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Rezensionen zu
Gefährliche Mittsommernacht

Christoffer Holst

Cilla-Storm-Reihe (1)

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Die Journalistin Camilla (genannt Cilla) Storm wurde gerade von ihrem Lebensgefährten verlassen. Damit sieht sie auch ihren Lebenstraum vom eigenen Sommerhäuschen schwinden, denn ihr eigenes Geld reicht dafür nicht aus. Doch ihr bester Freund Zacke hat eine brillante Idee: ein Schrebergarten! Sie findet einen, der auch noch paradiesisch auf der Schären-Insel Bullholmen außerhalb Stockholms liegt. Sie kauft und packt ihre Koffer. Den Sommer möchte sie hier verbringen. Online gehen kann sie auch von der Datsche aus. Allerdings kommt alles irgendwie anders, als geplant. Kurz nach ihrer Ankunft wird ein junges Mädchen brutal ermordet, die ängstliche Cilla möchte eigentlich nichts damit zu tun haben, doch ihre resolute Garten-Nachbarin Rosie und deren umwerfend gut aussehender Sohn Adam, der nebenbei Kriminal-Kommissar ist, mischen Cilla auf. Ein aufregender Sommer beginnt. In diesem ersten Band der vierteiligen Reihe um Cilla Storm fühle ich mich sofort wie zu Hause. Die Figuren sind liebenswert und ich kann gut mit ihnen mit fiebern. Besonders die Dialoge zwischen Cilla und ihrem Freund Zacke sind genial und wunderbar geschrieben. Überhaupt ist der Schreibstil des Autoren Christoffer Holst nahezu perfekt für Wohlfühlkrimis geeignet. Auf der fiktiven Schäreninsel mit seinen Bewohnern genieße ich sogleich die heimelige Atmosphäre und kann alles bildhaft vor mir sehen. Der Spannungsbogen ist gut gespannt, die Geschichte fabelhaft erzählt; Christoffer Holst kann mich von Anfang bis Ende mitnehmen und ich fühle mich hervorragend unterhalten. Auch in Hinsicht auf Gefühl komme ich als Leserin nicht zu kurz, Liebe schwingt in der Luft. Selbstverständlich vergebe ich hier fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle den Krimi unbedingt und ausnahmslos weiter. Schweden-Liebhaber und selbstverständlich Freunde des Cozy-Crimes werden das Buch lieben und wie ich auf das Erscheinen des zweiten Cilla-Storm-Bandes sehnsüchtig warten.

