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Rezensionen zu
Thirteen

Steve Cavanagh

Eddie-Flynn-Reihe (4)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Temporeiches Buch

Von: Katy

03.02.2022

Ich und Justizthriller/Krimis mag ich seit der 13. Zeugin eigentlich nicht. Aber aus irgendeinem Grund zog dieses Buch trotzdem in die Bookcave. Und ich habe es nicht bereut. Ich habe das Buch in Rekordzeit durchgelesen, nicht ganz 24 Stunden hatte ich dafür gebraucht. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.⁣ Ich war zuerst skeptisch, da der Klappentext doch schon viel vom Buchinhalt verrät. Ich meine sogar auf dem Cover steht «Der Serienkiller steht nicht vor Gericht. Er sitzt in der Jury.» Joa, kann da noch Spannung aufkommen, wenn man eigentlich schon weiss was Sache ist? Ja, verdammt kann es aber es hat auch einiges rausgenommen.⁣ Der Schreibstil war lockigflockig zum Lesen und ich mochte Eddei Flynn sehr. Auch die anderen Charaktere war gut ausgearbeitet aber ich habe dann während dem Lesen feststellen müssen, dass dies einfach mal der dritte Band einer Reihe ist. Klar, man kann es Lesen ohne die Vorkenntnisse von den anderen Bänden, aber ich mag es trotzdem nicht. Ich will doch wissen, was mit den Charakteren im vorherigen Buch war. Jetzt muss ich die auch noch besorgen.⁣ Mir hat das Buch ausserordentlich gutgefallen. Ich war zackig in der Geschichte drin und flog nur so durch die Seiten, weil ich einfach wissen wollte, wie es ausgeht. Das hatte auch damit zu tun, dass die Kapitel jeweils mit Cliffhanger endete und man einfach weiterlesen musste. Doch, dieses Buch hat mich auf ganzer Linie unterhalten.⁣ Danke an dieser Stelle für das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für das Zustellen des Rezensionsexemplars.⁣

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So eine clever spannende Handlung

Von: my.book.addict.world

02.02.2022

Das Cover und vor allem der Titel sprachen mich sofort an, ein roter Stuhl in mehreren in einem Saal, dass können nur Geschworenen-Stühle in einem Gerichtssaal sein dachte ich mir. Auch als ich den Klappentext las, fand ich dass das Buch genau meinem Geschmack entspricht und von Lee Child gelobt, konnte es nur spannend werden. Ein super spannendes Buch von Anfang bis Ende. Ein berühmter Hollywood Liebling wird des Mordes an seiner berühmten Frau angeklagt und alles spricht gegen ihn, die Beweise scheinen wasserfest zu sein, doch der Strafverteidiger Eddie Flynn, der sonst nie solche Berühmtheiten vertritt, nimmt sich dem Fall von Rober (Bobby) Solomon an, da er überzeugt von seiner Unschuld ist. Die Story wird aus zwei Perspektiven erzählt, dabei ist alles spannend vom Gericht, bis zur Geschworenenauswahl, der Beweise und dann sitzt der wirkliche Mörder als Geschworener im Gerichtssaal. Sehr spannend, super flüssig geschrieben und total meins. Ich habe es gerne gelesen.

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Mit „Thirteen“ erhalten wir einen fesselnden Justizthriller mit einem Serienkiller, der nicht vor Gericht angeklagt steht, sondern in der Jury sitzt. Dieser Titel war auch der Grund warum ich das Buch unbedingt lesen musste, die Vorstellung daran, dass ein Killer es schafft die Justiz zu überlisten war für mich unvorstellbar. Doch es war möglich und dies hat der Autor gekonnt und grandios in einen fesselnden Plot umgesetzt. Es geht um den spektakulärsten Mordfall Amerikas. Der Hollywood Star Bobby Salomon soll seine Ehefrau und deren Liebhaber ermordet haben. Dieser beteuert allerdings seine Unschuld, doch die Beweise sprechen alle gegen ihn. Eddie Flynn übernimmt seine Verteidigung und nun setzt er alles daran die Jury von Bobbies Unschuld zu überzeugen. Der Fall scheint aussichtslos, bis Eddie der Verdacht beschleicht, dass der Schuldspruch Teil eines perfiden Plans ist, denn der Mörder sitzt unter den Geschworenen…. Der Autor hatte mich direkt von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen, ich war begeistert von seinem fesselnden Schreibstil. Obwohl der Leser direkt von Beginn an mit dem Mörder vertraut ist, bleibt die Spannung trotzdem bis zur letzten Seite erhalten. Durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven erleben wir diesen Plot aus Sicht des Serienkillers und dem Anwalt. Während Flynns Kapitel in der Ich-Perspektive geschrieben sind, wird über den Mörder Kane aus der Er-Perspektive erzählt. Wir erfahren auch viel über das System der amerikanischen Justiz, wie die Auswahl der Geschworenen stattfindet und der Ablauf der Verhandlungen. Da von Beginn an klar ist, dass Bobby unschuldig ist, leidet man mit dem Anwalt und dem Opfer regelrecht mit, die übrigens sehr gut charakterlich dargestellt sind. Die Spannung dieses Buches bleibt bis zum Ende hoch und legt nochmals beim großen Finale eine Schippe drauf. 𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥: Ein packender Justizthriller, der mich bis zur letzten Seite fesselte und ich schon zu einem der ersten Jahreshighlights von 2022 einreihe.

