roman „Die Glücksschneiderin“ wieder voll und ganz überzeugen. Die Geschichte um Clara, Sonja und Finn ist unterhaltsam, humorvoll und voller Wärme geschrieben. Das liegt zum einen an den mit viel Herzblut geschaffenen sympathischen Charakteren und am flotten, angenehmen Schreibstil der Autorin. Zum anderen aber auch an ihrer lebendigen, authentischen Erzählweise. Gerade Claras Nähkurse sind so detailliert geschildert, ich hätte am liebsten gleich ein Schnittmusterheft gepackt, den Stoff zugeschnitten und an einem der Nähtische mitgeschneidert, obwohl ich mit Nadeln und Faden eigentlich auf Kriegsfuß stehe. Eingebettet in eine mitreißende Geschichte mit liebenswerten Charakteren, die mir sofort ans Herz gewachsen sind, erfährt man jede Menge über die Kunst des Nähens. Gleichzeitig schwingt ein ernster Unterton mit, ohne jedoch unangenehm aufdringlich zu sein, denn die durch die Modeindustrie bedingten Auswirkungen auf den Klimawandel werden eingehend thematisiert. Für mich war es gleichermaßen faszinierend wie ernüchternd einen Blick hinter den schönen, funkelnden Schein zu werfen, da mir bisher nicht bewusst war, in welchem erschreckenden Ausmaß die Modeproduktion unsere Umwelt tatsächlich belastet. Als kleines Extra finden sich passend zur heimeligen Café-Kulisse des Romans im Anhang übrigens zwei Rezepte, unter anderem für einen Zimtkaffee, mit welchem sich „Die Glücksschneiderin“ besonders gut genießen lässt.

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Als Clara auf dem Flohmarkt ein tolles Vintage-Kleid entdeckt, dass sich nicht nur im Schaufenster ihres Nähcafés gut machen würde, ist sie happy. Vielleicht lockt dieses Kleid ja mehr Kunden an! Doch mit dem Mann, der plötzlich in der Türe steht, hätte sie nie gerechnet. Es ist Finn, ihr Ex-Freund, der sie vor einigen Jahren sang- und klanglos verliess. Finn ist auf der Suche nach dem Kleid seiner Urgrossmutter, das seine aktuelle Ex-Freundin von seiner Familie ausgeliehen, aber niemals zurück geben hat, sondern nach ihrer Trennung und ihrem Auszug zum Secondhand-Laden brachte. Auch Finn ist überrascht, als er Clara mit Mimis Kleid sieht. Beide sind erstmal überfordert, reden dann aber doch einige Sätze miteinander. So empfindlich wie Spitzenstoff ist ihr aktueller Umgang miteinander, trotzdem wollen sie gemeinsam heraus finden, wie Urgrossmutter Mimi zu diesem Kleid kam und wieso sie es all die Jahre aufbewahrt hatte - dies heraus zu finden, ist der rote Faden des Romans. Neben der erneuten Annäherung haben die beiden auch in ihrem jeweiligen Umfeld einiges zu klären. Finn mit seiner Ex und seiner Schwester. Clara mit ihrer Cousine Merle, die im Nähcafé aushilft, aber das "Näh-" davor aus irgendeinem unerfindlichen Grund immer ausklammert. Sonja, Merles Mutter und Claras Tante sowie Geschäftspartnerin, versucht Clara von ihren Treffen mit Finn abzuhalten. Zum Glück hat Clara ihre WG. Helena, die Gärtnerin fand ich einfach toll, aber auch die beiden jungen Studenten mochte ich. Claras Nähkundinnen waren ebenso vielseitig und interessant gezeichnet. Mit Lea aus "Die Novemberschokolade" gibt es sogar ein kurzes Wiedersehen. Die Charaktere sind der Autorin gelungen. Keiner zu viel, keiner zu wenig, alle haben ihre berechtigten Plätze. Wer die bisher erschienenen Romane von Ulrike Sosnitza kennt, weiss, dass man sich auf einen tollen Schreibstil freuen darf. Die Autorin schafft es, auch schwere Themen seidenleicht zu verpacken, ohne das Schmerzliche daran zu verheimlichen. Der Roman ist nicht nur für Hobbyschneiderinnen ein Lesegenuss, sondern auch ein Gewinn für alle Leserinnen, die gerne interessante Geschichten lesen, die federleicht daherkommen und trotzdem das gewisse Etwas haben. Fazit: "Die Glücksschneiderin" war viel zu schnell ausgelesen - von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für diese sehr schöne Geschichte. 5 Punkte.