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Erster Eindruck Krimi oder Romanze? Auch als Autor mit analysierendem Blick auf Inhalt und Stil wird mir erst zur Mitte des Romans klar, wo der Genre-Schwerpunkt dieses Cross-Over-Romans von Christoffer Holst liegt oder liegen soll. Dafür werden sofort wohltuende Assoziationen wach: Von Smørrebrød (dem Klang der Ortsnamen wegen, obwohl die Geschichte in Schweden spielt) hin zu Bestsellern aus dem Heyne-Verlag. Wegen der Ich-Perspektive und der Ironie, die einem aus jeder Zeile entgegenlacht, vergleiche ich die »gefährliche Mittsommernacht« unwillkürlich mit Karsten Dusses Reihe »Achtsam morden«. Inhalt ohne Spoiler Aus Frust über das Ende ihrer Beziehung entflieht die Journalistin Camilla Storm, genannt Cilla, der Großstadt Stockholm auf die winzige Insel Bullholmen, wo sie in ein Schrebergartenhäuschen einzieht. Gleich in der ersten, der Mittsommernacht beobachtet sie den heftigen Wortwechsel eines jungen Paares. Am nächsten Morgen wird die Leiche des Mädchens am Badestrand aus dem Wasser geborgen, und Cilla muss dem Polizisten Adam Rede und Antwort stehen. Das Knistern zwischen ihr und dem attraktiven Ermittler macht die Lösung des Falles nicht einfacher. Weder von der Suche nach Spuren und Motiv noch von der Achterbahn ihrer Gefühle her. Auch nicht nach einem zweiten Mord. Schreibstil Christoffer Holst wagt viel. Sein lockerer Schreibstil mit den vielen Dialogen und Gedanken, die zusammen gefühlt 80% des Buches füllen und oft wenig bis nichts mit den Morden zu tun haben, konkurriert mit der einem Krimi innewohnenden Spannung. Selbstzweifel und die Sehnsüchte Cillas nach einem geordneten Leben und ihre Gedankenschnipsel etwa über ihren Schrebergarten oder andere Nebensächlichkeiten lenken immer wieder von den Mordfällen ab. Das macht das Lesen unaufgeregt, denn das Entsetzen wird verdrängt, der lockere Plauderton scheint oft unangemessen. Holst nutzt unvollständige Sätze, häufige Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart oder verschiedene Schrifttypen, um Stimmungen zu transportieren. Die wirre Gefühlswelt einer 30jährigen wird durch ständige Gedankensprünge und plötzlich auf Petitessen gelenktes Augenmerk vorzüglich charakterisiert. Genau in der Mitte des Buches ändert sich das alles, Holst greift zu einem neuen Stilmittel: Furcht. Konzentriert beschrieben aus dem Blickwinkel Cillas. Zwar treten Lösung und Unhold gegen Ende ein wenig als Deus ex Machina in Erscheinung, aber wer besonders die Rückblenden aufmerksam las, wird nickend zustimmen. »Natürlich, da hätte ich auch drauf kommen können!« Fazit Krimiliebhaber müssen sich an den lockeren Schreibstil gewöhnen, und sie kommen erst in der zweiten Hälfte voll auf ihre Kosten. Vielleicht brauchen skandinavische Krimis die aufheiternde Stimmung eines Sommers, die sich im Stil widerspiegeln muss. Wer Romantik mag, ist mit der »gefährlichen Mittsommernacht« von Anfang an gut bedient. Keineswegs schnulzig, sondern mit der detaillierten Besinnung Cillas auf sich selbst, auf Adam und nicht zuletzt mit ihrer liebevollen Betrachtung der farbenfrohen Umgebung entführt der Roman seine Leser*Innen in eine Idylle, die alle zehn Jahre durch eine Bluttat gestört wird. Wenn ich dem sympathischen Buch dennoch nur vier wohlverdiente Sterne zuspreche, dann deshalb, weil Holst beim Spagat zwischen Schauer und Romanze zu lange unentschlossen bleibt, das erste halbe Buch in diesem Sinne zu ausschweifend ist und nicht auf den Punkt kommt. Ab der Mitte verdichten sich Inhalt und Sprache, haben mich gefesselt und für die streckenweise bezugs- und spannungslose Leichtfüßigkeit vorher entschädigt.

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Nette Unterhaltung

Von: gabrielem

24.05.2021

Gefährliche Mittsommernacht von Christoffer Holst ist ein leichter Sommerkrimi. Die Journalistin Cilla Storm kauft auf Bullholmen ein kleines Sommerhäuschen. Sie will ihren Verflossenen vergessen und stolpert in Bullholmen direkt in Verbrechen hinein. Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht. Mal nicht nur Mord und Totschlag (kommt auch drin vor), sondern auch eine nette Liebesgeschichte. Wird einerseits direkt von Cilla erzählt und andererseits wird die Handlung normal berichtet. Mir fiel auf, dass sehr viel Wein getrunken wird. Habe gedacht ist Schweden gibt es nichts. Ich bin erstaunt, dass dieser Krimi von einem Mann geschrieben wurde. Hätte eher mit einer Schriftstellerin gerechnet. Freue mich schon auf die nächsten Bände.