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Der Schreibstil von Steve Cavanagh überzeugte mich ja bereits nach einigen Zeilen der Leseprobe. Der Roman liest sich locker, leicht und ohne irgendwelche Stolpersteine. Der Spannungsaufbau ist sehr gelungen. So sehr, dass ich die letzten 150 Seiten unbedingt an einem Abend zu Ende lesen musste. Ich konnte den Thriller einfach nicht mehr aus der Hand legen. Da ich im Moment schon ein wenig dem (True-)Crime Hype erlegen bin, kommt mir das Thema Serienmörder natürlich gerade recht. Bedenken hatte ich wohl etwas, da die Gerichtsverhandlung eine große Rolle einnimmt. Diese Bedenken waren jedoch absolut unbegründet. Steve Cavanagh schafft es die Beschreibung des Täters, der Opfer, der Jury, der Verhandlung und Ermittlungen sehr geschickt miteinander zu verstricken. Immer mehr Puzzlestücke werden nach und nach aufgedeckt und die Spannung wird durch zwei Sichtweisen ebenfalls oben gehalten. Die 544 Seiten sind unterteilt in 73 Kapitel und spielen an 5 aufeinander folgenden Tagen. Die Kapitel sind kurz und knackig und wie schon gesagt abwechselnd aus zwei verschiedenen Sichtweisen geschrieben. Erstens aus der Perspektive von Eddie Flynn und zweitens aus der Sicht von Joshua Kane, hier jedoch in der 3. Person. Eddie Flynn als Anwalt des Schauspielers Bobby Solomon war mir von Beginn an sympathisch, im Gegensatz zum Anwalt der Anklage, der glücklicherweise nicht so eine große Rolle einnimmt. Joshua Kane, der Serienmörder in diesem Thriller, verfolgt seinen Plan seit Jahren und man muss zugeben dieser ist verdammt gut ausgetüftelt aber genauso grausam. Das Ende konnte mich sogar noch mal überraschen. Ich habe die letzten Seiten regelrecht verschlungen. Steve Cavanagh hat mich mit diesem Gerichtsthriller absolut überzeugt, was vielleicht daran liegt, dass er selbst als Bürgerrechtsanwalt gearbeitet hat. Die Verhandlung und die Ermittlungen waren so lebendig beschrieben, dass ich nur jedem Crime Fan ans Herz legen kann, diesen Roman zu lesen.

