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Rezensionen zu
Südlich vom Ende der Welt

Carmen Possnig

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Eine Reise ins Unbekannte

Von: Lucie

11.09.2020

Dieses Buch ist ganz anderes als ich es erwarte habe. Besser! Ich habe mich auf einen spannenden wissenschaftlichen Bericht über das Jahr in der Antarktis eingestellt und ein unterhaltsames, fesselndes Buch über eine wissenschaftliche Reise in eine mir unbekannte Region der Welt bekommen. Carmen Possnig beschreibt in den 304 Seiten die Antarktis so, dass in einem selbst der Wunsch erweckt wird, dorthin zu Reisen. Gefüllt mit lustigen Geschichten aus ihrer Zeit mit ihren Begleiter*innen, beeindruckenden Bildern und geschichtlichen Erzählungen, nimmt das Buch einen mit auf die Reise. Ich war zeitweise sogar so sehr in diesem Buch vertieft, dass ich mir in Erinnerung rufen musste, dass dies wirklich passiert ist und keine erfundene Geschichte ist. Sehr Lesenswert!

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Sehr interessant wird hier ein Jahr in der Antarktis geschildert. Mit allen Höhen und Tiefen, die man während einer solchen Reise erlebt. Es werden viele wissenschaftliche Experimente erklärt von denen man nicht wusste, dass sie am Südpol durchgeführt werden. Doch nicht nur aus der Gegenwart und der Geschichte von Carmen Possnig erfährt man viel, sondern es werden auch immer wieder historische Ereignisse im Zusammenhang mit früheren Südpolexpeditionen beschrieben. Es ist ein spannendes Buch mit viel Herz und Details

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Faszinierend und mitreißend!

Von: Roxana

10.09.2020

Dieses Buch hat mich absolut fasziniert und in mir den Wunsch geweckt, dieses Teil unserer Erde ebenfalls einmal erleben zu dürfen! Die Autorin hat als Forscherin ein Jahr mit 12 anderen Teammitgliedern in einer Forschungsstation am Südpol verbracht - einige Monate davon in absoluter Dunkelheit und völlig abgeschottet von anderen Menschen und ohne die Aussicht im Notfall gerettet werden zu können. Sie erzählt mitreißend vom hektischen Sommeralltag in der Station, von dem Gefühl wenn endlich die langersehnten Versorgungstrucks ankommen, von den ruhigen aber anstrengenden Wintermonaten in völliger Abgeschiedenheit und einfach von den kleinen Details während dieser Zeit: von kleinen Festen, was sie das Jahr über gegessen haben, wieso das Urinieren oder Benutzen eigenen Shampoos in der Dusche eine Katastrophe auslösen kann, wie man sich mehrere Monate in völliger Dunkelheit beschäftigt, was ihre Aufgaben in der Station waren usw. Dabei lässt sie immer wieder medizinische Erklärungen einfließen - welchen Forschungsauftrag sie hat, was genau sie tun muss, warum bestimmte Experimente durchgeführt werden und welche Auswirkungen die Gesamtsituation auf den Körper (physisch und psychisch) hat. Sie ist selbst so begeistert von dieser Mission, dass man als Leser sofort mit dabei ist und das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Auch die kurzen Abschnitte über frühere Polarforscher sind so interessant und man lernt den Südpol aus der Ferne besser kennen. Auch wenn man sich kaum vorstellen kann, wie sich -80 Grad Celsius oder ewige Dunkelheit tatsächlich anfühlen. Alle Personen wachsen einem mit der Zeit richtig ans Herz und nach Ende des Buches musste ich mir einfach viele Interviews mit der Autorin ansehen, einfach weil sie so sympathisch war und das ganze Thema so spannend rübergebracht hat.

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Ein Wahnsinn

Von: Fleck0302

10.09.2020

Das Buch hält was es verspricht Ich war so fasziniert das ich es in 2 Tagen gelesen habe man taucht ein in eine andere Welt als oB man live dabei ist

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Carmen Possnigs persönlicher Reisebericht öffnet uns das Tor zu einer unbekannten, spannenden Welt, lässt aber auch Einblicke ins Innenleben der österreichischen Ärztin zu. Beginnend mit ihrer Bewerbung und dem Auswahlverfahren, sowie der Erläuterung ihrer persönlichen Motivation für dieses Abenteuer zieht die Autorin den Leser in ihren Bann. 4 Monate in totaler Dunkelheit zu leben, wie soll Frau aber auch Mann das denn durchhalten, denkt sich der Leser zu Beginn... Interessierte erhalten hier Einblick in die Arbeit der Wissenschaftlerin Possnig und ihrer KollegInnen, aber auch in die Art und Weise, wie die Ärztin den antarktischen Alltag meistert und wie es dabei auch in ihrem Inneren aussieht. Garniert werden die Zeilen auch mit geschichtlichen Querverbindungen der Entdecker Scott und Amundsen. Ein faszinierendes Abenteuer, erzählt in einem pointierten und neugierig machenden Schreibstil: witzig, geistreich und poetisch. Dringende Leseempfehlung!