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Das Blut auf dem schönen Cover habe ich erst auf den zweiten Blick entdeckt. Und so ist auch der Roman - nicht nur Krimi, auch eine Lovestory, die die Protagonistin als Ich-Erzählerin so authentisch erzählt, dass ich das Gefühl hatte, mit ihr auf der Schäreninsel unterwegs zu sein. Es gibt zwar eine holprige Stelle, aber ich freu mich schon, bald wieder mit Cilla Storm den nächsten Fall zu lösen. :-)

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Inhalt Endlich entspannen und ihren Liebeskummer vergessen, denkt Journalistin Cilla Storm, als sie auf Bullholmen ankommt. Und wo sollte das besser gehen als auf einer idyllischen Schäreninsel, die nach den leckeren Zimtschnecken benannt ist? Doch als ein junges Mädchen am Morgen nach dem Mittsommerfest tot im Meer treibt, ist es vorbei mit der Urlaubsstimmung. Denn Cilla war die Letzte, die das Mädchen lebend gesehen hat. Dass ausgerechnet der attraktive Sohn ihrer Nachbarin die Ermittlungen leitet, macht die Sache auch nicht leichter. Dann erschüttert ein zweiter Mord die beschauliche Insel. (Quelle: Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Band 1 der „Cilla Storm“ – Reihe. Cilla fällt aus allen Wolken als ihr Partner ihr eröffnet, das er sie nicht mehr liebt. Plötzlich platzen alle ihre Träume und sie muss sich überlegen, was sie jetzt von ihrem Leben möchte. Und plötzlich läuft ihr die Annonce über einen Schrebergarten auf Bullholmen über den Weg und Cilla zögert nicht lange. Sie verkürzt ihre Arbeitsstunden und will den Sommer in ihrer kleinen neuen Oase verbringen. Doch aus dem ruhigen Sommer wird es nach dem ersten Leichenfund nichts, denn Cilla will ihre Nase unbedingt in die Ermittlungen stecken. Sehr zum Missfallen des Polizisten Adam, der im Fall ermittelt…. Cilla macht einen sympathischen Eindruck und das nicht nur, weil sie gerne ausschläft. Sie fängt mit Anfang 30 noch mal neu an und ich bin gespannt, wie sich ihr weiterer Werdegang entwickeln wird und was sie noch alles auf der Insel erleben wird. Rosie ist die direkte Nachbarin von Cilla und schließt den Neuankömmling sofort ins Herz. Sie bringt der jüngeren Frau alles wichtige bei und zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft. Aber gleichzeitig ist sie auch die Mutter von Adam und scheint ihrem Sohn gerne bei den Ermittlungen zu helfen…was der aber weniger toll findet. Rosie macht ebenfalls einen sympathischen Eindruck, auch wenn ich sie manchmal etwas zu aufdringlich fand. Aber dafür hat sie auf jeden Fall eine gute Spürnase und schubst ihren Sohn gerne in andere Richtungen, was dem nicht sonderlich passt. Adam hat alle Hände voll zu tun als die erste Leiche auf der Insel auftaucht. Im ersten Moment scheint sich der Fall schnell aufzuklären, aber nach und nach streuen seine Mutter und deren neue Nachbarin Cilla Anmerkungen in die Gespräche ein, die auf Mordserie hindeuten könnten. Adam bleibt ein eher oberflächlicher Charakter in dem Buch, aber er spielt hier auch nur eine kleinere Nebenrolle. Das er allerdings bei Cilla so schnell im Bett landet, fand ich etwas schade. Zacke ist wohl mein Lieblingscharakter in der Geschichte – wenn er erwähnt wird, muss man einfach schmunzeln. Ich hoffe, das er in den weiteren Bänden noch immer eine kleine Nebenrolle spielen darf. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von Cilla, was einen guten Einblick in ihre Gedankenwelt gibt. Aber auch weitere Charaktere erzählen ab und zu ein Kapitel aus ihrer Sicht, was mir gut gefallen hat. Als ich den Klappentext in der Verlagsvorschau gelesen habe, habe ich mich auf die neue Reihe gefreut. Schweden und Krimi – das ist meistens gut und auch Christoffer Holst hat mich nicht enttäuscht. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, auch wenn es für mich ein paar Schwachstellen gab: 1. Die „Liebesgeschichte“ zwischen Cilla und Adam ging mir etwas zu schnell von statten. Sie kennen sich ein paar Stunden durch die Ermittlungen und dann landen sie gemeinsam im Bett. Ich hätte mir da mehr Vorgeschichte zu gewünscht. 2. Der Täter war relativ schnell entlarvt – für mich ab ca. Mitte des Buches. Alles in allem hat mir die Geschichte aber gut gefallen. Es ist ein gelungener Mix aus Krimi und einer Geschichte über eine Frau, die sich neu finden muss. Die Charaktere sind durchweg sympathisch und machen neugierig auf mehr. Ich freue mich schon auf den zweiten Band!