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Titel: Th1rt3en Autor: Steve Cavanagh Verlag: Goldmann ISBN: 978-3-442-49215-2 Seiten: 539 Bewertung: 5/5 Inhalt Amerika erwartet einen spektakulären Gerichtsprozess. Der junge, erfolgreiche Schauspieler Robert Solomon wird des Mordes an seiner Frau und seines Sicherheitschefs beschuldigt. Alle Beweise sprechen gegen ihn, doch sein Anwalt Eddie Flynn glaubt an seine Unschuld und vertritt ihn vor Gericht. Die Lage scheint aussichtslos, doch Eddie gräbt immer tiefer und ihn beschleicht der Verdacht, dass der Täter ihnen ganz nah ist... Cover Das Cover ist schlicht in schwarz mit roten Details gehalten. Es passt zur düsteren Story und macht neugierig. Meinung Auf dieses Buch habe ich schon lange hingefiert. Der Klappentext klingt so spannend und die Rezensionen aus dem Ausland waren vielversprechend. Tja, so waren die Erwartungen natürlich sehr groß und sie wurden absolut erfüllt. Die Story wird aus der Sicht vom Rechtsanwalt Eddie Flynn und dem Täter erzählt. Besonders die Sicht des Täters finde ich immer wahnsinnig spannend und interessant und auch hier wurde sie toll umgesetzt. Aber auch Eddie Flynn ist ein interessanter Charakter, er hat Ecken und Kanten, dennoch eine sehr lobenswerte Moralvorstellung. Gleich zu Beginn fesselte mich der Schreibstil. Die Atmosphäre der Geschichte ist düster und spannungsgeladen. Es war wirklich schwer das Buch aus den Händen zu legen, denn jede Seite brachte neue Erkenntnisse. Stück für Stück wird das Puzzle zusammengefügt und dennoch wird man immer wieder überrascht mir unvorhersehbaren Wendungen. Obwohl man von Anfang an weiß, wer scheinbar der Täter ist, bleibt die Spannung nicht aus. Auch die anderen Charakteren im Buch sind authentisch und interessant, es macht Spaß sie bei der Ermittlung zu begleiten. Auch merkt man, dass der Autor über viel juristisches Wissen verfügt, was es noch realer wirken lässt. Das Ende war dann noch mal ordentlich aufregend, die Ereignisse überschlugen sich und es wurde nochmal für viel Gänsehaut gesorgt. Fazit Ein unglaublich rasanter und spannender Thriller. Auch wenn man den Täter scheinbar von Anfang an kennt, wird man doch immer wieder überrascht. Das ganze Ausmaß ist einem nicht bewusst und wird erst am Ende deutlich. Ich habe jede Seite genossen und hoffe auf noch weitere Bücher von diesem Autor. Vielen Dank an den Goldmann Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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„Er hatte diesen Mann unterschätzt – Eddie Flynn. Das würde ihm nicht wieder passieren.“ (Kane in Thirteen) Worum geht’s? Der New Yorker Strafverteidiger Eddie Flynn soll Amerikas prominentesten Mordverdächtigen vor Gericht vertreten: Robert »Bobby« Solomon – jung, attraktiv und der Liebling von ganz Hollywood. Eddies Klienten zählen normalerweise nicht zu den Reichen und Schönen. Aber wenn er von der Unschuld eines Angeklagten überzeugt ist, tut Eddie alles, um ihn freizubekommen. Und er glaubt Bobby, dass dieser nichts mit dem Mord an seiner Frau und deren Liebhaber zu tun zu hat, obwohl alle Beweise gegen ihn sprechen. Der Fall scheint aussichtslos, bis Eddie erkennt: Der wahre Killer sitzt in der Jury ... Thirteen ist Band 4 der Eddie Flynn Reihe, in sich geschlossen und kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Schreibstil und inhaltliche Hinweise Das Buch ist im Hinblick auf Kane in der Erzählersicht verfasst, Eddie berichtet zudem aus der Ich-Perspektive. Das Buch ist chronologisch aufgebaut, umfasst nur einen Zeitraum von wenigen Tagen. Der Schreibstil ist gut lesbar, der Satzbau nicht sonderlich komplex, die Sprache durchschnittlich. Das Buch beinhaltet wenige grafische Darstellung von Gewalt. Meine Meinung Ich bin ehrlich gesagt kein großer Fan von Justizthrillern, da ich oftmals die eigentliche Ermittlungsarbeit deutlich spannender finde. Und dennoch hat es Thirteen sofort auf meine Wunschliste geschafft, da die Werbung mit „der wahre Killer sitzt in der Jury“ für mich wirklich ein Novum war. Zugleich war dieses Buch mein erstes Werk von Steve Cavanagh, der selbst lange Zeit als Anwalt tätig war. Entsprechend hoch waren die Erwartungen – und diese wurden eindeutig erfüllt. Der Einstieg in das Buch gelang mir anfangs etwas schwer. Die Perspektivwechsel und der Wechsel in der Erzählperspektive kamen sehr schnell, man braucht ein wenig, bis man angekommen ist und verstehe, welche