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Rezensionen zu
Unter freiem Himmel

Markus Torgeby

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Unter freiem Himmel von Markus und Frida Torgeby "Ich denke, dass es das ist, was ich meinen Töchtern mitgeben möchte. Dass der Wald und die Jahreszeiten eine Tür zu dem sein können, was wirklich wichtig ist. Von hier stammen wir Menschen, und es ist wichtig, das nicht zu vergessen." In diesem inspirierenden Buch gibt Makrus Torgeby undogmatisch und persönlich Einblick in sein Leben in der Natur. Er erzählt von seinen Problemen als junger Erwachsener, wie sehr ihn die MS-Erkrankung seiner Mutter belastete und wie er in ein tiefes Loch fiel, als seine Karriere als Langstreckenläufer durch eine Verletzung plötzlich zu Ende war. Um sich selber wieder zu finden, baute er sich eine Hütte in den Wäldern Jämtlands und lebte vier Jahre "unter freiem Himmel". Auch heute, rund zwanzig Jahre später, lebt er mit seiner Frau und den drei Töchtern zwar in einem Haus mit Strom und Waschmaschine, braucht jedoch das Schlafen in freier Natur nach wie vor wie die Luft zum Atmen. Torgebys Buch ist eine gelungene Mischung aus autobiografischen Texten, Anleitungen für das Leben und Schlafen in der Natur und vielen nachdenklich machenden Aussagen. Zusammen mit den stimmungsvollen Fotos von Frida Torgeby und der schönen Aufmachung mit mattem Cover und Textilrücken ist das Buch eine tolle Inspiration, die Natur mit allen Sinnen zu erfahren und erleben. Ein Aufruf, das eigene Lebensglück im Wald statt in Konsumrausch und Maximierung zu suchen. Die Natur vor der Haustüre zu schätzen und zu erleben. Etwas ungünstig gewählt finde ich allerdings den Untertitel. Denn obwohl es einige Anleitungen wie z.B. zum Bauen eines Waldbetts oder zum Kochen gibt, ist das Buch in meinen Augen weniger ein Sach- bzw. Anleitungsbuch als ein ganz persönlicher Erfahrungsbericht, der eindrücklich die heilsame Wirkung des Draussenseins aufzeigt. Zuerst vermisste ich zwar ein wenig den roten Faden in den Texten. Als Gesamtpaket mit seiner Mischung aus Bildern, Gedanken, Anleitungen und Erfahrungen empfinde ich "Unter freiem Himmel" jedoch als ein sehr berührendes und wichtiges Buch, das noch länger nachhallen wird. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Heyne Verlag und das Bloggerportal Aus dem Schwedischen von Maximilian Stadler (unbezahlte Werbung | Alle Rechte beim Heyne Verlag)

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🌳UNTER FREIEM HIMMEL Wenn ich dieses Buch mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es 𝓘𝓷𝓼𝓹𝓲𝓻𝓲𝓮𝓻𝓮𝓷𝓭 💫 Während des Lesens weckte es in mir Impulse, neue Dinge auszuprobieren. Zum Inhalt: Nach einem Schicksalsschlag kehrt Markus Torgeby der Zivilisation den Rücken zu. Er baut sich eine Hütte in den schwedischen Wäldern und lebt 4 Jahre allein mit und in der Natur. Dieses Leben gibt ihm Halt und Klarheit, wie er es noch nie erfahren hat. Den gesamten Prozess beschreibt er kurz und prägnant, teilt seine Erkenntnisse und schaut mit einem klaren Blick auf gesellschaftliche Themen wie Konsum, Familie und die Suche nach dem Glück. Im letzten Drittel des Buches gibt er praktische Tipps für ein Leben im Freien. Was benötigt man? Wo schläft man? Was isst man? Das Ganze wird mit wunderschönen Fotografien von @fridatorgeby untermalt. 🌳 Mir hat es viel Freude bereitet in diesem wunderschönen Buch zu lesen, weil es so authentisch geschrieben ist. Für mich hätte es ausführlicher sein können, denn ich habe mich unglaublich gern von diesem Waldschrat inspirieren lassen. Doch auf diese Weise ist das Buch für jeden geeignet. Ich denke Torgeby wollte eine weite Leserschaft ansprechen, um mehr Menschen erkennen zu lassen wie vielfältig, reichhaltig und wohltuend die Natur ist. Die Menschen wissen von Generationen zu Generationen weniger über unsere Wälder und was diese bewirken können.