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Ganz ehrlich? Früher in der Schule habe ich Handarbeiten gehasst und vor der Nähmaschine hatte ich gehörigen Respekt. Das änderte sich erst, als ich meine erste eigene Wohnung hatte, da habe ich angefangen, selbst Kissenbezüge und Vorhänge zu nähen. Zu mehr reicht es allerdings bis heute nicht und deshalb war ich zugegebenermaßen erst etwas skeptisch, als ich las, dass sich der neue Roman von Ulrike Sosnitza ums Schneidern dreht. Doch ich wurde aufs Positivste überrascht. Hauptfigur ist Clara, die sich einen Lebenstraum erfüllt und zusammen mit ihrer Tante Sonja ein Nähcafé in Würzburg eröffnet: Sonja kümmert sich ums Café, Clara um das Nähatelier. Hier will sie Nähkurse anbieten, Maß- und Änderungsschneidereien vornehmen und vor allem ihren Kund*innen einen nachhaltigen und wertschätzenden Umgang mit Kleidung beibringen: Weg von der sog. „Fast Fashion“, die unter fragwürdigen Umständen und mit miserabler Ökobilanz in minderwertiger Qualität zu Dumpingpreisen gefertigt wird. Stattdessen lautet ihr Motto Upcycling: Was nicht mehr passt, wird geändert, was nicht mehr gefällt, wird aufgehübscht. Wie ich finde, ein ganz tolles Konzept! Leider läuft der Laden aber noch nicht so recht und deshalb ist Clara wie elektrisiert, als sie auf dem Flohmarkt ein wertvolles altes Kleid entdeckt, das mutmaßlich aus den 1920ern stammt. Dieses Kleid, so hofft sie, soll dem Nähcafé den nötigen „Wumms“ verleihen. Dumm nur, dass dieses Kleid ausgerechnet der Urgroßmutter von Finn, Claras Ex-Freund, gehört hat und Finn es unbedingt wiederhaben will. So kommt es, dass Clara und Finn sich Jahre nach der Trennung wiedersehen – nach einer Trennung, die äußerst unschön verlaufen ist, denn Finn ist damals einfach ohne ein Wort gegangen, ohne jede Erklärung, was Clara sehr mitgenommen hat. Entsprechend abweisend reagiert sie, als sie Finn nun plötzlich wieder gegenübersteht. Doch Finn ist inzwischen Lokaljournalist und kann ihrem Nähcafé mit einem Artikel in der Zeitung den nötigen Aufschwung verschaffen, dazu kann Clara nicht Nein sagen. Und so kommt es, dass die beiden sich wieder annähern, ganz vorsichtig und mit jeder Menge Vorbehalte. Doch was sie eint, ist der Wunsch, mehr über die Geschichte des Kleides in Erfahrung zu bringen. Die einstige Besitzerin, Finns Urgroßmutter Mimi, können sie nicht fragen, die ist längst tot. Aber Finn erinnert sich daran, dass Mimi ihm als kleinem Jungen das Kleid oft gezeigt hat und schon damals hat er gespürt, dass das Kleid eine besondere Bedeutung haben muss. Bei der gemeinsamen Recherche funkt es gewaltig zwischen den beiden, die alten Gefühle flammen wieder auf, auch wenn beide sich das lange nicht eingestehen wollen. Vor allem Clara hat Angst, erneut verlassen zu werden. Schließlich kommt es endlich zur großen Aussprache und Finn gesteht ihr den wahren Grund, warum er sie damals Knall auf Fall verlassen hat. Doch damit stürzt er Clara erst recht in ein gewaltiges Gefühlschaos und es scheint, als gebe es keine gemeinsame Zukunft für die beiden Ich habe mich in Würzburg und in der Geschichte vom ersten Moment an wohlgefühlt. Clara ist eine durch und durch sympathische Protagonistin, mit der ich wunderbar mitfühlen konnte. Und auch in Finn konnte ich mich prima hineinversetzen, denn die einzelnen Kapitel sind abwechselnd aus seiner und aus Claras Perspektive geschrieben. Das glühende Plädoyer für einen nachhaltigen Umgang mit Kleidung ist bei mir auf sehr fruchtbaren Boden gefallen. Ich bin zwar nicht besonders begabt im Upcycling, aber ich lege Wert auf Qualität, Langlebigkeit und ein gutes soziales und ökologisches Gewissen beim Klamottenkauf. Und durch die Lektüre habe ich tatsächlich auch Lust bekommen, mal wieder selbst etwas zu nähen. Daneben behandelt der Roman noch ein weiteres sehr wichtiges Thema, über das ich leider nichts Näheres verraten kann, ohne zu spoilern. Nur so viel: Es geht um eine Krankheit, über die man bis heute meist nicht offen spricht, dabei ist es so wichtig, dieses Leiden zu enttabuisieren. Die Art und Weise, wie das Thema im Roman aufgegriffen wird, fand ich deshalb besonders lobenswert. Schlussendlich hat mir das Buch Lust darauf gemacht, mal wieder nach Würzburg zu fahren. Ich selbst war leider zuletzt als Kind dort, dafür hält mein Sohn sich inzwischen häufiger dort auf – lustigerweise auch genau in dem Stadtviertel, das im Buch ausführlich beschrieben wird, weil Finn dort wohnt. Und schließlich gibt es im Roman auch ein Wiedersehen mit Lea, der Protagonistin aus Ulrike Sosnitzas erstem Roman „Novemberschokolade“, der ja auch in Würzburg spielt. Ich habe alle bisher erschienenen Romane von Ulrike Sosnitza gelesen und mein persönlicher Favorit von ihr war bisher „Hortensiensommer“, doch „Die Glücksschneiderin“ hat das Zeug dazu, meine neue Nummer Eins zu werden.