Rollen Kane und Eddie spielen. Da man von Anfang an schon weiß, dass später Kane in der Jury sitzen wird, ist man entsprechend gespannt, wie es dazu kommt. Normalerweise mag ich es nicht, wenn der Klappentext zu viel preisgibt, aber hier hat es nur dazu geführt, dass man umso mehr wissen wollte, wie sich alles entwickelt. Man lernt Eddie als gewieften, aber anständigen Anwalt kennen, der sehr weitsichtig agiert und offenbar auch selbst einige kriminelle Erfahrungen gesammelt hat. Da ich die Vorgängerbände nicht kenne, erfährt man hierüber nur wenig. Das hat mir gut gefallen, dass so für Leser, die die Bücher kennen, keine zu großen Wiederholungen enthalten sind, und für neue Leser nicht zu viel gespoilert wird, als dass man kein Interesse mehr hat, die anderen Bücher noch zu lesen. Die Mischung ist in dieser Hinsicht wirklich super gelungen. Es vergeht einige Zeit, bis der eigentliche Prozess losgeht – die Geschichte um Robert „Bobby“ Solomon und die angeblich brutale Tötung seiner Ehefrau und seines Bodyguards. Es wird ausführlich erklärt, wie Eddie in den Prozess gelangt, welche Rolle er spielen soll und wie er dann plötzlich im Auge des Tornados steht, der sich um den Prozess entfacht. Auf der Gegenseite steht Kane, der mordend und gefühlskalt durch die Stadt zieht, mit einer Mission im Kopf. Wie tief die Mission reicht, was Kane schon alles gemacht hat und wie viele Leichen auf sein nicht vorhandenes Gewissen gehen, erfährt man im Laufe der Geschichte ausführlich. Der Spagat zwischen einem irren Serienmörder und einem großen Justizverfahren kann hierbei zu jeder Zeit überzeugen. Das amerikanische Rechtssystem ist einfach in so vielen Punkten anders und das merkt man hier auch wieder sehr. Die Thematik rund um die Jury, die geschickten Manipulationen von Eddie, dem Vertreter der Anklage und auch Kane, die komplexen Strukturen des Prozesses – alles wird sehr gut und sehr realistisch beschrieben. Man merkt, dass der Autor weiß, wovon er spricht und daher macht es auch Spaß, das Buch zu lesen. Eddie ermittelt mit Hilfe seiner ehemaligen Polizistin auch zum Teil selbst, was zum Glück nicht lächerlich wirkt. Die meisten Entwicklungen und auch die Twists sind greifbar, aber nicht minder überraschend. An einigen Stellen lenkt der Autor den Leser hierbei auch geschickt auf eine falsche Fährte, was zu großem Erstaunen führt, vor allem beim Finale. Die penible Vorgehensweise von Kane, so wunderbar abgeklärt und trocken, sorgt für ein spannendes Katz und Maus-Spiel. Hinzu kommen noch einige Nebenthemen, etwa Eddies Stress mit dem örtlichen Polizeirevier. Hier muss ich sagen, dass an einigen Stellen vielleicht etwas zu dick aufgetragen wurde, es bereitet der Freude an der Geschichte aber keinen Abbruch. Eddie kann als etwas abgehalfterter Anwalt mit Problemen, aber einem brillanten Kopf zu sehr überzeugen. Man fiebert bei diesem Buch wirklich mit, da man ja auch weiß, dass Bobby unschuldig ist, es aber gleichzeitig wahnsinnig interessant ist, wie die Anklage die Schuld zusammenkonstruiert. Wenn die Geschichte dann zum Finale ansetzt, laufen alle Fäden zusammen und diese sorgen wahrlich für einige Überraschungen. Das große Finale. Mit ihm steht und fällt eigentlich jeder Thriller. Gewinnt das Gute oder das Böse? Ist die Aufklärung schlüssig, nachvollziehbar und zumindest ansatzweise realistisch? Kommen zu viele Zufälle aufeinander? Das sind für mich Kriterien für ein gutes Ende. Dass es etwas hektischer zugehen darf, ist kein Problem. Das ist nämlich bei Thirteen der Fall. Eine Enthüllung jagt die nächste. Die Erkenntnisse werden in meinen Augen auf eine solide, verständliche Weise gewonnen und die Puzzleteile passend zueinander. Die wohl größte Überraschung ist hierbei auch die Auflösung, inwieweit Kane Hilfe hatte. Etwas im Dunklen blieb zwar der Aspekt, wieso Kane das alles macht, aber das empfand ich nicht als so schlimm. Die wenige Erklärung gibt genug Raum für eigene Schreckensszenarien. Mein Fazit Thirteen war ein wirklich interessanter Justizthriller, der mit vielen Überraschungen, einigen falschen Spuren und einer guten Prise Humor daherkommt. Anwalt Eddie überzeugt als untypischer Held, Gegenspieler Kane verblüfft mit einer knallharten Strategie. Auch wenn man Ende noch einige kleine Fragezeichen offenstehen, geht man begeistert aus dem Buch und will eindeutig mehr von Steve Cavanagh. [Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