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Rezension zum Titel »Unter freiem Himmel« Mich interessierte es auch als Recherchematerial und ich fand vielmehr, als gedacht. Vielleicht kann das mal ein Urlaub werden? Unter freiem Himmel? Redaktioneller Hinweis: Das Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Cover: Das Cover zeigt den Handlungsort, doch das ist nicht alles, denn im Buch gibt es noch viel mehr Abbildungen, die es teilweise in sich haben Buchbeschreibung: Markus Torgeby berichtet in seinem Buch wie er vom erfolgreichen Langstreckenläufer dahin kam der Zivilisation den Rücken zu kehren. Er erzählt, wie es ist im Freien zu schlafen, zu den Sternen zu blicken und im Wald zu leben. So lässt er uns teilhaben an der Erfahrung, an seiner Erfahrung mit der Natur. Textauszug: »Wir zündeten ein paar Halme an, und das Feuer breitete sich unmittelbar aus,...« Meine Meinung: Mitreißend berichtet der Autor davon, wie es schmeckt, Wasser über einen Gummischlauch anzusaugen, um es fließen zu lassen, dass das Wetter anhand der Beobachtung des Himmels vorausbestimmt werden kann und was zu tun ist, um mit der Sonne im Gesicht aufzuwachen. Er berichtet vom Gesang der Vögel und den Erfahrungen, die er unter freiem Himmel machte. Er berichtet aber auch von Angst und mit ihr umzugehen, davon mit wenig Geld auszukommen, Holz zu hacken. Kurz: Er berichtet über das Leben. So wie es ist. Ohne Verkehrslärm und mit der Stille des Waldes. Von daher wählte ich diesen kurzen Textausschnitt aus dem Anfang des Buches, aus dem Beginn seiner Reise, als er noch Junge war und ein Feuer entzündete, dass der Leser im Buch miterleben kann, das den Leser zu begeistern vermag und vielleicht auch ein Feuer entzündet, einfach mal die Natur zu genießen. Vielleicht im nächsten Urlaub? Gesamtbewertung: Fazit: Ich finde das Buch toll! Es ist interessant geschrieben, man kann drüber nachdenken oder den Erfahrungsbericht einfach genießen, denn unterhaltsam ist es allemal. Von mir gibt es volle 5 Sterne! Rezension von Stefan Wichmann Titel: Unter freiem Himmel Genre: Erfahrungsbericht Zeit: Aktuelle Zeit Autor: Markus Torgeby Verlag: Heyne Verlag Sprache: Deutsch ISBN-13: 78-3453273146

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Einfach grandios

Von: Bodhi

04.06.2021

MEIN Fazit: Das Buch beginnt mit dem Bericht des Autors über die wichtigsten Punkte seiner Kindheit, die ihn dazu gebracht haben, sich in die Natur zurückzuziehen. Dann beschreibt er Eckpunkte der 4 Jahre, die er komplett im Wald verbracht hat und in denen er nur hin und wieder zum Geldverdienen bzw. Einkaufen der grundlegendsten Dinge kurzzeitig in die Stadt gegangen ist. Es schließt sich die Beschreibung der wichtigsten Utensilien für ein Leben in der Natur an. Am Ende beschreibt Herr Torgeby, wie er mit seiner Familie ein Leben in der Natur führt, aber doch auch Kontakte zur Stadt bzw. zur Zivilisation hält. Die Texte werden durch viele Fotos begleitet. Dies ist ein sehr berührendes Buch. Einerseits ist bewegend, wie es überhaupt passieren kann, dass ein Mensch sich dazu entschließt, sämtliche Kontakte abzubrechen und allein im Wald zu leben. Inspirierend ist aber, wie es durch das Leben mit der Natur gelingt, die persönliche Krise zu überwinden und am Ende zu einer ausgewogenen Balance zu finden und auch auf diese Art und Weise mit einer Familie zu leben. Die Texte sind einfühlsam und gut verständlich geschrieben. Die Fotos sind sinnlich anregend und immer passend zum Text. Hin und wieder sind kleinere Texte, die in die Bilder gedruckt sind, nicht klar zu lesen. Eine klare Anregung, unser Verhältnis zur Natur zu überdenken.