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Mein neuester Schären-Krimi „Gefährliche Mittsommernacht“ von Christoffer Holst punktet mit einem großartigen Cover. Ein üppiger, typischer Blumenkranz erinnert an die Feierlichkeiten zur Sommersonnenwende. Einzig und allein der derbe Strick, der wie eine verhängnisvolle und mit Blut gesprenkelte Schlinge aussieht, lassen meine Instinkte anspringen, dass hier Unheil droht. Der Titel in blutrot tut sein Übriges. Die rote Farbe symbolisiert für mich Liebe, aber auch Aggression und greifbare Gefahr. Ob ich damit richtig liege, wird sich später zeigen. Der Klappentext liest sich gut und ist ganz nach meinem Geschmack. Gespannt fange ich an zu schmökern. Der Plot startet im Jahr 2017. In Bullholmen steht das Mittsommernachtsfest an. Die Protagonistin Cilla Storm (Journalistin) hat sich eine Schrebergartenlaube auf der Insel zugelegt und möchte damit ihren Liebeskummer etwas abmildern, aber dann passiert der erste Mord (Caroline Axen). Die Story gefällt mir. Die Charaktere der Romanfiguren: Rosie als Nachbarin, Polizist Adam, die Mädchen und die zuvor bereits erwähnte Cilla sind gut gewählt und wirken authentisch. Der Schreibstil und die Wortwahl des Autors passen perfekt zur Thematik. Flüssig und leicht, wie der erste eisgekühlte Aquavit. Der Krimi wird in der Ich-Perspektive wiedergegeben. Als großer Schweden-Fan gefallen mir die zahlreichen Naturbeschreibungen zudem recht gut. Die Ermittlungen sind kurzweilig und unterhaltsam. Am liebsten würde ich zwischen die Seiten hüpfen und mit ermitteln. Grins, oder auch ein klitzekleines bischen Mittsommer mitfeiern, wie damals als ich selbst Studentin war. Zwei Morde und eine Geschichte, die rund zehn Jahre zurück liegt, lassen mir zwischenzeitlich aber den Atem im heimischen Strandkorb stocken und zaubern eine wohlige Gänsehaut beim Lesen herbei. Ich mag das Buch kaum bei Seite legen. Der Spannungsaufbau ist geglückt. Das Buch hält, was es verspricht. Und ich werde mir bestimmt noch den Band zwei bis vier dieser tollen neuen Cilla Storm Reihe besorgen. Fazit: ***** Der Schären-Krimi “Gefährliche Mittsommernacht“ von Christoffer Holst ist im Heyne Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 320 mörderisch gute Seiten und ein freudiges Skål an alle weiteren Leser.