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Wahnsinn❤

Von: Bianka Fri

21.06.2021

Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe Das ist mein erstes Buch der Autorin. Ich kannte sie zwar vom Namen her, aber hatte noch nichts gelesen. Durch Zufall bin ich auf die neue Geschichte aufmerksam geworden und das Cover hat mich auf Anhieb in seinen Bann gezogen. Ich wurde nicht enttäuscht und das war definitiv nicht mein letztes Buch der Autorin! Der Schreibstil ist Wahnsinn. Er ist federleicht, flüssig und packt einen von Beginn an. Mit einer ganz eigenen, unbeschreiblichen Art und Weise lässt die Autorin die Geschichte lebendig werden und verursachte bei mir ein tolles Kopfkino. Ich bin nur so durch die Geschichte geflogen und hab sie in eins durchgelesen. Die Geschichte ist schwer in Worte zu fassen, sie ist sehr sehr tiefgehend, ohne schwer zu sein. Man kann ihr mit Worten kaum gerecht werden. Die Autorin hat wichtige Themen wie Unweltschutz, Klimawandel, Upcycling, Depressionen, Alkoholismus mit ganz viel Fingerspitzengefühl in eine wunderschöne Liebesgeschichte gepackt, die gänzlich ohne Erotik auskommt, die hier auch total fehl am Platz wäre. Gleichsam öffnet die Geschichte dem Leser die Augen, schockiert und lässt einen nachdenklich zurück, dass ganze aber ohne den bösen Fingerzeig. Mich hat die Geschichte von Clara und Finn geflasht. Die Emotionen springen sofort über und schütteln einen das Buch über regelrecht durch. Dadurch das die Geschichte in der ICH Form geschrieben ist und abwechselnd aus Claras und Finns Sicht, fiel es mir leicht, den Handlungen und Gedankengängen zu folgen. Eine so authentische Geschichte, mit einer gut durchdachten Handlung, die zum Nachdenken anregt und wo man auch mal zwischen den Zeilen lesen muss. Mir gefielen vor allem die Szenen im Nähcafe, nicht nur, dass man viel über das Nähen erfährt, was mit ein Grund ist, weshalb diese Geschichte so authentisch ist, nein, hier entstehen Freundschaften und es geht um alltägliche Dinge und Sorgen. Auch um Themen, was es bedeutet "perfekt" zu sein oder einen "perfekten" Körper zu haben oder ob nicht doch das Innere zählt, statt einer Hülle... Aber auch die Geschichte zwischen Clara und Finn ist sehr komplex, voller Missverständnisse, Schuldgefühle, Ängste, aber auch voller Hoffnung und Zuversicht. Denn Beide kämpfen mit der Vergangenheit auf verschiedene Art und Weise und langsam finden sie zueinander und alles ergibt nach und nach Sinn. Manchmal braucht die Liebe eine zweite Chance und den Mut, ihr die zu geben... Ja, und was hat es mit dem Kleid auf sich...Das müsst ihr selbst herausfinden...gleichsam traurig, wie schön.... Die Charaktere haben eine tolle Tiefe, sind authentisch und sympathisch, hier kann man wirklich sagen, Charaktere wie du und ich. Sie alle haben ihre Ecken und Kanten. Am Ende der Geschichte gibt es noch zwei tolle Rezepte. Ganz klare Leseempfehlung ❤

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