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Carmen Possnig – eine österreichische junge Ärztin bewirbt sich für den Aufenthalt in einem Team der Luft- und Raumfahrttechnik auf der Forschungsstation Concordia in der Antarktis der ein ganzes Jahr dauern soll. Zunächst erzählt die Autorin sehr lebhaft von der Bewerbungsphase, den Tests, dem Kennenlernen der anderen Teammitglieder bevor es dann tatsächlich losgeht, von Wien über Paris, Hongkong, Sydney, Christchurch und von dort aus dann endlich in die Antarktis. Dort angekommen ist noch „Sommer“ und die Forschungsstation ist ziemlich überbevölkert wenn man das so nennen kann – sobald sich jedoch der Winter nähert leert sich die Station immer weiter bis nur noch 13 Teammitglieder übrig sind. Bis dahin fand ich das Buch schon sehr interessant aber was dann beim Lesen passierte kann ich kaum erklären: Carmen Possnig hat mich mitgenommen in die Antarktis. Ich war mit dabei als das Team zusammengewachsen ist, ich durfte die Schönheit der Antarktis mit all ihren Weiten, Wetterproblemen und der Kälte miterleben. Die Probleme die man während einer solchen Überwinterung hat und vor allem auch sehr viele lustige Erlebnisse die mich laut lachen ließen wie z.B. als Carmen Possnig Arbeiten draußen in der Kälte erledigt und kurz vor Erfrierungen an den Händen steht, diese dann in der Station „auftaut“ und sicher ist nie wieder rauszugehen um dann nach einem Blick aus dem Fenster sofort die Kamera zu schnappen und rauszugehen um Fotos zu machen weil es so wunderschön ist. Das Buch ist toll geschrieben. Einerseits mit Fakten und Geschichten aus der Vergangenheit gefüllt als vor 100 bis 200 Jahren die ersten Forscher auf dem Weg zum Südpol durch die Antarktis gereist sind andererseits mit interessanten Fakten zu den Experimenten und zu heutigen Forschung. Aber was ich so schön fand – Carmen Possnig hat ihre eigene Geschichte erzählt und das hat sie so toll und gefühlvoll gemacht dass ich zu jedem Zeitpunkt mit dabei war. Ich konnte mitfühlen wie es für sie war nach 1 Jahr in der Antarktis in Neuseeland in einem Supermarkt zu stehen und das Überangebot an Obst und Gemüse zu sehen. Ich hätte gerne noch einen weiteren Winter mit ihr in der Antarktis verbracht. Ein wirklich tolles Buch das mich noch lange beschäftigen wird!!! Ganz klare Leseempfehlung!!!

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von der ersten Seite an total begeistert

Von: Lilahase

06.09.2020

Ich war von der ersten Seite an total begeistert und hatte wirklich das Gefühl, ich war bei der Reise dabei. Sehr ehrlich, gut, humorvoll und spannend geschrieben. Die Medizinerin und Autorin Carmen Possing wird mit 12 anderen Wissenschaftlern auf die Forschungsstation Concordia geschickt. Mitten in der Antarktis. Sie erzählt die Geschichte von dem Leben in der Kälte, Dunkelheit und den Schwierigkeiten von so einer langen Reise. Wunderschön fand ich auch die Fotos im Buch. So konnte ich mir den Wohnraum, die Menschen und die Umgebung noch viel besser vorstellen. Ich kann das Buch nur empfehlen für alle Abenteurer und die, die es durch das Buch werden.

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Spannende Herausforderung

Von: Streiflicht

05.09.2020

Ich mag Bücher, in denen Leute über ihr ungewöhnliches Leben berichten. Carmen Possnig ist so ein Mensch. Sie war Ärztin in einem Krankenhaus in Wien, als sie die Anzeige der Europäischen Weltraumorganisation als Forschungsärztin auf der Concordia, wo die Lebensbedingungen auf dem Mars erprobt werden. Sie ist eine von zahlreichen Bewerbern und schafft es. In diesem Buch nimmt die Ärztin ihre Leser mit auf eine spannende Reise an einen ganz besonderen Ort der Welt, den die meisten Menschen nie erreichen werden. Die Lebensbedingungen sind rau und hart und der Alltag auf der Forschungsstation etwas ganz besonderes. Ich fand ihre Schilderungen sehr anschaulich, untermalt auch durch die vielen schönen Bilder, die dem Leser einen guten Eindruck verschaffen. Wie sehr kalt kalt sein kann, wie sich die Gemeinschaft in der Einsamkeit der Natur anfühlt und wie es ist, wenn man kaum Privatsphäre hat. Absolut lesenswert und interessant und auf jeden Fall Garant für unterhaltsam Lesestunden.

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