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Rezensionen zu
Die Welt mit anderen Augen sehen

Markolf H. Niemz

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Für dieses Buch braucht man Zeit

Von: Sabine W.

26.08.2020

Die Welt mit anderen Augen sehen bedeutet auch sich Zeit zum Lesen zu nehmen. Kein reißerisches, aber spannendes Buch. Man muss sich von die Kapitel erarbeiten und in die Gedanken des Autors einsteigen. Und auch mal die historischen Hintergründe für sich aufarbeiten. Nicht alles aus der Physik ist für den Laien sofort verständlich, aber nach und nach kommt man ins Thema. Welche Schlüsse man dabei für sich zieht, sind offen, aber es ist gut wieder mal seine Gedanken in andere Richtungen zu schicken.

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Das Buch "Die Welt mit anderen Augen sehen" konnte mich allemal überzeugen. Angefangen mit dem Layout. Meist wird einem nach kurzer Zeit des Lesens eines Sachbuches langweilig, häufig lieg es daran, dass Themen einfach nur druntergeschrieben sind und nicht besonders großes Interesse bei dem Leser wecken. Ganz anders allerdings, bei diesem Buch, durch die Aufteilung der Kapitel und die vielen Illustrationen werden einem die Themen anschaulich erklärt. Inhaltlich gibt das Buch einige interessante neue Denkanstöße. Wem also Bücher gefallen, die einem auch im Leben weiterbringen kann ich ihnen dieses wärmstens empfehlen.

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Es lohnt sich!

Von: Carola Walter

21.08.2020

Der Titel und die Titelbildgestaltung haben mein Interesse geweckt. Der Inhalt des Büchleins hat mich herausgefordert. Man kann es nicht in einem Rutsch lesen, aber das will der Autor auch nicht. Er stellt Begriffe, wie z. B. Raum und Zeit, Gut und Böse, Schöpfer und Schöpfung, Liebe und Verständnis, gegenüber und blickt historisch, wissenschaftlich und allgemein verständlich darauf. Eintauchen, neugierig sein und nachdenken soll und muss man, ansonsten läuft man Gefahr, das Buch schnell wieder wegzulegen. Denn Markolf H. Niemz schaut als Physiker und Christ auf die Welt, was an sich schon eine verwirrende Kombination ist. Aber er schafft es, meist überzeugende Argumente zu finden, die logisch und nachvollziehbar sind und die Welt tatsächlich anders aussehen lassen. Wenn nicht, hat man es (noch) nicht verstanden... Manchmal setzt er zu viel voraus, einige Begriffe werden erklärt, andere nicht, oder nicht populärwissenschaftlich genug. Der Schreibstil ist trotz der fachlichen Worte (Physik ist ja nicht jedermanns Geschmack) flüssig, logisch, aber auch anstrengend. Wenn man bis zum Schluss liest und mitdenkt, findet man die lebensnotwendigen Worte, die weder rein physikalisch noch rein religiös sind. Aber sie geben dem Leser Rat und Hilfe. Dafür lohnt es sich, auch schwierige Gedankenführungen und die vielen Wissenschaftsmeinungen durchzuhalten. Außerdem erfährt man am Ende mehr über Nahtoderfahrungen und die Stiftung Lucys Kinder, die Markolf H. Niemz gegründet hat. Daher ist das Buch etwas für Neugierige, die sich durchbeißen wollen und am Ende reicher an Erfahrungen, Erkenntnissen und Wissen sind. Man kann ja später noch googeln!

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Wissenschaft und Religion miteinander zu verbinden, ist alles andere als leicht. Doch Markolf H. Niemz schafft genau das in seinem Buch „Die Welt mit anderen Augen sehen – Ein Physiker ermutigt zu mehr Spiritualität“. Ein kurzer Einstieg führt vorbereitend in das Buch ein und versucht anhand von einfachen Beispielen zu erläutern, dass oft nur der Blickwinkel geändert werden muss, um ein Problem zu lösen oder eine Frage zu beantworten. Es folgen sechs sogenannte „Challenges“. In diesen sechs einzelnen Kapiteln werden wichtige Fragestellungen des Lebens behandelt. Dazu gehören Fragen wie „Was kommt zuerst – Zeit oder Raum?“ oder die Frage nach der Schöpfung. Alle sechs Kapitel sind ähnlich aufgebaut: wissenschaftliche Erkenntnisse werden mit philosophischen Lehren und eigenen Erfahrungen des Autors in Verbindung gebracht. Niemz schafft somit eine einzigartige Verbindung von Wissenschaft und Religion. Ziel des Autors ist es darüber hinaus, uns Lesern die Augen zu öffnen, sodass wir selbst in der Lage sind, komplexe Fragestellungen zu beantworten. Der Leser wird trainiert, indem der Autor ihn oft miteinbezieht und auffordert, selbst eine Lösung zu finden. Zusätzlich zu den sechs Challenges wird ein Bonuskapitel geboten, in welchem über Nahtoderfahrungen geschrieben wird. Das Buch macht einen sehr hochwertigen Eindruck und besticht vor allem durch viele bunte Abbildungen, die zum guten Verständnis des Buchs beitragen. Für Leser, die ein gewisses Grundwissen in Physik und Philosophie besitzen, ist das Buch auf jeden Fall leicht zu verstehen. Andernfalls hilft mehrmaliges Lesen; wozu man vom Autor übrigens auch an einigen Stellen aufgefordert wird. Das Buch ist definitiv weiterzuempfehlen, hätte allerdings an einigen Stellen nach meinem Geschmack etwas ausführlicher sein können. Insgesamt löst das Buch aber tatsächlich etwas in einem aus – es ermutigt in der Tat zu mehr Spiritualität.

