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Rezensionen zu
Gefährliche Mittsommernacht

Christoffer Holst

Cilla-Storm-Reihe (1)

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

In einem Rutsch weggeschmökert :) Was zunächst sehr konstruiert beginnt und nur stockend in Fahrt kommt, ist mit überraschenden Spannungsmomenten gespickt... Gruselig spannend und gleichzeitig eine süße Liebesgeschichte- mir hätte es gut gefallen, wenn noch mehr Lokalkolorit/ Beschreibung der Schärenlandschaft vorgekommen wäre...

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Cilla kauft sich einen Schrebergarten um ein wenig zur Ruhe zu kommen nach einer Trennung mit Liebeskummer. Schnell wird klar, dass nichts aus „Ruhe“ wird, ihre Nachbarin Rosie nimmt sich ihrer an. So nimmt die Geschichte um Cilla schon ihren Lauf bevor der Mord geschieht. Dann wird ein Mädchen umgebracht und Cilla findet sich mitten im Geschehen wieder, weil sie das Mädchen in der Nacht ihres Mordes noch gesehen hat. Ganz nebenbei kommt der attraktive Sohn von Rosie - Adam - ins Spiel, der zufällig die Ermittlungen leitet. Man ahnt recht schnell, dass es nicht bei einem reinen Polizist-Zeuge-Verhältnis bleiben wird. Auf eine unterhaltsame Art betreiben Cilla und Rosie ihre eigenen Ermittlungen im Mordfall - und sind gar nicht so unbegabt dabei. Achtung Spoiler: Cilla setzt ihren Charme ein und darf Adam bei einer Ermittlung begleiten und stolpert prompt durch ihre Neugier über eine weitere Leiche. Danach stürzt sie sich noch intensiver in die Ermittlungen und bringt sich damit auch in Gefahr. Achtung Spoiler: Adam rettet sie quasi in letzter Sekunde. Die Geschichte spielt sich hauptsächlich in der Gegenwart ab, es gibt aber immer wieder Rückblenden, die mit den aktuellen Ereignissen zusammenhängen. Man erkennt, dass ein Unfall aus der Vergangenheit die aktuellen Fälle beeinflusst. Die Lösung präsentiert sich dennoch erst ziemlich am Ende. Kurz wird. An auf eine falsche Fährte gelockt bevor dann plötzlich alle Puzzleteile an ihren Platz fallen und man den Mörder kennt. Alles in allem ist das Buch leicht geschrieben, ähnelt aber mehr einem Roman als einem Krimi. Ich habe es in einem Rutsch gelesen. Obwohl keine richtig prickelnde Spannung bei mir aufkam, war ich letzten Endes von der Enthüllung des Täters recht überrascht. Obwohl es Anzeichen gab wo wir suchen müssen, kam es überraschend, dass wir schon eine ganze Weile Bekanntschaft mit dem Mörder gemacht hatten. Ich habe Cilla gern begleitet und werde sicher auch die weiteren Bücher lesen, die am Ende des Buches angekündigt werden. Zum einen möchte ich wissen wie es mit ihr und Adam weitergeht, aber auch wie sich ihr Leben entwickelt und was sie sonst noch so erlebt mit ihren neuen Freundin aus der Gartenkolonie. Ein unterhaltsamer Roman mit Stellen zum Lächeln, aber auch gewürzt mit ein wenig Spannung.

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Nette unterhaltung

Von: Lesewurm

16.05.2021

Skandinavische Krimis haben mir schon immer sehr gut gefallen, und so war ich auf diese Lektüre gespannt. Ich habe das Buch in zwei Tagen gelesen, und würde es als nette Unterhaltung bezeichnen, bei der man nichts falsch machen kann. Der Autor bemüht sich, spannende Momente einzubauen und am Ende war ich dann aber doch über die Auflösung überrascht. Viele parallel verlaufende Handlungsstränge sind aber absehbar, sind aber schönes Beiwerk für die eigentliche Geschichte. Alles in allem war es eine nette Lektüre, und ich werde vermutlich auch noch die anderen Bände lesen