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Zum Autor: vom Tellerwäsche zu einem angesehen Anwalt und danach zu einem Autor. Ein Autor, den ich mit John Grisham vergleichen würde. Zur Geschichte: vorweg möchte ich sagen, dass ich es sehr schade gefunden habe, dass ein Aufhänger des Buches bereits am Cover zu lesen war. Dies hat jedoch die Geschichte nur wenig getrübt, denn auf den gut 540 Seiten ist immer noch genug Spannung vorhanden, sodass das Buch nicht langweilig wird und man es kaum aus der hand legen kann. Ich werde auf alle Fälle noch Bücher von Steve Cavanagh lesen, weil mich der Schreibstil aber auch das sehr reale Hintergrundwissen überzeugt hat. Leicht und locker zu lesen. Niemals wirklich langweilig. Das Buch habe ich an einem Tag durchgelesen.

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Inhalt Eddie Flynn ist Strafverteidiger mit einer nicht ganz sauberen Vergangenheit, der eher kleinere Fälle vertritt. Mit seinem Talent und seiner genialen Art, wie er seine Klienten verteidigt zieht er die Aufmerksamkeit von Staranwalt Rudy Carp auf sich. Während Flynn zurückhaltend ist und gerne ohne großes Aufsehen seine Arbeit erledigt ist Carp ein gefeierter Star in seinem Buisness und lässt sich gerne in der Öffentlichkeit darüber aus. Nun möchte Carp, dass Eddie bei einem großen Fall unterstützt.  Der berühmte Schauspieler Bobby Solomon wird beschuldigt, seine Frau und deren Liebhaber zu Hause ermordet zu haben. Alle Beweise sprechen gegen ihn, eine Verurteilung scheint umumgänglich. Als Carp von dem Fall abspringt steht Flynn plötzlich alleine da und versucht, dass unmögliche möglich zu machen und die Geschworenen davon zu überzeugen, dass Bobby Solomon unschuldig ist.  Meine Meinung "Thirteen" ist das erste Buch von Steve Cavanagh rund um den Strafverteidiger Eddie Flynn. Auf englische Sprache sind bereits weitere Bücher erschienen und um es vorweg zu nehmen, ich hoffe, dass diese auch in Deutschland erscheinen werden. Denn Steve Cavanagh hat hier einen perfekt konstruierten Justizthriller geschrieben, der interessant beginnt und sich von Seite zu Seite zu einem spannenden Pageturner steigert. Cavanagh schreibt dabei einfach und so, dass man leicht und schnell lesen kann. Die Kapitel sind durchgehend kurz gehalten und werden aus den Perspektiven von Eddie Flynn und dem Killer erzählt. Man bleibt bis zum Ende im Ungewissen, es gibt interessante Wendungen und nichts ist vorhersehbar. Ab und an gibt es ein paar kleine Längen, über die man hier aber absolut hinwegsehen kann, da die ganze Geschichte so unglaublich fesselnd ist. Die Protagonisten sind alle sehr authentisch, es gab keinen von dem ich sagen könnte, dass er nervig oder langweilig war. Alle sind gut ausgearbeitet und dargestellt. Fazit Wer denkt Justizthriller sind trocken und langweilig wird mit diesem Buch eines Besseren belehrt. Es ist der erste Band einiger Bücher über den Strafverteidiger Eddie Flynn. Das Buch wird in vielen kurzen Kapiteln aus Flynns Perspektive und über den Killer erzählt, es steigert sich von Seite zu Seite und ist unglaublich fesselnd. Es gab hier und da auch mal ein paar wenige Stellen die sich etwas gezogen haben, worüber man aber ganz einfach hinwegsehen kann, denn insgesamt ist die Geschichte einfach richtig gut konstruiert und fesselnd bist zum Ende. Den Hype um das Buch kann ich absolut nachvollziehen, mich hat es von der ersten bis zu letzten Seite bestens unterhalten und ich hoffe irgendwann noch mehr über Eddie Flynn lesen zu können. Von mir gibt es dafür eine klare Leseempfehlung.

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