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Klappentext: „Ich glaube an das Schlafen im Freien, umgeben von Nadelbäumen, Dunkelheit und Kälte. Daran, auf dem Rücken zu liegen, zu den Sternen hochzublicken und zu sehen, wie sich die Atemluft wie eine dünne Wolke vor den Augen ausbreitet. Es geschieht etwas mit dir, wenn der Raum, in dem du dich aufhältst unendlich ist.“ Markus Torgeby ist ein erfolgreicher Langstreckenläufer, als eine Verletzung seiner Karriere als Spitzensportler ein jähes Ende setzt. Er fällt ins Leere und sucht Halt in der Natur. Von einen auf den anderen Tag kehrt er der Zivilisation den Rücken und baut sich eine Hütte im Wald. Er ernährt sich von Haferbrei, Beeren und Wasser. Vier Jahre lang. Die Nähe zur Natur bringt ihm wieder Stabilität, und er verspürt eine Ruhe und Klarheit, wie er sie nie zuvor erlebt hat. Zwanzig Jahre später baut Torgeby für sich und seine Familie ein Haus im Wald, unweit der Stelle seiner alten Hütte. Sie leben ein genügsames Leben, aber es fehlt ihnen an nichts. Eine Absage an Konsum, Tempo und Maximierung, die zeigt, was im Leben wirklich wichtig ist. Eigene Meinung: „Unter freiem Himmel“ des schwedischen Autors Markus Torgeby ist ein äußerst gelungenes Buch. Allein die Gestaltung und Aufmachung dieser Hardcover Ausgabe aus dem Heyne Hardcore Verlag gibt einem das Gefühl, etwas Besonderes in den Händen zu halten. Alle Kapitel sind sorgsam ausgearbeitet, nicht zu überladen mit Informationen und wunderbar bebildert. Nach dem Lesen der einzelnen Kapitel hatte ich immer das Bedürfnis raus zu gehen. Zu fühlen was der Autor empfand und die Dinge einfach auszuprobieren, die er beschreibt. Der Titel lässt vermuten, das der Autor ganz und gar der modernen Zivilisation abgeschworen hat und möchte uns hier eine Art Gebrauchsanleitung an die Hand geben, ihm dies nach zu tun. Aber im Grunde, und Gott sei Dank, denn ich möchte keinesfalls in den Wald ziehen, ist es eine behutsame Anleitung in Verbindung mit der Natur wieder mit sich selbst und der Welt in Einklang zu kommen. Eine kleine Hilfe, sich selbst wieder intensiver wahr zu nehmen und den modernen und stressigen Alltag hinter sich zu lassen. Die dazu nötigen Mittel und Wege kann hierbei jeder nutzen. Ob Stadt- oder Landmensch macht hierbei keinen Unterschied. Wer das nicht glaubt, kann sich von Markus Torgeby´s Buch leicht überzeugen lassen. Da ich selbst zu Beginn daran zweifelte, kann ich diese Behauptung mit ruhigem Gewissen aufstellen. Die Beweggründe dieses Buch zu lesen waren nie, mein Hab und Gut zu verkaufen, den gut bezahlten Job zu kündigen und in die Wildnis zu ziehen. Dennoch fasziniert mich die Vorstellung und ich bin immer neugierig die Geschichten eben solcher Menschen zu lesen und was sie bewegt. Aber auch was sie dazu bringt, mit dem modernen Leben, so wie wir alle es leben, zu brechen und wieder zur Natur in seiner Gänze zu finden. So unvorstellbar erscheint es mir, auf die vielen Annehmlichkeiten und Erfindungen der modernen Menschheit zu verzichten. Doch innerlich habe ich immer das Gefühl, dass diese Lebensweise ganz nah an der Natur zu leben, die deutlich Erfüllendere sein mag. Dieses Buch und Markus Torgeby´s Art zu Leben, brachte mir dennoch bei, ein Stück weit wieder Verbindung zur Natur und vor allem zum heimischen Wald zu finden. Wieder etwas mehr Achtsamkeit und Ruhe zu spüren. Markus Torgeby macht aber zwischen den Zeilen und auch an einigen Stellen ganz bewusst darauf aufmerksam, dass wir unsere natürliche Umwelt schützen und erhalten müssen. Der behutsame Umgang mit der Natur und deren Ressourcen stellt Torgeby ebenso voran. Wer die ersten Spaziergänge im Wald genießt und auch Gebrauch vom „Baumstumpf hocken“ macht, dem werden seine Worte hierbei nur allzu gewahr. Mittlerweile sehe ich Wald und Wiesen wieder mit anderen Augen. Als einen Ruhepol, aber auch als etwas äußerst Schützenswertes, dass wir nie als selbstverständlich ansehen sollten. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!

