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Rezension zu
Gefährliche Mittsommernacht

Ein spannender Krimi aus Schweden

Von: Ulrike's Bücherschrank
24.05.2021

Mittsommer, Stockholm 2017: Cilla fährt zum ersten Mal zu ihrem kürzlich gekauften Schrebergarten auf die kleine Insel Bullholmen. Nach dem Mittsommerfest wird eine junge Frau auf der anderen Seite der Insel tot aufgefunden. Cilla war die letzte die das neunzehnjährige Mädchen lebend gesehen hatte. Ausgerechnet der gutaussehende Sohn ihrer neuen Nachbarin Rosie ist Kommissar und leitet die Ermittlungen. Aber Rosie und Cilla bleiben auch nicht untätig. Bis ein neuer Mord geschieht. Ich bin sehr gut in das Buch hineingekommen da der Schreibstil flüssig, locker und leicht zu lesen ist. Die Protagonisten sind ansprechend und gerade Cilla war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Die Spannung nimmt kontinuierlich zu dabei verläuft der Spannungsbogen genau richtig. Zwischendurch blitzt auch mal der Humor durch. Fazit: Die einzelnen Kapitel sind nicht allzu lang und es wird meistens aus Sicht Cilla's berichtet. Sie ist witzig und wird sehr natürlich beschrieben aber auch Rosie habe ich gleich in mein Herz geschlossen. Drei, vier mal geht es zehn Jahre zurück in die Vergangenheit daher ist das Ende auch umso fesselnder. Dieser Krimi ist eine Mischung aus Thriller, Krimi und Humor. Es ist von allem etwas dabei und das fand ich richtig gut. Der Autor hat dies auch wunderbar festgehalten. Schweden, Sommer, Bullholmen, die Schären und die Ostsee, ich war mittendrin im Geschehen. Die ganze Zeit über hatte ich Bullerbü und Pipi Langstrumpf vor Augen. Es ist ein unterhaltsamer und kurzweiliger Krimi für laue Sommerabende. Dies ist der erste Band einer bisher vierteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen.

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