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Bullholmen, eine Schäreninsel vor Stockholm. Hierhin hat es Cilla Storm nach der schmerzhaften Trennung von ihrem Freund verschlagen. Von ihrem Ersparten hat sie ein günstiges Häuschen in einer Schrebergartenkolonie ergattern können und nun will die Jounalistin in der Sommerhitze bei einem Gläschen Wein mit ihrer neuen Nachbarin Rosie ihre trüben Gedanken vergessen, ein bisschen ausspannen und wieder zu sich selbst finden. Doch dann wird Cilla am Abend des Mittsommerfestes Zeugin eines Streits zwischen einem jungen Pärchen. Am nächsten Morgen wird das Mädchen ertränkt aufgefunden. Cillas neugierige Nachbarin, die ältere Dame Rosie, ist fest davon überzeugt, dass Cilla etwas Entscheidendes beobachtet hat und schleppt sie direkt zu ihrem Sohn Adam, der die polizeilichen Ermittlungen in diesem Fall leitet. Und Cilla, die mit Männern eigentlich nichts mehr zu tun haben wollte, bekommt plötzlich ziemlich Herzklopfen, als sie den gutaussehenden Ermittler kennenlernt... In Christoffer Holsts neuem Roman Gefährliche Mittsommernacht (erschienen im Mai 2021 bei Heyne) trifft spannender Krimi auf romantische Lovestory und schwedische Gemütlichkeit. Gewürzt ist das Ganze dann noch mit einer ordentlichen Prise Humor. Der Auftaktroman zur vierbändigen Reihe um die Journalistin Cilla Storm (der nächste Band erscheint im August diesen Jahres bei Heyne) ist so vieles mehr als bloß ein Kriminalroman. Als Leser fühlt man sich genau wie Cilla ein bisschen wie in einem Astrid-Lindgren-Roman: Viel schwedische Natur, Mittsommerfeste und Mohnbrötchen mit Blaubeermarmelade. Man fühlt sich einfach direkt wohl in dieser Umgebung. Und die sich langsam entwickelnde Liebesbeziehung zwischen Cilla und Polizist Adam ist einfach eine schöne Abwechslung zu den Mordermittlungen. Besonders überzeugt das Buch auch durch seinen einzigartigen Humor, der vor allem von der resoluten Rosie ausgeht, die ihre Nase einfach in alles hineinsteckt, das sie nichts angeht und dabei trotzdem so unglaublich liebenswürdig ist, dass einem als Leser überhaupt keine Wahl bleibt: Man muss sie einfach lieben. Und das tut auch Callie, so dass zwischen den beiden Frauen eine ungleiche, aber wunderbare Freundschaft entsteht. Bei so manchem Glas Wein rätseln die beiden Frauen über die Vorfälle auf Bullholmen und kommen dabei der Lösung des Rätsels gefährlich nahe... Gefährliche Mittsommernacht ist ein spannender, aber zugleich witziger und herzerwärmender Schwedenkrimi, der eigentlich so vieles mehr ist, als bloß ein Krimi. Man darf schon gespannt sein auf die nächsten Bände dieser großartigen Reihe... Lest weiter unter: https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Gefaehrliche-Mittsommernacht/Christoffer-Holst/Heyne/e575201.rhd,

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Mittsommer alles andere als entspannend Feiern

Von: Lesefreundin

13.05.2021

Cilla entscheidet nach ihrer Trennung, sie braucht einen Tapetenwechsel und beim Stöbern entdeckt sie auf einer Insel ein Gartenhäuschen und schägt zu, dieser Sommer wird ruhig, diesen Sommer wird sie an der Arbeit die Stunden reduzieren und aus ihrem Sommerhäuschen die Artikel schreiben, weniger wie üblich. Sie braucht Ruhe, möchte einen freien Kopf. Doch den Ort den sie wählt, der ist alles andere wie ländliche Einöde, in der Mittsommernacht wird ein junges Mädchen getötet, Cilla ist neugierig und ihre liebevolle Nachbarin ist es auch, sie interessieren sich beide für das was passiert ist und vor allem wer war es? Sie stecken noch mitten in ihren ersten Verdächtigungen da stirbt ein weiteres Mädchen. Cilla rutscht hinein in ein spannendes, aber auch sehr gefährliches Abendteuer und dann ist da noch Adam, der attraktive Kommissar der sie bittet, ihn seine Arbeit machen zu lassen. Das fällt ihr sehr schwer. Holst Schreibstyl zieht direkt mit und die Dialoge sind sehr liebevoll ausgewählt. Man kann richtig mit fühlen und in die Geschichte eintauchen, ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen, ich konnte es einfach nicht weg legen zumal nicht direkt klar ist, warum die Mädchen starben und man die Falschen verdächtigt, leichter Sommerkrimi für erholsame Tage im Liegestuhl. Sollte im Urlaubsgepäck dabei sein.

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