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Das Buch handelt von der Journalistin Camilla Storm, genannt Cilla, die sich nach einer Trennung einen Schrebergarten auf einer der kleinen Inseln in den Schären vor Stockholm gekauft hat. Mit ihrer Nachbarin Rosie freundet sie sich schnell an und wird unfreiwillig in einen Mordfall verwickelt, nachdem sie das Opfer wohl als Letzte lebend gesehen hat. Zufälligerweise ist der ermittelnde Kommissar Adam auch noch Rosies Sohn und es entwickelt sich vorerst eine Affäre zwischen Cilla und Adam. Cilla und Rosie „ermitteln“ auf eigene Faust in den mittlerweile zwei Mordfällen und tragen tatsächlich zur Lösung der Fälle bei. Mehr will ich jetzt vom Inhalt nicht verraten.Nebenher wird auch das schwedische Leben, die Feier der Mittsommernacht, die Umgebung beschrieben, so dass man direkt wieder dort Urlaub machen will. Das Buch ist flüssig geschrieben, man kann dem Geschehen immer gut folgen, es gibt KEINE Sprünge, wo man dann evtl. nichts mehr nachvollziehen kann. Es liest sich leicht und locker und ist insgesamt recht unterhaltend. Wer sich hier allerdings einen richtigen Thriller erhofft, der ist mit diesem Buch falsch bedient. Ich würde es eher in die Kategorie „Krimi-Roman“ einstufen und jedem empfehlen, der nette Unterhaltung mit etwas Spannung gemischt sucht. Das Taschenbuch ist im Heyne-Verlag erschienen, geschrieben von Christoffer Holst. Es umfasst 319 Seiten. Das Titelbild gefällt mir sehr gut und spricht mich direkt an. Wenn man die Innenseiten des Einbands aufklappt, findet man in der vorderen Umschlagseite typische Bilder von schwedischen Häuschen und Inseln. Unter der rückseitigen Umschlagklappe verbirgt sich eine Vorschau auf die kommenden 3 Cilla-Storm-Bücher, die dieses und nächstes Jahr noch erscheinen werden. Von mir gibt's eine Leseempfehlung, die nächsten 3 Bände werde ich auch alle Fälle auch noch lesen!

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Mittsommer, Stockholm 2017: Cilla fährt zum ersten Mal zu ihrem kürzlich gekauften Schrebergarten auf die kleine Insel Bullholmen. Nach dem Mittsommerfest wird eine junge Frau auf der anderen Seite der Insel tot aufgefunden. Cilla war die letzte die das neunzehnjährige Mädchen lebend gesehen hatte. Ausgerechnet der gutaussehende Sohn ihrer neuen Nachbarin Rosie ist Kommissar und leitet die Ermittlungen. Aber Rosie und Cilla bleiben auch nicht untätig. Bis ein neuer Mord geschieht. Ich bin sehr gut in das Buch hineingekommen da der Schreibstil flüssig, locker und leicht zu lesen ist. Die Protagonisten sind ansprechend und gerade Cilla war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Die Spannung nimmt kontinuierlich zu dabei verläuft der Spannungsbogen genau richtig. Zwischendurch blitzt auch mal der Humor durch. Fazit: Die einzelnen Kapitel sind nicht allzu lang und es wird meistens aus Sicht Cilla's berichtet. Sie ist witzig und wird sehr natürlich beschrieben aber auch Rosie habe ich gleich in mein Herz geschlossen. Drei, vier mal geht es zehn Jahre zurück in die Vergangenheit daher ist das Ende auch umso fesselnder. Dieser Krimi ist eine Mischung aus Thriller, Krimi und Humor. Es ist von allem etwas dabei und das fand ich richtig gut. Der Autor hat dies auch wunderbar festgehalten. Schweden, Sommer, Bullholmen, die Schären und die Ostsee, ich war mittendrin im Geschehen. Die ganze Zeit über hatte ich Bullerbü und Pipi Langstrumpf vor Augen. Es ist ein unterhaltsamer und kurzweiliger Krimi für laue Sommerabende. Dies ist der erste Band einer bisher vierteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen.

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