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Interessante Sichtweise

Von: Alexdamond

17.08.2020

Vorab, ich habe dieses Buch als E-book Version gelesen, daher konnte ich mich nicht an den schönen bunten Bildern erfreuen. Physik war damals in der Schule nicht so mein Fach, schätzungsweise lag es einfach an der schnöden Vermittlung des Unterrichts. Dieses Buch hier allerdings war interessant und spannend und hat mir so einige Blickwinkel eröffnet, an die ich nicht mehr gedacht, oder sie vielleicht vergessen hatte. Es gibt soviel mehr zwischen Himmel und Erde, was der Mensch vielleicht gar nicht wahrnimmt oder wo er denkt, dass es nicht möglich ist, aber wir kennen eben das volle Potenzial bei Weitem nicht. Das Buch ist gut geschrieben, fordert allerdings doch eine gewisse Intellektualität und Vorwissen, ist gut verständlich und präzise gegliedert, jedoch denke ich, dass es eine Herausforderung bezüglich des Verständnisses sein kann, wenn ein wenig Vorwissen nicht vorhanden ist. In einem Bonuskapitel erklärt der Autor wie einige seiner Erkenntnisse den Verlauf seines weiteren Lebens verändert haben und das war wirklich inspirierend und hat zum Nachdenken angeregt.

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Verändert die Art zu denken

Von: Lillibeth Eating

10.08.2020

Dieses Buch verändert meine Art über die Welt zu denken. Am Anfang fand ich es ziemlich langatmig und gleichzeitig zu kompliziert und zu vereinfacht geschrieben. Mit jedem weiteren Kapitel habe ich jedoch den Sinn hinter dieser Art von Aufbau verstanden und finde die Schlussfolgerungen unglaublich! Leider nichts für die breite Masse.

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Den Blickwinkel ändern

Von: Gi Kra

08.08.2020

Der Titel „Die Welt mit anderen Augen sehen“ fand ich sehr ansprechend. Da ich mich generell für Naturwissenschaft, Philosophie und Religion interessiere, war ich sehr gespannt. Es ist sehr strukturiert, gut aufgebaut, enthält auch Bilder, um Sachverhalte zu erklären und Challenges. Manche Thesen würde ich liebend gern mit dem Autor nochmals diskutieren und manche sind mir auch nicht ganz schlüssig. Auf alle Fälle regt es zum Nachdenken an und auch dazu sich mit den vorgestellten Persönlichkeiten aus Philosophie und Wissenschaft weiter zu beschäftigen. Es ist kein Buch für den schnellen Konsum. Wenn man daran Spaß haben will, ist Offenheit, Freude am Durchdenken der Sachverhalte und Interesse an Diskussion sicher hilfreich. Es ist anspruchsvoll und regt an, andere Blickwinkel einzunehmen.

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In diesem Buch nimmt uns der Autor mit auf eine Reise von unterschiedlichen Sichtweisen, mal naturwissenschaftlich, mal philosophisch und beschreibt diese in verschiedenen challenges (z.B. was kommt zuerst - Gut oder Böse, Liebe oder Verständnis). Der Schreibstil von Herrn Niemz ist gut strukturiert, die wichtigsten Definitionen sind fett gedruckt und somit auch das Buch sehr angenehm zu lesen. Mir hätte es besser gefallen, wenn die Definitionen nicht hinten im Anhang notiert worden wären, sondern an den unteren Rand der jeweiligen Seite. Besonders zu Beginn des Buches war es ein ständiges hin- und herblättern. Die physikalischen Gesetze sind gut erklärt und mit einem Basiswissen Physik zu verstehen. Wenn man für beide Bereiche (Wissenschaft und Philosophie) offen ist, wird jeder etwas anderes aus diesem Buch für sich mitnehmen können und etwas lernen. Was man aus diesem Wissen macht und welchen Gedanken man selbst mitgehen möchte bleibt jedem selbst überlassen: " Ich will Sie nicht von meiner Weltsicht überzeugen. Im Gegenteil: Ich erwarte das Sie alles gründlich hinterfragen werden [...]", S. 13. Das Buch an sich ist schön gestaltet, wirkt auch durch den farbigen Druck besonders zu Beginn wie eine Mischung aus Detektivroman und Physikbuch. Das Cover ist eine optische Täuschung, ebenfalls sehr gut für den Inhalt gewählt. Eine der Hauptaussagen des Buches ist, dass man mit der Natur und den dort lebenden Wesen gut umgehen soll und dadurch seinen eigenen Frieden findet. Hier passt es sehr gut, dass der Verlag das Buch auch klimaneutral und auf FSC Papier gedruckt hat. Sicherlich nur eine Information am Rande, dies ist mir aber direkt aufgefallen beim Lesen des Covers. Das Buch allgemein wirkt sehr durchdacht, vom passenden Cover, über den Schreibstil (die meisten Sätze enden auf der jeweiligen Seite, dies ist angenehm zu lesen), den Druck, als auch die Argumentation auf den Beginn des ersten Kapitels aufbauend durch das gesamte Buch. Das Buch ist sicherlich nicht für jeden gedacht, man sollte es nicht in einem Rutsch durchlesen, sondern sich Gedanken über Theorien machen wollen. Für mich ist das Bonuskapitel: Einsteins Relativität und Nahtoderfahrung das beste Kapitel, es fasst anschaulich alle bisherigen Erkenntnisse des Buches zusammen. Mein Fazit: Der Autor stellt interessante Thesen auf, den einen stimme ich mehr zu, den anderen weniger. Eine gewisse Aufgeschlossenheit unterschiedliche Standpunkte einzunehmen sollte man mitbringen, dann ist man mit diesem Buch gut beraten.

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