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Draußen sein, das Gefühl von Weite spüren, den Duft der Pflanzen einatmen und den Geräuschen des Waldes lauschen. Das alles bedeutet für mich Glück. Denn in der Natur bin ich glücklich und komme zur Ruhe, kann mich entspannen und tief durchatmen. Meine Kollegen necken mich immer damit, das ich nicht wie sie in der Großstadt leben möchte. Mich dort nicht wohlfühle und lieber ein einsames Haus am Waldrand bevorzugen würde. Ich bin ein Dorfkind und werde es vermutlich auch immer sein. Markus Torgeby beschreibt in seinem Sachbuch genau dieses Gefühl, das Natur hervorrufen kann. Er ist selbst aus einer hektischen Welt und einer schwierigen Zeit ausgebrochen und hat sich draußen, auf einem Baumstumpf sitzend, wiedergefunden. Hat dann über lange Zeit im Wald gelebt, unter dem Sternenhimmel geschlafen und sich von nichts anderem als Haferbrei und Pflanzen ernährt. Er war zufrieden mit seinem selbstgewählten, kargen Leben. Bis er mit seiner heutigen Frau ein kleines Häuschen in der Natur bezog und eine Familie gründete. Dieses Sachbuch ist Biografie und Ratgeber zugleich. Torgeby gibt Einblick in sein Leben und beschreibt zugleich in den einzelnen Kapiteln worauf es ankommt, um draußen zu überleben. z. B. Die richtigen Kleidung, mit der man Sommer wie Winter draußen verbringen kann. Er gibt Tipps für einen bequemen Schlafplatz und den richtigen Schlafsack und hat sogar eine Anleitung für ein Outdoor-Bett parat. Aber auch Themen wie Werkzeuge, Feuer machen oder auf Bäume klettern werden von ihm angesprochen. (Einen richtigen Outdoor-Ratgeber sollte man aber hier nicht erwarten) Ich persönlich verbringe unglaublich gerne viel Zeit in der Natur, verspüre aber nur ein geringes Interesse daran, draußen zu übernachten und überleben. ;-) Viele Kapitel scheinen deshalb auf den ersten Blick uninteressant, doch durch die persönlichen Einblicke und die eindrucksvollen Bilder, möchte man keine Seite missen. Mein persönliches Highlight sind vor allem die Bilder, die Thorgebys Frau gemacht hat und die dieses Buch ungemein aufwerten. Sie bebildern anschaulich die einzelnen Kapitel und lässt uns durch sie die Liebe zur Natur und ihre gemeinsames Leben spüren. Ein wirklich wunderbares Buch für alle Naturliebhaber!

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